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Wie bekomme ich den Bogen zurück zur Anwendungsentwicklung?


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Geschrieben

Hallo allerseits,

nachdem ich meinen FiAE-Abschluss in einer relativ turbulenten Phase meines Lebens gemacht habe, konnte ich mich in der Zeit nicht dazu überwinden, Bewerbungen zu schreiben und habe deswegen einen Job angenommen, der mir auf Xing ohne Bewerbung angeboten wurde. Jetzt hänge ich seit einem halben Jahr im Kundensupport rum, was zwar übergangsweise ein echter Segen war, aber nun habe ich meine depressive Phase überwunden und will wieder dazulernen und an mir und meinen Fähigkeiten arbeiten.

Die Frage ist, wie ich das am besten bewerkstellige. Absolut ideal wäre für mich ein duales Studium. Ich würde gerne wieder täglich lernen, mich auf Klausuren vorbereiten, einen echten Beitrag in einem Unternehmen (am liebsten des öffentlichen Dienstes) leisten und einfach wieder das Gefühl haben, am Abend mehr zu wissen als am Morgen. 

Nun ist mein Lebenslauf alles andere als gradlinig. Lehre im Handwerk, Abi im zweiten Bildungsweg, fachfremdes Studium, Auslandsaufenthalt, dann FiAE. Und vielleicht am schlimmsten: seit dem FiAE-Abschluss keine Zeile Code mehr geschrieben. Damit fallen auch Bewerbungen für Juniorstellen wohl erstmal weg. Dazu kommt, dass duale Studienplätze sehr attraktiv und somit umkämpft sind. 

So, wie finde ich den Bogen zurück?
Welche Art persönlicher Projekte könnte ich angehen, um zu zeigen, dass ich etwas kann / mal was konnte?
Wie kann ich potentiellen Personalentscheidern suggerieren, dass der Hunger da ist?
Welche Firmen würden mir meinen Patchwork-Lebenslauf und mein fortgeschrittenes Alter (Anfang 30) vielleicht nicht ganz so übel nehmen?
Gibt es einen Bereich, in dem quasi muttersprachlichen Englischkenntnisse ein Vorteil sind? 

Technische / angewandte Informatik finde ich dabei doch deutlich interessanter als Wirtschaftsinformatik.

Ich suche bundesweit, Ausnahme Ruhrgebiet und Berlin, aber habe eine doch Präferenz für mittelgroße Studistädtchen. 

Falls ich gar nichts finde, werde ich ein paar Kurse an der Fernuni Hagen belegen und weiter suchen. Aber das würde mir deutlich besser passen, wenn meine berufliche Tätigkeit wenigstens peripher was mit meinem Interessengebiet zu tun hätte und ich nicht 40 Stunden die Woche quasi verschenken würde. 

Ich bin dankbar für jeden Tipp den ihr mir geben könnt. 

Geschrieben (bearbeitet)

Schonmal an Fernstudium gedacht? Du würdest bei deinem aktuellen AG Geld verdienen während du nach der Arbeit und am WE fürs Studium lernst und keine Geldsorgen hast.

Öffentlicher Dienst bietet auch Duales Studium an, sind aber beliebt o. Studiengänge die nur für öD gedacht (Verwaltungsinformatiker).

In München als "bsp" sucht d. öD verzweifelt nach ITler... weil Sie selten mit anderen AG Gehaltstechnisch mithalten können.....

Ansonsten kannst du jederzeit lernen. Gibt genügend Bücher, Videos wo du neue Programmiersprachen lernen kannst.

Du kannst deine Projekte auf Github hochladen, damit dein "zukünftiger Chef" es sich mal anschauen kann etc.

Bearbeitet von Zaroc
Geschrieben

Moin,

vor 18 Minuten schrieb byte-curious:

seit dem FiAE-Abschluss keine Zeile Code mehr geschrieben. Damit fallen auch Bewerbungen für Juniorstellen wohl erstmal weg.

Wie lange ist der Abschluss denn her? Wenn es das oben genannte halbe Jahr ist, würde ich mir da keine großen Sorgen machen und mich einfach bewerben.

vor 21 Minuten schrieb byte-curious:

Lehre im Handwerk, Abi im zweiten Bildungsweg, fachfremdes Studium, Auslandsaufenthalt, dann FiAE.

Dann würde ich vom neuen Studium erst einmal abraten - oder es zumindest neben dem Job betreiben.

Die einzelnen Positionen sind an sich nichts schlechtes und auf jeden Fall besser als nichts getan zu haben, aber irgendwann sollte man anfangen  (in Vollzeit) zu Arbeiten und aufhören von einer Ausbildung in die nächste zu springen.

vor 32 Minuten schrieb byte-curious:

Welche Firmen würden mir meinen Patchwork-Lebenslauf und mein fortgeschrittenes Alter (Anfang 30) vielleicht nicht ganz so übel nehmen?

Viele, schätze ich. Anfang 30 ist nicht alt. Abgeschlossene Ausbildungen, Studium und nachgeholtes Abitut sind gute Zeitvertreibe.

 

vor 19 Minuten schrieb byte-curious:

Gibt es einen Bereich, in dem quasi muttersprachlichen Englischkenntnisse ein Vorteil sind? 

kann ich mir nich vorstellen :rolleyes:

Geschrieben

Um erstmal wieder ins Coden reinzukommen, kann ich dir Team Treehouse als Lernplattform empfehlen. Such dir dort einen Track aus der dich interessiert und arbeite ihn durch. Danach kannst du dir dann selber ein Projekt ausdenken, um das Gelernte anzuwenden und zu festigen.

Geschrieben

 

vor 40 Minuten schrieb PVoss:

Wie lange ist der Abschluss denn her? Wenn es das oben genannte halbe Jahr ist, würde ich mir da keine großen Sorgen machen und mich einfach bewerben.

Ja, bin im Juni fertig geworden. 

 

vor 31 Minuten schrieb StillAboutIt:

Um erstmal wieder ins Coden reinzukommen, kann ich dir Team Treehouse als Lernplattform empfehlen. Such dir dort einen Track aus der dich interessiert und arbeite ihn durch. Danach kannst du dir dann selber ein Projekt ausdenken, um das Gelernte anzuwenden und zu festigen.

Das hilft meiner Analysis-Paralysis leider kein bisschen. 

Ich habe in der Ausbildung Web-Dev mit Java gemacht (Struts Framework und JSP), in der Freizeit Web-Dev mit JS, habe aber eigentlich auch ziemliches Interesse an Low-Level Sprachen und Python... und für die FUH sind im ersten Semester Pascal (warum auch immer) und wieder Java (für OOP) dran. Die Breite ist da, die Tiefe und Spezialisierung fehlen auf jeden Fall. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Zaroc:

Schonmal an Fernstudium gedacht? Du würdest bei deinem aktuellen AG Geld verdienen während du nach der Arbeit und am WE fürs Studium lernst und keine Geldsorgen hast.

Jepp, bin schon an der FUH eingeschrieben und mache gerade den Brückenkurs Mathematik. Im April geht es dann richtig los. Aber ein Präsenzstudium (idealerweise dual) würde mich mehr reizen. 

Sorry für den Doppelpost. 

Bearbeitet von byte-curious
Geschrieben

Moin!

Sich auf Junior-Stellen zu bewerben erfordert nicht nötigerweise eine Berufserfahrung. 
Viele Arbeitgeber fragen mittlerweile auch nach StackOverflow- und/oder GitHub-Profilen.

Wenn du wieder in die Entwicklung möchtest, dann empfehle ich Dir, ein paar Projekte deiner Wahl in der Sprach deiner Wahl zu realisieren und diese über GitHub verfügbar zu machen. Das öffnet Dir jedenfalls schonmal die Tür und zeigt dem potentiellen AG, dass du - obwohl sämtliche Ausfahrten im Lebenslauf genommen wurden - ein solides Grundwissen hast. Gepaart mit der abgeschlossenen Berufsausbildung und dem kommenden Studium sehe ich persönlich wenig Hindernisse bei Bewerbungen.

Bei den Projekten sollte es aber schon mehr als ein HelloWorld sein.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Memento:

Bei den Projekten sollte es aber schon mehr als ein HelloWorld sein.

Ich höre das mit persönlichen Projekten so häufig, aber ich habe selbst überhaupt keine Idee, wie das aussehen soll.

Hast du vielleicht Beispiele, was man programmieren könnte? Ich denke nicht, dass die fünfundsiebzigste Android-App, die im Malen-Nach-Zahlen-Format von einem Udemy-Kurs kopiert wurde, irgendjemand beeindruckt. 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb byte-curious:

Ich denke nicht, dass die fünfundsiebzigste Android-App, die im Malen-Nach-Zahlen-Format von einem Udemy-Kurs kopiert wurde, irgendjemand beeindruckt. 

Du sollst ja auch kein Angry Birds, Doodle Jump oder Flappy Bird entwickeln, um damit das große Geld zu verdienen. Wenn du eine 08/15 Aufgabenstellung nimmst und diese umsetzt, reicht das schon - dann kann dein zukünftiger AG deinen Code Stil begutachten und sieht generell erstmal Interesse an der Thematik.

Geschrieben

Klar!

Projektfindung ist einfach:
Hast du in deinem Alltag vielleicht "Probleme", wo du dir dachtest, dass man das optimieren könnte?
Beispielsweise das tracken von Ausgaben, die man so mal eben nebenher mit Bargeld tätigt und die nur als "20 Euro Barabhebung" im Konto stehen. Hier mal ein Euro für Brötchen in der Mittagspause, da mal 1.30 Euro für ein Croissant .. 

Wie sieht's aus mit Geburtstagen merken? Oder weisst du, wann die Kündigungsfristen für deine Verträge für Versicherungen, Sky, Handy, Internet, etc.. sind? Könnte man sich ne kleine Kalender-Webapp für basteln. Mit Twitter-Integration, die dir ne private Message als Erinnerung schickt.

Schon haste ne schöne Aufgabe mit Backend, Frontend, REST-API, Authentifizierung und ggf. mehreren Accounts (Partner/Eltern/Kinder/o.ä.) 🙂 Nicht zu gross und trotzdem löst es ein Problem.

Wenn das avisierte Projekt ein eigenes kleines Alltagsproblem löst, dann hat man da viel mehr Lust drauf, bleibt nicht in irgendeiner Tutorial-Spirale stecken und (wenn mal ein potentieller AG danach fragt) hat man etwas, worüber man minutenlang mit Begeisterung erzählen kann, anstatt einfach mit "ja, das war ein Udemy-Tutorial" zu antworten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb Memento:

Hast du in deinem Alltag vielleicht "Probleme", wo du dir dachtest, dass man das optimieren könnte?

Also ich habe für ein Spiel an dem ich arbeite eine Asset-Pipeline geschrieben (die ich in Python geschrieben und sehr kreativ "Pypeline" genannt habe). Die gibt mir einen Überblick darüber, welche Assets (erstmal nur Sprites und Soundeffekte) noch fehlen, welche zu ersetzen markiert sind und welches noch Standard-Assets (i. e. nicht von mir gezeichnet). Das UI ist eine dynamisch erstellte, farbkodierte Map, die einzelnen Nodes sind anklickbar und ich bekomme täglich Vorschläge, woran ich arbeiten soll. Und wenn ich die Datei via Aseprite in den Pypeline-Order packe, wird sie automatisch an die richtige Stelle im Projektordner gepackt.  

Das Spiel an sich würde ich ungern vorstellen, weil 90% der Arbeit darin bestehen, die Assets zu zeichnen oder mit der Engine zu arbeiten, aber die Pypeline ist eigentlich ein ganz gutes Projekt...

Bearbeitet von byte-curious
Geschrieben

Ich frage mich immer wieder, weshalb die Leute glauben ein Studium ist DIE Lösung für solche Probleme?

Würde mich eher direkt nach einer gescheiten Stelle als Junior und einem Betrieb umsehen, bei dem dir hinreichend Zeit für Einarbeitung und Weiterbildung bleibt und wo du vielleicht einen technischen Leiter hast, der sich von Anfang an über diese "Herausforderung" im Klaren ist und dich dementsprechend fördern kann.  Klar, wird nicht leicht sein. Aber ich glaube das lohnt eher als zu studieren, einfach um studiert zu haben. Es ist heutzutage ja schließlich nicht so als bräuchtest du den Bachelor für mehr als den Titel "Ingenieur" ...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb byte-curious:

Ja, bin im Juni fertig geworden.

Sorry aber wegen einem halben Jahr machst du jetzt hier so ein Aufriss? Bewirb dich als Junior-Entwickler und gut ist. Ein Studium ist auch keine Lösung. Mich würde auch mal interessieren, für welches Problem ein Studium die Lösung sei.

 

Bearbeitet von Whiz-zarD
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Visar:

Ich frage mich immer wieder, weshalb die Leute glauben ein Studium ist DIE Lösung für solche Probleme?

Das hat halt einige Vorteile: 

1. Man arbeitet auf einen anerkannten Abschluss hin, der letzten Endes auch eine Rechtfertigung für ein besseres Gehalt sein kann. 

2. Man hat jedes Semester Etappenziele, mit denen man seinen Fortschritt nachweisen kann

3. Man hat Struktur beim Lernen und ist gezwungen, sich auch mit Themen die einen selbst nicht direkt interessieren zu beschäftigen

4. Man lernt das Lernen. Erstmal fürs Studium, und die Theorie, die es leichter macht, neue Konzepte zu lernen.

5. Man muss sich nicht groß bewerben. Zumindest in Informatik wird jeder genommen, selbst die Abi-Note ist relativ egal.

 

Also klar, ich bewerbe mich auf Junior-Stellen, aber ich weiß nicht was dagegen sprechen soll, nebenbei an der Fernuni zu studieren. 

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb byte-curious:

1. Man arbeitet auf einen anerkannten Abschluss hin, der letzten Endes auch eine Rechtfertigung für ein besseres Gehalt sein kann. 

Aha... Studium = besseres Gehalt? Dafür musst du die passenden Aufgaben und Verantwortung übernehmen, der Dr. als Putzkraft wird wohl kaum als Dr. bezahlt. Aber der FIAE auf der Masterstelle, der wird wohl eher als Master bezahlt.. Sei dir da also bitte nicht so sicher, wegen Geld studieren ist selten eine gute Idee.

vor 52 Minuten schrieb byte-curious:

2. Man hat jedes Semester Etappenziele, mit denen man seinen Fortschritt nachweisen kann

Kannst du dir nicht selber Etappenziele setzen? Jedes Berufsschuljahr ist dann doch ein Etappenziel..

vor 53 Minuten schrieb byte-curious:

3. Man hat Struktur beim Lernen und ist gezwungen, sich auch mit Themen die einen selbst nicht direkt interessieren zu beschäftigen

Wieso sollte man sich mit Themen beschäftigen, die einen nicht interessieren? Empfinde ich eher als Contra...

vor 53 Minuten schrieb byte-curious:

4. Man lernt das Lernen. Erstmal fürs Studium, und die Theorie, die es leichter macht, neue Konzepte zu lernen.

Das ist für mich eher einer der großen Vorteile!

vor 54 Minuten schrieb byte-curious:

5. Man muss sich nicht groß bewerben. Zumindest in Informatik wird jeder genommen, selbst die Abi-Note ist relativ egal.

Ist bei einer Ausbildung doch ähnlich.. Gut, wenn der Betrieb die Wahl hat, wird er sich wohl eher den Bachelor oder Master schnappen, aber auch als FIAE wirst du gute Chancen auf einen Job haben.

 

Ich will das Studium nicht schlecht reden, ich finde per se ist ein Studium eine gute Sache - aber es scheint mir als würdest du sehr blauäugig daran gehen, die Argumente haben IMHO etwas kurze Beine.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb treffnix:

Wieso sollte man sich mit Themen beschäftigen, die einen nicht interessieren? Empfinde ich eher als Contra...

 

Weil du immer zwischendurch gezwungen sein wirst, unliebsame Themen zu lernen. Den Umgang damit zu lerne empfinde als extrem wichtig. 

 

vor einer Stunde schrieb treffnix:

Ist bei einer Ausbildung doch ähnlich.. Gut, wenn der Betrieb die Wahl hat, wird er sich wohl eher den Bachelor oder Master schnappen, aber auch als FIAE wirst du gute Chancen auf einen Job haben.

Ich meine man muss sich FÜR das Studium nicht bewerben, nicht dass man sich nach dem Studium nicht bewerben muss. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb byte-curious:

Ich meine man muss sich FÜR das Studium nicht bewerben, nicht dass man sich nach dem Studium nicht bewerben muss. 

Ach so, dann habe ich das falsch aufgenommen. Mein Fehler ✌️

Allgemein wollte ich dir das Studium aber nicht schlecht reden :) Überdenke nur bitte nochmal die Gründe, warum du studieren möchtest. Die hörten sich für mich etwas fragwürdig an.

Geschrieben

@treffnix lässt sich wenig hinzufügen.

Die Sache mit dem "Mehr Geld durch Studium" trifft es halt nicht wirklich. In der Realität ist es weit mehr von der Region und den potentiellen Arbeitgebern abhängig - und wie sie dich einsetzen. Beispielsweise würde ich in meinem Wohnort als Software-/Webentwickler arbeiten können und im Vergleich zu meinem aktuellen Arbeitsort (angestellt als Software Engineer) etwa 12k weniger bekommen. Natürlich habe ich damit prinzipiell einen leicht anderen Aufgabenbereich, aber...

Die großen Vorteile sehe ich also nicht, vor allem bleibt für mich aber auch fragwürdig, weshalb Informatiker in der Regel meinen Informatik studieren müssen. Müssen es drei Jahre zusätzlicher Lernqualen sein, statt sich einfach auf bestimmten Gebieten fortzubilden? Ich weiß ja nicht. 

Ansonsten entsteht bei mir ein bisschen der Eindruck, dass du es nicht so richtig mit der Selbstständigkeit hast. Ein Studium, damit du Etappenziele gesetzt bekommst, dich mit unliebsamen Themen auseinandersetzen musst und so weiter. Hm. Das ist etwas sehr dünn und klingt ein bisschen danach, als hättest du Probleme damit deinen Berufsalltag sinnvoll zu strukturieren.

Am 19.2.2020 um 15:10 schrieb byte-curious:

nachdem ich meinen FiAE-Abschluss in einer relativ turbulenten Phase meines Lebens gemacht habe, konnte ich mich in der Zeit nicht dazu überwinden, Bewerbungen zu schreiben und habe deswegen

 

vor 12 Stunden schrieb byte-curious:

nicht dass man sich nach dem Studium nicht bewerben muss.

Bleibt zu hoffen, dass du dann wenigstens den Elan hättest und nicht denselben Fehler wieder machst. 🙂

Geschrieben
Am 19.2.2020 um 15:41 schrieb Zaroc:

In München als "bsp" sucht d. öD verzweifelt nach ITler...

Die stellen aber niemanden ein, weil sie die Eierlegendewollmilchsau haben wollen, unabhängig vom Gehalt.

Geschrieben (bearbeitet)

Gehalt mit 1 Jahr Berufserfahrung im Süden nach Ausbildung: 46k. Wegen 4k Brutto im Jahr lohnt sich für mich persönlich kein B. Sc. Man muss als Ausgebildeter nur darauf achten, sich nicht von Agenturen ausnützen zu lassen. Hat man aber einen entsprechenden Abschluss (1,0 bis 2,0), ist es auch kein Problem in die Industrie zu kommen. 

Aber generell ist das Studium natürlich immer die bessere Wahl. Ist man kein guter Schüler, bekommt man mit Studium einiges mehr mit Studium als mit Ausbildung.

Bearbeitet von maraph
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

Woher hast du die Zahl? Das ist keineswegs üblich und auch nicht durchschnittlich ... auch nicht bei guten Abschlüssen.

Es kommt doch immer auf die Spezialisierung an. 46k für ein Webdesigner wäre viel aber 46k für ein COBOL-Entwickler unterdurchschnittlich.

vor 18 Stunden schrieb alex123321:

Mit einem Studium steht man weit besser da als mit einer Ausbildung. Aber deutlich.

Einstiegsgehalt Ausbildung in Köln: 36k

Einstiegsgehalt B Sc in Köln: Ab 50k

Es hat sich bisher noch kein einziger Betrieb für meine Ausbildung interessiert. Das einzige Gesprächsthema war Bachelor, Arbeitserfahrung und Motivation

Das Einstiegsgehalt verpufft aber schnell mit ein paar Jahren Berufserfahrung. Dann sind die Gehälter gleichauf. Auch darf man nicht vergessen, dass ein Studium nicht gerade günstig ist und man erstmal Geld hineinstecken muss, während ein Azubi monatlich eine Vergütung bekommt.

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