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Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Chev Chellios:

Ich verstehe nur nicht was daran unrealistisch sein soll. Ich meine 6 Jahre Studium, dann mit Bestnoten abschließen indem man so viele komplexe Dinge lernen muss, da wären min 4000 Netto eh schon gerechtfertigt.

Es gibt Manager die verdienen das in der Woche oder am Tag und die haben nicht halb soviel im Kopf.

Solche Reaktionen kann ich persönlich 0 nachvollziehen und es ist für mich nur eines sichtbar und das ist Neid.

Alleine schon der Aspekt das man unter 2500 Brutto in Deutschland als "arm" gilt beweist mir das viele Leute nicht begriffen haben in welcher Lage sie sich eigentlich befinden. Selbst ich verdiene das nicht, bin zwar nicht am verhungern, merke jedoch wie wenig Geld das eigentlich ist. 5000 Netto ist ein gutes Gehalt und absolut gerechtfertigt.

 

wie Alt bist du @TooMuchCoffeeMan wenn ich fragen darf?

 

Kein Arbeitgeber bezahlt einem Berufseinsteiger 120k€ zum Start in DE.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Chev Chellios:

Ich verstehe nur nicht was daran unrealistisch sein soll.

Deswegen habe ich dir empfohlen dir den StepStone Gehaltsreport zu Gemüte zu führen. Darin tauchen auch Gehälter (sowohl Einstieg als auch Berufserfahren) für Naturwissenschaftler auf. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt für einen Biochemiker mit Promotion (nicht Master) liegt übrigens bei 61.000 €  Brutto / Jahr. Das deine Freundin direkt nach dem Studium und ohne Promotion in einem umkämpften Feld wie Biochemie 110.000 € Brutto / Jahr bekommen soll, halte ich in der Tat für extrem unrealistisch.

Ich möchte das ganze mal in einen vergleichenden Kontext setzen. Meine Freundin ist Ärztin im 5. Jahr, hat promoviert, steht kurz vor ihrem Facharzt und wird nächstes Jahr Funktionsoberärztin in einem regionalen Krankenhaus. Sie verdient etwas mehr als 100.000 € Brutto / Jahr. Und das nachdem Sie einen der selektivsten Studiengänge überhaupt erfolgreich und mit sehr guten Noten abgeschlossen hat und außerdem 5 (!) Jahre Berufserfahrung hat. Und du willst mir ernsthaft erzählen eine Freundin von dir verdiene mehr Geld und das gleich zum Einstieg? Völlig ohne relevante Berufserfahrung und ohne Promotion? Du scheinst nicht den Hauch einer Ahnung zu haben was in Deutschland für Gehälter gezahlt werden und was realistisch ist und was nicht.

vor einer Stunde schrieb Chev Chellios:

Ich meine 6 Jahre Studium, dann mit Bestnoten abschließen indem man so viele komplexe Dinge lernen muss, da wären min 4000 Netto eh schon gerechtfertigt.

Du wirst auch noch merken, dass man in den meisten Berufen leider nicht nach Leistung bezahlt wird.

vor einer Stunde schrieb Chev Chellios:

Solche Reaktionen kann ich persönlich 0 nachvollziehen und es ist für mich nur eines sichtbar und das ist Neid.

Mach' dir um mich mal keine Sorgen, ich verdiene schon ganz gut.

vor einer Stunde schrieb Chev Chellios:

wie Alt bist du @TooMuchCoffeeMan wenn ich fragen darf?

Ich bin 35.

Bearbeitet von TooMuchCoffeeMan
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan:

Das durchschnittliche Einstiegsgehalt für einen Biochemiker mit Promotion (nicht Master) liegt übrigens bei 61.000 €  Brutto / Jahr. Das deine Freundin direkt nach dem Studium und ohne Promotion in einem umkämpften Feld wie Biochemie 110.000 € Brutto / Jahr bekommen soll, halte ich in der Tat für extrem unrealistisch.

Wenn seine Freundin in der Schweiz arbeitet bei Roche und Co ist das durchaus möglich

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

Wenn seine Freundin in der Schweiz arbeitet bei Roche und Co ist das durchaus möglich

In der Schweiz sind die Gehälter generell höher, das stimmt. Aber auch dort halte ich 110k Brutto / Jahr zum Einstieg für unrealistisch. 

Geschrieben

Das Thema ist ja ziemlich abgeglitten. Danke für eure Antworten soweit. Gibt es noch weitere Ratschläge, die ihr für mich hättet ?

Die Entscheidung mich zu bewerben steht. Jetzt stellt sich bloß die Frage, wie ich das am besten anstelle.

Praktika sind eine gute Idee, Interesse an Technik zeigen zu können ebenfalls. Die Mathenoten sollten mir nicht zwangsläufig zum Verhängnis werden.

Soweit habe ich das alles schon verstanden, noch etwas, auf das ich, vor allem im Anschreiben/Bewerbungsgespräch, achten sollte ?

Geschrieben
Am ‎16‎.‎11‎.‎2019 um 16:23 schrieb Pl005:

Das Thema ist ja ziemlich abgeglitten. Danke für eure Antworten soweit. Gibt es noch weitere Ratschläge, die ihr für mich hättet ?

Die Entscheidung mich zu bewerben steht. Jetzt stellt sich bloß die Frage, wie ich das am besten anstelle.

Praktika sind eine gute Idee, Interesse an Technik zeigen zu können ebenfalls. Die Mathenoten sollten mir nicht zwangsläufig zum Verhängnis werden.

Soweit habe ich das alles schon verstanden, noch etwas, auf das ich, vor allem im Anschreiben/Bewerbungsgespräch, achten sollte ?

Sry das es so abgeglitten ist, war ja nicht teil deiner Fragen.

Ich war einfach ehrlich, hab gesagt das ich auch Fehler gemacht habe, ich mich freuen würde das es klappt und ja dann ging das.

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