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Vereinsmitgliedschaft im Lebenslauf erwähnen?


thschm

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Hallo,

ich bin Mitglied in einem Verein, der sich mit der Organisation und der Durchführung von LAN-Parties (https://saar-lan.de/news/) befasst.

Ich frage mich, ob es eine gute Idee wäre die Vereinszugehörigkeit im Lebenslauf zu erwähnen.

Ich bin zwar in der Anwendungsentwicklung tätig. Nichtsdestotrotz hat es ja immer noch einen gewissen fachlichen Bezug (Rechnernetze, Hardware, usw.).

Würde Ihr den Verein im Lebenslauf erwähnen?

Und auch mal ganz generell gefragt: Erwähnt Ihr im Lebenslauf Vereinszugehörigkeiten (Lauftreff, Schach, Musikverein, ...)?

Bearbeitet von thschm
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Gerade eben schrieb thschm:

Hallo,

ich bin Mitglied in einem Verein, der sich mit der Organisation und der Durchführung von LAN-Parties (https://saar-lan.de/news/) befasst.

Ich frage mich, ob es eine gute Idee wäre die Vereinszugehörigkeit im Lebenslauf zu erwähnen.

Ich bin zwar in der Anwendungsentwicklung tätig. Nichtsdestotrotz hat es ja immer noch einen gewissen fachlichen Bezug (Rechnernetze, Hardware, usw.).

Würde Ihr den Verein im Lebenslauf erwähnen?

Und auch mal ganz generell gefragt: Erwähnt Ihr im Lebenslauf Vereinszugehörigkeiten (Lauftreff, Schach, Musikverein, ...)?

Wenn ich nur passives Mitglied wäre, also Mannschaftsmitglied ohne weitere Funktion würde ist das wenn, dann nur unter

Hobbies:

  • Schach (Verein, ggf. Liga)
  • Fußball (ggf. Liga)
  • Laufen
  • Musikverein (ggf. Orchester)

auflisten, bin ich "mehr", also im Vorstand, Trainer etc. würde ich das noch mal gesondert hervorheben.

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Kommt drauf an, ob die Tätigkeit im Verein mit der angestrebten Stelle irgendwas zu tun hat. Was die LAN-Parties angeht, kommt es auch drauf an, wie professionell ihr das aufgezogen habt, glaube ich. Habt ihr das blind zusammen gestöpselt und so lange rum probiert, bis es lief, oder stand da in Sachen Netzwerk eine Art Plan hinter? Auf Fragen dazu musst du vorbereitet sein, wenn du das mit rein schreiben willst.

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Wenn die Leute unbedingt wissen sollen, dass du dich gerne mit Stuhl Gang!, Eya_kuh_lat, Abschaum und den Leuten von der Dildo Crew beschäftigst. Hm, ja, unbedingt.

Spaß beiseite. Kann man erwähnen, aber mehr als den Namen und deine Funktion würde ich auch nicht reinschreiben, sollte reichen um zu zeigen, dass du irgendwelche Dinge tust.

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Durchleuchte lieber erst die Vereinsgeschichte. Wenn da irgendwann mal was war... ein Vorstand der was Übles gesagt/getan hat ... eine politische Aktion (die evlt. aus dem Ruder gelaufen ist) ... irgendwas Schlechtes was in der Zeitung gelandet ist => weglassen.

Gerade als neues 0815 Mitglied hat man ja oft keinen Plan was mal vor 10 Jahren war.

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vor 3 Stunden schrieb thschm:

Hallo,

ich bin Mitglied in einem Verein, der sich mit der Organisation und der Durchführung von LAN-Parties (https://saar-lan.de/news/) befasst. [...]

Bist du einfach nur (zahlendes?) Mitglied und Zocker, oder hilfst du bei der Organisation und Durchführung aktiv mit?
Wenn du aktiv mit hilfst, kann man es durchaus aufführen.

Ich habe damals auch meine ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand eines Angelvereins mit aufgeführt und geschadet hat es nicht. Da kamen sogar bei Gesprächen durchaus mal Fragen zu auf. Sollte deine Tätigkeit also eventuell sogar ehrenamtlich sein, dann kann das durchaus auch eine positive Wirkung haben.

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vor einer Stunde schrieb Crash2001:

Bist du einfach nur (zahlendes?) Mitglied und Zocker, oder hilfst du bei der Organisation und Durchführung aktiv mit?
Wenn du aktiv mit hilfst, kann man es durchaus aufführen.

Ich habe damals auch meine ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand eines Angelvereins mit aufgeführt und geschadet hat es nicht. Da kamen sogar bei Gesprächen durchaus mal Fragen zu auf. Sollte deine Tätigkeit also eventuell sogar ehrenamtlich sein, dann kann das durchaus auch eine positive Wirkung haben.

Ehrlich gesagt bin ich nicht sehr aktiv, was die Durchführungen von den Veranstaltungen betrifft.

Du hast es super auf den Punkt gebracht. Ich sollte es in meinem Fall weglassen. 

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Egal ob du es in den Lebenslauf schreibst oder nicht, du solltest es beim Arbeitgeber auf jeden Fall angeben. Der Verein hat eine IT-bezogene Dienstleistung zum Ziel. Damit könnte ein AG auf die (unsinnige) Idee kommen, du könntest damit gegen das gesetzliche Wettbewerbsverbot verstoßen. 

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Ich hab in meinem Lebenslauf die ehrenamtliche Arbeit auf einem Gnadenhof reingeschrieben. Aber man muss darauf achten, was so etwas aussagt. Von Arbeitgebern ist ehrenamtliches Engagement normalerweise gern gesehen, denke ich. Und auch, dass man Interessen hat, wo man draußen ist und sich bewegt, weil man dadurch in der Regel länger gesund bleibt.

Aber LAN-Parties sehe ich da eher kritisch. In meiner Firma wird sowas zwar als Team-Event gemacht, aber im Lebenslauf kommt das glaub ich nicht so gut, gerade wenn du nicht viel aktiv machst. Mir wurde auf jeden Fall bei einem Bewerbertraining gesagt, dass es nicht gern gesehen wird, wenn Bewerber in ihrer Freizeit wieder am PC sitzen.

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Ganz ehrlich gib unter hobbys an du bist in dem Verein.
Wenn sie dann darauf eingehen sollten dann sagst du, dass du nicht gern allein in einem Zimmer sitzen willst und vor dich hindaddeln willst sondern gerne dabei auch mal deine Mitspieler treffen willst.


Warum sich für einen AG verstellen. Wenn er dich wegen soetwas nicht will, sollte man vieleicht wo anders Arbeiten.
Es sagt ja nichts schlechtes aus... du triffst dich mit anderen um gemeinsam etwas nachzugehen und zocken tut heutzutage eigentlich fast jeder.

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Hobbies im Lebenslauf bzw. generell im Bewerbungsprozess: zwiespältiges Thema. Solange kein Mehrwert für den AG offensichtlich ist, würde ich es nur auf Nachfrage erwähnen.

Ich übersetze mal böse:

Hobby mit (sehr) hohem Verletzungsrisiko: "Ach übrigens, ich falle jedes Jahr 1-2 Monate verletzungsbedingt aus."

Individualsportart: "Lasst mich alleine arbeiten, kein Team!"

Mannschaftssportart: "Ich kann nicht alleine, ich brauche Mitstreiter."

 

Zur konkreten Frage: nur zahlendes Mitglied --> welchen Mehrwert hat dein Arbeitgeber davon? --> nicht angeben.

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vor 15 Minuten schrieb allesweg:

Ich übersetze mal böse:

Hobby mit (sehr) hohem Verletzungsrisiko: "Ach übrigens, ich falle jedes Jahr 1-2 Monate verletzungsbedingt aus."

Individualsportart: "Lasst mich alleine arbeiten, kein Team!"

Mannschaftssportart: "Ich kann nicht alleine, ich brauche Mitstreiter."

Also auf das erste Bispiel lasse ihc mich vielleicht noch ein, aber die anderen beiden sind an den Haaren herbeigezogen.
Wenn man will, kann man in ALLES etwas hineininterpretieren.

Ähnlich hirnrissig: Kein Sport: "Ich bin faul, ungesund und werde früher als später an Diabetes o.ä. erkranken"

 

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vor 1 Minute schrieb Bitschnipser:

Wenn man will, kann man in ALLES etwas hineininterpretieren.

Ja, kann man. Wer keine Daten hat, kann sie aber nicht auswerten/bewerten.

Deshalb: wenn es kein berechtigtes Interesse gibt, erfährt ein potentieller AG von mir nicht, was ich in meiner Freizeit mache.

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vor 23 Minuten schrieb allesweg:

Hobby mit (sehr) hohem Verletzungsrisiko: "Ach übrigens, ich falle jedes Jahr 1-2 Monate verletzungsbedingt aus."

Ich denke Motocross zählt schon zu dieser Kategorie, damit habe ich aber eigentlich nur gute Erfahrung in Vorstellungsgesprächen gemacht.

In den meisten Gesprächen mit potenziellen AGs war es eher ein Ice Breaker, da sowas doch ein seltener Sport (im Gegensatz zu Fußball und Co) ist. Natürlich kann es sein, dass die, die es nicht angesprochen haben, eher negativ verbucht haben, das weiß ich nicht.

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