ilir Geschrieben 25. Juni 2019 Geschrieben 25. Juni 2019 (bearbeitet) Guten Tag an Alle , Ich habe eine Frage : Warum rechnet man in der Rentenformel an Stelle der ursprünglich eingezahlten Beiträge mit Rentenpunkten? Bearbeitet 25. Juni 2019 von ahmetaj Zitieren
StefanE Geschrieben 25. Juni 2019 Geschrieben 25. Juni 2019 Um die Vergleichbarkeit herzustellen. Ein Rentenpunkt entspricht dem Durchschnittsverdienst eines Versicherten. Zitieren
Rabber Geschrieben 26. Juni 2019 Geschrieben 26. Juni 2019 (bearbeitet) Weil ein Euro anno 1980 nicht das gleiche Wert ist wie ein Euro anno 2000 oder 2020 z. B.. Von der Umstellung DM/Euro ganz zu schweigen. Deswegen ist es sinnvoll, eine Tauschwährung einzuführen, um eine Vergleichbarkeit herzustellen (wie @StefanE korrekt dargelegt hat). Das sind die Rentenpunkte. Bearbeitet 26. Juni 2019 von Errraddicator Zitieren
Th0mKa Geschrieben 26. Juni 2019 Geschrieben 26. Juni 2019 Zusätzlich ist es ja auch noch so das man die Rentenbeiträge nicht für seine eigene Rente einzahlt sondern für die aktuellen Rentner (Umlagesystem). Die Rentenpunkte bekommt man dann je nachdem wie hoch der eigene Beitrag dieser Umlage ist, aber z. B. auch für die Erziehung von Kindern, Pflege von Angehörigen, oder früher auch für das Studium. Zitieren
Rabber Geschrieben 26. Juni 2019 Geschrieben 26. Juni 2019 Umlagesystem... Geh mir wech! Wenn ich auf den Bescheid geschaut habe, den ich die Tage bekommen habe und dann auf die Rückseite, wo die bisher eingezahlten Beträge von mir und meinem Arbeitgeber stehen, könnte ich heulen. Das Geld hätte ich liebend gerne behalten und damit schon gute Teile meiner Altersvorsorge im Sack. ? StefanE und JimTheLion reagierten darauf 2 Zitieren
R4zzoz Geschrieben 26. Juni 2019 Geschrieben 26. Juni 2019 vor 1 Stunde schrieb Errraddicator: Das Geld hätte ich liebend gerne behalten und damit schon gute Teile meiner Altersvorsorge im Sack. ? Das Rentensystem ist nicht mehr als ein Pyramidensystem... Würde es auch am liebsten direkt haben und in Bitcoin anlegen ? Zitieren
TooMuchCoffeeMan Geschrieben 26. Juni 2019 Geschrieben 26. Juni 2019 vor 4 Stunden schrieb Errraddicator: Umlagesystem... Geh mir wech! Wenn ich auf den Bescheid geschaut habe, den ich die Tage bekommen habe und dann auf die Rückseite, wo die bisher eingezahlten Beträge von mir und meinem Arbeitgeber stehen, könnte ich heulen. Das Geld hätte ich liebend gerne behalten und damit schon gute Teile meiner Altersvorsorge im Sack. ? Richtig traurig wird es allerdings erst dann wenn man daran denkt, dass die private Rentenversicherung über die Ertragssteuer bei Auszahlung (mit alters abhängigem Prozentsatz) ein weiteres mal versteuert wird. Da frage ich mich bei den derzeitigen Zinssätzen ob es sich nicht mehr lohnt das Geld unter der Matratze zu lagern. Zitieren
Th0mKa Geschrieben 26. Juni 2019 Geschrieben 26. Juni 2019 vor 8 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan: Richtig traurig wird es allerdings erst dann wenn man daran denkt, dass die private Rentenversicherung über die Ertragssteuer bei Auszahlung (mit alters abhängigem Prozentsatz) ein weiteres mal versteuert wird. Diese Ansicht ist zwar weit verbreitet aber für die meisten Menschen falsch. Altersvorsorgeaufwendungen können bis zu 20.000 EUR/Jahr bei der Einkommenssteuer vom Einkommen abgezogen werden und mindern so die Steuerlast. Durch die progressive Einkommenssteuer zahlt man später, da Rente üblicherweise kleiner als Erwerbseinkommen, weniger Einkommenssteuer als wenn es gleich versteuert werden würde. Zitieren
TooMuchCoffeeMan Geschrieben 26. Juni 2019 Geschrieben 26. Juni 2019 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Th0mKa: Diese Ansicht ist zwar weit verbreitet aber für die meisten Menschen falsch. Jain. Soweit ich weiß zählen zu den absetzbaren Altersvorsorgeaufwendungen, neben der gesetzlichen Rente, nur Rürup-Rente und berufsständische Vorsorge (Riester-Rente bewusst ausgeklammert, da komplizierter). Privat abgeschlossene Rentenversicherungen fallen nicht darunter, es sei denn Sie wurden vor 2005 abgeschlossen wenn mich nicht alles täuscht. Da gibt es dann aber auch wieder eine Höchstgrenze die zuletzt bei 1.900 € lag. Wobei unter diese Summe auch Versicherungen für Haftplicht, Berufsunfähigkeit, Basisrente, Pflege etc. subsumiert werden. Vielleicht habe ich aber auch in den letzten Jahren bei meiner Steuererklärung zu wenig Vorsorgeaufwendungen geltend gemacht. Will ich nicht ausschließen, da ich das Ganze maximal verwirrend finde Bearbeitet 26. Juni 2019 von TooMuchCoffeeMan Griller reagierte darauf 1 Zitieren
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