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Geschrieben

Hallo zusammen,

Ich hoffe ich bin in diesem Thread hier richtig:


Alter:22
Wohnort: Franken
letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FISI 2019
Berufserfahrung: 0 (seit 1-2 Jahren produktiv in der Abteilung)
Vorbildung: Abitur am Gymnasium
Arbeitsort: Franken
Grösse der Firma: 500
Tarif: -
Branche der Firma: Prozessleittechnik/Automatisierung von Industrieanlagen
Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40
Arbeitsstunden pro Woche real: 40
Gesamtjahresbrutto: 32.800 (29.000 + 3800 durch Ergebnis der Abschlussprüfung)
Anzahl der Monatsgehälter: 12
Anzahl der Urlaubstage: 30
Sonder- / Sozialleistungen: VWL  26,59€; 77€ monatlich Benzingeld (brutto)
Variabler Anteil am Gehalt: -
Verantwortung: -
Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): first/second level support: VoIP, Microsoft 365, Drucker, Telefone, teilweise Netzwerk, Workplace Management ... alles mögliche also

Nächste Woche steht mein erstes Mitarbeitergespräch als Nicht-Azubi an.

Weitere Informationen: die 3800€ stehen nicht im Vertrag. Im Vertrag stehen 31000€, mit denen ich bei Vertragsschluss natürlich gerechnet habe. Diese 31000€ waren leider ein Fehler seitens meines AG. Rausreden konnte sich der AG durch diese 3800€ (wie erwähnt durch Ergebnis der Abschlussprüfung), da diese nicht im ursprünglichen Vertrag stehen. Somit wurden daraus 1800€, um auf das gleiche endgültige Gehalt zu kommen.

Durch meine Abschlussprüfung durfte ich mich für ein Weiterbildungsstipendium bewerben (IHK). Nach langen Überlegungen hätte ich dieses für den Operative Professional einsetzen wollen. Wurde auf Grund der vielen Bewerbungen leider abgelehnt. Nun will ich beim Mitarbeitergespräch fragen, ob es eine Förderung vom AG dazu gäbe.

Des Weiteren möchte ich beim Mitarbeitergespräch ein Firmenhandy aushandeln, v.a. da ich viele Testanrufe tätige, da ich einziger Skype Admin im Unternehmen bin.

Nun meine Hauptfrage: was wäre eine gute Gehaltsvorstellung, um in das Gespräch zu gehen. Mein Abteilungsleiter hatte versucht die 31.000€ durchzusetzen, ging aber leider nicht (jeder Azubi muss mit gleichem Gehalt starten). Er meinte aber, dass man das sehr schnell wieder aufgeholt bekommt, daher vermutlich auch jetzt schon nach einem Vierteljahr das Gespräch.
Ich möchte auf ein bestimmtes Smartphone abzielen, eventuell kann man das beim Gehalt berücksichtigen und dann leicht nach unten gehen.

Vielen Dank Im Voraus.

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb TI_Admin:

Ich hoffe ich bin in diesem Thread hier richtig:

Jaein, eigentlich wird in diesem Thread über entsprechende Gehälter und Rahmenbedingungen diskutiert.

Entsprechende Ratschläge für eine konkrete Verbesserung wird meist über eigene Threads eingestellt.

Dennoch, weil du es hier geschrieben hast. 

vor 28 Minuten schrieb TI_Admin:

... VoIP, ... Telefone ...  Mitarbeitergespräch ein Firmenhandy aushandeln, v.a. da ich viele Testanrufe tätige ...
Ich möchte auf ein bestimmtes Smartphone abzielen, ...

Häufig gibt es ja schon eine bestimmte Firmenpolicy , was Firmentelefone angeht. Das bedeutet dann meist auch, dass nur bestimmte Android oder Apple Modelle überhaupt bestellt werden (dürfen). 

Das es also ein ganz konrektes Model eines bestimmten Herstellers wird (ich interpretiere auch mal hier ein besitmmtes, sehr teures Spitzenmodel) ist eher unwahrscheinlich. Wenn du also das Firmentelefon in den Ring wirfst, musst du auch mit einem Mittelklasse Telefon leben können - und so wie du es schreibst, würdest du dir damit etwas selber ins Fleisch schneiden.

Viele betrachten die ständige Erreichbarkeit durch das Firmentelefon auch als Problem, aber das musst du selber wissen. Wichtig ist eher, dass du das Gerät auch wirklich für deine Zwecke privat mit Nutzen darfst - das solltest du auf jeden Fall schriftlich bekommen.

vor 36 Minuten schrieb TI_Admin:

Nun will ich beim Mitarbeitergespräch fragen, ob es eine Förderung vom AG dazu gäbe.

 Gute Idee, dass ist eine gute Verhandlungsmasse, bedenke nur, dass es auch etwas sein sollte, dass deinem AG etwas bringt. - Sonst wird es eher wahrscheinlich sein, dass die Beteiligung nur Marginal ausfällt.

-----

Dein Vertragskonstrukt ist ein wenig verwirrend. Du bekommst doch schon nach eigene Aussage 31 K (statt 29K) pro Jahr und hast dafür eine kleine zulage von 1,8 K als Bonus bekommen. Oder bekommst du derzeit schon 32,8 K Jahr auf 12 Monate verteilt?

Geschrieben (bearbeitet)

Moin moin,

vor 8 Stunden schrieb TI_Admin:

Gesamtjahresbrutto: 32.800 (29.000 + 3800 durch Ergebnis der Abschlussprüfung)

vor 8 Stunden schrieb TI_Admin:

Weitere Informationen: die 3800€ stehen nicht im Vertrag. Im Vertrag stehen 31000€

vor 8 Stunden schrieb TI_Admin:

Mein Abteilungsleiter hatte versucht die 31.000€ durchzusetzen, ging aber leider nicht (jeder Azubi muss mit gleichem Gehalt starten).

Hä? :D Schließe mich der Frage von kylt an, wie viel verdienst du denn jetzt?

vor 8 Stunden schrieb TI_Admin:

Des Weiteren möchte ich beim Mitarbeitergespräch ein Firmenhandy aushandeln, v.a. da ich viele Testanrufe tätige, da ich einziger Skype Admin im Unternehmen bin.

Dann hört sich das nach einem normalen Arbeitsmittel an. Ich würde das Thema ansprechen, aber nicht im Rahmen einer Verhandlung sondern genau so als wenn du mal wieder einen neuen Stuhl, Collegeblock oder PC bräuchtest.

vor 8 Stunden schrieb TI_Admin:

Ich möchte auf ein bestimmtes Smartphone abzielen, eventuell kann man das beim Gehalt berücksichtigen und dann leicht nach unten gehen.

Beachte aber: Das kostet dann doppelt.

Neben dem reinen Gehaltsverzicht sinken dann auch deine Einzahlungen in die Sozialkassen und folglich auch deine Ansprüche an diese. Da musst du dann schon den Sweetspot finden damit sich das lohnt.

vor 2 Minuten schrieb Listener:

Ich würde eher auf die Anpassung des Gehalts nach oben abzielen, als mir über Dinge wie ein Firmenhandy Gedanken zu machen.

Jep, das denke ich auch.

Wenn einem dann die eigene Liquidität Sorgen macht kann man sich ja immer noch eine 0%-Finanzierung suchen (oder dafür sparen).

Bearbeitet von PVoss
Geschrieben

Benefits wie Smartphone, Versicherungen, Auto und Ähnliches sind super, aber zumeist erst ab einer anderen Gehaltsstufe, nicht bereits bei 30k Jahresbrutto. Denn Benefits haben immer auch Nachteile, u. A. Bindung an den AG und keine Rentenansprüche. Ausserdem ist das Brutto/Netto-Verhältnis bei 30k noch relativ gut, so dass sich mehr Brutto hier noch mehr lohnt als dies später der Fall sein wird.

Von daher würde ich bis min. 40k, eher 50k, vorrangig auf mehr Gehalt zielen und mir erst dann Gedanken um weitere Benefits machen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb TI_Admin:

Ich möchte auf ein bestimmtes Smartphone abzielen, eventuell kann man das beim Gehalt berücksichtigen und dann leicht nach unten gehen.

Ein Firmenhandy ist kein Benefit ! Damit lassen sich eigentlich nur Jugendliche ködern. Wenn du ein Smartphone brauchst für Erreichbarkeit und häufiges telefonieren, dann sollte es dir ein Arbeitgeber stellen. Es ist für dich ein normales Arbeitsmittel.

Wenn du privat ein teures Smartphone willst, dann kauf es dir einfach. 

Bearbeitet von Flammkuchen
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb TI_Admin:

Ich möchte auf ein bestimmtes Smartphone abzielen, eventuell kann man das beim Gehalt berücksichtigen und dann leicht nach unten gehen.

Evlt. dumme Frage aber .... warum denn dann nicht gleich finanzieren? Ich verzichte doch nicht auf Gehalt, weil man mir ein Smartphone in die Hand drückt.

vor 9 Stunden schrieb TI_Admin:

bestimmtes Smartphone abzielen

Das kann man in den meisten Fällen vergessen bzw. ist nicht überall Praxis. Viele Firmen kaufen die Dinger in Masse, um ihre Leute auszurüsten ... und um so auf Prozente zu bekommen. Auf individuelle Wünsche wird da selten Rücksicht genommen.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

Evlt. dumme Frage aber .... warum denn dann nicht gleich finanzieren? Ich verzichte doch nicht auf Gehalt, weil man mir ein Smartphone in die Hand drückt.

Das dachte ich mir auch gerade... Vor allem verzichtest du für das Handy ja dann dauerhaft auf mehr Gehalt, während es bei einer Finanzierung z.b. 12 Monate sind und danach gehört dir das Teil auch wirklich. Viele Firmen geben Firmenhandys nicht mehr an die Mitarbeiter ab, weil das wohl wegen Gesetzesänderungen ein ziemlicher Aufwand zu sein scheint, heißt würdest du ausscheiden ist das Handy auch weg.

Zitat

Das kann man in den meisten Fällen vergessen bzw. ist nicht überall Praxis. Viele Firmen kaufen die Dinger in Masse, um ihre Leute auszurüsten ... und um so auf Prozente zu bekommen. Auf individuelle Wünsche wird da selten Rücksicht genommen.

Genau das, wenns hoch kommt bekommt man vielleicht noch die Wahl zwischen 2 Modellen, ein Android und ein iPhone. Aber gibt auch viele Firmen wo es für alle ein iPhone gibt, da interessiert es nicht ob du lieber ein Android hättest oder umgekehrt. Oft bekommst du auch kein komplett neues, wenn ein Mitarbeiter ausscheidet und sein Smartphone in passablem Zustand und noch nicht so alt ist, werden die auch öfter an die neuen Mitarbeiter weitergegeben, bevor man wieder ein neues Handy bestellt und das alte irgendwo im Schrank vergammelt wenns eigentlich noch top funktioniert.

 

Geschrieben

Vielleicht kannst du ja auch ne Absprache mit deinem Chef treffen, dass er einen Teil deiner Handyrechnung übernimmt und du dafür kein Firmenhandy bekommst. Dann hast du freie Auswahl was Gerät und Tarif angeht. 

Dir muss aber immer bewusst sein, dass ein Firmenhandy, wenn es auch privat genutzt wird, gerne dafür verwendet wird den Mitarbeiter auch nach Feierabend verfügbar zu machen. Ausschalten wirst du nicht machen da du es ja privat nutzen willst, und gerade im jungen Alter geht man ans Handy, wenn die Nummer vom Chef im Firmenhandy steht.

Etwas umständlich ist es natürlich mit zwei Handys rumzulaufen, nach Feierabend kannst du das Firmengerät abschalten und hast deine ruhe. 

 

Schau lieber, dass du ein ordentliches Gehalt raushandelst, Franken ist natürlich auch groß. In Nürnberg wirst du mehr verdienen können als in irgendeinem kleinen Dorf. Ich denke aber 36k sollten mindestens drin sein.

Geschrieben

Wenn ich die Branche, "Benzingeld" und Franken lese, glaube ich, dass ich weiß welches Unternehmen (auch Partner unserer Hochschule) das ist. Das Benzingeld weißt darauf hin, dass es etwas abseits von Nürnberg ist, wo man schlecht mit dem Nahverkehr hinkommt. ^^

Für dieses Unternehmen ist der TE gut eingestiegen. Für die Tätigkeiten wird er dort adäquat bezahlt, aber mit anderen/ zusätzlichen Tätigkeiten kann man dort etwas mehr raus holen. Frag mal, ob Du auch anspruchsvollere Aufgaben übernehmen kannst. Dann sind dort auch schnell 36k drin.

Geschrieben

Sorry, dass das mit dem Gehalt nicht ganz rüber kam:
Alle Azubis bekommen bei Übernahme das gleiche Gehalt + einen „Bonus“ auf Grund der Abschlussleistung. Das gleiche Gehalt steht im Vertrag, der Bonus nicht, da dieser ja erst nach der Abschlussprüfung bekannt ist. Sobald dies der Fall ist bekommt man eine „Gehaltserhöhung“, sprich inklusive dem Bonus.
Durch einen Fehler stand in meinem Vertrag 31000 statt 29000. Somit wären es 2000 mehr. Da dies ein Fehler war, fiel mein Bonus, der ja nicht vertraglich geregelt ist, einfach mit 2000 weniger aus, um am Ende auf den gleichen Betrag zu kommen. Welchen Betrag bei der Gehaltserhöhung würdet ihr im Gespräch nennen? (Hatte ja lang damit gerechnet 2000 mehr zu verdienen, die müssen wieder eingeholt werden)

Weitere Informationen: da ich als letzter Abschlussprüfung hatte,habe ich gegenüber den meisten anderen, die 7 Wochen früher Prüfung hatten, quasi fast 2 Monate länger Azubigehalt bekommen. Im Gegensatz zu den anderen Azubis habe ich auch kein neues Notebook bekommen, sondern das eines ausgeschiedenen Mitarbeiters. Ist es sinnvoll das auch zu erwähnen?

Das mit dem Smartphone werde ich mir noch mal überlegen. Eventueller Anreiz für die Firma/meine Abteilung wäre, dass bald ein neues MDM getestet werden soll und dies zuerst intern. Wäre ein Testgerät mehr ;)

Geschrieben

Moin,

vor 9 Stunden schrieb TI_Admin:

Im Gegensatz zu den anderen Azubis habe ich auch kein neues Notebook bekommen, sondern das eines ausgeschiedenen Mitarbeiters. Ist es sinnvoll das auch zu erwähnen?

Ne. Das ist auch ein ganz normales Arbeitsmittel. So lange das Notebook seinen Job macht, kannst du damit auch arbeiten. Wenn es nicht mehr die Leistung bringt, dann sag Bescheid, dass du ein neues brauchst.

Wenn du irgendwas brauchst um deinen Job besser zu machen: weiteren Monitor, andere Tastatur, Whiteboards oder Stifte - einfach zu den zuständigen Personen hingehen und mal nachfragen was es da für Prozesse oder Möglichkeiten zur Beschaffung gibt. 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb TI_Admin:

 Im Gegensatz zu den anderen Azubis habe ich auch kein neues Notebook bekommen, sondern das eines ausgeschiedenen Mitarbeiters. Ist es sinnvoll das auch zu erwähnen?

Mein Teamleiter nach der Ausbildung gab solchen betroffenen Leuten einen Rat:

Normalerweise sollte man als neuer Mitarbeiter neue Hardware bekommen. Wenn man das nicht bekommt, sollte "zufällig" aus Versehen Kaffee darüber geschüttet werden (oder ähnliches). Dann funktioniert die Hardware nicht mehr und man bekommt neuen Ersatz (wie die Kollegen). ^^

Geschrieben

Es kommt auf das Unternehmen an. Bei uns war es bekannt, dass man aus Management-Sicht mit der alten Hardware leben muss und erst neue bekommt, wenn sie kaputt ist. Da kam von allen Seiten der Ratschlag mit dem Kaffee, ohne dass man für einen Tollpatsch gehalten wurde. ;)

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb SaJu:

Mein Teamleiter nach der Ausbildung gab solchen betroffenen Leuten einen Rat:

Normalerweise sollte man als neuer Mitarbeiter neue Hardware bekommen. Wenn man das nicht bekommt, sollte "zufällig" aus Versehen Kaffee darüber geschüttet werden (oder ähnliches). Dann funktioniert die Hardware nicht mehr und man bekommt neuen Ersatz (wie die Kollegen). ^^

Sollte man das normalerweise? Also ich hatte meinen Rechner neu bekommen, weil gerade keine da waren, den hatte ich dann 8 Jahre lang, den wird vermutlich niemand mehr bekommen haben. Aber wenn die Sachen gerademal 2 Jahre als sind, wird nichts neues bestellt.

Und wer vorsätzlich Kaffee auf sseinen Rechner schüttet oder ihn die Trepper runterfallen lässt, weil er keinen neuen Rechner bekommen hat, hat die fristlose Kündigung mehr als verdient.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Listener:

Glaubwürdiger wäre, dass man mit dem Laptop die Treppe herunterfällt. Dann ist allerdings u.U. nicht nur das Laptop kaputt :D

Das wurde uns als gefährliche Alternative empfohlen. Am besten bei den letzten unteren Treppenstufen stolpern und wenn das Notebook noch heil ist, abwarten, dass niemand anderes anwesend ist und dann heftig das Notebook auf den Boden werfen.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb BadSentiment:

Sollte man das normalerweise? Also ich hatte meinen Rechner neu bekommen, weil gerade keine da waren, den hatte ich dann 8 Jahre lang, den wird vermutlich niemand mehr bekommen haben. Aber wenn die Sachen gerademal 2 Jahre als sind, wird nichts neues bestellt.

Bei uns wurden gebrauchte Notebooks an Azubis und Duale Studenten verteilt.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb SaJu:

Da kam von allen Seiten der Ratschlag mit dem Kaffee, ohne dass man für einen Tollpatsch gehalten wurde. ;)

Glaub nicht, dass man als Firmenadmin diese Tricks nicht kennt. Für solche Fälle hat man gerne uralte verranzte Möhren in der Ecke parat. Der Kollege kann dann lange auf ein Neugeräte warten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb BadSentiment:

... meinen Rechner neu ... den hatte ich ... 8 Jahre ... wenn die Sachen gerademal 2 Jahre als sind...

Ich nehme mal einfach an Rechner = Notebook und keine High Performance Workstation. Da finde ich 2 Jahre inzwischen schon Grenzwertig für die Vergabe. - Schließlich wird das Notebook nicht für eine bestimmte Lebensdauer vergeben, sondern weitere 2-3 Jahre aktiv genutzt. Damit ist das Notebook aber mit 3+ Jahren nicht mehr so Leistungsfähig und du arbeitest unperformant. 

Ein Arbeitsgerät also über die steuerliche Abschreibung von 4 Jahren hinaus zu benutzen, muss m.M.n. gute Gründe haben, z.B. als Reserverechner für Praktikanten, jedoch nicht mehr für die Operative. Es als selbstverständlich anzusehen darauf 8 Jahre zu entwickeln, halte ich für mehr als fraglich.

Bearbeitet von kylt
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb kylt:

Ein Arbeitsgerät also über die steuerliche Abschreibung von 4 Jahren hinaus zu benutzen, muss m.M.n. gute Gründe haben, z.B. als Reserverechner für Praktikanten, jedoch nicht mehr für die Operative. Es als selbstverständlich anzusehen darauf 8 Jahre zu entwickeln, halte ich für mehr als fraglich.

Volle Zustimmung (bis auf die Tatsache dass man glaube ich auf 3 Jahre abschreibt). Da würde ich direkt in der Probezeit kündigen, wenn ich auf einem 2 Jahre alten Laptop arbeiten müsste. Dann sind nämlich für gewöhnlich auch andere Dinge im Argen, z.B. die Arbeitsplatzausstattung (Stuhl, Tisch, etc.). Wenn man vom AG so wenig "gewürdigt" wird, würde ich mir überlegen, wie das weitergeht. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb kylt:

Ich nehme mal einfach an Rechner = Notebook und keine High Performance Workstation. Da finde ich 2 Jahre inzwischen schon Grenzwertig für die Vergabe. - Schließlich wird das Notebook nicht für eine bestimmte Lebensdauer vergeben, sondern weitere 2-3 Jahre aktiv genutzt. Damit ist das Notebook aber mit 3+ Jahren nicht mehr so Leistungsfähig und du arbeitest unperformant.

Nein, ein Laptop war es nicht. Es war eine Workstation, aber nicht High Performance, dual Core, 8GB Ram... irgendwann wurde die Platte mal gegen eine SSD getauscht, aber musst ich schon betteln.

vor 1 Stunde schrieb Listener:

 Da würde ich direkt in der Probezeit kündigen, wenn ich auf einem 2 Jahre alten Laptop arbeiten müsste. Dann sind nämlich für gewöhnlich auch andere Dinge im Argen, z.B. die Arbeitsplatzausstattung (Stuhl, Tisch, etc.). Wenn man vom AG so wenig "gewürdigt" wird, würde ich mir überlegen, wie das weitergeht. 

Wir leben in unterschiedichen Welten, es ist schon schwierig genug überhaupt einen Arbeitsvertrag zu bekommen und dann wäre es mir wichtiger keine abgegoltenen Überstunden und ein bisschen Weiterbildung zu haben. Wenn wir dann immer noch bei Wünsch dir was sind, nehme ich noch ein gutes Sitzmöbel, jenseits von Ikea Standard und erst dann käme bei mir der Rechner. Viel schlimmer finde ich da Tastatur und Maus, ok beim Notebook ist das halt das gleiche Problem, aber so eine abgenutze kabelgebundene Lenovo Maus/Tastaturkombination ist schon wiederlich. Aber selbst deswegen würde ich sicher nicht in der Probezeit kündigen, dann frag ich eben ob ich meine eigenen Eingabegeräte verwenden darf.

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb BadSentiment:

Wir leben in unterschiedichen Welten,

Da stimme ich dir zu:

vor 50 Minuten schrieb BadSentiment:

dann frag ich eben ob ich meine eigenen Eingabegeräte verwenden darf.

 

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