pat051 Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 Hallo zusammen, ich würde mich über eure konstruktive Kritik freuen, das ist mein zweiter Ansatz einen Antrag für ein Projekt zu schreiben. 1 Thema der Projektarbeit Evaluierung der jetzigen ERP-Lösung, sowie Einführung einer Backup Lösung 2 Geplanter Bearbeitungszeitraum 01.03.2020 24.03.2020 3 Projektbeschreibung Der Auftraggeber für dieses Projekt ist ein Kleinstunternehmen das Floristik-Service anbietet. Aktuell wird im Betrieb die Fakturierung, durch eine Software gelöst, diese wird auch für alle anfallenden Steuerdaten sowie zur Betriebswirtschaftlichen Auswertung benutzt. Diese Daten werden ausgedruckt und dem Steuerberater übergeben. Aktuell besteht im Unternehmen nur ein PC auf dem alle EDV Arbeiten gemacht werden. Momentan wird eine Sicherung dieser Daten, durch das Programm selbst lokal gespeichert. Bei einem Ausfall der Festplatte, ist somit keine Sicherheit geboten, die Daten wiederherzustellen. Es wird zuerst die ERP-Lösung evaluiert und nach einer Kosten-Nutzwertanalyse, diese durch eine effizientere ersetzt. Demnach sollen Steuerdaten, automatisiert an den Steuerberater freigegeben werden. Des weiterem wird nach einer geeigneten Backup-Lösung gesucht. 4 Projektumfeld Das Projekt wird im eigenen Unternehmen in der firmeneigenen Geschäftsstelle getestet und dann beim Kunden eingesetzt. Es handelt sich um ein mittelständiges deutsches Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern und 2 Standorten in Deutschland. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen in der Informationstechnologie für Hardware, Software und Consulting. Des Weiteren spezialisiert sich das Unternehmen auf Business to Business Services. 5 Projektphasen mit Zeitplanung Phasenbeschreibung Dauer in h 1 Planungsphase 8h - Anforderungsgespräch 1h - IST-Analyse 1h - Kosten-Nutzen Analyse 1h - Evaluation der ERP-Lösung 3h - Begründung der Entscheidung 1h - SOLL-Konzept 1h 2 Durchführungsphase 15h - Installation & Konfiguration ERP-System 3h - Installation & Konfiguration des Servers 2h - Installation & Konfiguration der Fileserver 3h - Installation & Konfiguration der Backuplösung 3h - Konfiguration der automatischen Benachrichtigungen 1h - Umfangreicher Funktionstest 3h 3 Projektabschluss 12h - Vergleich SOLL- und IST-Zustand mit eigenem Fazit 1h - Abnahme 1h - Einweisung der Mitarbeiter 2h - Anfertigung der Dokumentation 7h - Fazit 1h Gesamtzeit 35h 6 Dokumentation zur Projektarbeit Die Dokumentation erfolgt schriftlich und enthält im Anhang Bilder mit den wichtigen Einstellungen während den Installationen und Konfigurationen. Im Folgenden beschreibe ich eine grobe Gliederung der Dokumentation. Erst nach der kompletten Durchführung wird diese komplett sein. Änderungen können nach der Durchführung auftreten. Gliederung: 1. Einleitung 1.1 Projektumfeld 1.2 Projektbeschreibung 1.3 Projektziel 2. Planungsphase 2.1 Anforderungsgespräch 2.2 IST-Analyse 2.3 Kosten-Nutzen-Analyse 2.4 Bewertung der Software 2.5 Begründung der Entscheidung 2.6 SOLL-Konzept 3. Durchführungsphase 3.1 Installation & Konfiguration des ERP-Systems 3.2 Installation & Konfiguration des Servers 3.3 Installation & Konfiguration der Fileserver 3.4 Installation & Konfiguration der Backuplösung 3.5 Konfiguration der automatischen Benachrichtigung 3.6 Umfangreiche Funktionstests der Systeme 4. Projektabschluss 4.1 Vergleich des SOLL- und IST-Zustand 4.2 Fazit 4.3 Abnahme der Systeme 4.4 Einweisung der Mitarbeiter Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 Moin, ein komplettes ERP für ein Floristik-Kleinunternehmen einführen? Ist das nicht ein wenig overkill? Was mir negativ aufgefallen ist: keine Datenübernahme vom Altsystem? Unter Punkt 3: erst wird das ERP installiert, dann der dafür notwendige Server? Was hat der Fileserver mit dem Projekt zu tun? Sehe ich das richtig: für einen einzelnen Arbeitsplatz planst du ein System mit mehreren Servern? Zitieren
charmanta Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 welcher Lehrberuf denn bitte ? Zitieren
pat051 Geschrieben 4. November 2019 Autor Geschrieben 4. November 2019 vor 14 Minuten schrieb Chief Wiggum: Moin, ein komplettes ERP für ein Floristik-Kleinunternehmen einführen? Ist das nicht ein wenig overkill? Was mir negativ aufgefallen ist: keine Datenübernahme vom Altsystem? Unter Punkt 3: erst wird das ERP installiert, dann der dafür notwendige Server? Was hat der Fileserver mit dem Projekt zu tun? Sehe ich das richtig: für einen einzelnen Arbeitsplatz planst du ein System mit mehreren Servern? Hallo ja ERP System im Sinne von einer Lösung die den jetzigen Geschäftsprozesse gleichgestellt wird. Buchen von Lieferanten, Rechnungen erstellen, BWA etc. Eine Datenübernahme vom Altsystem ist natürlich ein Punkt der mit rein muss, danke. Fileserver in sinne von NAS oder eventuell einer Cloudlösung vielleicht auch beides zum Archivieren. Es ist ein Blumenladen und im Prinzip ist ein ERP Overkill jedoch werden die jetzigen Buchhaltungen und Fakturierung nur von Lexware für 50euro im Monat gemacht, meiner Meinung nach zu viele monatl. Kosten für Datenverarbeitung in einem Blumenladen. Beruf ist FISI. Zitieren
Griller Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 vor 14 Minuten schrieb pat051: 50euro im Monat gemacht, meiner Meinung nach zu viele monatl. Kosten für Datenverarbeitung in einem Blumenladen. Wieso sollte das zu hoch sein? Zitieren
charmanta Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 Ein ERP System kann man zulassen. Der Fokus liegt dann aber bei der anspruchsvollen Auswahl. Mit einer Stunde kommst Du nie aus, Lastenheft, Pflichtenheft, Entscheidungsmatrix etc fordern eher bis zu 8 Stunden. Setz mal den Fokus neu und poste nochmal Thanks-and-Goodbye reagierte darauf 1 Zitieren
charmanta Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 vor 19 Minuten schrieb Listener: Wieso sollte das zu hoch sein? Genau. Mach das mal günstiger. Und bedenke bitte auch den Datenschutz .... Das scheinst Du im Moment gar nicht im Auge zu haben.... Zitieren
Maniska Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 vor 40 Minuten schrieb pat051: 50euro im Monat gemacht, meiner Meinung nach zu viele monatl. Kosten für Datenverarbeitung in einem Blumenladen. Und was kostet ein ERP deiner Meinung nach? Also alles zusammen, Software, Lizenzen, Userschulung, Wartung, Administration... Thanks-and-Goodbye reagierte darauf 1 Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 vor 1 Stunde schrieb pat051: jedoch werden die jetzigen Buchhaltungen und Fakturierung nur von Lexware für 50euro im Monat gemacht vor 2 Stunden schrieb pat051: Aktuell wird im Betrieb die Fakturierung, durch eine Software gelöst, diese wird auch für alle anfallenden Steuerdaten sowie zur Betriebswirtschaftlichen Auswertung benutzt. Diese Daten werden ausgedruckt und dem Steuerberater übergeben. Lexware hat eine Datev-Schnittstelle für den Steuerberater - somit ist das Ausdrucken der Belege nicht notwendig. Warum tauscht du die Software aus, wenn der Laden grundlegend damit zurechtkommt? Zitieren
pat051 Geschrieben 4. November 2019 Autor Geschrieben 4. November 2019 Hallo vielen dank für die viele Kritik, freut mich. ERP System habe ich rausgesucht damit man in Zukunft auch Meilensteine hat wie z.b. Ecommerce das man mit Open source Software weitere Module hinzufügen kann bleibt man auch damit skalierbar. Ich habe vorerst den Gedanken gehabt die Lexware Software mit open source Software zu tauschen und die Kosten in eine vernünftige Backup Lösung zu stecken. Zum Thema Datenschutz ist momentan der Laden nicht in der Lage eine klare Aussage darüber zu machen wo und wie Daten zu welchem Zweck gelagert werden. Es ist ein Blumenladen, es kommen Aufträge (Beerdigungen etc.) herein es wird eine Rechnung erstellt und lokal gespeichert. Ich kann mir gut vorstellen das man das Problem mit einem Modul im ERP in den Griff bekommt, jedoch bin ich auf Projektfindung und habe mich noch für kein System entschieden. Der Laden kommt mit der Software zurecht ja das stimmt jedoch besteht nicht wirklich eine Backup Lösung. Ich werde mir evtl. Gedanken über ein neues Projekt machen. Lg Zitieren
Griller Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 vor 6 Minuten schrieb pat051: Ich werde mir evtl. Gedanken über ein neues Projekt machen. das halte ich für zielführend. pat051 reagierte darauf 1 Zitieren
mancharta Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 Das Projekt ist meiner Meinung nach deutlich zu dünn.. Das bestehende Office ("ERP") System ablösen und durch ein neues ersetzen sollte nicht die Welt sein, außerdem ein Backup-System für einen Einzelplatzrechner? Egal ob Sicherung auf NAS/Externe Festplatte oder Cloud-Backup, es macht die Sache nicht komplexer. Das ist in meinen Augen ein Kleinprojekt für einen Arbeitstag, aber auf keinen Fall ein Abschlussprojekt. LG pat051 reagierte darauf 1 Zitieren
charmanta Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 vor 42 Minuten schrieb pat051: Zum Thema Datenschutz ist momentan der Laden nicht in der Lage eine klare Aussage darüber zu machen wo und wie Daten zu welchem Zweck gelagert werden. Es ist ein Blumenladen, es kommen Aufträge (Beerdigungen etc.) herein es wird eine Rechnung erstellt und lokal gespeichert Boah, geh mal in Dich. Haben die Angestellte ? Kann ich telefonisch eine Bestellung aufgeben ? Wenn Cloud, wo werden die Daten gespeichert und zu welcher Schutzklasse gehören die ? ? Das ist DEIN Job als Berater so einen Veganershop zu belehren und zu helfen ... Zitieren
Maniska Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 vor 49 Minuten schrieb pat051: Zum Thema Datenschutz ist momentan der Laden nicht in der Lage eine klare Aussage darüber zu machen wo und wie Daten zu welchem Zweck gelagert werden. Es ist ein Blumenladen, es kommen Aufträge (Beerdigungen etc.) herein es wird eine Rechnung erstellt und lokal gespeichert. Joar, solange da keiner dran rumfingert ist das auch ganz alleine das Problem des Blumenladens. Sobald du, als ITler dran rumfummelst ist es aber auch dein Problem, weil du als Fachkraft musst wissen dass dein Projekt datenschutzrelevante Themen berührt. Wenn du das nicht weißt, bist du keine Fachkraft, dann brauchts auch kein Abschlussprojekt... charmanta reagierte darauf 1 Zitieren
MartinSt Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 vor 5 Stunden schrieb pat051: Buchhaltungen und Fakturierung nur von Lexware für 50euro im Monat gemacht, Wenn ich dagegen nur die Personalkosten des Projekts rechne 35 Std zu je 80 € = 2.800 € dann kann der Laden davon die nächsten knapp 5 Jahre Lexware zahlen, ohne dass man über Hardwarekosten, zukünftige Adminaufwände etc. redet. Thanks-and-Goodbye reagierte darauf 1 Zitieren
MamaSchlumpf Geschrieben 5. November 2019 Geschrieben 5. November 2019 Selbst wenn du den Azubi nur mit der Hälfte ansetzt, rechnet es sich immernoch nicht, da trotzdem auch immer laufende Kosten oben drauf kommen. Zitieren
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