KeeperOfCoffee Geschrieben 10. Januar 2020 Teilen Geschrieben 10. Januar 2020 Keiner bezweifelt, dass der potenzielle AG durch Aufgaben dein IT-Fachwissen prüft. Normalerweise braucht man aber wesentlich mehr als IT-Fachwissen um aktiv an bestimmten Projekten mitzuarbeiten. Das ist spezifisches Wissen über ein Produkt, einen Kunden, ein älteres Projekt, einer evtl. recht neuen Branche, Gesetzen und Verordnungen uvm. Als Kunde wäre ich schon verärgert, wenn man mir ein Produkt anbietet, welches teilweise durch Probetage entstanden ist ... mit einer komplett fachfremden Person. Albi reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
InTheVoid Geschrieben 10. Januar 2020 Autor Teilen Geschrieben 10. Januar 2020 (bearbeitet) Hallo Leute, ich war von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr beim Probearbeiten. Meine Aufgabe war die Fortsetzung des Projekts, welches ich vor ca. 2 Wochen, für Zuhause bekommen hatte. Im groben ging es um eine UWP App und der damit Verbundenen UI und UX, sowie ein paar SQL Statements über mehrere Tabellen, die dann über Steuerelemente visualisiert wurden. Die zur Verfügung gestellte SQLite Datenbank, war eine Kopie der produktiven Datenbank des Unternehmens. Tatsächlich gab es einen Wireframe der Anwendung, nachdem ich mich Richten sollte. Ich hab dann bis 17:00 Uhr soweit ich konnte an der App programmiert. Ich sollte das ganze danach Vorstellen und meinen Code, plus meinen Gedankengang zum codierten erläutern. Das Ende der Geschichte, ich hab den Job ? Bekomme während der Probezeit 31.000€ und nach der Probezeit 33.500€. Ist eine Junior C# Softwareentwickler Stelle in einer digitalmarketing Agentur. Bearbeitet 10. Januar 2020 von InTheVoid KeeperOfCoffee, JimTheLion und Whiz-zarD reagierten darauf 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bitschnipser Geschrieben 10. Januar 2020 Teilen Geschrieben 10. Januar 2020 Was hast du vorher verdient, wv BE ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
InTheVoid Geschrieben 10. Januar 2020 Autor Teilen Geschrieben 10. Januar 2020 vor 21 Minuten schrieb Bitschnipser: Was hast du vorher verdient, wv BE ? 37.000€ Mir ist atm wichtig solide Grundkenntnisse in der Softwareentwicklung aufzubauen. Ich denke das kann ich dort. Vorallem waren alle Mitarbeiter sehr freundlich und sind alle in meinem Alter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KeeperOfCoffee Geschrieben 11. Januar 2020 Teilen Geschrieben 11. Januar 2020 Das Gehalt ist jetzt nicht der Brüller, aber dennoch willkommen in der .NET Welt. Etwas komisch Java "aufzugeben" aber ich gehe mal davon aus, dass du Gründe dafür hast Glückwunsch und viel Spaß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MrTony Geschrieben 11. Januar 2020 Teilen Geschrieben 11. Januar 2020 Glückwunsch erst mal! Kannst ja irgendwann nochmal posten wie es so weiter gegangen ist. Von Agenturen hört man ja auch viel schlechtes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kwaiken Geschrieben 12. Januar 2020 Teilen Geschrieben 12. Januar 2020 Am 9.1.2020 um 21:07 schrieb Th0mKa: Und was bietet ihr so besonderes das die Leute sogar zwei Tage Urlaub nehmen um bei euch Probearbeiten zu dürfen? Sehr gut. Das dachte ich mir auch gerade. Am 10.1.2020 um 07:42 schrieb Maniska: Muss natürlich jeder selber wissen ob er da mitspielen will oder nicht Natürlich muss das jeder selber wissen. Das Problem für mich ist, dass jede 20-Mann-Bude meint, sich wie Google oder Apple aufführen zu müssen. 6 Telefongespräche, min 2 vor Ort Termine, Probeprojekt, 2 Schnuppertage, etc. Und am Ende gibt's dann 40.000 EUR inkl. Weihnachtsgeld und abgegoltenen Überstunden. Jeder, der nicht (bald) arbeitslos ist, wird es sich gar nicht leisten können, so viel Zeit zu investieren und steigt aus dem Bewerbungsprozess schon vorzeitig aus. Ganz davon abgesehen, dass diese Prozedur schon sehr entwürdigend ist. Ihr seid i. d. R. nicht die einzige Firma, bei der sich ein potentieller MA bewirbt. Wenn man sich für jede Firma 5 Tage Zeit nehmen muss, ist der Jahresurlaub nach 6 Bewerbungen futsch. Ne, sicher nicht. So etwas würde ich mir nur gefallen lassen, wenn ich in der Firma wirklich arbeiten wollen würde und das Ergebnis den Aufwand mehr als rechtfertigt. Das war bei mir aber auch nur bei einer Firma der Fall und der Bewerbungsprozess lief dementsprechend auch über fast 6 Monate. Albi und maestro impostor reagierten darauf 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
InTheVoid Geschrieben 13. Januar 2020 Autor Teilen Geschrieben 13. Januar 2020 Hallo Leute, ich denke ich werde die Position im Unternehmen doch nicht annehmen. Ich habe heute den Arbeitsvertrag zugeschickt bekommen und bin auf folgenden Absatz gestoßen: Zitat § 5 Überstunden (2) Mit der Zahlung der vereinbarten Bezüge sind etwaige, über die betriebliche Arbeitszeit hinausgehende Überstunden im Umfang von 15 Stunden pro Monat mit abgegolten. Darüberhinausgehende Überstunden werden nach Wahl des Arbeitgebers entweder durch Freizeitausgleich oder durch eine am Maßstab des Bruttoarbeitsentgelts ausgerichtete, anteilig zu zahlende Überstundenvergütung abgegolten. Wenn ich meine 2600€ Brutto durch 188,2 zu leistende Stunden im Monat dividiere, bleibt ein Stundenlohn von 13,80€. Das ist für einen ausgebildeten FIAE definitiv zu wenig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bitschnipser Geschrieben 13. Januar 2020 Teilen Geschrieben 13. Januar 2020 Weniger Gehalt UND abgegoltene ÜberstundenAuweiaDas verstehe ich natürlich, dass du da ablehnst. Interessanterweise sind derartige Klauseln gesetzlich auch gar nicht gültig, zumindest bei dem Gehalt. Aber annehmen und dann sagen ne mach ich nicht kegelt einen natürlich direkt raus. Schade, dass es genug "Blöde" gibt die sich für 33k unbezahlte Überstunden aufschwatzen lassen. Hat aber auch mal wieder das Bild von Agenturen bestätigt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wissenshungriger Geschrieben 13. Januar 2020 Teilen Geschrieben 13. Januar 2020 Das ist Standard, dass Überstunden abgegolten sind. Und entgegen wie Bitschnipser sagt ist das auch rechtlich einwandfrei, da eine Zahl angegeben ist, wieviele Überstunden abgegolten sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bitschnipser Geschrieben 13. Januar 2020 Teilen Geschrieben 13. Januar 2020 Ist eben nicht Standard.Wenn ich die Aussage vom TR richtig deute, dann war das im bisherigen Beschäftigungsverhältnis nicht so.Dass mit den abgegoltenen Überstunden, solange konkrete Zahl im Vertrag genannt ist, wusste ich nicht. Aber trotzdemWer seinem AG für 33k im Monat 15 Stunden schenkt, ohne dafür bezahlt zu werden, der ist halt selbst schuld. Dann kommt man eben auch auf einen Stundenlohn von 13,50€ Da lohnt sich die Ausbildung so sehr, dass man gleich zu Aldi an die Kasse könnte. Sieh es so: du gehst 40h die Woche schuften für 2,7 brutto, oder du gehst ~44h die Woche schuften für 2,7 brutto. Was würde man jetzt nur tun, wenn Fachinformatiker auch ein kaufmännischer Beruf wäre und man sich sowas in einer simplen Kosten-Nutzen-Rechnung ausrechnen könnte... (die kleine Gehässigkeit musste sein) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
InTheVoid Geschrieben 13. Januar 2020 Autor Teilen Geschrieben 13. Januar 2020 (bearbeitet) vor 57 Minuten schrieb Bitschnipser: Ist eben nicht Standard. Wenn ich die Aussage vom TR richtig deute, dann war das im bisherigen Beschäftigungsverhältnis nicht so. Dass mit den abgegoltenen Überstunden, solange konkrete Zahl im Vertrag genannt ist, wusste ich nicht. Aber trotzdem Wer seinem AG für 33k im Monat 15 Stunden schenkt, ohne dafür bezahlt zu werden, der ist halt selbst schuld. Dann kommt man eben auch auf einen Stundenlohn von 13,50€ Da lohnt sich die Ausbildung so sehr, dass man gleich zu Aldi an die Kasse könnte. Sieh es so: du gehst 40h die Woche schuften für 2,7 brutto, oder du gehst ~44h die Woche schuften für 2,7 brutto. Was würde man jetzt nur tun, wenn Fachinformatiker auch ein kaufmännischer Beruf wäre und man sich sowas in einer simplen Kosten-Nutzen-Rechnung ausrechnen könnte... (die kleine Gehässigkeit musste sein) Nachdem Probearbeiten hatte ich eigentlich ein gutes Gefühl und mich über die Zusage gefreut, aber der oben erwähnte Absatz hat mich wirklich überrascht. Ich habe davor 1750€ für eine 35 Stunden Woche verdient. Da waren Überstunden selten und jede wurde in das Arbeitszeitkonto eingetragen und konnte als Freizeit ausgeglichen werden. Hier würde ich 9 Stunden pro Woche mehr arbeiten und weniger Geld bekommen, als zuvor. Selbst als ungelernter Bauhelfer hatte ich vor der Ausbildung zum FIAE einen höheren Stundensatz. Bearbeitet 13. Januar 2020 von InTheVoid Gramm Bitschnipser reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wissenshungriger Geschrieben 14. Januar 2020 Teilen Geschrieben 14. Januar 2020 vor 4 Stunden schrieb Bitschnipser: Ist eben nicht Standard. Wenn ich die Aussage vom TR richtig deute, dann war das im bisherigen Beschäftigungsverhältnis nicht so. Dass mit den abgegoltenen Überstunden, solange konkrete Zahl im Vertrag genannt ist, wusste ich nicht. Wenn du nicht gerade in einem DAX30 Konzern anfängst, dann ist die Klausel, dass Überstunden abgegolten sind eher die Regel als die Ausnahme. Gerade bei kleineren Unternehmen stempeln die Mitarbeiter eher nicht. Und juristisch gesehen ist das eine Standardklausel, die absolut nicht zu beanstanden ist. Zweifelsohne ist es ein schlechtes Angebot, da das Gehalt nicht sehr hoch ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bitschnipser Geschrieben 14. Januar 2020 Teilen Geschrieben 14. Januar 2020 Bei 33k ist sie, meiner Meinung nach, absolut zu beanstanden. (natürlich nicht juristisch zu beanstanden. Denke dass das klar ist, aber irgendeiner muss ja immer dieses Fass aufmachen) Klischee Agentur. Mal wieder bestätigt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Albi Geschrieben 14. Januar 2020 Teilen Geschrieben 14. Januar 2020 vor 4 Stunden schrieb Wissenshungriger: dass Überstunden abgegolten sind eher die Regel als die Ausnahme. Stimmt leider, hatte ich bei den letzten Unternehmen wo ich mich beworben hatte auch sehr häufig in den Verträgen, sogar auf Hinweis das ihre "alle Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten" Klausel unter der Rentenbeitragsbemessungsgrenze unwirksam und nicht rechtens sind, kam immer ein lapidares "Wissen wir, aber natürlich nehmen wir das nicht so genau" aka "ist uns scheiß egal was das Gesetz sagt". vor 4 Stunden schrieb Wissenshungriger: Gerade bei kleineren Unternehmen stempeln die Mitarbeiter eher nicht. schimpft sich halt dann Vertrauensarbeitszeit oder in leider den meisten Unternehmen gelebtes "Wir verarschen den Mitarbeiter und lässt es mit sich machen"-Arbeitszeit. vor 4 Stunden schrieb Wissenshungriger: Und juristisch gesehen ist das eine Standardklausel, die absolut nicht zu beanstanden ist. Aber wie gesagt nur solange Stunden drin stehen, was sie hier sogar mal tun oder eben du mit deinem Gehalt über der Rentenbeitragbemessungsgrenze liegst soweit ich weiß ist da auch die "alle abgegolten" Klausel wirksam. Leider haben viele Unternehmen eben die unwirksame Klausel drin. Wenn du es also drauf anlegst und deinen Zeiten trotzdem trackst und nachweisen kannst (durch Projektbuchungen oder ähnliches) das du Überstunden gemacht hast, könntest du diese sogar einklagen. Bitschnipser und allesweg reagierten darauf 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 14. Januar 2020 Teilen Geschrieben 14. Januar 2020 vor 12 Minuten schrieb Albi: Unternehmen gelebtes "Wir verarschen den Mitarbeiter und lässt es mit sich machen" Den MA über den Tisch ziehen und es als Nestwärme verkaufen. 31k€ für eine vertraglich mögliche 44h-Woche? Dann aber bitte auch nur 20 Urlaubstage. Albi und Bitschnipser reagierten darauf 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
InTheVoid Geschrieben 14. Januar 2020 Autor Teilen Geschrieben 14. Januar 2020 (bearbeitet) Ist es denn zu viel verlangt Überstunden zu tracken und diese mit Freizeit auszugleichen? Für mich persönlich ist Vertrauensarbeitszeit auch ein No-go. Ich hab dem Unternehmen freundlich zurückgeschrieben, das ich den Vertrag mit diesem Absatz nicht Unterschreiben kann und das ich um Rückmeldung bitte. Bearbeitet 14. Januar 2020 von InTheVoid Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Albi Geschrieben 14. Januar 2020 Teilen Geschrieben 14. Januar 2020 vor 3 Minuten schrieb InTheVoid: Ich hab dem Unternehmen freundlich zurückgeschrieben, das ich den Vertrag mit diesem Absatz nicht Unterschreiben kann und das ich um Rückmeldung bitte. naja dann wirst du da nicht arbeiten. Das wird Standard bei denen sein und damit wird da für dich keine Ausnahme gemacht. Also wieder Bewerbungen schreiben Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kwaiken Geschrieben 14. Januar 2020 Teilen Geschrieben 14. Januar 2020 (bearbeitet) vor 10 Stunden schrieb Wissenshungriger: Das ist Standard, dass Überstunden abgegolten sind. Sollte es aber nicht sein. Meistens machen das Unternehmen aber nicht weil sie geizig sind, sondern weil sie das Controlling fürchten und dem Mitarbeiter nicht genug Vertrauen entgegen bringen, dass er das schon selbst korrekt nachhält. Da finden die meisten Firmen es einfacher, wenn die Kosten vollständig auf den Mitarbeiter abgewälzt werden. Bei so etwas reizt es mich immer zu fragen, ob es denn auch okay wäre, wenn man den Paragraphen zu Gunsten der Symmetrie abändert: Zitat Mit der Zahlung der vereinbarten Bezüge sind etwaige Über- und Minusstunden im Umfang von 15 Stunden pro Monat mit abgegolten. Das findet der AG dann plötzlich gar nicht mehr so toll. Komisch. Bearbeitet 14. Januar 2020 von Kwaiken Bitschnipser, Showtime86 und Albi reagierten darauf 2 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KeeperOfCoffee Geschrieben 14. Januar 2020 Teilen Geschrieben 14. Januar 2020 @InTheVoid Das wird nichts. Sind vermutlich die Standard-Verträge da wird keine Ausnahme gemacht. Siehs positiv du bist evtl. einer üblen Webagentur entgangen. Bitschnipser reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 14. Januar 2020 Teilen Geschrieben 14. Januar 2020 Ich denke mal das weiß er, aber statt einer Absage ohne Grund weiß der AG nun zumindest was blöd war. Als Bewerber wünscht man sich ja auch ehrliches Feedback und zumindest weiß der AG nun, dass es nicht am Gehalt, sondern an der Überstundenregelung lag. Die kann er jetzt in eine Betriebsvereinbarung auslagern, im AV auf die BV berufen und sich darauf verlassen, dass 98% diese eh nie lesen werden :p JimTheLion, Bitschnipser, KeeperOfCoffee und 1 Weiterer reagierten darauf 2 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tiangou Geschrieben 14. Januar 2020 Teilen Geschrieben 14. Januar 2020 vor 2 Stunden schrieb allesweg: Den MA über den Tisch ziehen und es als Nestwärme verkaufen. 31k€ für eine vertraglich mögliche 44h-Woche? Dann aber bitte auch nur 20 Urlaubstage. Ich hatte in 2009 beim Ausbildungsbetrieb eine 42h Woche, bei 24 Tagen Urlaub und 25k€ plus Überstunden inklusive. vor 1 Stunde schrieb Kwaiken: Sollte es aber nicht sein. Ich habe mich schon immer gewundert, wie man es sich leisten kann, solche Verträge abzulehnen. Ich hatte jetzt drei Arbeitgeber und bei jedem waren Überstunden abgegolten, als Kontingent oder gleich alle. Ich hatte noch nie einen Vertrag ohne abgegoltene Überstunden vorliegen. Und ich habe übrigens auch noch nie in einer Agentur gearbeitet, immer nur in der Entwicklung der eigenen Produkte des Unternehmens. Am 11.1.2020 um 10:39 schrieb KeeperOfCoffee: willkommen in der .NET Welt. Etwas komisch Java "aufzugeben" aber ich gehe mal davon aus, dass du Gründe dafür hast Irgendwo habe ich kürzlich von einem gelesen, der meinte, dass ihm abgegoltene Überstunden und die dadurch anfallende Mehrarbeit ausschließlich in der .NET Welt untergekommen sind. Ich kann das natürlich nur für die .NET bejahen aber mangels Erfahrungen nicht für andere "Welten" verneinen. Aber es scheint sich zu bestätigen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KeeperOfCoffee Geschrieben 14. Januar 2020 Teilen Geschrieben 14. Januar 2020 vor 4 Minuten schrieb SnarlingDog: Irgendwo habe ich kürzlich von einem gelesen, der meinte, dass ihm abgegoltene Überstunden und die dadurch anfallende Mehrarbeit ausschließlich in der .NET Welt untergekommen sind. Zum Glück nimm ich es nicht für bare Münze, wenn irgendwelche Leute irgendwo was schreiben. Wenn du meinst, dass es nur in der .NET Welt so ist, dann hast du wohl einige Webagenturen nicht gesehen in denen mit JavaScript-Frameworks jongliert wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kwaiken Geschrieben 14. Januar 2020 Teilen Geschrieben 14. Januar 2020 vor 1 Minute schrieb SnarlingDog: Ich habe mich schon immer gewundert, wie man es sich leisten kann, solche Verträge abzulehnen. Indem man sich bei mehreren Unternehmen bewirbt und mehrere Angebote einholt wäre eine Möglichkeit. Unternehmen wählen in jedem Bewerbungsprozess den für sie passendsten Kandidaten. Wenn der Bewerber das seinerseits nicht macht, ist er selbst Schuld. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
InTheVoid Geschrieben 14. Januar 2020 Autor Teilen Geschrieben 14. Januar 2020 (bearbeitet) vor 10 Minuten schrieb SnarlingDog: Ich hatte in 2009 beim Ausbildungsbetrieb eine 42h Woche, bei 24 Tagen Urlaub und 25k€ plus Überstunden inklusive. Ich habe mich schon immer gewundert, wie man es sich leisten kann, solche Verträge abzulehnen. Ich hatte jetzt drei Arbeitgeber und bei jedem waren Überstunden abgegolten, als Kontingent oder gleich alle. Ich hatte noch nie einen Vertrag ohne abgegoltene Überstunden vorliegen. Und ich habe übrigens auch noch nie in einer Agentur gearbeitet, immer nur in der Entwicklung der eigenen Produkte des Unternehmens. Irgendwo habe ich kürzlich von einem gelesen, der meinte, dass ihm abgegoltene Überstunden und die dadurch anfallende Mehrarbeit ausschließlich in der .NET Welt untergekommen sind. Ich kann das natürlich nur für die .NET bejahen aber mangels Erfahrungen nicht für andere "Welten" verneinen. Aber es scheint sich zu bestätigen Hey @SnarlingDog dein Ausbildungsbetrieb hat dir aber auch miese Rahmenbedingungen zugestanden 😅 Ich will ganz ehrlich sein Leute. Ich hab für die Ausbildung zum FIAE auf wahnsinnig viel verzichtet. Ich bin extra in eine WG gezogen um finanziell über die Runden zu kommen. Das ganze hab ich nicht auf mich genommen, um im nachhinein einen Knebelvertrag zu unterschreiben der mir weniger Gehalt einbringt, als vor der Ausbildung. Ich hoffe das ist verständlich. Bearbeitet 14. Januar 2020 von InTheVoid Bitschnipser reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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