Chak Geschrieben 22. Juli 2019 Teilen Geschrieben 22. Juli 2019 Hey, bei mir ist der Antrag nun also auch fällig und wollte gerne mal eure Meinungen hören, ob man das so unbesorgt abgeben kann. Digitalisierung einer Zahnarztpraxis Projektbeschreibung Der Kunde wünscht eine Modernisierung seiner Zahnarztpraxis und strebt papierloses Arbeiten an. Ist-Analyse: – Eine Workstation an der Rezeption, welche gleichzeitig als Server fungiert – Keine Workstations in den Behandlungsräumen – Dokumentation zum Großteil auf Karteikarten und in Aktenordnern – Terminkalender in physischer Form Soll-Konzept: – Modernisierung der bestehenden Hardware – Ausstattung aller Behandlungsräume mit Workstations – Einrichtung einer Server-Client-Struktur – Schnelle und effiziente Digitalisierung und revisionssichere Archivierung von Dokumenten – Einrichtung einer täglichen Datensicherung Projektphasen 1. Planung – 10h 1.1. Vorgespräch mit Projektbetreuer 1h 1.2. Analyse des Ist-Zustandes: Vorhandene Hard- und Software, Aufbau der Praxis 3h 1.3. Kundengespräch über den Soll-Zustand 1h 1.4. Planung von Lösungsmöglichkeiten 3h 1.5. Kundengespräch über erstellte Lösungsmöglichkeiten, Projektkosten, Zeitaufwand und mögliche, notwendige Vorbereitungen durch den Kunden 2h 1.6. Bestellung der gewünschten Hardware und Lizenzen der Software 0h 2. Realisierung – 16h 2.1. Vorarbeit im Betrieb 2.1.1. Vorkonfiguration der Hardware 3h 2.2. Vororteinsatz beim Kunden 2.2.1. Datensicherung auf der zu ersetzenden Workstation an der Rezeption 2h 2.2.2. Aufbau und Einrichtung des Servers 3h 2.2.3. Aufbau und Einrichtung der 3 Clients (Rezeption und zwei Behandlungsräume) 3h 2.2.4. Anbindung externer Geräte an die neue Software (z.B. Röntgengeräte) 2h 2.2.5. Einrichtung des Druckers und der Software für verschiedene Dokumentarten 2h 2.2.6. Erstellung von Dokumentationen für den Kunden 1h 3. Qualitätskontrolle – 2h 3.1. Funktionstest, Fehlerüberprüfung und -behebung 2h 4. Abschluss – 7h 4.1. Erstellung der Projektdokumentation 7h Gesamter Zeitaufwand: 35h Dokumentation Die Dokumentation wird nach IHK Standard prozessorientiert im Word Format erstellt. --- Die Formatierung hat es ein bisschen zerlegt, in Word sieht es sauberer aus. Bin offen für konstruktive Kritik Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 22. Juli 2019 Teilen Geschrieben 22. Juli 2019 Du willst eine neue Client-Server-Landschaft Dokumentenmanagement Datensicherung Rollout neuer Software Digitalisierung vorhandener Bestandsdaten in 35 h komplett durchführen? Unrealistisch. 0 h - wenn es keine Zeit benötigt, wieso führst du es auf? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Griller Geschrieben 22. Juli 2019 Teilen Geschrieben 22. Juli 2019 (bearbeitet) Möchte mich da @allesweg anschließen. Das ist doch ein wenig viel. Wie du das nachvollziehbar mit entsprechenden Entscheidungen in der Zeit schaffen willst, ist mir schleierhaft. EDIT: Wirtschaftlichkeit und Projektplanung ist ebenfalls zu kurz. Genaugenommen machst du sogar gar keine Projektplanung?? Bearbeitet 22. Juli 2019 von Listener Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 22. Juli 2019 Teilen Geschrieben 22. Juli 2019 Viel zu viel für 35h! Zudem gibt es nichts worauf die aufbauen kannst, kein Backup, kein Netzwerk (zumindest nicht laut Beschreibung), keine Sicherheit (Firewall anyone?). Es gibt nur viel krude Arztsoftware, zickige externe Geräte und - da Artzpraxis - viele Fallstricke im Punkto Datenschutz. Ich würde schon alleine deswegen was anderes machen. JimTheLion reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
t0pi Geschrieben 22. Juli 2019 Teilen Geschrieben 22. Juli 2019 vor 30 Minuten schrieb allesweg: eine neue Client-Server-Landschaft vor 30 Minuten schrieb allesweg: Datensicherung Die beiden Punkte gehören zusammen bzw. würden glaub ich schon ausreichen (Entscheidungen wie: Thin oder Fat Clients, Onlinebackup oder täglicher Band/HDD Wechsel vor 30 Minuten schrieb allesweg: Rollout neuer Software Könnte man dazunehmen wenn man auf nummer sicher gehen will. Die anderen beiden Punkte: vor 31 Minuten schrieb allesweg: Dokumentenmanagement vor 31 Minuten schrieb allesweg: Digitalisierung vorhandener Bestandsdaten Kann man als Folgeprojekt nehmen. Also du hast aktuell 2 mögliche Projekte die du durchführen könntest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 22. Juli 2019 Teilen Geschrieben 22. Juli 2019 und ich hoffe, Du bist bei dem Thema SICHER im Bereich DSGVO ;) .. so richtig sicher ? tsede und KeeperOfCoffee reagierten darauf 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 22. Juli 2019 Teilen Geschrieben 22. Juli 2019 @t0pi wenn man es richtig macht, kann man alleine aus Datensicherung ein Projekt machen. Oder aus dem Rollout einer neuen Praxissoftware. Oder aus der Grundausstattung Workstation & Server. Oder aber von allem etwas und nichts richtig. Wie ist die Praxis an das Internet angebunden? Bzw. davon abgeschottet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 22. Juli 2019 Teilen Geschrieben 22. Juli 2019 was ist mit dem Zwangssystem/VPN für die Gesundheitsdaten ... Sicherung und Management mobiler Geräte für den fliegenden Doc ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chak Geschrieben 22. Juli 2019 Autor Teilen Geschrieben 22. Juli 2019 Danke erstmal für die Antworten. Da wir nur Zahnarztpraxen als Kunden haben, werde ich dabei bleiben müssen. Aktuelles Thema ist bei uns die Datenübernahme von einer Software in eine andere. So hätte ich eine Basis, um die die Digitalisierung zu erweitern. Ich würde es dann so abändern, dass ich eine Modernisierung der Zahnarztpraxis vornehme. Server und ein Client an der Rezeption sind vorhanden. Dokumente sind in digitaler Form vorhanden. So kann ich mich hier auf einen Scanner beschränken, um die Digitalisierung effizienter zu gestalten. So kann ich mich auf die Erweiterung um Clients für die Behandlungsräume konzentrieren (Slim Clients, Fat Clients oder All-in-One?) und die Einrichtung einer Datensicherung (Online oder Festplatten/Bänder?). Klingt das besser? Ich habe so viel reingenommen, um eigene Entscheidungen treffen zu können. Da wir nur bestimmte Software-Produkte anbieten, kann ich da keine eigene Entscheidungen treffen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 22. Juli 2019 Teilen Geschrieben 22. Juli 2019 Besser, aber auf den ersten Blick noch nicht hinreichend komplex. Formulier mal nen Antrag aus. Wenn Du für einen Medic-Dienstleister arbeitest solltest Du die besonderen Anforderungen an "Artikel 9" Daten ja kennen. Unter diesem Aspekt kann ich mir eine neue Lösung schon vorstellen, aber dann möchte ich auch die komplette Bandbreite eines "angemessenen Datenschutznivaus" ausgearbeitet haben. Ich halte das Thema für Gefährlich ( für Dich ) ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 22. Juli 2019 Teilen Geschrieben 22. Juli 2019 Was richtest du auf dem Server bzw. den Clients alles ein? Ich bin bei @charmanta: Wie soll der "Außendienst" des Doc abgesichert werden? Wobei ich glaube, dass das für sich alleine schon ein Projekt sein könnte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chak Geschrieben 22. Juli 2019 Autor Teilen Geschrieben 22. Juli 2019 Habe mich nochmal mit meinem Ausbilder kurzgeschlossen. Hier ist der angepasste Projektantrag: Modernisierung und Erweiterung einer Zahnarztpraxis Projektbeschreibung Der Kunde wünscht aufgrund der baldigen Abschaltung des Supports für Microsoft Windows 7 eine Modernisierung seiner bestehenden EDV. Ist-Analyse: – Etablierte Server-Client-Struktur – Keine Clients in den Behandlungsräumen – Terminkalender in physischer Form Soll-Konzept: – Modernisierung der bestehenden Hardware – Ausstattung aller Behandlungsräume mit Clients – Datenübernahme in ein neues Zahnarztprogramm – Einrichtung eines digitalen Terminkalenders – Einrichtung einer täglichen Datensicherung Projektphasen 1. Planung – 10h 1.1. Vorgespräch mit Projektbetreuer 1h 1.2. Analyse des Ist-Zustandes: Vorhandene Hard- und Software, Aufbau der Praxis 3h 1.3. Kundengespräch über den Soll-Zustand 1h 1.4. Planung von Lösungsmöglichkeiten und Erstellung von Angeboten für den Kunden 3h 1.5. Kundengespräch über erstellte Lösungsmöglichkeiten, Projektkosten, Zeitaufwand und mögliche, notwendige Vorbereitungen durch den Kunden 2h 2. Realisierung – 16h 2.1. Vorarbeit im Betrieb 2.1.1. Vorkonfiguration der Hardware 3h 2.2. Vororteinsatz beim Kunden 2.2.1. Datensicherung auf dem Server 2h 2.2.2. Aufbau und Einrichtung des Servers 3h 2.2.3. Aufbau und Einrichtung der Clients 3h 2.2.4. Anbindung externer Geräte an die neue Software (z.B. Drucker, Scanner, o.ä.) 4h 2.2.5. Erstellung und Übergabe von Dokumentationen für den Kunden 1h 3. Qualitätskontrolle – 2h 3.1. Funktionstest, Fehlerüberprüfung und -behebung 2h 4. Abschluss – 7h 4.1. Erstellung der Projektdokumentation 7h Gesamter Zeitaufwand: 35h Dokumentation Die Dokumentation wird nach IHK Standard prozessorientiert im Word Format erstellt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chak Geschrieben 22. Juli 2019 Autor Teilen Geschrieben 22. Juli 2019 vor einer Stunde schrieb mapr: Was richtest du auf dem Server bzw. den Clients alles ein? Zahnarztprogramm, Archivierungsprogramm, Terminkalender, SQL. Zeitfresser ist hier hauptsächlich die Durchführung der Datensicherung. Dazu haben wir eine etablierte Datensicherung, wo lediglich die Dateipfade angepasst werden bzw Ordner abseits der Norm hinzugefügt werden müssen. Anbindung von Peripheriegeräten, wie Intraoralkameras, Signatur-Pads, Scanner, Drucker etc übernehmen wir auch, das ist dann jeweils am betroffenen Client. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Griller Geschrieben 22. Juli 2019 Teilen Geschrieben 22. Juli 2019 In der Zeitplanung fällt nach wie vor auf, dass du kaum Planung und Projektmanagement machst, dafür aber sehr viel Implementierung. Das sollte sich mindestens in Waage halten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chak Geschrieben 23. Juli 2019 Autor Teilen Geschrieben 23. Juli 2019 Hab nochmal dran rumgeschraubt. Mich stört die viele notwendige Spekulation. Ich muss zum jetzigen Zeitpunkt zum Beispiel viel Zeit für die Anbindung von Peripheriegeräten einplanen. Es ist aber auch möglich, dass der Kunde bereits einen brandneuen Drucker besitzt und sonst keine Peripherie besitzt. Dann werden aus den geplanten 3h maximal 30min... Egal, hier nochmal eine überarbeitete Version: Modernisierung und Erweiterung einer Zahnarztpraxis Projektbeschreibung Der Kunde wünscht aufgrund der baldigen Abschaltung des Supports für Microsoft Windows 7 eine Modernisierung seiner bestehenden EDV. Zusätzlich sollen die Behandlungsräume mit Clients ausgestattet werden. Ist-Analyse: – Etablierte Server-Client-Struktur – Keine Clients in den Behandlungsräumen – Terminkalender in physischer Form Soll-Konzept: – Modernisierung der bestehenden Hardware – Ausstattung aller Behandlungsräume mit Clients – Datenübernahme in ein neues Zahnarztprogramm – Einrichtung eines digitalen Terminkalenders – Einrichtung einer täglichen Datensicherung Projektphasen 1. Planung – 15h 1.1. Vorgespräch mit dem Projektbetreuer 1h 1.2. Analyse des Ist-Zustandes: Vorhandene Hard- und Software, Aufbau der Praxis 3h 1.3. Kundengespräch über den Soll-Zustand 1h 1.4. Planung von Lösungsmöglichkeiten und Erstellung eines Angebotes für den Kunden 4h 1.5. Kundengespräch über erstellte Lösungsmöglichkeiten, Projektkosten, Zeitaufwand und mögliche, notwendige Vorbereitungen durch den Kunden 3h 1.6. Finalisierung des Angebotes für den Kunden 1h 1.7. Bestellung der notwendigen Hardware und Lizenzen 1h 1.8. Terminierung der Installation und der eventuellen Schulung für die Bedienung der Software in Abstimmung mit dem Kunden und der Schulungskraft 1h 2. Realisierung – 13h 2.1. Vorarbeit im Betrieb 2.1.1. Vorkonfiguration der Hardware nach Firmenstandard 2h 2.2. Vororteinsatz beim Kunden 2.2.1. Datensicherung auf dem alten Server 2h 2.2.2. Aufbau und Einrichtung des neuen Servers 2h 2.2.3. Aufbau und Einrichtung der Clients 3h 2.2.4. Anbindung externer Geräte an die neue Software (z.B. Drucker, Scanner, Intraoralkameras, Signatur-Pads, o.ä.) 3h 2.2.5. Erstellung und Übergabe von Dokumentationen für den Kunden 1h 3. Qualitätskontrolle – 2h 3.1. Funktionstest, Fehlerüberprüfung und -behebung 2h 4. Abschluss – 7h 4.1. Erstellung der Projektdokumentation 7h Gesamter Zeitaufwand: 37h Dokumentation Die Dokumentation wird nach IHK Standard prozessorientiert im Word Format erstellt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Griller Geschrieben 23. Juli 2019 Teilen Geschrieben 23. Juli 2019 vor 5 Stunden schrieb Chak: 1.5. Kundengespräch über erstellte Lösungsmöglichkeiten, Projektkosten, Zeitaufwand und mögliche, notwendige Vorbereitungen durch den Kunden Wo werden Projektkosten, Zeitbedarf, etc denn geplant, wenn du sie in dem Punkt mit dem Kunden besprichst? vor 5 Stunden schrieb Chak: 2.1.1. Vorkonfiguration der Hardware nach Firmenstandard 2h 2.2.1. Datensicherung auf dem alten Server 2h 2.2.2. Aufbau und Einrichtung des neuen Servers 2h 2.2.3. Aufbau und Einrichtung der Clients 3h 2.2.4. Anbindung externer Geräte an die neue Software (z.B. Drucker, Scanner, Intraoralkameras, Signatur-Pads, o.ä.) 3h Da kann man doch Sicherlich irgendeinen Punkt von weg lassen? Gerade beim letzten Punkt ist dir ja bereits aufgefallen, dass das nicht so einfach abzuschätzen ist. vor 5 Stunden schrieb Chak: 2.2.5. Erstellung und Übergabe von Dokumentationen für den Kunden 1h Auch Kundendokumentationen werden imho am Schluss erstellt. vor 5 Stunden schrieb Chak: 4. Abschluss – 7h 4.1. Erstellung der Projektdokumentation 7h Verifizierst du deinen neuen Ist-Zustand nicht mit dem ursprünglichen Soll-Konzept? Dann kannst du dir das am Anfang sparen und sagen "wir machen das so, wie es auf uns zukommt". Dieser Weg führt dann zum Durchfallen durch die Prüfung. Du bist nicht aus BaWü oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Visar Geschrieben 23. Juli 2019 Teilen Geschrieben 23. Juli 2019 vor 6 Stunden schrieb Chak: Projektphasen 1. Planung – 15h 1.1. Vorgespräch mit dem Projektbetreuer 1h 1.2. Analyse des Ist-Zustandes: Vorhandene Hard- und Software, Aufbau der Praxis 3h 1.3. Kundengespräch über den Soll-Zustand 1h 1.4. Planung von Lösungsmöglichkeiten und Erstellung eines Angebotes für den Kunden 4h 1.5. Kundengespräch über erstellte Lösungsmöglichkeiten, Projektkosten, Zeitaufwand und mögliche, notwendige Vorbereitungen durch den Kunden 3h 1.6. Finalisierung des Angebotes für den Kunden 1h 1.7. Bestellung der notwendigen Hardware und Lizenzen 1h 1.8. Terminierung der Installation und der eventuellen Schulung für die Bedienung der Software in Abstimmung mit dem Kunden und der Schulungskraft 1h 2. Realisierung – 13h 2.1. Vorarbeit im Betrieb 2.1.1. Vorkonfiguration der Hardware nach Firmenstandard 2h 2.2. Vororteinsatz beim Kunden 2.2.1. Datensicherung auf dem alten Server 2h 2.2.2. Aufbau und Einrichtung des neuen Servers 2h 2.2.3. Aufbau und Einrichtung der Clients 3h 2.2.4. Anbindung externer Geräte an die neue Software (z.B. Drucker, Scanner, Intraoralkameras, Signatur-Pads, o.ä.) 3h 2.2.5. Erstellung und Übergabe von Dokumentationen für den Kunden 1h 3. Qualitätskontrolle – 2h 3.1. Funktionstest, Fehlerüberprüfung und -behebung 2h 4. Abschluss – 7h 4.1. Erstellung der Projektdokumentation 7h Gesamter Zeitaufwand: 37h Nach erfolgreicher Umsetzung mit ein paar Problemen sind begründete 37 Stunden vielleicht in Ordnung, im Projektantrag haben Mehrstunden aber noch nichts zu suchen. Das würde nur bedeuten, dass du in Sachen Projektmanagement eine ziemliche Flöte bist. Streich doch Punkte wie "Vorgespräch mit dem Projektbetreuer", denn derlei muss nicht explizit im Projektantrag stehen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Bestellung von benötigter Hardware und Softwarelizenzen weniger ein Teil der Planung als ein konkreter Bestandteil der Projektrealisierung ist. Bei der Terminierung bin ich mir auch unsicher, ob die mit einer Stunde drinstehen muss oder du das in einem anderen Punkt verwursten könntest. Wird das Projekt nicht in irgendeiner Weise vom Kunden oder Betrieb abgenommen? Ansonsten bin ich der Meinung, dass die Implementierung gerne mehr Zeit beanspruchen darf als die Planung und sich das nicht zu krass die Waage halten muss. 10 Stunden planen für 10 Stunden Umsetzung gefolgt von 10 Stunden Projektabschluss klingt für mein Empfinden immer so als stünde dahinter eigentlich kein sonderlich komplexer Sachverhalt. Und weshalb fügst du die Dokumentationen für den Kunden nicht deiner Projektdokumentation an? tsede und Griller reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 23. Juli 2019 Teilen Geschrieben 23. Juli 2019 die mir bekannten Prüfungsordnungen definieren "bis zu 35 Stunden" als Zeitraum. Mit 37 bist Du ergo formal raus. Der Antrag ist mir zu flach und ich würde den bestenfalls unter Auflagen genehmigen. Es riecht nach wie vor nach Klickorgie ... wo triffst Du komplexe Entscheidungen ? Auf Datenschutz gehst Du gar nicht ein und für jeden ( nicht komplexen ) Bereich wählst Du Komponenten aus und installierst die ... das ist irgendwo zwischen ITSE und ITSK ... kein Fisi Niveau Griller, Sullidor und tsede reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mancharta Geschrieben 23. Juli 2019 Teilen Geschrieben 23. Juli 2019 Zeitlich dürfte das mit 35 Stunden klappen, mir fehlen da aber noch ein paar Entscheidungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chak Geschrieben 23. Juli 2019 Autor Teilen Geschrieben 23. Juli 2019 vor 4 Stunden schrieb Listener: Wo werden Projektkosten, Zeitbedarf, etc denn geplant, wenn du sie in dem Punkt mit dem Kunden besprichst? Da kann man doch Sicherlich irgendeinen Punkt von weg lassen? Gerade beim letzten Punkt ist dir ja bereits aufgefallen, dass das nicht so einfach abzuschätzen ist. Auch Kundendokumentationen werden imho am Schluss erstellt. Verifizierst du deinen neuen Ist-Zustand nicht mit dem ursprünglichen Soll-Konzept? Dann kannst du dir das am Anfang sparen und sagen "wir machen das so, wie es auf uns zukommt". Dieser Weg führt dann zum Durchfallen durch die Prüfung. Du bist nicht aus BaWü oder? Habe die Projektphasen anhand deiner Kritikpunkte angepasst. Ich werde in Sachsen-Anhalt geprüft. vor 3 Stunden schrieb charmanta: die mir bekannten Prüfungsordnungen definieren "bis zu 35 Stunden" als Zeitraum. Mit 37 bist Du ergo formal raus. Der Antrag ist mir zu flach und ich würde den bestenfalls unter Auflagen genehmigen. Es riecht nach wie vor nach Klickorgie ... wo triffst Du komplexe Entscheidungen ? Auf Datenschutz gehst Du gar nicht ein und für jeden ( nicht komplexen ) Bereich wählst Du Komponenten aus und installierst die ... das ist irgendwo zwischen ITSE und ITSK ... kein Fisi Niveau Bin jetzt wieder auf 35h runter. Ursprünglich war ich tatsächlich angehender ITSE. Allerdings wurde die Ausbildung aus Gründen, die hier jetzt irrelevant sind, zum FISE geändert. Ich habe jetzt die Datensicherung in den Antrag aufgenommen und würde mich dann im Projekt auch darauf fokussieren. Die DSGVO habe ich in der Beschreibung erwähnt, reicht das so? Hier der angepasste Antrag: Modernisierung und Erweiterung einer Zahnarztpraxis Projektbeschreibung Der Kunde wünscht aufgrund der baldigen Abschaltung des Supports für Microsoft Windows 7 eine Modernisierung seiner bestehenden EDV. Zusätzlich sollen die Behandlungsräume mit Clients ausgestattet werden. Es soll zudem eine tägliche Datensicherung eingerichtet werden. Die Verarbeitung sensibler Daten erfolgt gemäß DSGVO, dies ist auch vertraglich zwischen dem Kunden und der Firma XY festgehalten. Ist-Analyse: – Etablierte Server-Client-Struktur – Keine Clients in den Behandlungsräumen – Terminkalender in physischer Form Soll-Konzept: – Modernisierung der bestehenden Hardware – Ausstattung aller Behandlungsräume mit Clients – Einrichtung eines digitalen Terminkalenders – Einrichtung einer täglichen Datensicherung Projektphasen 1. Planung – 12h 1.1. Analyse des Ist-Zustandes: Vorhandene Hard- und Software, Netzwerkstruktur 3h 1.2. Kundengespräch über den Soll-Zustand 1h 1.3. Planung von Lösungsmöglichkeiten, Abschätzung des Zeitaufwandes und der Projektkosten 3h 1.4. Erstellung eines Angebots auf Grundlage der getätigten Analyse 1h 1.5. Kundengespräch über erstelltes Angebot, Projektkosten und Zeitaufwand 2h 1.6. Finalisierung des Angebotes für den Kunden 1h 1.7. Bestellung der notwendigen Hardware und Lizenzen, sowie Terminierung der Installation und der Schulung für die Bedienung der Software in Abstimmung mit dem Kunden und der Schulungskraft 1h 2. Realisierung – 11h 2.1. Vorarbeit im Betrieb 2.1.1. Vorkonfiguration der Hardware nach Firmenstandard 1h 2.2. Vororteinsatz beim Kunden 2.2.1. Datensicherung auf dem alten Server 2h 2.2.2. Aufbau und Einrichtung des neuen Servers und der Clients 3h 2.2.3. Anbindung von Peripheriegeräten (Drucker, Scanner, Intraoralkameras, ö.ä.) 1h 2.2.4. Einrichtung der Datensicherung 3h 3. Qualitätskontrolle – 2h 3.1. Funktionstest, Fehlerüberprüfung und -behebung 2h 4. Abschluss – 10h 4.1. Verifizierung des neuen Ist-Zustandes mit dem vereinbarten Soll-Zustand 2h 4.2. Erstellung und Übergabe von Dokumentationen für den Kunden 2h 4.3. Erstellung der Projektdokumentation 7h Gesamter Zeitaufwand: 35h Dokumentation Die Dokumentation wird nach IHK Standard prozessorientiert im Word Format erstellt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chak Geschrieben 23. Juli 2019 Autor Teilen Geschrieben 23. Juli 2019 vor 4 Minuten schrieb Yeet: Zeitlich dürfte das mit 35 Stunden klappen, mir fehlen da aber noch ein paar Entscheidungen. Entscheidungen wären hier: Art der Clients (Slim, Fat, All-In-One?), Art der Datensicherung? Es ist tatsächlich sehr schwierig irgendwie Entscheidungen bei so einer Installation zu treffen weil vieles bereits optimiert und standardisiert ist.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mancharta Geschrieben 23. Juli 2019 Teilen Geschrieben 23. Juli 2019 Implementierst du hierbei auch einen richtigen "Server" oder nur einen Rechner der quasi Server spielt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chak Geschrieben 23. Juli 2019 Autor Teilen Geschrieben 23. Juli 2019 Wir machen beides, aber hier wäre dann die Entscheidung möglich, dass ein richtiger Server die bessere Wahl wäre. tsede reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 23. Juli 2019 Teilen Geschrieben 23. Juli 2019 liesst sich immer noch wie ein ITSE Projekt ... sowas wie Anschluß von intrarektalkameras etc ist eigentlich nicht Dein Thema ... Du planst ein System unter Berücksichtigung der DSGVO Anforderungen, das ist der Hauptteil. Die Inbetriebnahme ist nichtmal zwingend nötig. Finde ich schwach, aber ausreichend tsede und Griller reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mancharta Geschrieben 23. Juli 2019 Teilen Geschrieben 23. Juli 2019 In meinen Augen ist das Projekt ein Klassiker für einen Systemhaus-Azubi. Ein Systemhaus-Azubi macht ja quasi ein wenig von allen IT Berufen.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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