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Geschrieben

Hallo

Unter https://www.fachinformatiker.de/topic/161784-wir-haben-selber-gerade-jemanden-kurz-vor-ende-der-probezeit-entlassen-h%C3%A4tte-er-die-fasade-etwas-besser-und-l%C3%A4nger-gehalten-h%C3%A4tten-wir-nun-einen-ma-der-nicht-arbeitet/ heisst es "Am Ende haben wir dann überlegt: bekommt er ne Chance (also Probezeit auslaufen lassen) oder nicht. wir haben dann für nicht entschieden. im Lebenslauf bei LinkedIn steht jetzt auch drin er hat 3 Jahre bei uns gearbeitet. "

Soll man da vermuten, dass aich die normalen Bewerbungsunterlagen "passend" geändert wurden? Beginn/Ende? Leistungsbewertung? Beendigungsgrund?

Sollte der Arbeitgeber Originalzeugnisse verlangen? Tut euer Arbeitgeber das oder wäre das eine Beleidigung?

Ciao

Geschrieben (bearbeitet)

Im öffentlichen Dienst wollten die nur ein beglaubigtes Zeugniskopie von mir heißt Stempel beim Rathaus holen mehr nicht. Theoretisch könnte man einfach sein Zeugnis selber schreiben und vom meinem Rathaus beglaubigen lassen... 

Alle anderen AG die ich kenne wollten bisher kein Original sehen.

Die Personalabteilung hat nicht d. Recht beim alten AG nachzufragen wie MA war, dennoch darf man nachfragen ob er vom x bis x bei Ihnen gearbeitet hat. Ob heimlich nachgefragt wird ob du gut o bad o was weiss ich bist erfährst du selten. Entweder die Läden dich ein o nicht beim Gespräch. 

Am Ende hat es ja auch zum Teil einen Grund warum Probezeiten existieren. Um zu überprüfen ob er vom Charakter passt + Skills..

Auch als AN sollte man die Probezeit als Vorteil sehen. Falls d AG schlecht ist kannst du ganz leicht und schnell. Kündigen. 

Manche Personaler achten nicht mehr so sehr auf d. Zeugnisse da viele sich durchklagen damit d. Es eine 1 o 2 wird. 

 

Bearbeitet von Zaroc
Geschrieben

Beim Thema Zeugnisse bin ich nicht drin, das macht/sollte die HR machen.
 

In wie weit das ganze heute mit GDPR schwieriger geworden ist, kann mir schon vorstellen. Sonst kann ja ejder überall mal anrufen und fragen, hey Herr xyz hat sich bei uns beworben, er war doch 3 Jahre bei ihnen, wie war der denn so vom arbeiten her.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Zaroc:

Manche Personaler achten nicht mehr so sehr auf d. Zeugnisse da viele sich durchklagen damit d. Es eine 1 o 2 wird.

Stimmt das denn? Ich war der Meinung: man kann auf "durchschnittliche" Bewertung klagen, alles besser als "durchschnittlich" muss man dann selbst beweisen.?

Geschrieben

> Ich vertraue Zeugnissen auch nicht mehr 

 

kein Vertrauen mehr bzgl. Benotung?

und/oder kein Vertrauen mehr bzgl. Tätigkeiten?

 

und kein Vertrauen heisst ganz praktisch bei dir:

a) du empfiehlst deinem Chef gern mal Probetag o.ä.?

b) du empfiehlst deinem Chef gern mal befristete Einstellung o.ä.?

c) sonstiges und zwar ____________

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb bigvic:

U.a deswegen gibt es Referenzanrufe.

Kann schon klappen, wenn das Unternehmen berechtigte Zweifel meldet und dann sagt: Rufen sie mich zurück unter 05555 / 444 - 321, wenn diese Rufnummer öffentlich sichtbar der Personalabteilung gehört und so.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb wira:

kein Vertrauen mehr bzgl. Benotung?

und/oder kein Vertrauen mehr bzgl. Tätigkeiten?

Kein Vertrauen bzgl. Inhalt vs. Realität. Zu viele werden mit einem 1er Zeugnis weg gelobt, zu viele dürfen ihr Zeunigs gleich selbst schreiben, zu viele bekommen ein (etwas) schlechteres Zeugnis als eigentlich verdient weil der Chef beleidigt ist wenn der Kollege geht. Zu wenige bekommen eine objektive und realistische Einschätzung an die Hand...

Und jetzt fussel mal die auseinander und versuche sie anhand der Zeugnisse zu bewerten, und filter dabei auch nicht heraus, die von ihrem alten AG falsch/gar nicht gefördert wurden und deshalb dort nur so mittelmäßig waren, obwohl sie mehr können und wollen.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Maniska:

Kein Vertrauen bzgl. Inhalt vs. Realität.

also: am besten gar keine Mitarbeiter haben und alles selbst arbeiten?

Oder wiesoll man beim Sichten von Bewerbern vorgehen?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb wira:

also: am besten gar keine Mitarbeiter haben und alles selbst arbeiten?

Oder wiesoll man beim Sichten von Bewerbern vorgehen?

Nicht die Arbeitszeugnisse als den heiligen Gral betrachten und die MA selbst beurteilen?

Was würdest DU denn tun (also außer alle Aussagen die hier getätigt wurde provokant abtun)?

Es gibt kein Patentrezept, da sowohl AN als auch AG im Bewerbungsprozess lügen dass sich die Balken biegen, da werden dann Benefiz und Schulungen und tolle Einarbeitung und... versprochen und was kommt bei rum? "Machs dir doch alleine" bei abgegoltenen Überstunden und gemeckert weil der Neue nicht produktiv ist. Auf der anderen Seite sind dann das "fließenede" Spanisch doch eher 5 Brocken Urlaubsspanisch und die Kenntnisse in Excel beschränken sich auf Summen bilden und bunte Diagramme erstellen.

Ein AG sitzt da i.d.R. am längeren Hebel, seine Existenz hängt im Normalfall nicht von dem einen AN ab, andersrum schon. Wenn der AG halt nicht hinschaut und sich blind auf das Geschreibsel seiner Vorgänger verlässt hat er - in dem Fall zurecht - halt Pech gehabt. Wenn man die Probezeit mal wirklich als das nehmen würde was sie ist, gegenseitiges beschnuppern und schauen ob die Erwartungen erfüllt werden, inkl regelmäßigem Feedbackgespräch bei dem der AN keinen Gedanken daran verschwenden muss ob ihm Kritik nun eine Kündigung in der Probezeit einbringt, das wäre mal was. So halten doch auch viele AN die Klappe weil sie Angst haben entlassen zu werden...

Geschrieben

jemand hier aussm Forum hat mir eine konkrete Person (vermutlich Verdachtsfall) genannt.

uuuups

Sollte der Arbeitgeber Originalzeugnisse verlangen? Tut euer Arbeitgeber das oder wäre das eine Beleidigung?

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb wira:

Tut euer Arbeitgeber das oder wäre das eine Beleidigung?

Warum sollte das eine Beleidigung sein? Entweder hast du die Zeugnisse, dann ist es doch in Ordnung, wenn er die sehen will, oder du hast sie gefälscht, dann bist du definitiv nicht in der Position, irgendwie beleidigt zu sein.

Geschrieben

da sind zwei Fragen, was wird nicht verstanden?

eine Firma aus *piep* verlangt Originalzeugnisse gleich im ersten Vorstellungsgespräch. Finde ich anstrengend. Fast schon amchtdemonstration, der Arbeitgeber hat noch gar nichts gesagt (u.a. zum Gehalt), aber der Bewerber muss gleich alles beweisen? Sind Bewerber Bittsteller?

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb wira:

jemand hier aussm Forum hat mir eine konkrete Person (vermutlich Verdachtsfall) genannt.

Eine anonyme Person in einem Forum nennt dir (ebenfalls anonym) einen Verdachtsfall... Was interessiert es dich? Bist du etwa der Arbeitgeber der angeblich verdächtigen Person?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Chief Wiggum:

 Bist du etwa der Arbeitgeber der angeblich verdächtigen Person?

Nöö, bin ich nicht.

Mir scheint, es ist viel Misstrauen in der Branche. Photoshop-Auswirkung?

Bearbeitet von wira
Geschrieben

Das ist doch unabhängig von der Branche. Mein Mann arbeitet in einem komplett anderen Bereich und musste auch die Originalzeugnisse vorlegen. Das ist halt so. Vertrauen mag gut sein im privaten Umfeld. Das ist aber vom geschäftlichen durchaus zu differenzieren.

Geschrieben

Kannst du nicht einfach sagen, was los ist? Jeder deiner Beiträge hat NULL Inhalt. Was ist deine konkrete Frage/Problem. Du wirfst uns immer nur Brocken, zu die wir dann sonstige interpretieren können. 

Sag doch mal was Sache ist....dazu müsstest du aber mehr als einen Satz schreiben.

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