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Homelab


nino.brown

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Entweder habe ich nicht fleißig genug gesucht, oder es gibt tatsächlich keinen Thread zum Thema Homelab? Falls doch, bitte verschieben.

Ansonsten würde ich den ersten Stein legen. Bei mir fing's mit 'ner gebrauchten Synology an und aktuell bin ich bei:
- Dell R710 (144GB RAM)
- Dell R210 II (32GB RAM)
- SuperMicro 1U Server mit Atom C2550 (14W TDP, als pfSense Firewall)
- HP Managed Switch mit div. VLANs etc.

R710 dient als Spielwiese tagsüber, R210 für regulären Betrieb; auf beiden Dell Serverm läuft ESXi mit div. VMs, je nachdem womit ich gerade Lust habe zu spielen. Aktuell sind es nur noch:

- 3x WS 2019 Core (2x DCs inkl. DHCP, 1x CA), um die komplette Verwaltung per Powershell / RSAT Tools zu "üben"
- pfSense Firewall (als Failover)
- MediaWiki für Doku, da man so viel sch* nach x Tagen wieder vergessen hat
- Graylog
- Apaches Guacamole als RD Gateway
- MDT/WDS
- AWX (Open-Source Version von Tower, für Ansible)
- Netbox
- Nextcloud
- vCenter
- Plex / Airsonic / Sonarr / Jackett / qBittorrent
- kleines Kubernetes-Cluster
- eine Maschine mit ein paar Sachen von hashicorp; packer, vault..

Aktuell stehe ich davor alles wieder umzuschmeißen und alles neu zu bauen, aber möglichst als IaC mit ansible. Bevor ich anfange, brauche ich erstmal ein gescheites kleines Rack, evtl. bis ~20HE, um alles sauber zu verstauen/verkabeln, da ich mir etwas besseres als Storage hinstellen möchte. Aktuell neige ich dazu einen Dell R510 zu kaufen (hat 12x HDD Bays), FreeNAS drauf zu packen, und einen Teil davon mit 10GBit Karten (per Crossover, Switche sind zu teuer) den beiden Servern als Shared Storage durch zu reichen + einen Teil als Datengrab zu verwenden. Hat jemande bessere Vorschläge?

Kennt jemand noch andere Quellen für gebrauchte Server-Racks außer eBay/eBay-Kleinanzeigen? Bislang waren die Sachen die ich gefunden hab zu teuer, zu groß, oder zu weit weg..

Hoffe jemand gesellt sich beim Thema dazu, und ich bin nicht der einzige Vollpfosten der für so etwas Geld ausgibt:)

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Reden wir hier von privater oder beruflicher Nutzung?
Ich mein klar kann man das als privates Hobby zu betreiben, aber meine Punkte wären die folgenden

  • Anschaffungskosten
  • Stromkosten
  • keine Zeit

die mich davon abhalten würden, mich derart "gehen" zu lassen.

Ich hab eine Synology NAS, welche diverse Dienste bereit stellt.
Dazu einen ESX Server auf Celeron Hardware (stromsparend) mit 3-4 VMs, die etwas mehr Leistung brauchen, als meine Synology es hat. Wobei ich da zur Not auch noch drauf verzichten würde.

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vor 8 Stunden schrieb nino.brown:

Hoffe jemand gesellt sich beim Thema dazu, und ich bin nicht der einzige Vollpfosten der für so etwas Geld ausgibt:)

Ich befürchte schon (jedenfalls in diesem Forum habe ich bisher nichts ansatzweise Vergleichbares gelesen, nicht böse gemeint)

Was zur Hölle willst Du damit anstellen? Also das interessiert mich wirklich. Meine Spielwiese für Zuhause besteht aus einer kostenlosen VMWare Version, wo ab und zu mal eine VM zum probieren aufgesetzt wird.

Der Kosten/Nutzen Faktor steht doch im keinen Verhältnis im Privatbereich. 

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Wenn ich von der Arbeit komme, habe ich nicht unbedingt Lust mich dann nochmal mit den gleichen (oder ähnlichen) Dingen zu beschäftigen. Ich denke mit der Einstellung bin ich nicht alleine. Dementsprechend steht zuhause eine Fritz!Box, ein NAS und Computer/Laptop.

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vor 11 Minuten schrieb O_FISI:

@thereisnospace Ich dachte VMWare  immer Kostenpflichtig ? 

Es gibt eine kostenlose Version von VMware ESXi. Diese ist allerdings stark limitiert u.a. kein Zugriff auf die API möglich -> Keine Backups usw.

Zum eigentlichen Thema: Ich habe persönlich selber mal einen Server zusammengebaut für unterschiedliche Zwecke. Ein Server fürs Üben reicht vollkommen aus, denn schließlich gibt es Virtualisierung, um auch mal eine größere Umgebung (insbesondere Cluster) aufzubauen. Mehrere Hardware Kisten würde ich dir nicht empfehlen. Frisst unnötig viel Strom, kostet viel Geld und die Dingeer stehen dir letztendlich in deiner Bude nur rum. 

Für meine Lab Umgebungen habe ich auf die speziellen Herstellerprogramme zum Lernen zurückgegriffen. Was Netzwerk angeht kann ich dir GNS3 empfehlen. Die Images für Cisco Geräte kannst du dir bei Cisco VIRL besorgen. Für andere Hersteller gibt es ähnliche Programme z.B. für VMware VMUG oder Microsoft Imagine.

Bearbeitet von Exception
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vor 1 Stunde schrieb O_FISI:

@thereisnospace Ich dachte VMWare  immer Kostenpflichtig ? 

Klick mich

Danke an @Exception er hat schon einiges dazu erklärt. Ist ganz nützlich, wenn Du tatsächlich nur kurz etwas aufbauen möchtest, um etwas zu testen, umfangreichere Arbeiten kannst Du damit aber nicht vornehmen. Reicht für mich im Privatbereich aber vollkommen aus.

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Die Anschaffungskosten (alles in allem ca. 400€, Schnäppchen-Jäger) sind für mich persönlich relativ niedrig, im Vergleich zu dem was ich mit den Zeug bislang gelernt habe und noch hoffentlich lernen werde. Der R710 gilt (zumindest in Homelab Kreisen) als Niedrigverbraucher (2xL5630 verbaut, 40W TDP).. und läuft auch nur wenn ich wirklich aktiv etwas mache. Der R210 II schluckt um die 80 Watt und der Rest (FW, Switch) hält sich auch in grenzen.

Man kann nun mal auf der Arbeit nicht alles ausprobieren was man möchte, nicht nur aus zeitlichen Gründen, da einen Domänen-Controller mal eben sprengen um ihn ohn GUI aufzusetzen nicht gut ankommt.. Ein Server oder ein paar VMs reichen zwar anfangs, aber wenn du einen SQL/Exchange Cluster, SCCM o.ä. mal aufsetzen willst - dann wird's eng. R710 reicht eigentlich vollkommen aus, aber da ich ihn nun mal nicht permanent betreiben will, kam der R210 II dazu.

Ich habe meine Berufung gefunden und mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich empfinde meine Arbeit nicht wirklich als Arbeit... daher komme ich halt nicht zu hause an und denke mir "bloß keine Technik mehr heute".

Nur um Mißverständnissen und Stereo-Typen vorzubeugen, ich habe auch ein Soziales Umfeld, bin oft draußen, betreibe Sport.. aber hier und da kann ich schon ein paar Stündchen am Wochenende mit Tutorials zu Config irgend 'ner xyz Technologie verbringen.

--

Ich hatte zwar damit gerechnet, aber der Thread war eigenlich nicht dazu gedacht mich in irgendeiner Form erklären und rechtfertigen zu müssen; ich glaube man kann Geld auch für weniger nützliche Sachen ausgeben und sehe es persönlich mehr als Investition in mich und meine Zukunft. Ich fänds cool wenn wir an dieser Stelle einen Haken dran machen könnten, das Ziel des Threads war eher zu ermitteln ob und in welchem Umfang ihr euch Privat damit beschäftigt.
 

Ich bin bei dem Thema auch kein Vorreiter:

https://www.reddit.com/r/homelab/
https://www.reddit.com/r/homeserver

Bislang konnte ich was Deutschland angeht gleichgesinnte nur auf hardwareluxx wahrnemen... dachte hier würden sich evtl. auch ein paar tümeln.

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Du musst dich für sowas auch nicht Rechtfertigen! Wie du schon geschrieben hast, haben viele (insbesondere in der Elektro- und Informationstechnik) entweder einen Homeserver oder irgendeinen alten Rechner zum rumspielen. Ich selber habe ja auch einen Spiele Server. Allerdings würde ich das Haus nicht zu einem kleinen RZ umgestalten. Zum einen die Kosten (damit sind nicht nur die Beschaffungskosten gemeint), die Lautstärke und das ganze kostet viel Platz und generiert viel Staub.

Ich persönlich würde daher eher zu einem leistungsstarken Server raten, wo du viele VMs betreiben kannst. Mein Server (selbstgebaut) hat ca. 800€ gekostet, hat einen leistungsstarken Intel Xeon CPU, 32 GB RAM und ein Hardware Raid Controller mit RAID 1 aus zwei 2TB HDDs. Damit konnte ich bislang jedes Projekt realisieren. Selbst große Cluster konnte ich damit realisieren.

Bearbeitet von Exception
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vor 12 Stunden schrieb nino.brown:

Entweder habe ich nicht fleißig genug gesucht, oder es gibt tatsächlich keinen Thread zum Thema Homelab? Falls doch, bitte verschieben.

Hoffe jemand gesellt sich beim Thema dazu, und ich bin nicht der einzige Vollpfosten der für so etwas Geld ausgibt:)

Unser Lehrer während meiner Umschulung hatte ein Homelab zu Hause - aber aus einem anderem Kontext, er war als Berater tätig und hat das Equipment bei seinen Kunden anschließend verbaut bzw. zum Einsatz gebracht oder als Backup-Devise bevorratet für bestimmte Teile, die er vorher im Kundenauftrag verbaut hatte.

Bei YouTube gibt es einen Mainframe Chanel, da hat ein Schüler eine alte Anlage gekauft, wusste nicht, wie er sie zum laufen bringt und hat dadurch Kontakt zu IBM bekommen (nebst Jobangebot).

Das wären die beiden Szenarien, die ich unter "Sinn- und Zweck" noch nachvollziehen könnte. Alles andere halte ich eher für nicht zielführend. Denn die Hardware veraltet ja sehr schnell und aktuelle Produkte sind einfach zu teuer, um unproduktiv irgendwo rum zu liegen.

Da würde ich erst einmal alle anderen Weiterbildungsszenarien- und Möglichkeiten ausreizen, die weniger kostenintensiv sind.

Was genau soll denn der Sinn- und Zweck dieses Homelabs sein ?

Bearbeitet von tkreutz2
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Der Sinn und Zweck ist es mehr Wissen aufzubauen um sich zu verbessern - wieso wird das als so absurd und abwegig empfunden? Du kannst dir X Tutorials zu Technologie Y ansehen, durchlesen usw., aber es mal live gemacht zu haben, ggf. mit anderen Systemen zu integrieren, unerwartete Hidernisse zu überwältigen - ist eine andere Geschichte.

Ich hatte nicht erwartet das sich jeder 2. hier ein RZ im Keller gebastelt hat, aber mit so viel Widerstand und Abneigung auf einem Forum für Fachinformatiker hatte ich jetzt ehrlich gesagt nicht gerechnet.. vielleicht war's doch keine gute Idee und ich sollte den Thread sterben lassen wenn eh nichts Produktives dabei rauskommt.

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vor 2 Minuten schrieb nino.brown:

Ich hatte nicht erwartet das sich jeder 2. hier ein RZ im Keller gebastelt hat, aber mit so viel Widerstand und Abneigung auf einem Forum für Fachinformatiker hatte ich jetzt ehrlich gesagt nicht gerechnet..

Du hast gefragt, was andere Forenmitglieder machen und hast Antworten bekommen. Keiner von uns hat dich hier schlecht dargestellt, sondern lediglich gesagt, dass man zuhause nicht ein zweites RZ stehen hat.

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vor 1 Minute schrieb Listener:

Du hast gefragt, was andere Forenmitglieder machen und hast Antworten bekommen. Keiner von uns hat dich hier schlecht dargestellt, sondern lediglich gesagt, dass man zuhause nicht ein zweites RZ stehen hat.

Mea culpa - meine Antwort war sichtlich durch den Beitrag von trekutz2 beeinflusst. Danke für die restlichen Beiträge

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Zitat

Der Sinn und Zweck ist es mehr Wissen aufzubauen um sich zu verbessern - wieso wird das als so absurd und abwegig empfunden? [...] Ich hatte nicht erwartet das sich jeder 2. hier ein RZ im Keller gebastelt hat, aber mit so viel Widerstand und Abneigung aufeinem Forum für Fachinformatiker hatte ich jetzt ehrlich gesagt nicht gerechnet.. 

Haben wir doch gar nicht?! Lediglich was die Umsetzung betrifft haben wir etwas kritisiert bzw. würden wir so nicht empfehlen. Ob du unseren Ratschlag befolgst oder nicht ist deine Sache. Aber du kannst unmöglich von uns verlangen, dass wir Dinge empfehlen, was wir persönlich so nicht machen würden.

Bearbeitet von Exception
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Ich bin gerade auch dabei mir ein Homelab aufzubauen und habe mir einen fujitsu tsx 100 s1 besorgt. Auf kurz oder lang werde ich mir aber auch einen Dell R710  anschaffen o.Ä.

Mich haben auch viele aus der Berufsschulklasse doof angeguckt, als ich meinte, dass ich mir sowas aufbauen mag, aber ich finde es schon sinnvoll sich damit nochmal zu beschäftigen nach der Arbeit, gerade in der Ausbildung und ja, ich denke selbst nach der Ausbildung kann man dadurch einiges lernen :)

24/7 laufen wird das aber ganz sicher nicht bei mir, Stromkosten wären viel zu hoch :D

 

Grüße Sandschuh

EDIT: Inspiriert wurde ich von diversen Reddit-Threads

Bearbeitet von Sandschuh
vergessen
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Respekt das du soviel Zeit und Müße hast nach der Arbeit noch soviel dazuzulernen. Ich pers. hätte 1-2 Themen zeitgleich bearbeitet und nicht so eine riesige Bandbreite. Da hätten mir dann 3 VMs gereicht und entsprechenden Server (wobei 3 VMs macht auch ein guter FatClient (z.b. Gaming PC) mit.

Natürlich steht auch immer Kosten Nutzen Faktor im Raum...ich pers. würde für "mehr" eher nen Server online mieten. (ausser du bastelst gerne an Hardware, Verkabelung etc.)

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Zitat

ich pers. würde für "mehr" eher nen Server online mieten.

Das halte ich für sehr gefährlich. Ein Server am Netz ist ein produktiver Server, für welchen man als Betreiber haftet. Testumgebungen gehören daher niemals ans Netz. Dabei spielt es keine Rolle, ob auf dem Server irgendwelche Daten drauf sind oder nicht. Der Server kann auch von Angreifern für weitere Angriffe oder Straftaten missbraucht werden.

Wenn dann nur wenn vor dem Server noch eine Firewall hängt und der Zugriff auf den Server nur via VPN erfolgt.

Bearbeitet von Exception
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vor 8 Minuten schrieb Exception:

Wenn dann nur wenn vor dem Server noch eine Firewall hängt und der Zugriff auf den Server nur via VPN erfolgt.

von sowas gehe ich grundsätzlich aus... wäre schon schwach das jedesmal ansprechen zu müssen.

 

vor 9 Minuten schrieb Exception:

Testumgebungen gehören daher niemals ans Netz.

Daher kann ich dieser Aussage halt nicht zustimmen (solange oben genanntes gegeben ist). Um AD Sachen zu testen, in den Gruppenrichtlinien rumzuspielen etc. ist sowas doch perfekt und schont den Geldbeutel.

vor 11 Minuten schrieb Exception:

Der Server kann auch von Angreifern für weitere Angriffe oder Straftaten missbraucht werden.

Nicht wenn deine Demoumgebung zum einen abgesichert ist (ohje wir wiederholen uns) bzw. ich pers. schalte meine Demoumgebungen aus wenn ich sie nicht brauche.

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vor 1 Stunde schrieb nino.brown:

Der Sinn und Zweck ist es mehr Wissen aufzubauen um sich zu verbessern - wieso wird das als so absurd und abwegig empfunden? Du kannst dir X Tutorials zu Technologie Y ansehen, durchlesen usw., aber es mal live gemacht zu haben, ggf. mit anderen Systemen zu integrieren, unerwartete Hidernisse zu überwältigen - ist eine andere Geschichte.

Ich hatte nicht erwartet das sich jeder 2. hier ein RZ im Keller gebastelt hat, aber mit so viel Widerstand und Abneigung auf einem Forum für Fachinformatiker hatte ich jetzt ehrlich gesagt nicht gerechnet.. vielleicht war's doch keine gute Idee und ich sollte den Thread sterben lassen wenn eh nichts Produktives dabei rauskommt.

Mein Gott, wo habe ich denn geschrieben, dass es absurd oder abwegig ist ? Vielleicht solltest Du damit beginnen, Beiträge anderer Teilnehmer nicht so oberflächlich zu lesen oder falsch zu interpretieren.

Ich habe lediglich die Verhältnismäßigkeit in Frage gestellt. Denn viele Techniken können mittels Virtualisierung trainiert werden, dazu braucht's wirklich kein Ersatzrechenzentrum zu Hause.

Bearbeitet von tkreutz2
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Ich würde mal bei örtlichen unternehmen anfragen. Wir haben z.b. einige Schränke ausm RZ  die ausgetauscht wurden und am ende aufm schrott landen. Da hätte ich für meinen teil lieber jmd der sowas abholt und vlt noch verwendung dafür hat.

Und ja wir verschrotten die tatsächlich, bisher hat sich keiner gefunden der einen haben wollte.

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Am 14.8.2019 um 23:40 schrieb nino.brown:

Hoffe jemand gesellt sich beim Thema dazu, und ich bin nicht der einzige Vollpfosten der für so etwas Geld ausgibt:)

Nö - bei mir läuft ein Supermicro SYS-5028D-TN4T mit 64 GB RAM als Kiste für alles durch, kleiner älterer HP Microserver auf Standby. Anderes Geraffel hat sich auch einiges zum Experimentieren angesammelt.

Beim Hardwareluxx-Forum und den schon erwähnten Subreddits schau ich auch ab und an mal rein.

Am 15.8.2019 um 19:35 schrieb eneR:

Echt ey, schafft euch Mal ein Hobby an, oder Kinder oder so! ? 

Das IST ein Hobby! Leider nicht das Einzige, bei dem sich das G.A.S. (Gear Aquisition Syndrome) ab und an mal bei mir zeigt - interessiere mich sonst noch ein wenig für Foto, Audio, Video, und Amateurfunk. Fahre dafür nur 'nen Kleinwagen ?

 

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Am 15.8.2019 um 12:59 schrieb nino.brown:

Der Sinn und Zweck ist es mehr Wissen aufzubauen um sich zu verbessern

Ist schon klar, aber da schau ich mir lieber paar videos an oder lese Doku bzw Blogs. Und solange das Wissen primär für den aktuellen Arbeitgeber erworben wird, opfere ich dafür sowenig Freizeit wie möglich. 

 

Am 15.8.2019 um 12:59 schrieb nino.brown:

Ich hatte nicht erwartet das sich jeder 2. hier ein RZ im Keller gebastelt hat

Über ein Homelab denke ich ab und an mal nach, gibt aber zuviele Punkte die dagegen sprechen (Lautstärke, Stromverbrauch, Platz, ..) Letztlich ist auch die Motivation nicht besonders groß in der Freizeit Dinge auszuprobieren. Um relevante Sachen zu testen gibt es auf Arbeit Testserver.

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