Brathorun Geschrieben 17. Januar 2020 Teilen Geschrieben 17. Januar 2020 (bearbeitet) nein, die arbeit mach ich mir schon selbst. Aber bevor ich ein Anschreiben aufsetzt, es hier einstelle und es von euch, natürlich, auseinandergenommenen wird, würde ich euch gerne einige Fragen stellen: Bei mir im Lebenslauf sind einige große Lücken. Das hat mit meinem damaligen „physischen und psychischen“ Zustand zu tun (bin es langsam selbst Leid, das zu erklären) Depression, Krankheit. Nach meiner ersten Ausbildung als Bürokaufmann fand ich auch deswegen keinen Job. Heute, 6 Jahre später, ist alles wieder Super und mein Leben hat sich komplett gewandelt. Bis auf den Umstand, das ich mich unglaublich schwer tue, Anschluss zu finden. Durch einen berufspsychologischen Test beim Arbeitsamt habe ich doch nochmal neue Motivation gefunden. Ich werde für eine Umschulung zum Fachinformatiker empfohlen. Jedoch will ich unbedingt eine betriebliche Ausbildung oder Umschulung! Aber wie formuliere ich bloß ein Anschreiben? Offensichtlich sind meine Anschreiben nicht gut genug. Ich bemerke selbst, das diese vielleicht zu „weinerlich“/persönlich herüberkommen. Praktisch hab ich in jenen 6 Jahren nichts produktives gemacht. Ich kann also keine Auslandsreise, Selbstfindungsphase, Neuorientierung oder andere Scherze anführen. Ich hab meine private Situation grundlegend verbessert und im Anschluss nichts gefunden bzw. dann sind weitere schlimme Dinge vorgefallen. Das wars. Ich hab auch keine tollen Praktika oder Empfehlungen. Ich hab noch nie gearbeitet und bin 33. Okay. Was steht auf der Haben-Seite? Ein guter Realschulabschluss – wobei mir natürlich klar ist, das dieser Umstand, nach so vielen Jahren, nur noch wenig Gewicht hat. Die Überzeugung Motiviert und Lernfähig zu sein (auch durch den Test. Dennoch ist das auch nur sehr Schwach). Mein privates Interesse an der IT. Meine Logische und Analytische herangewachsene an Dingen. Die Möglichkeit eine Gleichstellung zu erhalten. Ja, klar, man sollte vor allem der Leistung wegen ausgewählt werden. Doch ich will alles in den Ring werfen. Mir ist bewusst, das dass eine beschissene Grundlage ist. Überlegungen wie „hättest du mal“ helfen nichts. Es ist so wie es ist. Während ich dies schreibe, frage ich mich, ob ich die Chance überhaupt noch in einem Betrieb suchen soll? Dann werd ich mich einfach über die Möglichkeit freuen, eine Umschulung bei einem Bildungsträger machen zu können. Ich hätte mich ohnehin bei Arbeitgeber beworben die verstärkt Menschen mit Behinderung suchen. Aber ist dieses Argument so stark? Manchmal frage ich mich, weshalb nicht einfach auch mal ein Praktikum ausreicht um einem Unternehmen zu zeigen, das man etwas kann?! Bearbeitet 17. Januar 2020 von Brathorun Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
InTheVoid Geschrieben 17. Januar 2020 Teilen Geschrieben 17. Januar 2020 (bearbeitet) Ich kann deine Lage gut nachvollziehen <- Panikattacken und Herzneurose. Ich hab viele Jobs angefangen und wegen meiner psychischen Erkrankung wieder aufgegeben. Dadurch sind einige Lücken entstanden. Vor 2 1/2 Jahren habe ich ebenfalls das Angebot einer Umschulung zum Fachinformatiker von der Arbeitsagentur bekommen. Du schreibst am Ende der Umschulung die standardisierte IHK Prüfung für Fachinformatiker mit. Du hast also den gleichen Abschluss, wie bei einer betrieblichen Ausbildung, falls du hier Sorgen hast. Wenn dich die IT interessiert, dann zieh die Umschulung durch. Ich habe es nicht bereut und du wirst es auch nicht. 😉 Nach der Umschulung bist du eine Fachkraft, dann sieht die Welt wieder ganz anders aus. Bearbeitet 17. Januar 2020 von InTheVoid Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Clodessa Geschrieben 17. Januar 2020 Teilen Geschrieben 17. Januar 2020 auch ich kann das nachvollziehen, gesundheitlich bring ich leider viel mit... Eine Umschulung mit Frontalunterricht kann ich sehr empfehlen. Bei mir war es ein Unternehmen, was extra auf Umschulungen für die Agentur für Arbeit spezialisiert ist. Deswegen konnte der Ausbilder und die diversen Dozenten sehr spezifisch auf jeden einzelnen Teilnehmer eingehen. Wir waren 9 Umschüler und JEDER hatte solche Pakete zu bewältigen. Durch den leicht geschützten Raum, konnte ich mich besser auf die Lerninhalte konzentrieren, aber mich auch gezielt auf mich selbst konzentrieren. In den zwei Jahren habe ich große Fortschritte gemacht und bin nach bestandener Prüfung auch zeitnah in ein Arbeitsverhältnis meiner Wahl eingetaucht. Alle meine Kollegen haben bestanden und direkt einen Job gefunden. Altersklasse war bei uns 26 bis 50, ich selbst bin jetzt 33 und die Umschulung habe ich im Juli 2019 erfolgreich abgeschlossen. Nicht jeder wird solche Erfahrungen wie ich gemacht haben und ich will auch nicht sagen, das es immer so toll ablaufen muss, wie bei mir. Aber es ist möglich. Ich würde das auch jederzeit so wieder machen. Deswegen würde ich halt schon empfehlen nochmal Informationen einzuholen. Schaden kann es nicht. Anschreiben und Lebensläufe erstellen, hab ich immer mit dem Lebenslauf begonnen. Bei mir erkennt man Lücken, ja und da steh ich zu. Ich beantworte dazu auch ehrlich jede Frage, aber ich rechtfertige mich nicht mehr dafür. Als ich für mich beschlossen habe, dass mein Lebenslauf fertig ist, ist mir das Schreiben von Bewerbungen insgesamt leichter gefallen. Im Anschreiben selber habe ich auch nur versucht mich selbst und meine Arbeitsweise vorzustellen und warum ich mir das in der Wunschfirma vorstellen kann, wo ich mich da sehe. Hat immer gut geklappt - ich habe immer eine Antwort bekommen. Lass dich nicht von deiner Vergangenheit runterziehen - blicke nach vorne, denn du hast eine Zukunft. Wenn du Fragen hast bezüglich der Umschulung oder wenn ich mal über eine Bewerbung drüberschauen kann, dann sag Bescheid. Viel Erfolg ! Alicia reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MrTony Geschrieben 19. Januar 2020 Teilen Geschrieben 19. Januar 2020 Ich denke du solltest deine aktuelle Motivation nutzen um deine "Haben-Seite" zu erweitern. Sprich du solltest dir selbst eine vernünftig weit gefasste Perspektive suchen und dir in der Zeit selbst Kompetenzen aneignen, so weit es dir möglich ist. In der IT wird viel Wert darauf gelegt, was für konkrete Fähigkeiten du mitbringst. Fähigkeiten sind neben beispielsweise Programmiersprachen auch Problemlösungskompetenzen etc. Ich denke viele doktorn unnötig viel an der Formulierung von diesem und jenem herum. Und klar man kann das was man hat auch gut und schlecht verkaufen. Aber deutlich wertvoller wirst du für Unternehmen, wenn du einfach mehr zu verkaufen hast. "Be so good they cant ignore you" Anstatt dann dein Leben im Text hin und her zu biegen kannst du mehr Platz des Anschreibens damit füllen, welche Skills du hast und welche Probleme du damit lösen kannst. Und wenn das erst mal einen gewissen Umfang erreicht hat (Umfang kann auch heißen dass du im Web-Stack HTML, CSS, JS und eine Hand von Frameworks ganz grundlegend beherrschst) hast du im Anschreiben sowieso nicht mehr wirklich Platz für andere Dinge. JimTheLion reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tTt Geschrieben 21. Januar 2020 Teilen Geschrieben 21. Januar 2020 Ich habe aus gesundheitlichen Gründen eine verlängerte Ausbildung (4 statt 3 Jahre) gehabt. Offen und ehrlich seine Krankheitszeiten nennen ist in der Situation einfach das A&O. Wenn du mittlerweile als „geheilt“ giltst, dann sag das ruhig auch so. Es ist dein Lebenslauf mit deiner individuellen Erwerbshistorie. Ich habe allerdings nie die genaue Krankheit genannt, sondern lediglich den Krankenhausaufenthalt mit entsprechender Therapie. Die genaue Diagnose geht den Arbeitgeber nichts an, es sei denn es ist für Kunden oder die direkte Tätigkeit relevant und hätte entsprechende Auswirkungen (z.B. Bluter). Bei einer psychischen Krankheit ist das aber nicht so relevant. Und im IT-Bereich sind gesundheitliche Einschränkungen auch eher unkritisch, als z.B. in der Lebensmittelindustrie. Ins Anschreiben gehört deine Motivation, deine persönlichen Vorteile und das warum bei der Firma. Ggfs. Gehaltsangabe und frühester Arbeitsbeginn, wenn gefordert. Negatives hat hier rein gar nichts verloren! Das Negative erfragen die Arbeitgeber dann schon im Vorstellungsgespräch (seltener auch mal nicht). Niemals weinerliche oder negative Formulierungen!!! Einfach deine persönlichen Stärken herausarbeiten. Was zeichnet dich als Person aus? Du bist nun froh nach überstandener Krankheit endlich wieder arbeiten gehen zu können Klingt doch schon viel optimistischer. Für die weiteren Bewerbungen wünsche ich dir viel Erfolg! JimTheLion und Clodessa reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Brathorun Geschrieben 21. Januar 2020 Autor Teilen Geschrieben 21. Januar 2020 Hallo, vielen tank für eure Beiträge! ich hab nun einen Plan. Ich will mir ein Praktikum besorgen. Vielleich habe ich darüber die Chance, an einen Ausbildungsplatz zu kommen. Jetzt habe ich ein Motivationsschreiben verfasst und ein Bekannter war so nett, mir meinen Text in ... Bewerbungssprech zu übersetzten. Dennoch, es ist nicht meine Sprache und ich bin unentschlossen. Vielleicht sagt ihr aber "alles scheiße". Aber dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Hier mal die beiden Texte: Zitat Mein Ziel ist klar. Ich werde dieses Jahr noch eine Ausbildung oder eine Umschulung zum Fachinformatiker für Systeminteraktion beginnen. Die Frage ist, wo diese geschehen soll. Mein Wunsch ist es, diesen Beruf in Ihrem Betrieb zu lernen. Dieses Praktikum hat das Ziel, Sie von meinen Fähigkeiten zu überzeugen. Die letzten Jahre und meine derzeitige Situation täuschen darüber. So bin ich stolz darauf, meine Vergangenheit vollständig überwunden zu haben und daraus als besserer Mensch hervorgegangen zu sein. Ich bin motiviert, geistig topfit und begierig darauf, Neues zu lernen. Mit Leidenschaft und Ehrgeiz bin ich dabei, wenn es um Dinge geht, die mich interessieren. Und alles, was mit Computer zu tun hat, fasziniert mich schon seit meiner Jugend und ich finde die Entwicklungen und Möglichkeiten – Prozesse zu vernetzten, Abläufe zu vereinfachen – ungeheuer spannend. Ein Praktikum ist jederzeit durchführbar. Es besteht die Möglichkeit der Gleichstellung. Ich will Ihnen meinen Wert für Ihr Unternehmen beweisen. Deshalb freue ich mich auf Ihre Einladung zu einem Gespräch über ein Praktikum. Zitat Ich werde dieses Jahr noch eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systeminteraktion beginnen. Mein Wunsch ist es, diesen Beruf in Ihrem Betrieb zu lernen. Dieses Praktikum hat das Ziel, Sie von meinen Fähigkeiten zu überzeugen. Ich freue mich darauf, Tätigkeiten verschiedenster Art für Sie auszuführen und bin dabei stets sehr gewissenhaft und zuverlässig. Zudem würde ich mich freuen, wenn Sie mir Gelegenheit böten, mir neues Wissen anzueignen. Mit Leidenschaft und Ehrgeiz bin ich dabei, wenn es um Dinge geht, die mich interessieren. Computer faszinieren mich schon seit meiner Jugend und ich finde die Entwicklungen und Möglichkeiten, die damit zusammenhängen (z. B. Prozesse zu vernetzen oder Abläufe zu vereinfachen) ungeheuer spannend. Ein Praktikum ist jederzeit durchführbar. Es besteht die Möglichkeit der Gleichstellung. Ich will Ihnen meinen Wert für Ihr Unternehmen beweisen. Deshalb freue ich mich auf Ihre Einladung zu einem Gespräch über ein Praktikum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JimTheLion Geschrieben 21. Januar 2020 Teilen Geschrieben 21. Januar 2020 Moin, die Einleitung beim ersten Text wirkt auf mich zu trotzig. "Wenn nicht bei Ihnen, dann halt woanders, LMAA!" Wenn du dich auf ein Praktikum bewirbst, würde ich die kommende Ausbildung nicht so in den Fokus rücken, sondern tatsächlich das Praktikum als erstes erwähnen. "Ich möchte bei Ihnen ein Praktikum zur Vorbereitung auf eine Ausbildung/Umschulung absolvieren." Dabei stellt sich aber auch die Frage ob du bei dem Unternehmen "nur" das Praktikum machen würdest, oder ob Praktikum und Ausbildung Hand in Hand gehen müssten. vor 19 Minuten schrieb Brathorun: Dieses Praktikum hat das Ziel, Sie von meinen Fähigkeiten zu überzeugen. Die letzten Jahre und meine derzeitige Situation täuschen darüber. Würde ich streichen, das lenkt zu schnell den Fokus aufs negative. Den Rest finde ich auch eher "ok", aber nicht wirklich gut. vor 28 Minuten schrieb Brathorun: Ich freue mich darauf, Tätigkeiten verschiedenster Art für Sie auszuführen und bin dabei stets sehr gewissenhaft und zuverlässig. Mag ich gar nicht. Nimm dir für jede Firma bei der du dich bewirbst nochmal Zeit um dir anzusehen womit die Firma sich beschäftigt. Dann mach einen kleinen Plan was du während des Praktikums in der Firma gerne lernen müsstest. Wenn du an eine Webagentur (kA, was Fisis so machen) schreibst, könntest du zum Beispiel sagen Zitat Während des 3-monatigen Praktikums, habe ich das Ziel meine Kenntnisse in HTML, CSS und JavaScript zu erweitern und im Umgang mit einem CMS wie Typo 3 Erfahrungen zu sammeln. Zum Ende des Praktikums möchte ich in der Lage sein einfache Webanwendungen eigenständig zu erstellen. Das zeigt zumindest, dass du eine grobe Vorstellung davon hast womit du während des Praktikums deine Zeit verbringen möchtest und, dass du auch ein konkretes Ziel hast an dem du deinen Fortschritt messen kannst. Oder wenn du dich bei irgendeinem IT-Dienstleister bewirbst sag, dass du mit den Kollegen gerne mal zum Kunden mitfahren würdest oder ähnliches. In deinem Text fehlt auch die Dauer des Praktikums. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kellerbräune Geschrieben 31. Januar 2020 Teilen Geschrieben 31. Januar 2020 Am 21.1.2020 um 06:13 schrieb tTt: Offen und ehrlich seine Krankheitszeiten nennen ist in der Situation einfach das A&O. Richtig! Und sich bloß nicht von den eventuell ersten Rückschlägen niederschmettern lassen! War auch in einer solchen ähnlichen Situation. Habe mich damals noch als IT Systemkaufmann beworben und musste mir von einigen Arbeitgebern, die mich eingeladen hatten, echt fiese Fragen und Antworten anhören lassen. U.a. teilweise unter die Gürtellinien. So nach dem Motto "Warum sollte ich Sie, da sie "krank" sind, einstellen und nicht jemand, der nicht krank ist?" Ging teilweise noch viel fieser... Andere haben sich erst gar nicht gemeldet, aber da war mir selbst klar, dass ich bei solchen Menschen nicht arbeiten will... Was eventuell noch als Unterstützung helfen könnte, ein Gutachten bzw. Schreiben vom Arzt, das aus medizinischer Sicht, keine Bedenken sind. Durch ein Praktikum bin ich direkt in die Ausbildung gekommen und nach reifer Überlegung habe ich das Gespräch gesucht gehabt, meinem Chef die Situation erklärt, natürlich hatte ich zittrige Knie, aber der eine von 100 hat es verstanden. LG Nur mut! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
127.0.0.1 Geschrieben 10. Februar 2020 Teilen Geschrieben 10. Februar 2020 (bearbeitet) verkorstes leben gilt nicht! du hast die lücken, aber das hat seine gründe. steh dazu und versuche nicht, sie zu verstecken. schau dir ihn einmal an: Er bringts super auf den punkt! Bearbeitet 10. Februar 2020 von 127.0.0.1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
127.0.0.1 Geschrieben 10. Februar 2020 Teilen Geschrieben 10. Februar 2020 hmmm. wird der link oder das video nur bei mir nicht angezeigt? bei Youtube mal nach 'xing slaghuis kante' suchen.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
127.0.0.1 Geschrieben 10. Februar 2020 Teilen Geschrieben 10. Februar 2020 Als Abschlußsatz könntest Du etwas wie folgt schreiben: Bezüglich meiner krankheitsbedingten Lücke in meinem Lebenslauf und Ihren damit einhergehenden Befürchtungen stehe ich ihnen beim Vorstellungsgespräch Rede und Antwort. Das zeigt, dass Du nichts zu verbergen hast und dass es für die Lücke einen Grund gab. Es zeigt auch, dass Du Dir der Problematik der Lücke bewusst bist und auf Fragen vorbereitet bist. Es zeigt auch, dass Du das Heft des Handelns in Deiner Hand hälst. Und wenn Sie dann ganz schlau fragen, wer Ihnen denn garantiert, dass Du nicht wieder krank wirst: Ganz einfach. Es ist der selbe, der Ihnen garantiert, dass bereits eingestellte Mitarbeiter oder andere Bewerber nicht krank werden.... 😉 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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