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Geschrieben

 

Hallo Leute!

 

Aufgrund einer diffusen Platzangst fällt mir Zugfahren unglaublich schwierig.

Es gibt wahnsinnig viele offene Stellen in 25 km Entfernung. Leider hab ich kein Auto (hat vor 3 wochen einen Getriebeschaden bekommen und zu teuer zum reparieren)

Und Zugfahren.. naja.. zitter..

Kann man bei einer Stelle als Junior Softwareentwickler im Vorstellungsgespräch die Möglichkeit eines Firmenwagens ansprechen? Oder denkt ihr das wirds nicht geben

Lg!

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Mir wurde meiner Stelle (die erste nach der Ausbildung) auch ein Firmenwagen angeboten ... obwohl ich einen Fußweg zur Arbeit habe. Ich hab abgelehnt, weil das nach "btw. du kannst ja gleich zum Kunden fahren ... steht zwar nicht im AV, aber wenn du schon einen Firmenwagen hast" klingt".

Also ja es ist möglich, aber du musst durchrechnen, ob es sich auch für dich lohnt.

https://www.nettolohn.de/rechner/firmenwagenrechner.html

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Listener:

Kommt aufs Unternehmen an. Ich halte die Wahrscheinlichkeit für sehr gering, dass man einem Junior-Entwickler einen Firmenwagen geben wird.

Also ein Kollege von mir hat sich nach der Ausbildung bei einem neuen Betrieb als Consultant beworben und direkt einen Firmenwagen bekommen.

Als Entwickler ist es natürlich schwieriger die Notwendigkeit eines Firmenwagens zu begründen. Probieren geht aber über Studieren, versuchen kannst Du es. Ist aber schon ein "höherer" Anspruch für eine Junior Stelle.

Geschrieben

Die Frage ist natürlich auch, wie stark du unter dieser Platzangst leidest. Wenn es wirklich ernst ist und du deinem Chef deine Lage schilderst, dürfte es sich auch positiv auf die Meinung des Chefs auswirken.

Und wenn er "Nein" sagt dann ist es halt so ;)

Geschrieben

Ich weis nicht ob man im Vorstellungsgespräch einen psychischen Knacks erwähnen sollte. Könnten mich dann auch als Spinner abstempeln.

Die Frage ist natürlich auch, wie stark du unter dieser Platzangst leidest. Wenn es wirklich ernst ist und du deinem Chef deine Lage schilderst, dürfte es sich auch positiv auf die Meinung des Chefs auswirken.

Und wenn er "Nein" sagt dann ist es halt so

 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan:

Bei einer Stelle als Junior Entwickler würde ich ehrlich gesagt mit schiefen Blicken rechnen. 

Mal aus der Sicht des AG: .... warum sollte ich nem Innendienstler ne Karre sponsoren ;)

ICH würde Dich komisch ansehen und wie DU zur Arbeit kommst tät mich als böser Chef nicht interessieren. Wenn Du soviel drauf hast dass ich Dich pimpern will dann würde ich vlt. einen sponsoren, aber bei einem Junior ist das eher unwahrscheinlich.

Sorry, habs mal bewusst böse formuliert. Aber ich befürchte, ich liege richtig

Geschrieben

Ich hatte auch ein Bewerbungsgespräch nach der Ausbildung wo es um eine Junior Entwickler Stelle (Inhouse) ging, das wurde gesagt, das alle Mitarbeiter nach der Probezeit einen Firmenwagen bekommen können, der halt entsprechend ins Gehalt eingerechnet wird.

Sprich, der Inhouse Entwickler muss für den gleichen Wagen auf mehr Geld verzichten als der Außendienstler, der den Wagen ja auch wirklich für Dienstfahrten benötigt.

Aber dem Gesamttenor, das es wohl keinen geben wird, stimme ich zu.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb thereisnospace:

Also ein Kollege von mir hat sich nach der Ausbildung bei einem neuen Betrieb als Consultant beworben und direkt einen Firmenwagen bekommen.

Naja als Consultant ist das halt die Frage, wenn er einer ist der auch als Junior viel beim Kunden ist, dann macht es ja auch Sinn, aber wenn er einfach nur interner Entwickler ist dann ist das Argument "Hab kein Auto, zahlt ihr mir eins?" eher nicht so gut. Wie gesagt bei vielen Unternehmen bekommst eh erst nach 6 Monaten nen Firmenwagen, wenn du im Außendienst oder so unterwegs bist dann gibts halt solang ein Poolfahrzeug oder so. 

Sowas aber für ne Entwicklerstelle im Bewerbungsgespräch anzusprechen als Junior kann dir halt komische Blicke bringen. Charma hats gut gesagt.

Geschrieben

Also ich denke, die Chancen einen zu bekommen sind, wenn man nicht im Consulting tätig sein mag, oder in einer Firma arbeitet, die Programme für andere Firmen schreibt, recht gering zum Einstieg, wenn man nicht über besondere Qualifikationen verfügt.

Aber mal Gegenfrage:
Kannst du dir denn wirklich kein billiges Übergangsauto leisten? Zur Not halt ein Roller... 
Sobald du die Probezeit um hast (oder auch schon vorher) kannst du dir dann ja ein zuverlässigeres Fahrzeug zulegen, oder aber nach 1 Jahr oder so dann mit dem AG reden, ob man statt x% Gehaltserhöhung eventuell einen Firmenwagen (1% Regelung) bekommen kann.

Es gibt Firmen, bei denen bekommt man den Wagen quasi schon aufgedrückt und es gibt Firmen, bei denen gibt es das einfach nicht bis auf in den höheren Ebenen.

Geschrieben

Also ich hab meinen Firmenwagen im 1. Lehrjahr bekommen (sieht man auch eher selten).. bin aber auch System Engineer im Außendienst. 

Ein Firmenwagen als Junior ist also mehr als möglich. Du musst in meinen Augen nur die Notwendigkeit begründen, ein Inhouse der bereits ein eigenes Auto hat und nie im Außendienst unterwegs ist benötigt in meinen Augen keinen Firmenwagen. 

Geschrieben

@FinTheCat:
Das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen.
DU brauchst das Auto zwingend um deine Arbeit erledigen zu können. Der Threadersteller braucht jedoch vermutlich kein Fahrzeug für seine Arbeit.. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Wäre ja noch schöner, wenn man mit Privatwagen zum Kunden fahren müsste, wie dies bei manchen Ausbeuterbuden  Gang und Gebe ist...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb charmanta:

Wenn Du soviel drauf hast dass ich Dich pimpern will dann würde ich vlt. einen sponsoren, aber bei einem Junior ist das eher unwahrscheinlich.

Genau das ist der Knackpunkt. Bei uns z.B. werden Firmenwagen gerne als gehaltliches Goodie oben drauf gelegt. Das setzt aber voraus, dass das Unternehmen einen unbedingt anstellen möchte. Das würde ich bei einem frisch gebackenen Junior eher in Frage stellen.

Bearbeitet von TooMuchCoffeeMan
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Crash2001:

@FinTheCat:
Das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen.
DU brauchst das Auto zwingend um deine Arbeit erledigen zu können. Der Threadersteller braucht jedoch vermutlich kein Fahrzeug für seine Arbeit.. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Wäre ja noch schöner, wenn man mit Privatwagen zum Kunden fahren müsste, wie dies bei manchen Ausbeuterbuden  Gang und Gebe ist...

Darum gehts mir ja ;) Man muss immer begründen können warum man denn so einen Wagen braucht.. ist natürlich als Inhouse FiAe schwierig.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb InTheVoid:

Ich weis nicht ob man im Vorstellungsgespräch einen psychischen Knacks erwähnen sollte. Könnten mich dann auch als Spinner abstempeln.

Ok und was ist, wenn das Unternehmen/die Abteilung zu Veranstaltung XYZ fahren soll und man sich entscheidet dafür den Zug zu nehmen?

Ich würde mir dabei jetzt nichts denken, die Leute nehmen das heutzutage ernster und stempeln es nicht einfach ab.

Geschrieben

Meiner Erfahrung nach gibt es meist ganz klare Firmenregeln ob und wann sowas möglich ist. Letztlich richten sich die Chefs auch nach den betriebsinternen Vorgaben. Die legitime Frage in einem Vorstellungsgespräch ist also, gibt es ein Firmenwagenmodell und für wer kann das in Anspruch nehmen.

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich lese auch öfters was von der Option eines Firmenwagens in den Stellenanzeigen. Allerdings wollen die schon einen betrieblichen Nutzen da hinten dran sehen.

Also bei einem IT-Consultant der viel Außendienst hat, macht es Sinn. Wärst du aber einer der nur im Innendienst arbeitet und/oder Homeoffice, dann fragen die sich auch, für deinen Hin- und Heimweg braucht man keinen Firmenwagen sondern ein privates Auto.

Wärst du allerdings sehr nachgefragt, könnte vlt. einer drin sein, hauptsache um dich als AN zu bekommen. 

Da wäre dann aber noch das Problem, dass sie vermutlich erst nach der Probezeit dir den Firmenwagen anbieten, wenn du nicht schon von Beginn an regelmäßig in Außendienst musst.

Die psychische Problematik würde ich grundsätzlich nicht ansprechen und umso weniger, wenn du Außendienstler werden willst.

Ansonsten überlege vielleicht auch mal eine Verhaltenstherapie zu machen, falls du das noch nicht probiert hast. Die zahlt deine Krankenkasse und du kannst das Problem auflösen. Das Auto ist letztlich keine Lösung. Angststörungen lassen sich mittlerweile sehr gut behandeln.

Bearbeitet von page
Geschrieben

Klar wird das im Consulting oft gemacht. Die müssen aber auch oftmals zum Kunden fahren und brauchen somit eh ein Fahrzeug. Wenn die Firma dann die 1%-Regelung geltend machen kann, dann ist das für die Firma eigentlich ein Gewinn, da sie insgesamt weniger zahlen, als wenn es ein reiner Firmenwagen wäre und der Mitarbeiter es auch noch als Bonus sieht.

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