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Projektantrag: Virtualisierung eines Servers + Installation und Konfiguration einer Firewall


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Geschrieben

Moin,

ich habe im Winter meine mündliche Abschlussprüfung. Nun habe ich einen entsprechenden Projektantrag erstellt. Ich hoffe über gutes Feedback. 

Projektbezeichnung

Virtualisierung eines Servers für eine Arztpraxis mit Installation & Konfiguration einer Firewall

Aufgabenstellung

Praxis XY in Oldenburg möchte einen Server virtualisieren lassen, weil in Zukunft einige Veränderungen auf die Praxis zukommen sollen und eventuell noch mehrere Server hinzukommen. Im Zuge dessen soll eine Firewall installiert werden, einmal um den Ansprüchen der DSGVO gerecht zu werden, aber auch um einfach geschützt zu sein vor Angriffen von außen.

Ist-Analyse

Praxis XY hat momentan einen nicht virtualisierten Windows Server 2012R2 Foundation im Gebäude stehen mit einer Datensicherung über Bänder und keine Hardware-Firewall. Zusätzlich sind in der Netzwerkinfrastruktur 5 Rechner vorhanden, zwei Netzwerkdrucker von Brother, 2 Kartenlesegeräte von ingenico und ein TI-Konnektor der Telekom, sowie einer Fritz Box als Router.

Projektphasen

1.       Planung                                                                                                                                                    14h

1.1.    Vorgespräch mit dem Projektbetreuer                                                                                                  1h        

1.2.    Analyse des Ist-Zustandes                                                                                                                      4h

1.3.    Kundengespräche über Soll-Zustand                                                                                                    3h        

1.4.    Planung von Lösungsmöglichkeiten                                                                                                     3h

1.5.    Kundengespräche über erstellte Lösungsmöglichkeiten, Kosten, Zeitaufwand,                           3h
notwendige Vorbereitung durch Kunden

2.       Realisierung                                                                                                                                            16h

2.1.    Vorbereitungen im Betrieb                                                                                                     

2.1.1. Vorkonfiguration der Hardware                                                                                                            3h

2.2.    Vororteinsatz

2.2.1.  Abbau des alten Servers                                                                                                                      1h   

2.2.2.  Aufbau und Einrichtung des neuen Servers                                                                                     5h

2.2.3.  Aufbau und Einrichtung der neuen Firewall                                                                                     5h

2.2.4.  Konfiguration der im Netzwerk angeschlossenen Geräte                                                             2h

2.3.    Qualitätskontrolle

2.3.1.  Funktionstest, Fehlerbehebungen

3.       Abschluss                                                                                                                                                5h

3.1.    Soll-Ist-Vergleich                                                                                                                                    1h

3.2.    Erstellung der Kundendokumentation                                                                                               1h

3.3.    Erstellung der Projektdokumentation                                                                                                3h

Gesamter Zeitaufwand: 35 Stunden

Geschrieben (bearbeitet)

Tatsächlich FiSi

@Nevsx Konkretisieren, wieso sie einen virtualisierten Server haben möchten?

@charmanta Mein Arbeitskollege hatte vor Jahren den ungefähr gleichen Antrag nur ohne eine Virtualisierung.

Bearbeitet von vicdeking
Geschrieben

Ich finde es auch schwierig hierzu ein Projekt zu finden, weil ich bei einem Softwaredienstleister arbeite, der Praxissoftware vertreibt. Mir fallen nicht wirklich viele Themen ein, was man machen könne.

Hatte schon was mit Datensicherung im Kopf, aber das Thema ist für einen FiSi doch bestimmt auch nicht ausreichend...

Geschrieben

Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.
Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)

 

Die reine Installation einer Firewall ist kein komplexes Thema. Wie lautet die Frage, wenn die Firewall die Lösung ist und was gibt es an Alternativen ?

vor 31 Minuten schrieb vicdeking:

@charmanta Mein Arbeitskollege hatte vor Jahren den ungefähr gleichen Antrag nur ohne eine Virtualisierung

wie schön ... Wir reden über Dich und jetzt. Nicht böse sein, aber wenn Du hier grünes Licht bekommst, dann mit hoher Sicherheit auch bei Deinem PA

Geschrieben (bearbeitet)

Okay, danke schonmal für die Antwort.

Wäre dann die Anbindung eines entfernten Netzwerkes an das lokale Netzwerk eine bessere Formulierung der Themenwahl? Vorzüglich geht es um die Anbindung der Nebenstelle an die Hauptstelle, was das Netzwerk betrifft.

Also sollte die Fragestellung lauten: Ausfallsicherheit einer Arztpraxis maximieren + Anbindung der Nebenstelle realisieren? 

Bearbeitet von vicdeking
Geschrieben (bearbeitet)

Ja, wir haben auch entsprechende Prozesse dafür. Wie man mit den Patientendaten auch umgeht usw. Was ich damit sagen will: Ja, die kenne ich.

Ich poste heute nachmittag mal die neue Version des Antrages hier rein.

Bearbeitet von vicdeking
Geschrieben

Projektbezeichnung

Maximierung der Ausfallsicherheit einer Arztpraxis und die Anbindung einer Nebenstelle realisieren

Aufgabenstellung

Praxis XY in Oldenburg will mehr Ausfallsicherheit in ihrer Infrastruktur haben, weil Sie es sich nicht erlauben können, dass ihre Systeme zu lange ausfallen. Ein Tag könnte der Praxis bereits 5000€ kosten. Des Weiteren will die Praxis ihre Nebenstelle mit der Hauptstelle vernetzen, damit Sie auf die gleichen Daten zugreifen können. Natürlich soll die Umsetzung nach den Standards der KV Niedersachsen sowie der DSGVO (insbesondere Art.9 und Art. 32) erfolgen.

Ist-Analyse

Die Praxis XY hat momentan eine einfache Client-Server Landschaft mit einem Windows Server 2012 und 5 Stationen mit Windows 10, sowie einiger Gerätschaften in der Infrastruktur. In der Vergangenheit hat die Praxis bereits mehrere Tage schließen müssen, weil ihre Systeme einfach nicht mehr lauffähig waren.
Den Datenverkehr mit der Nebenstelle regelt die Praxis noch mit dem schriftlichen Briefversand.

 

Projektphasen

1.       Planung                                                                                                                                                     14h

1.1.    Vorgespräch mit dem Projektbetreuer                                                                                 1h       

1.2.    Analyse des Ist-Zustandes                                                                                                         2h

1.3.    Kundengespräche über Soll-Zustand                                                                                     4h       

1.4.    Planung von Lösungsmöglichkeiten                                                                                       4h

1.5.    Kundengespräche über Auswahl der                                                                                     3h
erstellten Lösungsmöglichkeiten, Kosten, Zeitaufwand     
notwendige Vorbereitung durch Kunden

2.       Umsetzung                                                                                                                                              16h

2.1.    Umsetzung des Soll-Zustandes                                                                                              13h

2.2.    Problembehebung                                                                                                                        1h

2.3.    Qualitätskontrolle                                                                                                                         2h

3.       Abschluss                                                                                                                                                   5h

3.1.    Erstellung der Kundendokumentation                                                                                 1h

3.2.    Erstellung der Projektdokumentation                                                                                  3h

3.3.    Lessons Learned                                                                                                                            1h

Gesamter Zeitaufwand: 35 Stunden

Na, dann auf ein Neues :)

Geschrieben

3h Projektdoku sind etwas knapp bemessen, das wird nicht hinhauen.

Die Aufgabenstellung hört sich noch etwas umgangssprachlich formuliert an.

Zitat

Praxis XY in Oldenburg will mehr Ausfallsicherheit in ihrer Infrastruktur haben, weil Sie es sich nicht erlauben können, dass ihre Systeme zu lange ausfallen. Ein Tag könnte der Praxis bereits 5000€ kosten.

zu

Zitat

Praxis XY in Oldenburg strebt eine höhere Ausfallsicherheit der Infrastruktur an, da der Ausfall des Systems erhebliche Mehrkosten bis zu einer Höhe von 5000€ pro Tag mit sich trägt.

Nur ein Beispiel, was mir fix eingefallen ist.

Geschrieben

Dann würde ich von der Umsetzung 2 Stunden abziehen und diese zur Dokumentation hinzufügen, womit ich dann auf 5 kommen würde bei der Projektdoku.

Na, da brauch ich dann ein wenig Hilfe von meinem Ausbilder. Mein Deutsch ist nicht gerade das Beste um ehrlich zu sein, was das Themengebiet angeht.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

in dem Antrag fehlt imho eine Beschreibung des Soll-Zustands. Deine Zeitplanung zeigt, dass der SOLL Zustand mit dem Kunden erarbeitet werden soll. Es wird aber nicht klar, was deine Aufgaben in dem Szenario sind. Aber gerade dieser Punkt bietet viele Ansätze für deine Entscheidungen. Dies muss aber im Soll-Zustand beschrieben werden.

Ebenfalls ist nicht klar, wie durch die Virtualisierung eine höhere Ausfallsicherheit gewährleistet werden soll. Genau dies sollte aber in dem Soll-Zustand beschrieben werden. Die Client-Server Landschaft wird sich durch die Virtualisierung nicht ändern. 

Konkrete Beträge würde ich in den Antrag nicht schreiben. Diese sind schwer nachvollziehbar. 

Schöne Grüße

Martin

 

 

Bearbeitet von Martin Gasse
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Martin Gasse:

Hi,

in dem Antrag fehlt imho eine Beschreibung des Soll-Zustands. Deine Zeitplanung zeigt, dass der SOLL Zustand mit dem Kunden erarbeitet werden soll. Es wird aber nicht klar, was deine Aufgaben in dem Szenario sind. Aber gerade dieser Punkt bietet viele Ansätze für deine Entscheidungen. Dies muss aber im Soll-Zustand beschrieben werden.

Ebenfalls ist nicht klar, wie durch die Virtualisierung eine höhere Ausfallsicherheit gewährleistet werden soll. Genau dies sollte aber in dem Soll-Zustand beschrieben werden. Die Client-Server Landschaft wird sich durch die Virtualisierung nicht ändern. 

Konkrete Beträge würde ich in den Antrag nicht schreiben. Diese sind schwer nachvollziehbar. 

Schöne Grüße

Martin

 

 

Okay, danke schonmal für die Antwort :) 

Ich dachte, ich komm erst im Projekt zur Soll-Entscheidungsfindung, weil ich ja dann nicht mal weiß, was ich jetzt mache, ich kann ja im Prinzip wie du auch sagtest Prognosen abgeben, was man tun kann. Oben weiter sagt man mir, dass ich keine Entscheidungen habe und hier, dass ich Entscheidungen treffen soll bezüglich den Aufgaben? Ich bin sowas von verwirrt gerade... Das mit der Virtualisierung ist ja im Moment nur noch eine Option. Gibt ja mehrere Optionen die Ausfallsicherheit zu maximieren.

Geschrieben

Der Antrag könnte so schon durchgehen. Aber wenn Du reinschreibst, dass Du Möglichkeiten wie Virtualisierung, Cloud, Cluster etc ansehen und beleuchten wirst wirds noch klarer.

Tippfehler sind auch noch welche drin ;)

 

  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

ich habe nun eine Rückmeldung von der IHK bekommen. Folgendes bekam ich von der IHK als Feedback wieder:

Zitat

in Ihrem Antrag wollen Sie "Die Ausfallsicherheit maximieren"! Das ist eine mutige Aussage, besser wäre vielleicht "verbessern, erhöhen", da maximieren einen erheblichen finanziellen Aufwand nach sich zöge, aber das ist im Zweifel Ihre Sache.

Uns ist aufgefallen, dass der technische Anteil sehr grob beschrieben ist (benötigen Sie keine Tests, keine Hilfen, etc. zur Entscheidungsfindung und bei der Durchführung?), was eine Beurteilung erschwert. Weiterhin sind die kaufmännischen Erwägungen nur sehr knapp angesprochen.

Im Bereich des Projektabschlusses erwähnen Sie fünf Stunden Projektdokumentation, womit Sie hoffentlich nicht die Dokumentation für die IHK, sondern die Admin-Doku für den Betrieb meinen.

Nun habe ich im Zuge dessen den Antrag wieder ein wenig verändert, ich bitte hier nochmals im Rückmeldung bitte.

Zitat

 

Projektbezeichnung

Erhöhung der Ausfallsicherheit einer Arztpraxis und die Anbindung einer Nebenstelle realisieren

Aufgabenstellung

Praxis XY in Oldenburg strebt eine höhere Ausfallsicherheit der Infrastruktur an, da der Ausfall des Systems erhebliche Mehrkosten bis zu einer Höhe von 5000€ pro Tag mit sich trägt. Des Weiteren möchte die Praxis ihre Infrastruktur erweitern und die Nebenstelle mit der Hauptstelle vernetzen, damit beide Standorte auf die gleichen Datensätze zugreifen können. Natürlich soll die Umsetzung nach den Standards der KV Niedersachsen sowie der DSGVO (insbesondere Art.9 und Art. 32) erfolgen.

Ist-Analyse

Die Praxis XY besitzt eine einfache Client-Server Landschaft mit einem Windows Server 2012 und  fünf Stationen mit Windows 10, sowie anderer Gerätschaften in der Infrastruktur. In der Vergangenheit hat die Praxis bereits mehrere Tage schließen müssen, weil ihre Systeme nicht mehr lauffähig waren.
Den Datenverkehr mit der Nebenstelle regelt die Praxis noch mit dem schriftlichen Briefversand.

Projektkonzept

Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen, betrachte ich alle technisch möglichen und wirtschaftlich empfehlenswerten Optionen, wie eine Cloud, Virtualisierung, Cluster, usw. und werde in Abstimmung mit dem Kunden, die beste Option für diesen evaluieren und umsetzen. Bei der Anbindung der Außenstelle werden ebenfalls die Optionen, wie VPN Verbindung, Router zu Router Verbindung, usw. betrachtet, evaluiert und umgesetzt.

Zuerst werden alle technischen Optionen in Betracht gezogen. Für beide Fälle werde ich die Optionen nach Belastbarkeit, Stabilität, Sicherheitsaspekte, aber auch Umsetzbarkeit prüfen, bewerten und vergleichen.

Als nächstes wird eine Kosten-Nutzen-Analyse erstellt unter der Berücksichtigung des finanziellen Aufwandes und der evaluierten technischen Optionen, welcher der Kunde bereit ist zu tätigen. Danach wird diese dem Kunden zugesandt und anschließend wird zusammen mit dem Kunden entschieden, welche Lösungsmöglichkeit für ihn die Beste ist.

Als Kommunikationsschnittstellen stehen der Projektbetreuer sowie der Kunde zur Verfügung, zum Zeitpunkt der Projektantragserstellung.

 

Projektphasen

1.       Planung                                                                                                                                                     15h

1.1.    Vorgespräch mit dem Projektbetreuer                                                                                                  1h       

1.2.    Analyse des Ist-Zustandes                                                                                                                      2h

1.3.    Kundengespräche über Soll-Zustand                                                                                                    4h       

1.4.    Planung  und Tests der Lösungsmöglichkeiten                                                                                  4h

1.5.    Kosten-Nutzen-Analyse der Lösungsmöglichkeiten                                                                          1h

1.6.    Kundengespräche über Auswahl der                                                                                                    3h
erstellten Lösungsmöglichkeiten, Kosten, Zeitaufwand     
notwendige Vorbereitung durch Kunden

                 

2.       Umsetzung                                                                                                                                              14h

2.1.    Technische Umsetzung des Soll-Zustandes                                                                      

2.1.1.Umsetzung der technischen Maßnahmen zur Erhöhung der                                                             6h
Ausfallsicherheit

2.1.2.Umsetzung der technischen Maßnahmen zur Anbindung der                                                           5h
Nebenstelle

2.2.    Problembehebung                                                                                                                                     1h

2.3.    Qualitätskontrolle                                                                                                                                      2h

 

3.       Abschluss                                                                                                                                                   6h

3.1.    Erstellung der Dokumentation für den Kunden                                                                                    5h

3.2.    Lessons Learned                                                                                                                                      1h

Gesamter Zeitaufwand: 35 Stunden

 

Ich bedanke mich schon mal bei euch ! :) Ihr seid echt eine große Hilfe ! :)

Bearbeitet von vicdeking
Geschrieben

Ich kann den vorherigen Beitrag nicht bearbeiten... deshalb leider ein Doppelpost.

Ich hab den Antrag nun nochmals im Sollkonzeptteil bearbeitet: Ich hoffe auf Feedback unter Berücksichtigung der vorher genannten Punkte der IHK. Ich tu mich mit diesem Antrag richtig schwer, weil ich nicht weiß, was sie noch alles von mir wissen wollen. Soll ich noch technisch rein was ich mache? Soll ich noch mehr wirtschaftlich rein, wieso ich genau das und das mache? Mir entzieht sich der Sinn, weil das doch im Projekt klar wird oder nicht?

Hier der Antrag:

Projektbezeichnung

Erhöhung der Ausfallsicherheit einer Arztpraxis und die Anbindung einer Nebenstelle realisieren

Aufgabenstellung

Praxis XY in Oldenburg strebt eine höhere Ausfallsicherheit der Infrastruktur an, da der Ausfall des Systems erhebliche Mehrkosten bis zu einer Höhe von 5000€ pro Tag mit sich trägt. Des Weiteren möchte die Praxis ihre Infrastruktur erweitern und die Nebenstelle mit der Hauptstelle vernetzen, damit beide Standorte auf die gleichen Datensätze zugreifen können. Natürlich soll die Umsetzung nach den Standards der KV Niedersachsen sowie der DSGVO (insbesondere Art.9 und Art. 32) erfolgen.

Ist-Analyse

Die Praxis XY besitzt eine einfache Client-Server Landschaft mit einem Windows Server 2012 und fünf Stationen mit Windows 10, sowie anderer Gerätschaften in der Infrastruktur. In der Vergangenheit hat die Praxis bereits mehrere Tage schließen müssen, weil ihre Systeme nicht mehr lauffähig waren.
Den Datenverkehr mit der Nebenstelle regelt die Praxis noch mit dem schriftlichen Briefversand.

Projektkonzept

Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen, betrachte ich alle technisch möglichen und wirtschaftlich empfehlenswerten Optionen, wie eine Cloud, Virtualisierung, Cluster, usw. und werde in Abstimmung mit dem Kunden, die beste Option für diesen evaluieren und umsetzen. Bei der Anbindung der Außenstelle werden ebenfalls die Optionen, wie VPN Verbindung, Router zu Router Verbindung, usw. betrachtet, evaluiert und umgesetzt.

Zuerst werden alle technischen Optionen in Betracht gezogen. Für beide Fälle werde ich die Optionen nach Belastbarkeit, Stabilität, Sicherheitsaspekte, aber auch Umsetzbarkeit prüfen, bewerten und vergleichen.

Als nächstes wird eine Kosten-Nutzen-Analyse erstellt unter der Berücksichtigung des finanziellen Aufwandes und Kosten unserer Seite und der evaluierten technischen Optionen, welcher der Kunde bereit ist zu tätigen. Danach wird diese dem Kunden zugesandt und anschließend wird zusammen mit dem Kunden entschieden, welche Lösungsmöglichkeit für ihn die Beste ist.

Danach erfolgt die Umsetzung in 4 Schritten. Zuerst erfolgt die Beschaffung & Vorbereitung der eventuell erforderlichen Hardware, danach wird die Hardware bzw. Software installiert und konfiguriert beim Kunden. Darauf folgen Tests auf der neuen Hardware bzw. Software, falls diese nicht zum Erfolg führen, erfolgt die Fehlerbehebung. Falls dies getan ist, folgt eine weitere Qualitätssicherung.

Als Kommunikationsschnittstellen stehen der Projektbetreuer, die Logistikabteilung sowie der Kunde zur Verfügung, zum Zeitpunkt der Projektantragserstellung.

 

Projektphasen

1.      Planung                                                                                                                                            15h

1.1.   Vorgespräch mit dem Projektbetreuer                                                                              1h       

1.2.   Analyse des Ist-Zustandes                                                                                                     2h

1.3.   Kundengespräche über Soll-Zustand                                                                                  4h       

1.4.   Planung und Tests der Lösungsmöglichkeiten                                                                4h

1.5.   Kosten-Nutzen-Analyse der Lösungsmöglichkeiten                                                        1h

1.6.   Kundengespräche über Auswahl der                                                                                3h
erstellten Lösungsmöglichkeiten, Kosten, Zeitaufwand    
notwendige Vorbereitung durch Kunden           

2.      Umsetzung                                                                                                                                      14h

2.1.   Beschaffung der Hard- und Software &
eventuelle Vorbereitung                                                                                                        2h

2.2.   Technische Umsetzung des Soll-Zustandes                                                                   

2.2.1.Umsetzung der technischen Maßnahmen zur Erhöhung der                             5h
Ausfallsicherheit

2.2.2.Umsetzung der technischen Maßnahmen zur Anbindung der                           4h
Nebenstelle

2.3.   Problembehebung                                                                                                                  1h

2.4.   Qualitätskontrolle                                                                                                                   2h

3.      Abschluss                                                                                                                                            6h

3.1.   Erstellung der Dokumentation für den Kunden                                                              5h

3.2.   Lessons Learned                                                                                                                      1h

Gesamter Zeitaufwand: 35 Stunden

Geschrieben
Am 13.9.2019 um 15:44 schrieb vicdeking:

Im Bereich des Projektabschlusses erwähnen Sie fünf Stunden Projektdokumentation, womit Sie hoffentlich nicht die Dokumentation für die IHK, sondern die Admin-Doku für den Betrieb meinen.

Kurz nachgefragt:

Dein letzter Ansatz enthält nun gar keine Projektdokumentation mehr, sondern ausschließlich die Doku für den Kunden?

Musst du keine machen? Kann diese außerhalb der 35 Stunden erstellt werden?

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb vicdeking:

Du hast es schon zitiert. Meiner Auffassung nach muss es nicht rein. Sie soll anscheinend außerhalb der 35 Stunden erstellt werden.

Eigentlich ist es genau umgekehrt.
Die für den Kunden ist völlig egal, die für die IHK ist Teil des Abschlussprojektes.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb RubberDog:

Eigentlich ist es genau umgekehrt.
Die für den Kunden ist völlig egal, die für die IHK ist Teil des Abschlussprojektes.

Dann würde der Satz aus der E-Mail der IHK keinen Sinn machen. Ich werde den Teil trotzdem mal verbessern.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb vicdeking:

Du hast es schon zitiert. Meiner Auffassung nach muss es nicht rein. Sie soll anscheinend außerhalb der 35 Stunden erstellt werden.

"Meiner Auffassung" und "soll anscheinend" klingt jetzt nicht so sicher.

Gibt es seitens der IHK keine Handreichung, die dazu eine verbindliche Angabe macht?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb Visar:

"Meiner Auffassung" und "soll anscheinend" klingt jetzt nicht so sicher.

Gibt es seitens der IHK keine Handreichung, die dazu eine verbindliche Angabe macht?

Nein, leider nicht. Ich habe bereits alle Dokumente, die das Thema Projektantrag behandeln, durchgeschaut. Deshalb macht mich der Satz so stutzig, der in der E-Mail kam. Die Prüfer kontaktieren, kann ich ja leider auch nicht.

Bearbeitet von vicdeking
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb vicdeking:

Dann würde der Satz aus der E-Mail der IHK keinen Sinn machen. Ich werde den Teil trotzdem mal verbessern.

Da hast du recht, dementsprechend ist nachfragen das einzig sinnvolle.
Wenn du dich hier im Forum umschaust siehst du eine Menge Anträge - und sagen wir es so, deine IHK wäre die erste (die ich mitbekomme), welche die IHK-Doku außerhalb der Projektzeit erstellt haben möchte.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb RubberDog:

Da hast du recht, dementsprechend ist nachfragen das einzig sinnvolle.
Wenn du dich hier im Forum umschaust siehst du eine Menge Anträge - und sagen wir es so, deine IHK wäre die erste (die ich mitbekomme), welche die IHK-Doku außerhalb der Projektzeit erstellt haben möchte.

Ich hab nun eine E-Mail an meine IHK Ansprechpartner/in geschickt. Mal schauen, was die Antwort sein wird.

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