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Bewertung eines Arbeitszeugnisses


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Guten Tag alle zusammen,

 

ich habe nun auch nach Ausbildungsende mein Arbeitszeugnis erhalten! Ich bin ziemlich zufrieden damit, möchte dennoch mir eine zweite oder dritte Meinung einholen um auch zu Wissen wie das zu werten ist. 

Ich würde mich sehr über eure Bewertungen freuen! 

 

Herr XYZ war ein engagierter, gewissenhafter und zuverlässiger Mitarbeiter. Neuen Aufgaben stand er stets aufgeschlossen gegenüber.

Er verfügte über stark ausgeprägte analytische Fähigkeiten und erfasste auch komplexe Sachverhalte innerhalb kurzer Zeit. Er verstand es gut, seine fundierten fachlichen Kenntnisse und Erfahrungen auch in neuen Situationen erfolgreich anzuwenden. Aufgrund seiner hohen Einsatzbereitschaft lieerte er seine Arbeitsergebnisse stets termingerecht und jederzeit in guter Qualität ab.

Wir haben Herrn XYZ als ausdauernden und belastbaren Mitarbeiter kennengelernt, der seine Aufgaben auch unter erschwerten Arbeitsbedingungen stets gut bewältigt. Selbst unter Zeitdruck und unter hoher Belastung behielt er allzeit den Überblick. Besonders hervorzuheben ist seine hohe Leistungsbereitschaft und Eigeninitiative. 

Zusammenfassend ist festzustellen, dass Herr XYZ die ihm übertragenen Aufgaben mit größter Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit jederzeit zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt hat. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets vorbildlich. 

Herr XYZ scheidet aufgrund einer Befristung zum 00.00.0000 aus unserem Unternehmen aus. Wir bedauern dies und danken ihm für die stets gute Zusammenarbeit. Für die Zukunft wünschen wir ihm beruflich weiterhin viel erfolg und persönlich alles Gute.

 

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Hallo,

 was mir auffällt (Ich bin aber auch kein Profi im Lesen von Arbeitszeugnissen): 

Nirgends lese ich sehr gut, "nur" gut.

vor 14 Minuten schrieb r0nneberg:

jederzeit zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt hat

"zu unserer vollsten Zufriedenheit" wäre noch eine Stufe besser.

vor 15 Minuten schrieb r0nneberg:

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets vorbildlich.

Und was war mit dem Verhalten gegenüber Kunden?

 

vor 15 Minuten schrieb r0nneberg:

wünschen wir ihm beruflich weiterhin viel erfolg und persönlich alles Gute.

Klingt merkwürdig.. "wünschen wir ihm beruflich als auch privat alles Gute und weiterhin viel Erfolg" wäre hier IMO die normale Ausdrucksform.

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@nadine2501

Zitat

Soll das dein Ausbildungszeugnis sein? Wenn ja finde ich es doch recht kurz, und es sagt überhaupt nicht was du in deiner Ausbildung gelernt hast

das ist nur mein arbeitszeugnis da ich noch für einen kurzen zeitraum im betrieb gearbeitet habe. mein ausbildungszeugnis bekomme ich noch. außerdem habe ich meine Aufgabengebiete hier aus Gründen nicht dazugepackt. :)

 

@treffnix

Zitat

Und was war mit dem Verhalten gegenüber Kunden?

Es gab keinen wirklichen Kundenkontakt von meiner Seite aus. 

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vor 56 Minuten schrieb allesweg:

Wieso wollte dein Ausbildungsbetrieb keine Weiterbeschäftigung mehr?

Du standest übertragenen Aufgaben gegenüber. Statisch push. 

Termingerecht - AM Termin, nicht vorher.

Garniert mit dem fehlenden Zeugnis-Superstlativ fällt die Note immer weiter...

Das ist tatsächlich ein wichtiger Punkt. 

Ich wollte nämlich keine Weiterbeschäftigung mehr. nicht mein Arbeitgeber.

Das Ausbildungszeugnis bekomme ich wie gesagt in wenigen Tagen

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vor 13 Stunden schrieb r0nneberg:

Ich wollte nämlich keine Weiterbeschäftigung mehr. nicht mein Arbeitgeber.

REIN DAMIT! 

Wir bedauern sehr, dass r0nneberg eine Weiterbeschäftigung ablehnte. Schwuppps schon ist das ganze Zeugnis viel besser.

Hier meine pessimistische Leseart:

Aktuell lese ich, dass es Gründe gegen eine Weiterbeschäftigung gibt, die im Zeugnis nicht genannt werden. Warum werden sie nicht genannt? Weil ein Arbeitszeugnis wohlwollend formuliert sein muss und man es somit nicht nennen darf? Sie bedauern es. Was? Dass sie den befristeten Vertrag abwarten mussten, da es nicht für eine fristlose Kündigung reichte? 

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vor 2 Stunden schrieb allesweg:

REIN DAMIT! 

Wir bedauern sehr, dass r0nneberg eine Weiterbeschäftigung ablehnte. Schwuppps schon ist das ganze Zeugnis viel besser.

Hier meine pessimistische Leseart:

Aktuell lese ich, dass es Gründe gegen eine Weiterbeschäftigung gibt, die im Zeugnis nicht genannt werden. Warum werden sie nicht genannt? Weil ein Arbeitszeugnis wohlwollend formuliert sein muss und man es somit nicht nennen darf? Sie bedauern es. Was? Dass sie den befristeten Vertrag abwarten mussten, da es nicht für eine fristlose Kündigung reichte? 

nein du hast schon Recht. Ich werde nochmal auf meinen AG zugehen und Ihn drauf ansprechen! Danke dir für dein Feedback. Wäre mir selbst tatsächlich nicht aufgefallen!

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