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Perspektiven als FISI


unkelmunkel

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Guten Tag ich habe folgendes Anliegen. 

Ich bin ab Februar mit meiner Ausbildung zum Fisi in einem KMU fertig. Ich habe innerhalb meiner Ausbildung 2 Jahre Netzwerkadministration/Linuxadministration gemacht. Ich frage mich ob man als Fisi überhaupt ernsthafte Perspektiven hat. Für mich sind interessante Themen DevOps, Cloud oder IT-Security. Bloß wie kann ich den Einstieg ohne Erfahrung  schaffen?! Hat jemand Tipps? Ich hab mich in der Ausbildung sehr angestrengt und werde voraussichtlich mit sehr gut abschließen allerdings kommt es mir so vor als wäre ich dennoch für immer in dem Job gefangen. Dazu kommt noch dass ich nicht weiß ob ich sofort nach der Ausbildung wechseln soll oder erst Berufserfahrung sammeln soll (aber warum wenn sie nichts wert ist?! ) 

Was kann ich machen?! Zertifikate ohne Praxisbezug?! Oder ein Vollzeitstudium zur Neuorientierung?! Hat jemand Erfahrungswerte?! 

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In welchem Job fühlst Du Dich gefangen? Linuxadministration ist eine gute Grundlage für die Themen Security, Cloud und DevOps. Ich habe das auch so gemacht. Ich bin nach der Ausbildung als Junior Linux-Systemadministrator in einem DevOps-Team eingestiegen. Dort wurde mir von den Senior Systemadministratoren alles notwendige beigebracht. Man braucht nicht für alles ein Studium!

 

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Eine gute Frage OP, so ähnlich geht es mir aktuell. Ich möchte gerne aus dem Support raus, meinen Horizont erweitern und an Projekten mitarbeiten, Consulting wäre auf jeden Fall auch sehr interessant. Als ich noch in der Ausbildung kurz vor Ende auf einer Jobmesse unterwegs war, sagten mir einige Leiter von IT-Unternehmen, dass ich mit meiner Ausbildung definitiv mich bewerben sollte und auch als FISI definitiv geeignet bin. Jedoch hatten die Selben Unternehmen beim späteren nachsehen als Anforderung den Bachelor oder Master in deren online Stellenausschreibungen stehen.

Scheinbar sucht man doch nicht ausschließlich Akademiker! Das hat mir gezeigt das man sich überall bewerben sollte und sich nicht durch Anforderungen in der Ausschreibung abschrecken zu lassen.

Bearbeitet von R4zzoz
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Richtig, die Berufsbezeichnung "Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration" ist mit Sicherheit kein auf Tätigkeit X eingeengter Beruf, es muss nur irgendwie benannt werden, damit es eine offzielle Bezeichnung dafür gibt. Wie SaJu schon geschrieben hat ist Netzwerk- und Linuxadministration eine gute Grundlage, auf die sehr gut aufgebaut werden kann.

Melde dich bei Xing und LinkedIn an, sofern Du da noch nicht bist, schreibe deine Interessen in dein Profil und es wird mit ziemlicher Sicherheit viele Anfragen von Headhuntern geben. Wenn Du offen damit umgehst, dass Du eine Junior-Stelle suchst, sollte das kein Problem sein, eine Stelle in den Bereichen zu finden, in die Du dich bewegen willst. Ob Du nun direkt nach der Ausbildung wechselst oder noch Berufserfahrung sammelst ist meistens auch egal, im ersteren Fall wird aber einem potenziellen Arbeitgeber vielleicht signalisiert, dass Du sehr wechselwillig bist und somit evtl. beim nächstbesseren Angebot schon in einem Jahr, wenn Du erst wirklich produktiv wirst, wieder weg bist.

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vor 13 Stunden schrieb unkelmunkel:

 Für mich sind interessante Themen DevOps, Cloud oder IT-Security. Bloß wie kann ich den Einstieg ohne Erfahrung  schaffen?! 

Was kann ich machen?! Zertifikate ohne Praxisbezug?! Oder ein Vollzeitstudium zur Neuorientierung?! Hat jemand Erfahrungswerte?! 

Ja auf eine Junior DevOps-Stelle bewerben und evtl. ein privates Github Profil pflegen mit interessanten Projekten

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Am 21.1.2020 um 22:21 schrieb R4zzoz:

Jedoch hatten die Selben Unternehmen beim späteren nachsehen als Anforderung den Bachelor oder Master in deren online Stellenausschreibungen stehen.

Stellenausschreibungen sind nur Wunschlisten, man sollte sich davon nicht beeindrucken lassen. In guten Ausschreibungen wird zwischen "must have" und "nice to have" unterschieden, aber auch dann sollte man sich bewerben wenn man "nur" 50%+ der "must have"-Punkte erfüllt. Manche Firmen schreiben auch sehr generisch aus weil sie mehrere Positionen besetzen und dabei Geld sparen wollen.

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