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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb fisi2.0:

Keine Firma wird einem Arbeitnehmer entweder 2500 Euro auf 12 Monatsgehälter zahlen, oder 2400 Euro auf 13 Monatsgehälter.

Wer sagt denn das das die gleiche Firma ist? Beim Vergleich zweier Jobangebote ist das doch ein plausibles Szenario.

vor 3 Minuten schrieb fisi2.0:

Die Frage ist ob ein Jahresgehalt auf 12, 13, 14 oder sogar 14,8 Monatsgehälter aufgeteilt wird.

Nein, das ist nicht die Frage, das legt üblicherweise der Arbeitgeber fest. Die Frage war warum man das Jahresbrutto für den Gehaltsvergleich nutzt und das habe ich dir beantwortet:

vor 26 Minuten schrieb Th0mKa:

Aber BTT, für die Vergleichbarkeit von Gehältern ist das Jahresgehalt halt sinnvoll um Unterschiede in der Anzahl der Monatsgehälter zu berücksichtigen.

12x2500 ist halt im Jahresvergleich weniger als 13x2400 auch wenn das Bruttomonatsgehalt bei der ersten Variante höher erscheint.

Geschrieben (bearbeitet)

@Th0mKa Ich kann deiner Logik nicht folgen. Das tut mir leid. Du vergleichst immer wieder Äpfel mit Eiern. Das bringt so nichts.

Es steht und stand nie zur Diskussion unterschiedliche Gehälter unterschiedlicher Firmen zu vergleichen, sondern ein Jahres gehalt welches auf 12, 13, 14 oder 14,8 Gehälter aufgeteilt ist. Darum ging und geht es mir. Und dazu hast Du mehrfach geschrieben, dass die Aufteilung bei einem Jahresgehalt kein Rolle spielen würde. Ich war und bin da anderer Meinung. Jetzt kommst Du mit einem Mal mit einer ganz anderen Geschichte an und möchtest Gehälter unterschiedlicher Firmen vergleichen. Das ist aber ein total anderer Sachverhalt.

Jeden Arbeitnehmer (besonders mit einem geringeren Jahreseinkommen) wird es sehr stark interessieren ob er jeden Monat 2300 Euro brutto oder 2500 Euro brutto bekommt. Da kannst Du jetzt schreiben was Du möchtest, das ändert nichts an der Sache.

Und nur so ganz nebenbei: Jahressonderzahlungen sind oft/meistens freillige Zahlungen, die einem Arbeitnehmer nicht immer garantiert sind. Also kann man sich auf diese Zahlungen auch nicht immer auf Dauer verlassen.

Bearbeitet von fisi2.0
Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb fisi2.0:

@Th0mKa Ich kann deiner Logik nicht folgen.

Das merke ich wohl, dabei ist das gar nicht so schwer.

vor 50 Minuten schrieb fisi2.0:

Es steht und stand nie zur Diskussion unterschiedliche Gehälter unterschiedlicher Firmen zu vergleichen, sondern ein Jahres gehalt welches auf 12, 13, 14 oder 14,8 Gehälter aufgeteilt ist. Darum ging und geht es mir.

Hier wirst du nie die Wahl haben, die Auszahlungsmodalitäten legt der AG oder der TV fest.

vor 52 Minuten schrieb fisi2.0:

Und dazu hast Du mehrfach geschrieben, dass die Aufteilung bei einem Jahresgehalt kein Rolle spielen würde.

Spielt es ja auch nicht, entscheidend ist wie groß die Summe des zu versteuernden Einkommens am Jahresende ist.

vor 53 Minuten schrieb fisi2.0:

Jetzt kommst Du mit einem Mal mit einer ganz anderen Geschichte an und möchtest Gehälter unterschiedlicher Firmen vergleichen. Das ist aber ein total anderer Sachverhalt.

Nein, das ist kein anderer Sachverhalt, das ist der Standardfall wo du die Wahl hast zwischen n und m Monatsgehältern.

vor 54 Minuten schrieb fisi2.0:

Jeden Arbeitnehmer (besonders mit einem geringeren Jahreseinkommen) wird es sehr stark interessieren ob er jeden Monat 2300 Euro brutto oder 2500 Euro brutto bekommt. 

Das wird ihn nur dann stark interessieren wenn er in der Schule schlecht in Mathe war. 

vor 56 Minuten schrieb fisi2.0:

Da kannst Du jetzt schreiben was Du möchtest, das ändert nichts an der Sache.

Mit der Einstellung führen sich Diskussionen eher schlecht.

vor 56 Minuten schrieb fisi2.0:

Und nur so ganz nebenbei: Jahressonderzahlungen sind oft/meistens freillige Zahlungen, die einem Arbeitnehmer nicht immer garantiert sind. Also kann man sich auf diese Zahlungen auch nicht immer auf Dauer verlassen.

Jetzt führst du aber einen anderen Sachverhalt ein.
 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Th0mKa:

Das wird ihn nur dann stark interessieren wenn er in der Schule schlecht in Mathe war.

Du merkst aber schon, dass es von deiner Seite jetzt langsam sehr peinlich wird?

Was hat denn die Schule und das Schulfach Mathe damit zu tun, ob jemand pro Monat 2300 Euro oder 2500 Euro brutto bekommt? Kannst Du mir das jetzt einmal sachlich begründen?

Irgendwie bin zu  Menschen wir dir nicht kompatibel. Du versuchst jeden Sachverhalt mit jedem Posting noch einmal extra zu verdrehen, nur um deine unsachlichen Argumente zu rechtfertigen.

Ich fasse es gerne noch einmal extra für dich zusammen:

Ein Berufsanfänger bekommt 30.000 Euro brutto pro Jahr. Dann spielt es aus meiner Sicht ein starke Rolle ob die 30.000 Euro auf 12 oder auf 14.8 Gehäter aufgeteilt sind. Bei 12 Gehältern bekommt der AN 2500 Euro brutto pro Monat. Bei 14,8 Gehältern bekommt der AN jeden Monat 2027 Euro brutto pro Monat. Das ist ein Unterschied von fast 500 Euro im Monat. Ein Unterschied von 500 Euro brutto/Monat ist bei einem geringen Einkommen ein sehr großer Unterschied. Auch wenn am Ende im Jahr mehr oder weniger das Gleiche dabei rauskommt, muss jeder AN am Ende des Monats mit dem Geld auskommen. Das kannst Du jetzt wieder mühevoll zerschreiben. An der Tatsache wird sich nichts ändern.

Bearbeitet von fisi2.0
Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb fisi2.0:

Kannst Du mir das jetzt einmal sachlich begründen?

Ich dachte zwar ich hätte das schon getan, aber für dich gerne noch einmal. Deine Ausgangsfrage war:

Am 14.6.2019 um 15:24 schrieb fisi2.0:

Es wird zwar überall immer gesagt, dass man das Gehalt immer als Jahresbruttogehalt angeben soll, aber warum ist das eigentlich so? Wer oder was hat das in der Form festgelegt?

Eigentlich ist es doch nur wichtig was man pro Monat brutto verdient.

Die Antwort darauf ist nein es ist nicht nur wichtig was man im Monat verdient da:

vor 22 Stunden schrieb Th0mKa:

12x2500 ist halt im Jahresvergleich weniger als 13x2400 auch wenn das Bruttomonatsgehalt bei der ersten Variante höher erscheint.

Du hast das ja in deiner ursprünglichen Frage auch schon selbst erkannt:

Am 14.6.2019 um 15:24 schrieb fisi2.0:

Die eine Firma zahlt 12 Monatsgehälter, die andere Firma zahlt 14,8 Monatsgehälter. Das würde auf den Monat gesehen ja einen großen Unterschied bedeuten.

Man gibt das Jahresgehalt an, weil das Jahresgehalt nicht immer - oder sogar selten -  12 mal das Monatsgehalt ist (Hervorhebung  im Zitat durch mich).

P.S.: Der einzige der hier unsachlich und peinlich wird bist du.

EOT

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten schrieb Th0mKa:

P.S.: Der einzige der hier unsachlich und peinlich wird bist du.

 

Wo bin ich denn unsachlich und peinlich? Kannst Du mir das einmal erklären?

Deine Aussage habe ich schon verstanden, aber irgendwie möchtest Du mich nicht verstehen. Ich kann als Firma doch genauso gut angeben, dass ich einem AN 2500 Euro brutto/Monat anbiete und 14,8 Gehälter zahle. Dann hat der AN doch eine viel bessere Information, als wenn ich nur angebe das ich als Arbeitgeber 37.000 Euro/Jahr zahle.

Wie Du selber geschrieben hast, ist das bei höheren Gehältern nicht mehr so wichtig. Aber niedrigen Gehältern ist das aber extrem wichtig. Es gibt auch AN die verdienen unter 2000 Euro/Monat. Für viele Menschen hängt die ganze Existenz daran, ob sie am Anfang des Monats 1600 Euro brutto oder 2100 Euro brutto erhalten. Irgendwie möchtest Du das nicht verstehen.

Der wichtigeste Punkt dabei ist dieser, den ich schon mehrfach geschrieben habe und den ich jetzt gerne noch einmal hier ein kopiere. Das Argument kannst auch Du nicht zerschreiben:

Ein Berufsanfänger bekommt 30.000 Euro brutto pro Jahr. Dann spielt es aus meiner Sicht ein starke Rolle ob die 30.000 Euro auf 12 oder auf 14.8 Gehäter aufgeteilt sind. Bei 12 Gehältern bekommt der AN 2500 Euro brutto pro Monat. Bei 14,8 Gehältern bekommt der AN jeden Monat 2027 Euro brutto pro Monat. Das ist ein Unterschied von fast 500 Euro im Monat. Ein Unterschied von 500 Euro brutto/Monat ist bei einem geringen Einkommen ein sehr großer Unterschied. Auch wenn am Ende im Jahr mehr oder weniger das Gleiche dabei rauskommt, muss jeder AN am Ende des Monats mit dem Geld auskommen. Das kannst Du jetzt wieder mühevoll zerschreiben. An der Tatsache wird sich nichts ändern.

Bearbeitet von fisi2.0
Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb fisi2.0:

Dann hat der AN doch eine viel bessere Information, als wenn ich nur angebe das ich als Arbeitgeber 37.000 Euro/Jahr zahle.

Wenn es dir um diese Perspektive geht habe ich dich auch die ganze Zeit falsch verstanden.

Klar, wenn der AG sagt: "Du kriegst 14 mal 3k€ im Jahr" ist das für den AN nützliches Wissen und das entsprechende Bruttogehalt kann er dann immer noch ausrechnen.

Von der Ausgangsfrage "Warum sollte man* denn das Jahresgehalt angeben und nicht.." würde ich sagen: Weil mich, als Forenteilnehmer, nicht interessiert wie oft das Gehalt gezahlt wird und ich auch nicht erst rechnen möchte. Generell, wenn ich mit irgendwem über mein Gehalt rede interessiert die Leute meistens eher weniger ob da Weihnachts- oder Urlaubsgeld drin ist - die wollen wissen wie viel ich im Jahr verdiene.

 

* Der Kontext ist halt wichtig. Ich z.B. hab die letzten beiden Seiten über den Kontext dieses Forums angenommen, kein Vorstellungsgespräch.

Bearbeitet von PVoss
Geschrieben

Ich kenne mich mit dem Thema "Personal in der freien Wirtschaft" auch nicht gut aus. Ich lese auch immer nur überall, dass man ein Gehalt als Jahresgehalt angeben soll. Und da verstehe ich eben den Sinn nicht ganz dabei. Von mir aus kann ja ein Jahresgehalt angegeben werden, dann sollte aber auch sofort dabei stehen, wie sich dieses Jahresgehalt zusammensetzt.

Die Freundin von einem Bekannten hatte nun eben dieses Problem. Sie hat als Berufsanfängerin 30.000 Euro/Jahr angegeben. Darauf ist die Firma auch eingegangen. (Fast) viel zu spät hat sie dann festgestellt, dass der Arbeitgeber das Jahresgehalt auf 14,8 Gehälter zaht. Das bedeutet für sie ein Gehalt von  2027 Euro pro Monat, was dann netto schon relativ wenig ist.

Deswegen wäre meine Frage: Wenn von einem Jahresgehalt gesprochen oder geschrieben wird, ob man nicht dann immer automatisch von 12 Gehältern ausgeht und das 13,14 oder 14,8 Gehalt dann nur eine Zusatzleistung ist. Zumal gerade sehr viele kleine Firmen aus dem Bereich IT und Medien ein Urlaubs und ein Weihnachtsgeld auch nur als freiwillige Zusatzleistung zahlen.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb fisi2.0:

Die Freundin von einem Bekannten hatte nun eben dieses Problem. Sie hat als Berufsanfängerin 30.000 Euro/Jahr angegeben. Darauf ist die Firma auch eingegangen. (Fast) viel zu spät hat sie dann festgestellt, dass der Arbeitgeber das Jahresgehalt auf 14,8 Gehälter zaht. Das bedeutet für sie ein Gehalt von  2027 Euro pro Monat, was dann netto schon relativ wenig ist.

sowas steht im Vertrag. Das kann man nicht "zu spät feststellen". 

 

Es geht schlicht und ergreifend darum, dass man mit der Angabe des Jahresgehalts eine einfache Basis hat, um Gehälter zu vergleichen - nicht mehr und auch nicht weniger.

 

 

vor 2 Stunden schrieb fisi2.0:

Deswegen wäre meine Frage: Wenn von einem Jahresgehalt gesprochen oder geschrieben wird, ob man nicht dann immer automatisch von 12 Gehältern ausgeht und das 13,14 oder 14,8 Gehalt dann nur eine Zusatzleistung ist.

das ist irrelevant. wenn fix 40k sind, kann das nach meinem Dafürhalten aufgeteilt werden, wie man lustig ist. Man muss ja nichts unterschreiben, was einem nicht gefällt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten schrieb Listener:

sowas steht im Vertrag. Das kann man nicht "zu spät feststellen".

Ich habe geschrieben fast zu spät. Fast zu spät ist ja nicht zu spät. Aber ich glaube zu diesem Thema gehen die Ansichten sehr weit auseinander.

Selbstverständlich muss man nicht unterschreiben. Das ist klar.

Aber wenn man aber direkt von Anfang an richtige konkrete Angaben macht, dann lassen sich Missverständnisse und damit auch unnötige Zeit und unnötiger Aufwand auf beiden Seiten vermeiden.

Meiner Meinung nach ist die Variante als Arbeitgeber "wir zahlen 4700 Euro auf 14 Gehältern" für beide Seiten ganz klar die bessere Variante. Dann weiß jeder sofort bescheid. Ich glaube das jeder in der Lage ist selber 4700 mal 14 auszurechnen. Im Öffentlichen Dienst werden nie Jahresgehälter angegeben und das funktioniert seit Ewigkeiten perfekt.

Bearbeitet von fisi2.0
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb fisi2.0:

Meiner Meinung nach ist die Variante als Arbeitgeber "wir zahlen 4700 Euro auf 14 Gehältern" für beide Seiten ganz klar die bessere Variante. Dann weiß jeder sofort bescheid. Ich glaube das jeder in der Lage ist selber 4700 mal 14 auszurechnen. Im Öffentlichen Dienst werden nie Jahresgehälter angegeben und das funktioniert seit Ewigkeiten perfekt.

Was ist der Unterschied zu "Wir zahlen 50k auf 12 Gehälter" ? so kenne ich es nämlich

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb fisi2.0:

Im Öffentlichen Dienst werden nie Jahresgehälter angegeben und das funktioniert seit Ewigkeiten perfekt.

es steht in den Stellenanzeigen immer eine Entgeltgruppe. Das ist korrekt.  Aber im Tarifrechner kannst du doch das Jahresgehalt einsehen. Ist ja auch immer von der Stufe abhängig.

Es wird wohl keiner auf die Idee kommen, zu schreiben: Gehalt liegt zwischen 40.000 - 60.000,-€. Sondern einfach die Entgeltgruppe.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb Listener:

Was ist der Unterschied zu "Wir zahlen 50k auf 12 Gehälter" ? so kenne ich es nämlich

So wie Du es in diesem Posting beschreibst, sehe ich auch keinen Unterschied. Wenn direkt gesagt oder geschrieben wird auf wie viele Gehälter das Jahresgehalt gezahlt wird, haben beide "Seiten" sofort alle nötigen und wichtigen Informationen zum Gehalt.

Und weil der Thread hier durch einige Postings wieder etwas emotional wurde, möchte ich mich noch einmal kurz betonen war mir persönlich wichtig war und ist:

Der Thread hat die Überschrift: "Gehaltsangebot nach Ausbildungsende". Zum Ausbildungsende werden eigentlich nie hohe Gehälter gezahlt. Besonders bei Jahresgehältern von 25-30k spielt es schon eine große Rolle ob 25-30k Jahresgehalt auf 12 oder auf 14,8 Gehälter gezahlt werden. Ich glaube das kann eigentlich niemand sachlich abstreiten.
 

Bearbeitet von fisi2.0
Geschrieben
Am 15.6.2019 um 22:59 schrieb fisi2.0:

Meiner Meinung nach ist die Variante als Arbeitgeber "wir zahlen 4700 Euro auf 14 Gehältern" für beide Seiten ganz klar die bessere Variante. Dann weiß jeder sofort bescheid. Ich glaube das jeder in der Lage ist selber 4700 mal 14 auszurechnen. Im Öffentlichen Dienst werden nie Jahresgehälter angegeben und das funktioniert seit Ewigkeiten perfekt.

und du als Bewerber sitzt dann erst mal da und rechnest dir zusammen ob das Angebot nun besser ist als das was dir nen anderes Unternehmen gestern gemacht hat.

Wofür würdest du dich denn spontan entscheiden (wenn alles andere gleich ist und nur das Gehalt der ausschlaggebende punkt ist) wenn 13,8 x 4700 oder 12 x 5300 bezahlt wird. Richtig, du würdest dich erst mal hinsetzen und ausrechnen bei welchem Arbeitgeber du mehr verdienst.

 

Und ob das Geld nun in 12, 14 Intervallen ausgezahlt wird, ist doch spaetestens nach dem ersten doppelten Gehalt egal, wenn man ein wenig mit Geld haushalten kann, und nicht alles ausgibt was auf dem Konto ist. Man muss sich das "extra Gehalt" nun eben selbts auf die nächsten 6 Monate aufteilen.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb T3D:

und du als Bewerber sitzt dann erst mal da und rechnest dir zusammen ob das Angebot nun besser ist als das was dir nen anderes Unternehmen gestern gemacht hat.

Ich denke jeder der in der Informatik arbeitet, sollte in der Lage sein deine Rechenaufgabe kurz nachzurechnen. Wer das kann kann, der ist in der Informatilk falsch. Das kann also nicht das Argument sein!

Dazu sollte jeder Bewerber so selbstbewusst sein, auch in einem Vorstellungsgespräch kurz anzusprechen, dass man sich eben das Gehaltsangebot aufschreibt, in welcher Form auch immer.

Ich habe jetzt mehrfach geschrieben (vielleicht sollte man das einfach mal lesen!), dass das Problem mit der Aufteilung des Jahresgehalt vor allem niedrige Jahreseinkommen betrifft. Bei einem Jahreseinkommen von 64.000 Euro spielt das sicher keine große Rolle mehr.

Dieser Thread hat aber die Überschrift: "Gehaltsangebot nach Ausbildungsende" und kaum ein Berufsanfänger wird nach dem Ausbildungsende 64.000 Euro verdienen. Ist das eigentlich wirklich so schwer zu verstehen?

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb fisi2.0:

Ich denke jeder der in der Informatik arbeitet, sollte in der Lage sein deine Rechenaufgabe kurz nachzurechnen. Wer das kann kann, der ist in der Informatilk falsch.

Dort sollte natürlich stehen: Wer das nicht kann, der ist in der Informatilk falsch. Das kann also nicht das Argument sein!

Geschrieben

Vielleicht definieren wir auch einfach "spielt eine große Rolle" anders? Wenn ich auf meine Finanzen der letzten 3 Jahre zurück blicke - ich hätte den Lebensstil ab 1.7k Brutto locker so führen können wie ich es tat, die Sparrate wäre halt entsprechend niedriger ausgefallen.

Ich bin da bei T3D, auch mit so einem Monatsgehalt sollten sich die Abstände zu den Extra-Gehältern überbrücken lassen.

Ohne abstreiten zu wollen, dass die Differenz von 15 zu 12 Gehältern auf die einzelnen Monate gesehen recht happig ist (Im Beispiel von 27k€* sind das 1800€ zu 2250€ Brutto), sehe nicht, dass es sich dabei um kritische Beträge handelt. Eben weil wir hier auch - und im besonderen - von Berufsanfängern reden die noch eine ganz andere Vergütung gewohnt sind.

 

* Ich hab die 15 und 27k als Beispiel genommen weil damit angenehmer zu rechnen ist. Für 14,8 Gehälter und 25k Jahresbrutto gilt das gleiche, wobei man dann monatlich schon sehr nah am Mindestlohn liegt.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube wir kommen hier nicht zusammen. Wie so oft in diesem Forum. Irgendwie liegt die Hauptaufgabe der meisten User in diesem Forum darin, jeden Thread und jedes Posting zu zerschreiben.

Jetzt ist es bei Berufsanfängern mit einem Mal egal was sie jeden Monat verdienen, weil sie ja weniger Geld gewohnt sind. Da fehlen mir die Worte....

Hast Du auch mal daran gedacht, dass es Berufsanfänger gibt die schon lange alleine leben und eine entsprechende Wohnung mit allen Kosten des täglichen Lebens zahlen müssen? Oder das es Berufsanfänger gibt die eine Familie haben? Oder das ein Berufsanfänger nach seiner Ausbildung für einen Job in eine andere Stadt ziehen muss und sich dort eine Wohnung einrichten muss? Und dafür sind deiner Meinung netzt mit einem Mal 1k netto/Monat mehr als ausreichend?

Bist Du @PVoss jetzt das Maß der Dinge in diesem Forum bezüglich monatlicher Gehälter, weil Du mit 1,7k Brutto/Monat deinen Lebensstandard halten kannst? 1,7k brutto/Monat sind ungefähr das (ich glaube sogar etwas weniger), was ein Hartz4 Bezieher jeden Monat bekommt. Ein Hartz4 Bezieher kann aber noch Sonderleistungen beantragen. Ein Hartz4 Bezieher mit Kind oder Kindern, bekommt wesentlich mehr als 1,7k Brutto / Monat.

Irgendwie denken hier immer viele User an der Realität vorbei.

 

Bearbeitet von fisi2.0
Geschrieben

Dass du keine andere Meinung zulässt und anderen genau dieses Verhalten vorhältst.

Um das mal von dieser emotionalen Schiene herunterzunehmen:

  • Ob mir 36k geboten (auf 12 Monatsgehälter) oder 3k im Monat (auf 12 Monatsgehälter) ist vollkommen irrelevant
  • Jahresgehälter haben sich in der IT "eingebürgert"
  • Warum sollte das auf einmal geändert werden?
Geschrieben

Dass du anscheinend nicht mit abweichenden Meinungen umgehen kannst und sie bereits im Vorfeld als unsachlich erklärst.

Ich habe meinen Post extra mit der Annahme eröffnet, dass hier eventuell unterschiedliche Vorstellungen davon herrschen mit welchem Gehalt man was für einen Lebensstil führen kann, dazu kommt noch welche Erwartungshaltung jede/r einzelne an den Berufseinstieg hat.

vor 14 Minuten schrieb fisi2.0:

Bist Du @PVoss jetzt das Maß der Dinge in diesem Forum bezüglich monatlicher Gehälter, weil Du mit 1,7k Brutto/Monat deinen Lebensstandard halten kannst?

Was soll das überhaupt bedeuten?

Ich habe meine persönlichen Erfahrungen mitgeteilt, das macht man ab und zu so.

Geschrieben

@Listener Selbstverständliche lasse ich andere Meinungen zu. Die Aussagen sollten nur nicht unsachlich werden, so wie es immer wieder bei einigen Leuten der Fall ist. Jetzt ist @PVoss mit einem Mal der Meinung, dass 1,7k brutto, also ein Gehalt auf Hartz4 Ebene ausreichend sind. Das ist doch lächerlich und gehört gar nicht zum Thema.

So wie Du es beschreibst, gebe ich Dir natürlich Recht. Ob nun 36k auf 12 Monatsgehälter kommuniziert werden oder 3k/Monat auf 12 Monatsgehälter ist vollkommen egal. Das ist alles eine Frage der richtigen Kommunikation und das verstehen manche Firmen nicht immer.

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb fisi2.0:

Jetzt ist @PVoss mit einem Mal der Meinung, dass 1,7k brutto, also ein Gehalt auf Hartz4 Ebene ausreichend sind.

Als monatliches Gehalt, mit 3 zusätzlichen Gehältern. Ja.

Davon abgesehen, dass es immer noch ein geringes Gehalt ist. Aber du hattest doch das Extrembeispiel mit dem niedrigen Gehalt ausgewählt um deinen Punkt zu verdeutlichen, ich bin nur dabei geblieben. Ich persönlich denke, in der Realtität sind mehr als 13 Gehälter in diesem Gehaltsbereich überaus selten und daher irrelevant für Diskussionen.

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