vicdeking Geschrieben 16. August 2019 Geschrieben 16. August 2019 Moin, ich habe im Winter meine mündliche Abschlussprüfung. Nun habe ich einen entsprechenden Projektantrag erstellt. Ich hoffe über gutes Feedback. Projektbezeichnung Virtualisierung eines Servers für eine Arztpraxis mit Installation & Konfiguration einer Firewall Aufgabenstellung Praxis XY in Oldenburg möchte einen Server virtualisieren lassen, weil in Zukunft einige Veränderungen auf die Praxis zukommen sollen und eventuell noch mehrere Server hinzukommen. Im Zuge dessen soll eine Firewall installiert werden, einmal um den Ansprüchen der DSGVO gerecht zu werden, aber auch um einfach geschützt zu sein vor Angriffen von außen. Ist-Analyse Praxis XY hat momentan einen nicht virtualisierten Windows Server 2012R2 Foundation im Gebäude stehen mit einer Datensicherung über Bänder und keine Hardware-Firewall. Zusätzlich sind in der Netzwerkinfrastruktur 5 Rechner vorhanden, zwei Netzwerkdrucker von Brother, 2 Kartenlesegeräte von ingenico und ein TI-Konnektor der Telekom, sowie einer Fritz Box als Router. Projektphasen 1. Planung 14h 1.1. Vorgespräch mit dem Projektbetreuer 1h 1.2. Analyse des Ist-Zustandes 4h 1.3. Kundengespräche über Soll-Zustand 3h 1.4. Planung von Lösungsmöglichkeiten 3h 1.5. Kundengespräche über erstellte Lösungsmöglichkeiten, Kosten, Zeitaufwand, 3h notwendige Vorbereitung durch Kunden 2. Realisierung 16h 2.1. Vorbereitungen im Betrieb 2.1.1. Vorkonfiguration der Hardware 3h 2.2. Vororteinsatz 2.2.1. Abbau des alten Servers 1h 2.2.2. Aufbau und Einrichtung des neuen Servers 5h 2.2.3. Aufbau und Einrichtung der neuen Firewall 5h 2.2.4. Konfiguration der im Netzwerk angeschlossenen Geräte 2h 2.3. Qualitätskontrolle 2.3.1. Funktionstest, Fehlerbehebungen 3. Abschluss 5h 3.1. Soll-Ist-Vergleich 1h 3.2. Erstellung der Kundendokumentation 1h 3.3. Erstellung der Projektdokumentation 3h Gesamter Zeitaufwand: 35 Stunden Zitieren
charmanta Geschrieben 16. August 2019 Geschrieben 16. August 2019 für nen ITSE ok ... aber nicht für nen FiSi. Was ist Dein Lehrberuf ? vicdeking und Griller reagierten darauf 2 Zitieren
Nevsx Geschrieben 16. August 2019 Geschrieben 16. August 2019 Ich würde den oberen Teil noch umformulieren, klingt mir da persönlich alles ein wenig zu holprig. Zitieren
vicdeking Geschrieben 16. August 2019 Autor Geschrieben 16. August 2019 (bearbeitet) Tatsächlich FiSi @Nevsx Konkretisieren, wieso sie einen virtualisierten Server haben möchten? @charmanta Mein Arbeitskollege hatte vor Jahren den ungefähr gleichen Antrag nur ohne eine Virtualisierung. Bearbeitet 16. August 2019 von vicdeking Zitieren
vicdeking Geschrieben 16. August 2019 Autor Geschrieben 16. August 2019 Ich finde es auch schwierig hierzu ein Projekt zu finden, weil ich bei einem Softwaredienstleister arbeite, der Praxissoftware vertreibt. Mir fallen nicht wirklich viele Themen ein, was man machen könne. Hatte schon was mit Datensicherung im Kopf, aber das Thema ist für einen FiSi doch bestimmt auch nicht ausreichend... Zitieren
charmanta Geschrieben 16. August 2019 Geschrieben 16. August 2019 Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden. Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust Die reine Installation einer Firewall ist kein komplexes Thema. Wie lautet die Frage, wenn die Firewall die Lösung ist und was gibt es an Alternativen ? vor 31 Minuten schrieb vicdeking: @charmanta Mein Arbeitskollege hatte vor Jahren den ungefähr gleichen Antrag nur ohne eine Virtualisierung wie schön ... Wir reden über Dich und jetzt. Nicht böse sein, aber wenn Du hier grünes Licht bekommst, dann mit hoher Sicherheit auch bei Deinem PA Griller, vicdeking und thereisnospace reagierten darauf 3 Zitieren
vicdeking Geschrieben 16. August 2019 Autor Geschrieben 16. August 2019 (bearbeitet) Okay, danke schonmal für die Antwort. Wäre dann die Anbindung eines entfernten Netzwerkes an das lokale Netzwerk eine bessere Formulierung der Themenwahl? Vorzüglich geht es um die Anbindung der Nebenstelle an die Hauptstelle, was das Netzwerk betrifft. Also sollte die Fragestellung lauten: Ausfallsicherheit einer Arztpraxis maximieren + Anbindung der Nebenstelle realisieren? Bearbeitet 16. August 2019 von vicdeking Zitieren
charmanta Geschrieben 16. August 2019 Geschrieben 16. August 2019 jetzt wirds besser. Du kennst auch Artikel 9 der DSGVO und die Bedeutung eines "angemessenen Datenschutzniveaus" ? Zitieren
vicdeking Geschrieben 17. August 2019 Autor Geschrieben 17. August 2019 (bearbeitet) Ja, wir haben auch entsprechende Prozesse dafür. Wie man mit den Patientendaten auch umgeht usw. Was ich damit sagen will: Ja, die kenne ich. Ich poste heute nachmittag mal die neue Version des Antrages hier rein. Bearbeitet 17. August 2019 von vicdeking Zitieren
vicdeking Geschrieben 17. August 2019 Autor Geschrieben 17. August 2019 Projektbezeichnung Maximierung der Ausfallsicherheit einer Arztpraxis und die Anbindung einer Nebenstelle realisieren Aufgabenstellung Praxis XY in Oldenburg will mehr Ausfallsicherheit in ihrer Infrastruktur haben, weil Sie es sich nicht erlauben können, dass ihre Systeme zu lange ausfallen. Ein Tag könnte der Praxis bereits 5000€ kosten. Des Weiteren will die Praxis ihre Nebenstelle mit der Hauptstelle vernetzen, damit Sie auf die gleichen Daten zugreifen können. Natürlich soll die Umsetzung nach den Standards der KV Niedersachsen sowie der DSGVO (insbesondere Art.9 und Art. 32) erfolgen. Ist-Analyse Die Praxis XY hat momentan eine einfache Client-Server Landschaft mit einem Windows Server 2012 und 5 Stationen mit Windows 10, sowie einiger Gerätschaften in der Infrastruktur. In der Vergangenheit hat die Praxis bereits mehrere Tage schließen müssen, weil ihre Systeme einfach nicht mehr lauffähig waren. Den Datenverkehr mit der Nebenstelle regelt die Praxis noch mit dem schriftlichen Briefversand. Projektphasen 1. Planung 14h 1.1. Vorgespräch mit dem Projektbetreuer 1h 1.2. Analyse des Ist-Zustandes 2h 1.3. Kundengespräche über Soll-Zustand 4h 1.4. Planung von Lösungsmöglichkeiten 4h 1.5. Kundengespräche über Auswahl der 3h erstellten Lösungsmöglichkeiten, Kosten, Zeitaufwand notwendige Vorbereitung durch Kunden 2. Umsetzung 16h 2.1. Umsetzung des Soll-Zustandes 13h 2.2. Problembehebung 1h 2.3. Qualitätskontrolle 2h 3. Abschluss 5h 3.1. Erstellung der Kundendokumentation 1h 3.2. Erstellung der Projektdokumentation 3h 3.3. Lessons Learned 1h Gesamter Zeitaufwand: 35 Stunden Na, dann auf ein Neues Zitieren
thereisnospace Geschrieben 17. August 2019 Geschrieben 17. August 2019 3h Projektdoku sind etwas knapp bemessen, das wird nicht hinhauen. Die Aufgabenstellung hört sich noch etwas umgangssprachlich formuliert an. Zitat Praxis XY in Oldenburg will mehr Ausfallsicherheit in ihrer Infrastruktur haben, weil Sie es sich nicht erlauben können, dass ihre Systeme zu lange ausfallen. Ein Tag könnte der Praxis bereits 5000€ kosten. zu Zitat Praxis XY in Oldenburg strebt eine höhere Ausfallsicherheit der Infrastruktur an, da der Ausfall des Systems erhebliche Mehrkosten bis zu einer Höhe von 5000€ pro Tag mit sich trägt. Nur ein Beispiel, was mir fix eingefallen ist. Zitieren
vicdeking Geschrieben 17. August 2019 Autor Geschrieben 17. August 2019 Dann würde ich von der Umsetzung 2 Stunden abziehen und diese zur Dokumentation hinzufügen, womit ich dann auf 5 kommen würde bei der Projektdoku. Na, da brauch ich dann ein wenig Hilfe von meinem Ausbilder. Mein Deutsch ist nicht gerade das Beste um ehrlich zu sein, was das Themengebiet angeht. Zitieren
Martin Gasse Geschrieben 17. August 2019 Geschrieben 17. August 2019 (bearbeitet) Hi, in dem Antrag fehlt imho eine Beschreibung des Soll-Zustands. Deine Zeitplanung zeigt, dass der SOLL Zustand mit dem Kunden erarbeitet werden soll. Es wird aber nicht klar, was deine Aufgaben in dem Szenario sind. Aber gerade dieser Punkt bietet viele Ansätze für deine Entscheidungen. Dies muss aber im Soll-Zustand beschrieben werden. Ebenfalls ist nicht klar, wie durch die Virtualisierung eine höhere Ausfallsicherheit gewährleistet werden soll. Genau dies sollte aber in dem Soll-Zustand beschrieben werden. Die Client-Server Landschaft wird sich durch die Virtualisierung nicht ändern. Konkrete Beträge würde ich in den Antrag nicht schreiben. Diese sind schwer nachvollziehbar. Schöne Grüße Martin Bearbeitet 17. August 2019 von Martin Gasse Zitieren
vicdeking Geschrieben 18. August 2019 Autor Geschrieben 18. August 2019 vor 13 Stunden schrieb Martin Gasse: Hi, in dem Antrag fehlt imho eine Beschreibung des Soll-Zustands. Deine Zeitplanung zeigt, dass der SOLL Zustand mit dem Kunden erarbeitet werden soll. Es wird aber nicht klar, was deine Aufgaben in dem Szenario sind. Aber gerade dieser Punkt bietet viele Ansätze für deine Entscheidungen. Dies muss aber im Soll-Zustand beschrieben werden. Ebenfalls ist nicht klar, wie durch die Virtualisierung eine höhere Ausfallsicherheit gewährleistet werden soll. Genau dies sollte aber in dem Soll-Zustand beschrieben werden. Die Client-Server Landschaft wird sich durch die Virtualisierung nicht ändern. Konkrete Beträge würde ich in den Antrag nicht schreiben. Diese sind schwer nachvollziehbar. Schöne Grüße Martin Okay, danke schonmal für die Antwort Ich dachte, ich komm erst im Projekt zur Soll-Entscheidungsfindung, weil ich ja dann nicht mal weiß, was ich jetzt mache, ich kann ja im Prinzip wie du auch sagtest Prognosen abgeben, was man tun kann. Oben weiter sagt man mir, dass ich keine Entscheidungen habe und hier, dass ich Entscheidungen treffen soll bezüglich den Aufgaben? Ich bin sowas von verwirrt gerade... Das mit der Virtualisierung ist ja im Moment nur noch eine Option. Gibt ja mehrere Optionen die Ausfallsicherheit zu maximieren. Zitieren
charmanta Geschrieben 18. August 2019 Geschrieben 18. August 2019 Der Antrag könnte so schon durchgehen. Aber wenn Du reinschreibst, dass Du Möglichkeiten wie Virtualisierung, Cloud, Cluster etc ansehen und beleuchten wirst wirds noch klarer. Tippfehler sind auch noch welche drin ;) vicdeking reagierte darauf 1 Zitieren
vicdeking Geschrieben 13. September 2019 Autor Geschrieben 13. September 2019 (bearbeitet) Moin, ich habe nun eine Rückmeldung von der IHK bekommen. Folgendes bekam ich von der IHK als Feedback wieder: Zitat in Ihrem Antrag wollen Sie "Die Ausfallsicherheit maximieren"! Das ist eine mutige Aussage, besser wäre vielleicht "verbessern, erhöhen", da maximieren einen erheblichen finanziellen Aufwand nach sich zöge, aber das ist im Zweifel Ihre Sache. Uns ist aufgefallen, dass der technische Anteil sehr grob beschrieben ist (benötigen Sie keine Tests, keine Hilfen, etc. zur Entscheidungsfindung und bei der Durchführung?), was eine Beurteilung erschwert. Weiterhin sind die kaufmännischen Erwägungen nur sehr knapp angesprochen. Im Bereich des Projektabschlusses erwähnen Sie fünf Stunden Projektdokumentation, womit Sie hoffentlich nicht die Dokumentation für die IHK, sondern die Admin-Doku für den Betrieb meinen. Nun habe ich im Zuge dessen den Antrag wieder ein wenig verändert, ich bitte hier nochmals im Rückmeldung bitte. Zitat Projektbezeichnung Erhöhung der Ausfallsicherheit einer Arztpraxis und die Anbindung einer Nebenstelle realisieren Aufgabenstellung Praxis XY in Oldenburg strebt eine höhere Ausfallsicherheit der Infrastruktur an, da der Ausfall des Systems erhebliche Mehrkosten bis zu einer Höhe von 5000€ pro Tag mit sich trägt. Des Weiteren möchte die Praxis ihre Infrastruktur erweitern und die Nebenstelle mit der Hauptstelle vernetzen, damit beide Standorte auf die gleichen Datensätze zugreifen können. Natürlich soll die Umsetzung nach den Standards der KV Niedersachsen sowie der DSGVO (insbesondere Art.9 und Art. 32) erfolgen. Ist-Analyse Die Praxis XY besitzt eine einfache Client-Server Landschaft mit einem Windows Server 2012 und fünf Stationen mit Windows 10, sowie anderer Gerätschaften in der Infrastruktur. In der Vergangenheit hat die Praxis bereits mehrere Tage schließen müssen, weil ihre Systeme nicht mehr lauffähig waren. Den Datenverkehr mit der Nebenstelle regelt die Praxis noch mit dem schriftlichen Briefversand. Projektkonzept Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen, betrachte ich alle technisch möglichen und wirtschaftlich empfehlenswerten Optionen, wie eine Cloud, Virtualisierung, Cluster, usw. und werde in Abstimmung mit dem Kunden, die beste Option für diesen evaluieren und umsetzen. Bei der Anbindung der Außenstelle werden ebenfalls die Optionen, wie VPN Verbindung, Router zu Router Verbindung, usw. betrachtet, evaluiert und umgesetzt. Zuerst werden alle technischen Optionen in Betracht gezogen. Für beide Fälle werde ich die Optionen nach Belastbarkeit, Stabilität, Sicherheitsaspekte, aber auch Umsetzbarkeit prüfen, bewerten und vergleichen. Als nächstes wird eine Kosten-Nutzen-Analyse erstellt unter der Berücksichtigung des finanziellen Aufwandes und der evaluierten technischen Optionen, welcher der Kunde bereit ist zu tätigen. Danach wird diese dem Kunden zugesandt und anschließend wird zusammen mit dem Kunden entschieden, welche Lösungsmöglichkeit für ihn die Beste ist. Als Kommunikationsschnittstellen stehen der Projektbetreuer sowie der Kunde zur Verfügung, zum Zeitpunkt der Projektantragserstellung. Projektphasen 1. Planung 15h 1.1. Vorgespräch mit dem Projektbetreuer 1h 1.2. Analyse des Ist-Zustandes 2h 1.3. Kundengespräche über Soll-Zustand 4h 1.4. Planung und Tests der Lösungsmöglichkeiten 4h 1.5. Kosten-Nutzen-Analyse der Lösungsmöglichkeiten 1h 1.6. Kundengespräche über Auswahl der 3h erstellten Lösungsmöglichkeiten, Kosten, Zeitaufwand notwendige Vorbereitung durch Kunden 2. Umsetzung 14h 2.1. Technische Umsetzung des Soll-Zustandes 2.1.1.Umsetzung der technischen Maßnahmen zur Erhöhung der 6h Ausfallsicherheit 2.1.2.Umsetzung der technischen Maßnahmen zur Anbindung der 5h Nebenstelle 2.2. Problembehebung 1h 2.3. Qualitätskontrolle 2h 3. Abschluss 6h 3.1. Erstellung der Dokumentation für den Kunden 5h 3.2. Lessons Learned 1h Gesamter Zeitaufwand: 35 Stunden Ich bedanke mich schon mal bei euch ! Ihr seid echt eine große Hilfe ! Bearbeitet 13. September 2019 von vicdeking Zitieren
vicdeking Geschrieben 15. September 2019 Autor Geschrieben 15. September 2019 Ich kann den vorherigen Beitrag nicht bearbeiten... deshalb leider ein Doppelpost. Ich hab den Antrag nun nochmals im Sollkonzeptteil bearbeitet: Ich hoffe auf Feedback unter Berücksichtigung der vorher genannten Punkte der IHK. Ich tu mich mit diesem Antrag richtig schwer, weil ich nicht weiß, was sie noch alles von mir wissen wollen. Soll ich noch technisch rein was ich mache? Soll ich noch mehr wirtschaftlich rein, wieso ich genau das und das mache? Mir entzieht sich der Sinn, weil das doch im Projekt klar wird oder nicht? Hier der Antrag: Projektbezeichnung Erhöhung der Ausfallsicherheit einer Arztpraxis und die Anbindung einer Nebenstelle realisieren Aufgabenstellung Praxis XY in Oldenburg strebt eine höhere Ausfallsicherheit der Infrastruktur an, da der Ausfall des Systems erhebliche Mehrkosten bis zu einer Höhe von 5000€ pro Tag mit sich trägt. Des Weiteren möchte die Praxis ihre Infrastruktur erweitern und die Nebenstelle mit der Hauptstelle vernetzen, damit beide Standorte auf die gleichen Datensätze zugreifen können. Natürlich soll die Umsetzung nach den Standards der KV Niedersachsen sowie der DSGVO (insbesondere Art.9 und Art. 32) erfolgen. Ist-Analyse Die Praxis XY besitzt eine einfache Client-Server Landschaft mit einem Windows Server 2012 und fünf Stationen mit Windows 10, sowie anderer Gerätschaften in der Infrastruktur. In der Vergangenheit hat die Praxis bereits mehrere Tage schließen müssen, weil ihre Systeme nicht mehr lauffähig waren. Den Datenverkehr mit der Nebenstelle regelt die Praxis noch mit dem schriftlichen Briefversand. Projektkonzept Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen, betrachte ich alle technisch möglichen und wirtschaftlich empfehlenswerten Optionen, wie eine Cloud, Virtualisierung, Cluster, usw. und werde in Abstimmung mit dem Kunden, die beste Option für diesen evaluieren und umsetzen. Bei der Anbindung der Außenstelle werden ebenfalls die Optionen, wie VPN Verbindung, Router zu Router Verbindung, usw. betrachtet, evaluiert und umgesetzt. Zuerst werden alle technischen Optionen in Betracht gezogen. Für beide Fälle werde ich die Optionen nach Belastbarkeit, Stabilität, Sicherheitsaspekte, aber auch Umsetzbarkeit prüfen, bewerten und vergleichen. Als nächstes wird eine Kosten-Nutzen-Analyse erstellt unter der Berücksichtigung des finanziellen Aufwandes und Kosten unserer Seite und der evaluierten technischen Optionen, welcher der Kunde bereit ist zu tätigen. Danach wird diese dem Kunden zugesandt und anschließend wird zusammen mit dem Kunden entschieden, welche Lösungsmöglichkeit für ihn die Beste ist. Danach erfolgt die Umsetzung in 4 Schritten. Zuerst erfolgt die Beschaffung & Vorbereitung der eventuell erforderlichen Hardware, danach wird die Hardware bzw. Software installiert und konfiguriert beim Kunden. Darauf folgen Tests auf der neuen Hardware bzw. Software, falls diese nicht zum Erfolg führen, erfolgt die Fehlerbehebung. Falls dies getan ist, folgt eine weitere Qualitätssicherung. Als Kommunikationsschnittstellen stehen der Projektbetreuer, die Logistikabteilung sowie der Kunde zur Verfügung, zum Zeitpunkt der Projektantragserstellung. Projektphasen 1. Planung 15h 1.1. Vorgespräch mit dem Projektbetreuer 1h 1.2. Analyse des Ist-Zustandes 2h 1.3. Kundengespräche über Soll-Zustand 4h 1.4. Planung und Tests der Lösungsmöglichkeiten 4h 1.5. Kosten-Nutzen-Analyse der Lösungsmöglichkeiten 1h 1.6. Kundengespräche über Auswahl der 3h erstellten Lösungsmöglichkeiten, Kosten, Zeitaufwand notwendige Vorbereitung durch Kunden 2. Umsetzung 14h 2.1. Beschaffung der Hard- und Software & eventuelle Vorbereitung 2h 2.2. Technische Umsetzung des Soll-Zustandes 2.2.1.Umsetzung der technischen Maßnahmen zur Erhöhung der 5h Ausfallsicherheit 2.2.2.Umsetzung der technischen Maßnahmen zur Anbindung der 4h Nebenstelle 2.3. Problembehebung 1h 2.4. Qualitätskontrolle 2h 3. Abschluss 6h 3.1. Erstellung der Dokumentation für den Kunden 5h 3.2. Lessons Learned 1h Gesamter Zeitaufwand: 35 Stunden Zitieren
Visar Geschrieben 15. September 2019 Geschrieben 15. September 2019 Am 13.9.2019 um 15:44 schrieb vicdeking: Im Bereich des Projektabschlusses erwähnen Sie fünf Stunden Projektdokumentation, womit Sie hoffentlich nicht die Dokumentation für die IHK, sondern die Admin-Doku für den Betrieb meinen. Kurz nachgefragt: Dein letzter Ansatz enthält nun gar keine Projektdokumentation mehr, sondern ausschließlich die Doku für den Kunden? Musst du keine machen? Kann diese außerhalb der 35 Stunden erstellt werden? Zitieren
vicdeking Geschrieben 15. September 2019 Autor Geschrieben 15. September 2019 Du hast es schon zitiert. Meiner Auffassung nach muss es nicht rein. Sie soll anscheinend außerhalb der 35 Stunden erstellt werden. Zitieren
RubberDog Geschrieben 15. September 2019 Geschrieben 15. September 2019 vor 42 Minuten schrieb vicdeking: Du hast es schon zitiert. Meiner Auffassung nach muss es nicht rein. Sie soll anscheinend außerhalb der 35 Stunden erstellt werden. Eigentlich ist es genau umgekehrt. Die für den Kunden ist völlig egal, die für die IHK ist Teil des Abschlussprojektes. vicdeking reagierte darauf 1 Zitieren
vicdeking Geschrieben 16. September 2019 Autor Geschrieben 16. September 2019 vor 10 Stunden schrieb RubberDog: Eigentlich ist es genau umgekehrt. Die für den Kunden ist völlig egal, die für die IHK ist Teil des Abschlussprojektes. Dann würde der Satz aus der E-Mail der IHK keinen Sinn machen. Ich werde den Teil trotzdem mal verbessern. Zitieren
Visar Geschrieben 16. September 2019 Geschrieben 16. September 2019 vor 11 Stunden schrieb vicdeking: Du hast es schon zitiert. Meiner Auffassung nach muss es nicht rein. Sie soll anscheinend außerhalb der 35 Stunden erstellt werden. "Meiner Auffassung" und "soll anscheinend" klingt jetzt nicht so sicher. Gibt es seitens der IHK keine Handreichung, die dazu eine verbindliche Angabe macht? vicdeking reagierte darauf 1 Zitieren
vicdeking Geschrieben 16. September 2019 Autor Geschrieben 16. September 2019 (bearbeitet) vor 12 Minuten schrieb Visar: "Meiner Auffassung" und "soll anscheinend" klingt jetzt nicht so sicher. Gibt es seitens der IHK keine Handreichung, die dazu eine verbindliche Angabe macht? Nein, leider nicht. Ich habe bereits alle Dokumente, die das Thema Projektantrag behandeln, durchgeschaut. Deshalb macht mich der Satz so stutzig, der in der E-Mail kam. Die Prüfer kontaktieren, kann ich ja leider auch nicht. Bearbeitet 16. September 2019 von vicdeking Zitieren
RubberDog Geschrieben 16. September 2019 Geschrieben 16. September 2019 vor einer Stunde schrieb vicdeking: Dann würde der Satz aus der E-Mail der IHK keinen Sinn machen. Ich werde den Teil trotzdem mal verbessern. Da hast du recht, dementsprechend ist nachfragen das einzig sinnvolle. Wenn du dich hier im Forum umschaust siehst du eine Menge Anträge - und sagen wir es so, deine IHK wäre die erste (die ich mitbekomme), welche die IHK-Doku außerhalb der Projektzeit erstellt haben möchte. Zitieren
vicdeking Geschrieben 16. September 2019 Autor Geschrieben 16. September 2019 vor einer Stunde schrieb RubberDog: Da hast du recht, dementsprechend ist nachfragen das einzig sinnvolle. Wenn du dich hier im Forum umschaust siehst du eine Menge Anträge - und sagen wir es so, deine IHK wäre die erste (die ich mitbekomme), welche die IHK-Doku außerhalb der Projektzeit erstellt haben möchte. Ich hab nun eine E-Mail an meine IHK Ansprechpartner/in geschickt. Mal schauen, was die Antwort sein wird. Zitieren
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