Zweiundvierzig Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 Hallo liebe Community, vor kurzem habe ich ein Angebot erhalten für eine Stelle zur Junior Projektleiterin. Im Groben sollte ich dann mit einem Senior Projektleiter zwischen Kunden und Entwickler fungieren und Tickets dazu anlegen (warum wieso ging aus dem kurzen Telefonat noch nicht hervor, dazu wurde mir ein Bewerbungsgespräch angeboten). Für mich hört sich das interessant an und es wäre ne Möglichkeit neue Erfahrungen zu machen, da ich so an sich keine Projekte mit externen Kunden hatte (ich saß während meiner Ausbildung zur FIAE in einer internen Software Abteilung). Ich plane auch gerne und behalte gerne die Übersicht. Nun meinte aber ein Bekannter zu mir, dass das keine gute Idee wäre, da das mit purer Stress verbunden wäre, weil man immer die Schuld zugeschiebt bekommt, wenn mal ein Projekt nicht erfolgreich verläuft. Was meint ihr dazu? Ist es echt wirklich so schlimm? Oder wäre es "einen Versuch Wert"? Viele Grüße, 42 Zitieren
Gast kurojima Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 (bearbeitet) Wenn dich die Aufgabe interessiert, würde ich dir auf jeden Fall raten, es ernsthaft zu versuchen. Die Aufstiegs- und Gehaltsmöglichkeiten sind enorm, es ist aber ein Job, in dem man bereit sein muss Verantwortung zu übernehmen. Du wirst viel als "Übersetzer" fungieren zwischen den Bedürfnissen der Kunden und den Fakten der Entwickler - und darauf achten, dass Kommunikationswege, Vereinbarungen, Protokollierung und Termine eingehalten werden müssen. Wenn du so gar keine Vorstellung haben solltest (auch wenn ich mich wage erinnere das Projektmanagement auch in der Berufsausbildung Thema wäre), kann ich dir zumindest das Buch empfehlen: Projektmanagement für IT-Projekte. Das bekommen unsere Azubis ausgehändigt. Das ist nur ein sehr kleiner Einstieg, aber verschafft einen Eindruck über die Tätigkeiten. Bearbeitet 27. Juni 2019 von kurojima Zitieren
Velicity Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 (bearbeitet) Nun das hängt doch davon ab, ob man schuld ist. Gerade wenn mehre Gewerke usw. im Boot sind, dann gibt es eben immer wieder Verzögerungen usw. die müssen halt alle korrekt festgehalten werden, schriftlich in Protokollen, die alle beteiligten haben usw. Wenn man der Mensch dafür ist, warum nicht. Ich mach hier ein wenig Projektleitung nebenbei zur Entwicklung. Muss aber sagen mir persönlich ist es zuviel Politik und sich mit anderen Gewerken gegenseitig die Schuld zuschieben oder sich selbst als unschuldig verkaufen, als dem Kunden zu helfen bzw. die beste Lösung für das Projekt zu finden. Kann natürlich anders wo anders laufen. Und andere Leute empfinden es anders. Da finde ich es angenehmer im einem KMU zu entwickeln. Da hat man i.d.R. auch direkten Kontakt zum Kunden und selten verschiedene Supportlevel und plant da durchaus Erweiterungen, delegiert ein wenig und ist ggf. mal beim Kunden und in Meetings. Rein Projektleitung würde ich persönlich nicht machen aber wie gesagt das sind meine Erfahrungen. Hätte da oft schreien wollen, die Fakten auf den Tisch legen wollen, wo was schief läuft, um möglichst schnell eine bestmögliche Lösung für alle zu finden, egal wer nun schuld ist oder nicht, stattdessen Eiertanz und Politik. Problematisch wird es auch wenn größere Gewerke involviert sind, die einen Aufträge zuschanzen und quasi die eigenen Versäumnisse schlicht durchreichen ala wir werden 4 Wochen später fertig, die 4 Wochen müsst ihr nun rausholen, sonst gibt es von uns keine Projekte mehr usw. Aber am ende eben alles auch sehr unternehmensspezifisch. Bearbeitet 27. Juni 2019 von Velicity Zweiundvierzig reagierte darauf 1 Zitieren
mylurid Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 Ahoi, uff, also was soll ich dazu sagen. Projektleitung kann vieles sein - aber Tickets anlegen ist es nicht. Kann aber gut möglich sein, dass mit Tickets, die Arbeitspakete (inkl. Beschreibung und PSP) gemeint sind. Das Thema PL ist ansich relativ komplex und man sollte sich vorher damit vertraut machen, bevor man da unbedarft an die Sache herangeht, da es einen sonst schnell überfordern kann. Projektleitung kann mit Stress verbunden sein, wenn es mal nicht so läuft wie geplant. Und Ja - natürlich wird man dich/euch dafür verantwortlich machen, wenn etwas schief läuft, da ihr als ProjektLEITER (der Name sagt es ja schon) die Leitung und somit auch den Erfolg des Projektes verantwortet. Von Schuldzuweisung halte ich wenig. Fehler passieren - jedem. Dafür sind Fehler da. Man lernt daraus und wird besser. Ein guter Projektleiter kalkuliert Fehler, Verzögerungen und Risiken mit ein, sodass die Folgen bestenfalls minimal sind - dann isses mit dem Stress/Schuldzuweisung auch gar nicht mehr so schlimm ? Ich persönlich finde das Thema sowieso super interessant, aber das ist ja immer verschieden. Eine Chance kann es auf jeden Fall für dich sein, wenn du dich darauf einlässt. Ich würde es auf jeden Fall mal auf ein Gespräch ankommen lassen - aber mit Softwareentwicklung hat eine Tätigkeit als Projektleiter nichts zu tun. Es sei denn man arbeitet Hybridfigur in einem Scrumkonstrukt oder so. Gruß, mylurid Zweiundvierzig reagierte darauf 1 Zitieren
Zweiundvierzig Geschrieben 27. Juni 2019 Autor Geschrieben 27. Juni 2019 Vielen lieben Dank für eure ausführlichen Antworten. vor 11 Minuten schrieb Velicity: mir persönlich ist es zuviel Politik Ich kann mit der Fomulierung leider relativ wenig anfangen, was meinst du mit Politik? Evtl. Dokumentationen? vor 14 Minuten schrieb mylurid: aber Tickets anlegen ist es nicht. Kann aber gut möglich sein, dass mit Tickets, die Arbeitspakete (inkl. Beschreibung und PSP) gemeint sind. Habe nochmals nachgesehen die Stellenausschreibung hatte unter anderem diesen Punkt: die Inbetriebnahme-Unterstützung, sowie den 2nd Level Support vor 23 Minuten schrieb kurojima: kann ich dir zumindest das Buch empfehlen: Projektmanagement für IT-Projekte. Das werde ich mir defintiv mal anschauen Zitieren
TooMuchCoffeeMan Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 vor 12 Minuten schrieb mylurid: Projektleitung kann vieles sein - aber Tickets anlegen ist es nicht. Kann aber gut möglich sein, dass mit Tickets, die Arbeitspakete (inkl. Beschreibung und PSP) gemeint sind. Darüber bin ich beim Lesen auch gestolpert. Vielleicht ist damit eher eine PMO (Project Management Office) Stelle gemeint. Ich würde mir gut überlegen ob ich zum Einstieg nach der Ausbildung ins Projekt-Management gehe. In der Regel baut man dadurch wenig IT-Fachwissen auf, da man Projekte leitet, koordiniert, managed und selten fachlich an der Realisierung mitarbeitet. Man legt sich dadurch unter Umständen sehr früh auf eine nicht-fachliche IT Karriere fest und baut Fähigkeiten auf die sich hauptsächlich auf das Management von Projekten beschränken. Zitieren
Rienne Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 Ich frage mich eher, ob so eine Stelle wirklich etwas ist, wenn man sowieso nach einem Jahr wieder geht, weil man ein duales Studium beginnen möchte. TooMuchCoffeeMan reagierte darauf 1 Zitieren
Zweiundvierzig Geschrieben 27. Juni 2019 Autor Geschrieben 27. Juni 2019 vor 11 Minuten schrieb Rienne: Ich frage mich eher, ob so eine Stelle wirklich etwas ist, wenn man sowieso nach einem Jahr wieder geht, weil man ein duales Studium beginnen möchte. Dazu wäre ich jetzt dann eh gekommen, ob das dann überhaupt Sinn macht. Den Personalern am Telefon habe ich dies aber auch gesagt und sie hatten damit scheinbar keine Probleme. vor 13 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan: Man legt sich dadurch unter Umständen sehr früh auf eine nicht-fachliche IT Karriere fest Ja das war ebenfalls ein negativer Punkt auf meiner Liste, weil ich eben unbedingt in der IT Branche bleiben will. Zitieren
SaJu Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 vor 11 Minuten schrieb Rienne: Ich frage mich eher, ob so eine Stelle wirklich etwas ist, wenn man sowieso nach einem Jahr wieder geht, weil man ein duales Studium beginnen möchte. Ich stimme hier zu. Ich würde schauen, was ich studieren will und mir dementsprechend einen Job suchen, der dem Studium so nah ist, dass ich dafür etwas mitnehmen kann und hinterher davon profitiere. Es gibt auch Duale Studiengänge Richtung Projektmanagement, aber ich gehe beim TE eher von Informatik / Wirtschaftsinformatik aus. Zitieren
Zweiundvierzig Geschrieben 27. Juni 2019 Autor Geschrieben 27. Juni 2019 vor 1 Minute schrieb SaJu: Ich stimme hier zu. Ich würde schauen, was ich studieren will und mir dementsprechend einen Job suchen, der dem Studium so nah ist, dass ich dafür etwas mitnehmen kann und hinterher davon profitiere. Das ist ja eigentlich mein Weg aktuell, nur wollte ich eben mich bei diesem Angebot vergewissern und nicht direkt ablehnen, ohne es in Erwägung gezogen zu haben. vor 2 Minuten schrieb SaJu: Es gibt auch Duale Studiengänge Richtung Projektmanagement, aber ich gehe beim TE eher von Informatik / Wirtschaftsinformatik aus. Ja Informatik ist korrekt. Zitieren
SaJu Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 Dann rate ich in der Übergangsphase eher zu einem Job in der Softwareentwicklung als zum Projektmanagement. Zitieren
T3D Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 Man könnte das Ganze aber auch als Chance sehen um Herauszufinden ob die Projektleiter-Laufbahn für einen selbst etwas ist. Ob man damit klar kommt bzw dafür bereit ist, dass man viel reden, politisch korrekte Emails schreiben, die meisten IT Themen nur noch oberflächig ankratz und sich auf sein Team verlassen muss. Während und nach dem Studium sind kann man sich eh noch mal neu/umentscheiden und keiner nimmt einen das krumm. Zitieren
Zweiundvierzig Geschrieben 27. Juni 2019 Autor Geschrieben 27. Juni 2019 vor 1 Minute schrieb T3D: Man könnte das Ganze aber auch als Chance sehen um Herauszufinden ob die Projektleiter-Laufbahn für einen selbst etwas ist Darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht, aber bin mir da Unsicher ob das wirklich was bringt, da ich bei einem Job in der Softwareentwicklung für mein Studium deutlich mehr mitnehmen könnte. Zitieren
Rienne Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 vor 5 Minuten schrieb T3D: Während und nach dem Studium sind kann man sich eh noch mal neu/umentscheiden und keiner nimmt einen das krumm. Wenn man vollzeit studiert und sich selber die Werksstudententätigkeit aussucht, stimme ich dem zu. Die TO möchte aber dual Informatik studieren und ich denke mal, dass dort der Arbeitgeber schon strikter vorgibt, wie man sich im Unternehmen orientieren sollte. vor 6 Minuten schrieb T3D: Man könnte das Ganze aber auch als Chance sehen um Herauszufinden ob die Projektleiter-Laufbahn für einen selbst etwas ist. Wenn es sich dabei tatsächlich um eine Junior Projektleiter Stelle handelt, ist das sicherlich eine Option. So wie es sich liest, ist es für mich aber ehrlich gesagt eher eine Support-Stelle, die nicht viel Mehrwert in Hinblick auf ein Informatik-Studium bringen wird. Zitieren
Zweiundvierzig Geschrieben 27. Juni 2019 Autor Geschrieben 27. Juni 2019 vor 1 Minute schrieb Rienne: Wenn es sich dabei tatsächlich um eine Junior Projektleiter Stelle handelt, ist das sicherlich eine Option. So wie es sich liest, ist es für mich aber ehrlich gesagt eher eine Support-Stelle, die nicht viel Mehrwert in Hinblick auf ein Informatik-Studium bringen wird. Ich kann gerne die ganze Stellenausschreibung hier rein schicken, sie liest sich aber in meinen Augen nicht wie eine Support-Stelle. Zitieren
Rienne Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 vor 4 Minuten schrieb Zweiundvierzig: sie liest sich aber in meinen Augen nicht wie eine Support-Stelle. Das hier sind für mich und meiner Erfahrung nach aber typische Support-Tätigkeiten: vor 1 Stunde schrieb Zweiundvierzig: Im Groben sollte ich dann mit einem Senior Projektleiter zwischen Kunden und Entwickler fungieren und Tickets dazu anlegen vor 45 Minuten schrieb Zweiundvierzig: die Inbetriebnahme-Unterstützung, sowie den 2nd Level Support Zitieren
Kwaiken Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 vor 10 Minuten schrieb Rienne: Das hier sind für mich und meiner Erfahrung nach aber typische Support-Tätigkeiten: Sehe ich ähnlich. Könnte auf simple Hilfsarbeiten hinauslaufen. Meine alte Firma hat z. B. auch so "Projektleiter", die einfach nur die technischen Entscheidungen des Teamnerds abnicken (und nach oben als ihre darstellen), ungeliebte, aber dazugehörende Aufgaben, wie das Controlling und die Incident-Erstellung auf Team oder Assistent*in aka "Junior-Projektleiter" abwälzen und ihre Leitungsaufgaben nur dahingehend verstehen, mit dem Kunden auf Firmenkosten essen zu gehen. Zitieren
Zweiundvierzig Geschrieben 27. Juni 2019 Autor Geschrieben 27. Juni 2019 Ja das stimmt allerdings, nur habe ich eben das Niedergeschrieben, was mir im Gedächtnis hängen geblieben ist. Die Stellenausschreibung besteht nur mit diesem vor einer Stunde schrieb Zweiundvierzig: Habe nochmals nachgesehen die Stellenausschreibung hatte unter anderem diesen Punkt: die Inbetriebnahme-Unterstützung, sowie den 2nd Level Support Einzigen Punkt, der zu einer Support-Stelle passen würde. Hier sind mal die anderen Punkte aufgelistet: Kundenbetreuung und Kundenunterstützung bei der Projektplanung und Implementierung die Detaillabsprache mit der Projektleitung und der Abteilungsleitung zur Umsetzung der gegebenen Anforderungen, dokumentiert diese und stellt mögliche Chancen und Risiken dar die Umsetzung der geforderten Leistungen wie z.B. Layout, Konfigurationen, Simulationen, Schnittstellen und Fehlerbeseitigung unter Berücksichtigung der gegebenen Prozesse und QM Vorgaben zur Leistungserstellung und Fehlerbeseitigung die Eigenständige Erfassung der Arbeitsschritte unter Nutzung der gegebenen Tools und hält die anderen Teammitglieder, sowie die jeweiligen Fü hrungspositionen über den Arbeitsfortschritt informiert. Einen regelmäßigen Austausch mit den anderen Teammitgliedern, um erworbenesFachwissen und Erfahrungen zu teilen. Lasse mich aber sehr gerne von euch aufklären, damit ich nicht in die Falle der Hilfsarbeiten tappe. Zitieren
Velicity Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 vor einer Stunde schrieb Zweiundvierzig: Ich kann mit der Fomulierung leider relativ wenig anfangen, was meinst du mit Politik? Evtl. Dokumentationen? Nein, wie bereits erwähnt, zuviel um den heißen Brei rumreden. Wie ein Polit-talk wo nicht auf die Frage eingegangen wird, sondern was komplett anderes beantwortet wird. Wenn Themen wie Regressansprüche auf den Tisch kommen verteidigt sich jeder nur noch und schiebt den nächsten den schwarzen Peter zu. Zitieren
Kwaiken Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 (bearbeitet) Ich bin von Natur aus eher pessimistisch. Berufskrankheit. Also rechne diesen Bias einfach mal raus. vor 29 Minuten schrieb Zweiundvierzig: Kundenbetreuung und Kundenunterstützung bei der Projektplanung und Implementierung Wenn Du den Kunden betreust und ihn bei der Projektplanung unterstützt, was macht dann der PL? Ich denke, eher Letzteres kommt auf dich zu. vor 29 Minuten schrieb Zweiundvierzig: ... gegebenen Anforderungen, dokumentiert diese und stellt mögliche Chancen und Risiken dar Protokolläffchen bei den Meetings. Vielleicht darfst Du das Protokoll auch mal vorlesen. vor 29 Minuten schrieb Zweiundvierzig: die Umsetzung der geforderten Leistungen ... und Fehlerbeseitigung ... Tickets aufmachen, fixen. vor 29 Minuten schrieb Zweiundvierzig: die Eigenständige Erfassung der Arbeitsschritte ... hält die anderen informiert. Das Controlling auch abgewälzt. Auf Tonspur dann den PL "mitnehmen". Papierarbeit darf man selber machen. Danke. vor 29 Minuten schrieb Zweiundvierzig: Einen regelmäßigen Austausch mit den anderen Teammitgliedern, um erworbenes Fachwissen und Erfahrungen zu teilen. Welche Erfahrungen aus der i. d. R. sehr technischen Projektarbeit wären für dich von Relevanz? Welche deiner Erfahrungen aus der Projektleitung ist für die Teammitglieder bei der technischen Umsetzung relevant? Für mich sieht das wie eine Hilfsstelle aus, die 90% der ungeliebten Tätigkeiten des PL übernimmt. Und wenn Du noch Zeit hast, arbeitest Du aktiv mit und erstellst Tickets und fixt Bugs. Aber wie gesagt: Ich bin da eher pessimistisch, da viele PLs nur eine/n Assistent*in suchen. Vielleicht ist es eine Position zum "reinwachsen" und Du bekommst später vielleicht mehr Verantwortung. Bearbeitet 27. Juni 2019 von Kwaiken Zitieren
Zweiundvierzig Geschrieben 27. Juni 2019 Autor Geschrieben 27. Juni 2019 vor 2 Minuten schrieb Kwaiken: Aber wie gesagt: Ich bin da eher pessimistisch, da viele PLs nur eine/n Assistent*in suchen. Vielleicht ist es eine Position zum "reinwachsen" und Du bekommst später vielleicht mehr Verantwortung. Dann wäre dies aber schon einer der überdeutlichen Punkte die Stelle icht in betracht zu zeiehn, da ich dort eh nicht lange bleiben möchte, aufgrund des Studiums. Und vielen Dank für deine ausführliche Antwort, da ich selbst kein bisschen Ahnung von der Thematik habe. Zitieren
Gast 100426 Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 Also ich sehe das, aufgrund eigener Erfahrung, genau wie Kwaiken. vor 4 Minuten schrieb Zweiundvierzig: Dann wäre dies aber schon einer der überdeutlichen Punkte die Stelle icht in betracht zu zeiehn, da ich dort eh nicht lange bleiben möchte, aufgrund des Studiums. Hast du denn schon eine Stelle? Du willst dual bei einem der Konzerne studieren, die sind schon in der Auswahl für 2020. Mein Studium ist schon ein paar Jahre her und das duale Studium hat an Popularität gewonnen, aber damals waren die Kriterien nicht ganz ohne. Zitieren
Zweiundvierzig Geschrieben 27. Juni 2019 Autor Geschrieben 27. Juni 2019 (bearbeitet) vor 18 Minuten schrieb Ulfhednar: Hast du denn schon eine Stelle? Nein, Bewerbungsstart bei den Großenkonzernen ist erst am 31.07, bei den kleineren teilweise noch überhaupt gar nichts zu finden. Aber ich bereite mich jetzt schon vor (Bewerbungsschreiben usw.). Dazu habe mir an meiner gewünschten Uni von den ca. 310 Partnerunternehmen 85 rausgesucht, wo ich mich defintiv bewerben werde. vor 18 Minuten schrieb Ulfhednar: das duale Studium hat an Popularität gewonnen, aber damals waren die Kriterien nicht ganz ohne. Ich habe mir das ca. 2 Jahre durch den Kopf gehen lassen und in der Abendschule die Fachhochschulreife nachgeholt, dazu habe ich die sogannte Delta Prüfung erfolgreich absolviert, damit ich mich bewerben kann und bei anderen Kollegen, Freunden oder Events mir Meinungen dazu eingeholt ob es überhaupt für mich in Frage kommt. Dazu studiert mein Freund auch dual (zwar was anderes, aber es geht einfach um zu wissen in wie weit man Prüfungsstress hat) und bin der Meinung, wenn ich mich weiterhin willensstark zeige das problemlos schaffen zu können. ? Bearbeitet 27. Juni 2019 von Zweiundvierzig Zitieren
Gast 100426 Geschrieben 27. Juni 2019 Geschrieben 27. Juni 2019 vor 15 Minuten schrieb Zweiundvierzig: Nein, Bewerbungsstart bei den Großenkonzernen ist erst am 31.07, bei den kleineren teilweise noch überhaupt gar nichts zu finden. Aber ich bereite mich jetzt schon vor (Bewerbungsschreiben usw.). Dazu habe mir an meiner gewünschten Uni von den ca. 310 Partnerunternehmen 85 rausgesucht, wo ich mich defintiv bewerben werde. Also meine Frau arbeitet bei Bosch in Leonberg und hat eine Stelle für ihre Abteilung ausgeschrieben für ein duales Studium. Fachrichtung weiß ich nicht genau, aber die sichtet seit Mai Bewerbungen für 2020. vor 17 Minuten schrieb Zweiundvierzig: Dazu studiert mein Freund auch dual (zwar was anderes, aber es geht einfach um zu wissen in wie weit man Prüfungsstress hat) und bin der Meinung, wenn ich mich weiterhin willensstark zeige das problemlos schaffen zu können. ? Keine Ahnung wie das heute so ist, bei uns war damals noch das Abitur Voraussetzung für ein duales Studium. Je nach Fach gab es auch deutliche Unterschiede, wir Wirtschaftsinformatiker haben immer die BWL - Handel Studenten ausgelacht oder beneidet, wie mans nimmt, weil das deutliche weniger Stoff war. Zitieren
Zweiundvierzig Geschrieben 27. Juni 2019 Autor Geschrieben 27. Juni 2019 vor 1 Minute schrieb Ulfhednar: Also meine Frau arbeitet bei Bosch in Leonberg und hat eine Stelle für ihre Abteilung ausgeschrieben für ein duales Studium. Fachrichtung weiß ich nicht genau, aber die sichtet seit Mai Bewerbungen für 2020. Das mag sein, aber ich habe extra bei jedem Unternehmen vor ca. 2 Wochen extra auf den Websiten nachgeschaut und gerade bei den großen Firmen stand ein exiplizites Datum drinnen. Außerdem suche ich oberhalb von Stuttgart. ? Aber vielen lieben Dank für diese Information. vor 4 Minuten schrieb Ulfhednar: Je nach Fach gab es auch deutliche Unterschiede, wir Wirtschaftsinformatiker haben immer die BWL - Handel Studenten ausgelacht oder beneidet, wie mans nimmt, weil das deutliche weniger Stoff war. Ich denke mal, dass das heutzutage immer noch so ist Zitieren
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