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Vertrauensarbeitszeitmodel ja oder nein?


InTheVoid

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Halli Hallo

Ich hab kommende Woche ein Vorstellungsgespräch in einer Firma, die laut Stellenausschreibungen nur Vertrauensarbeitszeit als Arbeitszeitmodel anbietet. Ehrlich gesagt bin ich davon kein Fan. Sobald man mal früher Nachhause geht um “Überstunden“ abzubauen, wird man von den Kollegen schief angeschaut, weil diese einfach nicht nachvollziehen können wie viele Stunden man wirklich anwesend ist.

 

Wie seit ihr dazu Eingestellt?

Würdet ihr für ein besonders attraktives Gehalt oder speziellen Benefits dieses Model annehmen? Oder ein No Go weil die Selbstausbeutung zu groß ist?

 

Liebe Grüße!

 

 

 

 

 

 

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na, das ist schon ein ziemlicher Klotz. Ich würde das nur aus der Arbeitslosigkeit heraus akzeptieren.

Schlechte Arbeitsplanung soll der Mitarbeiter ausgleichen? Nee, danke.

Ich hab aber jetzt Jahre in einem Unternehmen gearbeitet, wo man angemault wurde, wenn man um 5:20 (morgens) eingestempelt hat, da war noch keine zweite Person im Haus (Arbeitsschutz/Brandschutz). wenn man halt nur 10 Minuten zur Arbeit hat (um die Zeit) und die Sonne ins Schlafzimmer scheint (im Sommer).

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Ich finde es grundsätzlich gut, ich bin auch sehr für flexible Arbeitsmodelle sei es von Zeit oder Ort her gesehen.

Aber das Phänomen, dass man schief angeschaut wird kenne ich auch, ein Kollege von mit kommt immer um 06:45 und geht um 15:15 und da wird auch öfters komisch nachgefragt warum er nicht mehr da ist.

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Ich habe selber aktuell sehr flexible Arbeitszeiten ohne feste Anfangs und Endzeiten. Wenn das die Kollegen gar nicht anders gewohnt sind, dann merkt man das aus eigener Erfahrung kaum. Ich wunder mich nie, warum der Kollege so früh geht, selbst ich als Auszubildender werde hierbei nicht schief angesehen.

Am Ende steht und fällt so etwas natürlich mit den Kollegen, vielleicht hat sich die Abteilung ja auch Intern auf spezielle Anfangs- und Endzeiten geeinigt, also wie es kylt schon sagte:

vor 7 Minuten schrieb kylt:

Am besten einen schnuppertag machen, die Kollegen fragen und dann selber bewerten, wie wirklich gearbeitet wird. 

 

Bearbeitet von skyrun2001
Tippfehler
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Nach 2 Firmen mit dem Modell, kann ich für mich persönlich sagen, das es nicht meins ist und ich auch keine Stelle mit Vertrauensarbeitszeit annehmen will. Mir ist bewusst das es sicher Firmen gibt wo das gut und fair gelebt wird. 

Leider nutzen es viele Firmen aber gnadenlos zu ihrem Vorteil aka wenn der AN früher geht oder auch Punktlandung nach 8 Std. wird man gerne mal schief angeschaut.

Ich hab solche Sprüche in beiden Firmen bekommen aller "Naja man sollte schon so 30 Minuten länger bleiben um guten willen zu zeigen." darauf gabs von mir nur ein "Warum wird mir das bezahlt?".

Ich bin der letzte der keine Überstunden macht wenn es nötig ist, weil kurz bevor ich gehen will ein Problem entsteht das schnellstmöglich behoben werden muss weil was steht. Nur seh ich halt nicht ein unnötig Überstunden zu machen, wenn ich nix davon habe und bei Vertrauensarbeitszeit hat man nunmal leider sehr häufig keine wirkliche Handhabe wenn man sagt "Aber ich hab letzte Woche 15 Stunden mehr gearbeitet und feier die jetzt ab" offiziell gibts ja keine Überstunden, auszahlen ist auch nicht.

Ich hab Kollegen erlebt die 200+ Überstunden hatten und dank VAZ nicht mal Gleittage oder so damit nehmen konnten, wären sie öfter nur 2 Stunden am Tag in die Arbeit gekommen hätten sie wahrscheinlich alle dumm angeschaut. Nur die haben sich das selbst schön geredet, schließlich wird man komisch angeschaut wenn man pünktlich geht oder öfters weniger arbeitet. Leider fördert dieses Modell meist das Leute mehr arbeiten statt keine Überstunden zu machen.

Daher würde ich nur noch mit Zeitkonto und Gleitzeit und aufschreibbaren und Abfeier/Auszahlüberstunden arbeiten. Gott sei dank habe ich das bei meinem aktuellen Job wieder.

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Ich denke man muss der Charakter dafür sein. Ich kenne ein paar Arbeitgeber die dieses Model fahren und von Freunden, die dort arbeiten, höre ich fast nur positives.

Grundsätzlich bist deinen Arbeitskollegen keine Rechenschaft schuldig. Die Freunde schreiben Komm- und Gehzeiten auf und wenn jemand skeptisch nachfragt bekommt er halt die Zeiten vorgezeigt. Bisher war das aber bei denen nicht Fall - "Die Arbeit muss halt passen"

Grundsätzlich weiß ich nicht wie ich dazustehe.. Ich habe lieber meine Gleitzeit, auch wenn ich hier komisch angeschaut werde, wenn ich nur 3-4 Stunden bleibe, weil die auch mein Gleitzahlkonto nicht kennen ;)

Ich würde das für mich aber nicht als Grund sehen einen grundsätzlich interessanten Job abzulehnen.

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vor 6 Minuten schrieb Asura:

Ich denke man muss der Charakter dafür sein. Ich kenne ein paar Arbeitgeber die dieses Model fahren und von Freunden, die dort arbeiten, höre ich fast nur positives.

Das Problem das ich für mich sehe warum Vertrauensarbeitszeit wo offiziell alle Überstunden für die Katz sind und abgegolten weil sie ja eigentlich nicht existieren, wenn es auch AGs gibt wo man eben Gleitzeit und trotzdem Flexible Arbeitszeiten hat.

Bei meinem AG kann man zwischen 6-20 Uhr regulär in den Büros arbeiten im HO eigentlich wann man will, ob ich jetzt um 6 oder erst um 11 anfange wäre da erstmal wurscht, dafür kann ich aber jede Stunde aufschreiben, abfeiern oder auszahlen. Klar richtet man sich etwas nach dem Team, aber für Flexible Arbeitszeit ist Stunden genau aufschreiben kein Hindernis.

Auch werden da auch nicht alle Stunden exakt geprüft solange man keinen bestimmten Minus Schwellwert überschreitet der glaube ich bei 60 Minusstunden ist, interessiert es eigentlich keinen, außer du hast einen Vorgesetzten der genau drauf schaut, aber das kannst du auch in ner Firma mit Vertrauensarbeitszeit haben.

Wie gesagt für mich ist das Modell einfach nichts, hatte jetzt 2 schlechte Erfahrungen und aus meinem Bekannten Umfeld leider auch oft nur Pseudo Positive Berichte, wenn ich mir das anhöre und mitbekomme wie viel sie arbeiten und nix von dem mehr an Stunden haben, außer das sie vielleicht mal nur nen halben Tag gehen oder mal später kommen (dafür dann meist aber viel länger bleiben). Das gleiche mach ich auch und alles mehr als 60 Überstunden das am Ende des Jahres noch da wäre würde ausgezahlt werden, bei der VZA verfällt es halt einfach.

Klar kann man mit seinen Teams oder dem Chef reden und dann auch mal früher gehen, aber ein Gleittag ist da z.b. in den meisten Fällen nicht möglich und wird kategorisch ausgeschlossen, da man ja offiziell keine Überstunden hat. Und man so halt auch keine wirkliche Handhabe hat sie zu bekommen bzw. auszahlen zu lassen. Wenn man das Unternehmen verlässt sind die Überstunden halt einfach weg. Bei GZ kann ich halt auch mal nen Urlaub verlängern mit Stunden oder mein Gehalt etwas aufbessern oder eben beim Verlassen des Unternehmens alles zusätzlich zum Resturlaub abfeiern oder halt auszahlen lassen.

Finde das VAZ System halt einfach zu unreguliert (ja ich weiß etwas der Sinn und Zweck davon, aber ist halt nicht nur positiv) und willkührlich, leider wie gesagt meist zum Vorteil des AG weil man dann doch dem Gruppendruck nachgibt und sich dem Team anpasst und wenn das alles 10 Stunden knaller sind, die es zwar nervt aber die am Ende doch weiter so machen dann wird man früher oder später auch da rein rutschen oder halt derjenige der immer Auffällt weil er immer früher geht oder Punktlandungsarbeiten macht.

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vor 15 Minuten schrieb Asura:

weil die auch mein Gleitzahlkonto nicht kennen

nein, aber irgendjemand kennt es und das reicht ja im Bedarfsfall vollkommen.

Vertrauensarbeitszeit muss halt nicht nur in der Stellenbeschreibung stehen, das muss auch von allen gelebt werden. Ich wäre da eher vorsichtig und würde zumindest für mich einen Nachweis führen. 

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Ich sage gerne: "Kontrolle ist gut. Vertrauen ist besser."

Ich habe es gehasst als Azubi immer um Punkt 8:00 auf der Matte stehen zu müssen und länger arbeiten zu müssen als mein Chef, weil er nur 35 Stunden im Vertrag hatte.

Hinterher habe ich es bei meinen neuen Arbeitgebern mit der Vertrauensarbeitszeit genossen. Ich habe selbstständig protokolliert, wann ich was gemacht habe und konnte selbst bestimmen, wann ich anfange bzw. Schluss mache. Wenn Überstunden gemacht habe, konnte ich sie an anderen Tagen abfeiern.

Genauso bietet mir die Vertrauensarbeitszeit jetzt neben dem Studium die Möglichkeit meine Arbeitszeiten so einzuteilen, dass alles mit dem Studium kompatibel ist. Ich genieße diese Freiheiten, nachdem ich auch in der Vergangenheit Erfahrungen mit den Kontrollen mitnehmen durfte!

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Irgendwie scheint hier öfter Vertrauensarbeitszeit und flexible Arbeitszeit gleich gesetzt zu werden. Aber einerseits kann Vertrauen auch heißen, man vertraut darauf das der MA seine 8 Stunden pro Tag leistet und andererseits kann man auch sehr flexible Arbeitszeiten mit einem Zeiterfassungssystem umsetzen.

Der EuGH hat ja auch noch etwas gegen Vertrauensarbeitszeit: https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-05/eugh-eu-staaten-muessen-arbeitgeber-zur-zeiterfassung-verpflichten

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vor 11 Minuten schrieb _n4p_:

"das Grundrecht eines jeden Arbeitnehmers auf eine Begrenzung der Höchstarbeitszeit und auf tägliche und wöchentliche Ruhezeiten", begründete der EuGH die Entscheidung. Ohne ein System der Arbeitszeiterfassung könne weder die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden und ihre zeitliche Verteilung, noch die Zahl der Überstunden objektiv und verlässlich ermittelt werden. Auch sei es sonst "für die Arbeitnehmer äußerst schwierig oder gar praktisch unmöglich, ihre Rechte durchzusetzen",

Langhaarige Kommunisten!

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Bei meiner neuen Firma gibts Vertrauensarbeitszeit. (Derzeit wird es umgestellt, da wir laut der EU Verordnung ja "stempeln" müssen)

Kernarbeitszeit 8:00 - 15:30. "Überstunden" nur dann, wenn die Kacke am dampfen ist. Danach die Überstunden abbauen. Die einzigen die nonstop mehr als 40h arbeiten sind die "Workaholic" und alle "Führungspositionen".

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Also im Mittelstand, ohne Betriebsrat und ohne Tarif, will ich eigentlich keinen Vertrag mehr mit Vertrauensarbeitszeit mehr unterschreiben. Bei uns ist in der ganzen Firma Vertrauensarbeitszeit, ohne Kernzeiten, ohne Erfassung, Überstunden alle abgegolten.
Aber man kann eben trotzdem nicht anfangen wann man will, weil man hat ja Meetings und ab 8 Uhr soll auch immer jemand im Haus sein usw. Eigentlich ist es bei uns so, dass man schon immer mindestens 8h da sein sollte. Man kann auch mal früher gehen, wenn man einen Termin hat aber das ist dann halt so ein Verhältniss von 10:1, also für 10 angesammelte Stunden, schaffe ich es eine wieder abzubauen. Gerade bei einem Release, gehen schnell mal 4-6h Überstunden drauf. Die einzige Möglichkeit dann mehr Stunden abzubauen, wäre die Mittagspause zu dehnen, aber da ich nicht mal schnell nach Hause fahren kann, habe ich davon nichts, nur das der Druck größer wird und eben nichts an Arbeit weggeschafft wird.

 

 

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Ich halte von Vertrauensarbeitszeit auch nichts und bin froh, dass wir diese nicht haben. Ich gehöre selber zu denen, die gerne extrem früh anfangen und dementsprechend früh gehen und würde man nicht nachvollziehen können (dank Stempelzeiten), dass ich meine Stunden voll habe, wäre mit Sicherheit auch schon der eine oder andere doofe Spruch gekommen. Es bekommt ja einfach keiner sonst mit, wenn man zwei Stunden früher als der Rest anfängt.

Da lobe ich mir unser Gleitzeitmodell... es wird gestempelt, aber man kann sich seine Arbeitszeiten trotzdem größtenteils so legen, wie es einem am Besten passt.

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vor 12 Stunden schrieb Zaroc:

Bei meiner neuen Firma gibts Vertrauensarbeitszeit. (Derzeit wird es umgestellt, da wir laut der EU Verordnung ja "stempeln" müssen)

Kernarbeitszeit 8:00 - 15:30. "Überstunden" nur dann, wenn die Kacke am dampfen ist. Danach die Überstunden abbauen. Die einzigen die nonstop mehr als 40h arbeiten sind die "Workaholic" und alle "Führungspositionen".

Tolle Kernarbeitszeit. 1h flexibel ?

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vor 32 Minuten schrieb Graustein:

Tolle Kernarbeitszeit. 1h flexibel ?

Du lachst ich hab schon mal in nem Vorstellungsgespräch ein "Ja wir haben Vertrauensarbeitszeit, Kernarbeitszeit ist von 8-17 Uhr" geboten bekommen, wait what?

Wie gesagt Gleitzeit etc. geht auch super wenn man den Arbeitsbeginn etc. halt mal flexibel legen kann hab auch schon mal bei ner Firma mit Gleitzeit Kernarbeitszeit von 10-14 Uhr gehabt.

Am Ende ist man ja nie zu 100% flexibel, wenn ich Vertrauensarbeitszeit habe und ein wichtiges Meeting um 9 Uhr ist kann ich auch net erst um 12 aufschlagen nur weil ich das immer so mache. heißt am Ende richtet man sich ja oft doch etwas nach den normalen Zeiten des Teams/der Firma oder schiebt eben dann Überstunden (die man dann oft eh net wieder abbaut) wenn man normal von 6-14 Uhr arbeitet und das Meeting dann um 15 Uhr ist.

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vor 3 Stunden schrieb Albi:

oder schiebt eben dann Überstunden (die man dann oft eh net wieder abbaut) wenn man normal von 6-14 Uhr arbeitet und das Meeting dann um 15 Uhr ist.

Warum schiebst du dann Überstunden? Wenn ein Meeting von 15-16 Uhr ist würde ich den Tag ja eher um 7 kommen statt Mehrarbeit zu leisten. So ein wenig Eigenorganisation sollten man als AG schon erwarten können. Eine Überstunde ist auch bei VAZ vom Vorgesetzen angeordnete Mehrarbeit, die in jedem Fall bezahlt oder mit Freizeitausgleich abgegolten werden muss.

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vor 37 Minuten schrieb Th0mKa:

Warum schiebst du dann Überstunden? Wenn ein Meeting von 15-16 Uhr ist würde ich den Tag ja eher um 7 kommen statt Mehrarbeit zu leisten. So ein wenig Eigenorganisation sollten man als AG schon erwarten können. Eine Überstunde ist auch bei VAZ vom Vorgesetzen angeordnete Mehrarbeit, die in jedem Fall bezahlt oder mit Freizeitausgleich abgegolten werden muss.

Wenn du deinen normalen Tagesablauf hast (hat wenig für mich mit fehlender Eigenorganisation zutun), ist es auch scheiße wenn du dann ne Stunde später anfangen musst weil dir jemand Meetings nach deiner eigentlichen Arbeitszeit reinstellt, klar kannst du "Da bin ich schon weg" sagen, gibt aber genug Leute die das sicher nicht machen würden und dann schiebt man halt die Überstunden. Kenn aber auch Leute die da knallhart einfach nicht in das Meeting gehen.

Das sehen genug AGs anders und es steht nach wie vor in den Verträgen alle Überstunden sind abgegolten beim VAZ Model, ob das jetzt rechtens ist oder nicht. Punkt. Klar kannst du es dir wahrscheinlich irgendwie einklagen oder mit Anwalt drohen, das tut aber so gut wie niemand weil dann hat sich das ganze Arbeitsverhältnis eh erledigt.

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