ColbY Geschrieben 26. Februar 2020 Geschrieben 26. Februar 2020 Beruf: FISI Hamburg Moin, das ist mein erster Thread und ich wollte euch fragen, ob der Projektantrag so ausreichend ist: Thema der Projektarbeit/Projektbezeichnung Einführung eines Mobile Device Management (MDM) für eine zentralisierte Verwaltung von Mobilgeräten. Projektbeschreibung Durch das schnelle Wachstum der XXX besteht ein starker Bedarf an einer zentralisierten Verwaltung von Mobilgeräten. Um eine zentralisierte Verwaltung von Mobilgeräten zu etablieren soll ein Mobile Device Management eingeführt werden. Um möglichst den Anforderungen des Unternehmens zu gewährleisten muss ein entsprechendes MDM evaluiert, geplant und implementiert werden. Ist-Analyse Die Mobilgeräte innerhalb der XXX werden von der IT-Abteilung alle eigenhändig eingerichtet. Mittlerweile verschreibt das Unternehmen eine Mitarbeiterzahl von über 200. Derzeit werden aktiv ca. 358 Mobilgeräte genutzt. Von diesen 358 Mobilgeräten befinden sich 327 bei unseren Servicetechnikern ((Außendienstmitarbeiter). Die Mobilgeräte werden von einem Großhändler nach Bedarf erworben. Jedes Mobilgerät erhält eine eigene PIN, die nur den jeweiligen Mitarbeitern mitgeteilt werden. Es besteht keine digitale Inventarisierung. Die Mitarbeiter erhalten eine Empfangsbestätigung, auf der alle wichtigen Informationen der erhaltenen Geräte aufgelistet sind. Die firmeninterne Mobilgeräte dürfen nicht für persönliche Zwecke genutzt werden. Für den Fernsupport ist derzeit keine einheitliche Lösung vorhanden. Der Support erfolgt meistens über das Telefon oder direkt in der IT-Abteilung. Aufgrund mangelnder Richtlinien können die Mitarbeiter die von der IT eingerichteten Sicherheitsvorkehrungen sehr leicht verändern oder ganz entfernen. Bei Diebstahl wird versucht das Gerät mit dem Samsung „FindMyMobile“-Dienst zu sperren oder die Unternehmensdaten zu löschen. Das gleiche gilt prinzipiell auch für die Apple-Geräte. Die Servicetechniker nutzen jeweils ein Smartphone und ein Tablet der Marke Samsung (Android ab V8.0). Einige Servicetechniker erhalten ebenfalls einen Windows-10 Laptop, wenn es für ihre Tätigkeit absoluter notwendig ist. Führende Mitarbeiter, wie zum Beispiel Projektleiter, Teamleiter oder die Geschäftsführung erhalten Apple Smartphones (iOS, iPhone 8 oder höher) und ein Windows-10 Laptop. Die Laptops werden zentral in einer Windows-Domäne mit Domain Controller auf Basis eines Windows Server 2016 verwaltet. Die E-Mail-Postfächer werden durch die Synchronisierung der Active Directory mit Exchange Online über O365 eingebunden und verwaltet. Soll-Konzept: Ziel des Projektes ist es ein MDM-System zu evaluieren, auszuwerten und eine geeignete MDM-Software zu ermitteln und aufzusetzen. Nach der Einrichtung des MDM-Systems sollen Testgeräte genutzt werden um diverse verschiedene Szenarien, Funktionen und Zustände zu testen und die Funktionstüchtigkeit der Lösung relativiert an die Anforderung des Unternehmens zu überprüfen. Das MDM-System soll jederzeit und von jedem Client aus erreichbar sein. Im Optimalfall soll es nicht notwendig sein eine zusätzliche Software für die Verwaltung der Mobilgeräte zu installieren. Es sollen verschiedene Richtlinien für die entsprechenden Mitarbeitergruppen definiert und ausgerollt werden. Im Vordergrund stehen die vereinfachte Einrichtung und Registrierung der Geräte. Zusätzlich soll der Zugriff auf selbstdefinierte Applikationen verhindert werden. Der Zugriff auf die Geräte soll ausschließlich über eine Authentifizierung erfolgen. Die Mobilgeräte sollen den Benutzern zugewiesen und inventarisiert werden, um eine erhöhte Transparenz und Informationen der vergebenen Gerätschaften und deren Status zu erhalten. Nach der Testphase mit den Testgeräten sollen vereinzelte Mitarbeiter in das MDM-System registriert werden möglichst aus den unterschiedlichen Mitarbeitergruppen um Erfahrungsberichte, Kritiken und Verbesserungsvorschläge einzuholen. Dafür benötigt es einer kleinen Einführung bezüglich der Veränderungen durch das MDM-System. Nach einer erfolgreichen Testphase sollen zusammen mit den einzelnen Abteilungen die Mitarbeitergruppen in kleinere Gruppen aufgeteilt und geschult werden. Für die Schulung wird eine Dokumentation mitgegeben, in der die Nutzung möglichst simpel erklärt werden soll. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden Projektphase Zeit in Stunden (st) 1. Projektplanung 10 1.1 Ist-Analyse 1 1.2 Soll-Konzept 2 1.3 Informationsbeschaffung, Evaluierung, Vergleich geeigneter Software 4 1.4 Planung der Konfiguration und weitere Möglichkeiten der Software 3 2. Projektdurchführung 14 2.1 Grundkonfiguration des MDM-Systems 5 2.2 Einrichten und Testen der Testgeräte 4 2.3 Beheben von eventuell auftretenden Problemen und Fehlern 4 2.4 Erstellen der Dokumentation für Mitarbeiter 0,5 2.5 Schulung der Test-Mitarbeiter 0,5 3. Projektabschluss 15 3.1 Ergebnisanalyse 1 3.2 Erstellen der Projektdokumentation 8 3.3 Erstellen der Präsentation & Vorbereitung 2 Gesamt 35 Leider konnte ich die Tabelle nicht mehr formatieren tut mir leid Über eine zeitnahe Antwort würde ich mich sehr freuen, weil ich ein bisschen spät mit dem Antrag bin. Grund hierfür ist das plötzliche Ändern des Antrages durch meinen Ausbilder Mit freundlichen Grüßen, ColbY Fasy1 reagierte darauf 1
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 26. Februar 2020 Geschrieben 26. Februar 2020 Generell ist das Thema geeignet. Bitte aber die Ist-Analyse massiv überarbeiten, das ist sprachlich mehr als holperig formuliert. Zu der Zeitplanung: die Erstellung der Abschlusspräsentation gehört nicht in die 35 Stunden. ColbY reagierte darauf 1
charmanta Geschrieben 26. Februar 2020 Geschrieben 26. Februar 2020 Wo ist eine Kosten/Nutzen Rechnung ? ColbY reagierte darauf 1
ColbY Geschrieben 26. Februar 2020 Autor Geschrieben 26. Februar 2020 Muss in den Antrag eine Kosten-Nutzen Rechnung mit rein? Ich weiß doch noch garnicht, inwiefern ich das ausrechnen soll, weil ich nichtmal die Software ermittelt habe :S Ich werde den Zeitplan und die Ist-Analyse mal komplett überarbeiten - sorry habe das auf der Arbeit geschrieben während ständig Tickets und Anrufe reinkamen 😅 Danke für das schnelle Feedback! Ich update den Antrag morgen früh bis 9 Uhr. Ich muss das bis spätestens 12 Uhr abgegeben haben :X
ColbY Geschrieben 27. Februar 2020 Autor Geschrieben 27. Februar 2020 (bearbeitet) Ich habe jetzt mal den Text überarbeitet und auch eine Kosten/Nutzen Rechnung erwähnt. Thema der Projektarbeit/Projektbezeichnung Einführung eines Mobile Device Management (MDM) für eine zentralisierte Verwaltung und gegebenenfalls Sperrung von Mobilgeräten. Projektbeschreibung Durch das schnelle Wachstum der XXX bestehend aus über 200 Mitarbeitern, besteht ein starker Bedarf an einer zentralisierten Verwaltung von Mobilgeräten. Um eine zentralisierte Verwaltung von Mobilgeräten zu etablieren soll ein Mobile Device Management eingeführt werden. Um den Sicherheitsanforderungen des Unternehmens zu entsprechen, muss ein MDM evaluiert, geplant und implementiert werden. Ist-Analyse Derzeit existiert kein klares bestehendes System bezüglich der Inventarisierung und Verwaltung der Mobilgeräten. Die Geräte werden von der IT-Abteilung eigenhändig eingerichtet und verfügen über keine fachgerechten Sicherheitsvorkehrungen und Richtlinien. Die Geräte dürfen nicht für den privaten Gebrauch genutzt werden. Die Inventarisierung erfolgt schriftlich und die Einrichtung ist sehr zeitaufwendig. Ebenfalls ist der Fernsupport für die Außendienstmitarbeiter sehr zeitintensiv, weil es keine einheitliche Lösung für den Fernsupport gibt. Probleme werden meist sprachlich geregelt oder direkt vor Ort. Aus Kosten- und Zeitgründen soll ein System implementiert werden, das eine weitestgehend Automatisierung bzw. Verwaltung aller Gerätschaften gewährleistet. Soll-Konzept: Ziel des Projektes ist es ein MDM-System zu evaluieren, auszuwerten und eine geeignete MDM-Software zu ermitteln und aufzusetzen. Nach der Einrichtung des MDM-Systems sollen Testgeräte genutzt werden um diverse verschiedene Szenarien, Funktionen und Zustände zu testen und die Funktionstüchtigkeit der Lösung relativiert an die Anforderung des Unternehmens zu überprüfen. Das MDM-System soll jederzeit und von jedem Client aus erreichbar sein. Im Optimalfall soll es nicht notwendig sein eine zusätzliche Software für die Verwaltung der Mobilgeräte zu installieren. Es sollen verschiedene Richtlinien für die entsprechenden Mitarbeitergruppen definiert und ausgerollt werden. Im Vordergrund stehen die vereinfachte Einrichtung, Registrierung und einer digitalen Inventarisierung der Geräte. Zusätzlich soll der Zugriff auf spezielle Applikationen verhindert werden. Nach der Testphase mit den Testgeräten sollen vereinzelte Mitarbeiter in das MDM-System registriert werden, möglichst aus unterschiedlichen Abteilungen, um Erfahrungsberichte, Kritiken und Verbesserungsvorschläge einzuholen. Dafür benötigt es einer kleinen Einführung bezüglich der Nutzung des MDM-Systems. Nach einer erfolgreichen Testphase soll die unternehmensweite Ausrollung besprochen oder gegebenenfalls vom Abteilungsleiter übernommen werden. Zusätzlich habe ich den Zeitplan bisschen angepasst: Projektphase Zeit in Stunden (st) 1. Projektplanung 9 1.1 Ist-Analyse 1 1.2 Soll-Konzept 1 1.3 Informationsbeschaffung, Evaluierung, Vergleich geeigneter Software und Kosten/Nutzen Analyse 4 1.4 Planung der Konfiguration und weitere Möglichkeiten der Software 3 2. Projektdurchführung 14 2.1 Grundkonfiguration des MDM-Systems 5 2.2 Einrichten und Testen der Testgeräte 4 2.3 Beheben von auftretenden Problemen, Fehlern und Verbesserungen 4 2.4 Erstellen der Dokumentation für Mitarbeiter 0,5 2.5 Schulung der Test-Mitarbeiter 0,5 3. Projektabschluss 12 3.1 Erstellen der Projektdokumentation 3.2 Übergabe 8 3.2 Übergabe 1 3.3 Soll-Ist-Vergleich 1 3.4 Fazit 1 Gesamt 35 Bearbeitet 27. Februar 2020 von ColbY Firma sichtbar -_-
charmanta Geschrieben 27. Februar 2020 Geschrieben 27. Februar 2020 vor 9 Stunden schrieb ColbY: Muss in den Antrag eine Kosten-Nutzen Rechnung mit rein? Ich weiß doch noch garnicht, inwiefern ich das ausrechnen soll, weil ich nichtmal die Software ermittelt habe Du musst zumindest ausweisen dass Du eine machen wirst. Das kann zb die Entscheidungsgrundlage sein. Das Thema per se ist ok ... aber mir fehlen die geplanten Zeitaufwände um dies abschliessend beurteilen zu können ColbY reagierte darauf 1
ColbY Geschrieben 27. Februar 2020 Autor Geschrieben 27. Februar 2020 vor 7 Minuten schrieb charmanta: Du musst zumindest ausweisen dass Du eine machen wirst. Das kann zb die Entscheidungsgrundlage sein. Das Thema per se ist ok ... aber mir fehlen die geplanten Zeitaufwände um dies abschliessend beurteilen zu können Hab ich gemacht danke nochmal für den Hinweis Habe es in der Projektplanung in die Evaluierung der Software mit reingenommen als Kosten/Nutzen Analyse. Ist das auch ok so?
charmanta Geschrieben 27. Februar 2020 Geschrieben 27. Februar 2020 Genau richtig. Nun passt mir auch der Antrag, den würde ich zulassen ColbY reagierte darauf 1
ColbY Geschrieben 27. Februar 2020 Autor Geschrieben 27. Februar 2020 (bearbeitet) Ich habe den Antrag jetzt an die IHK versendet. Sobald ich eine Antwort melde ich mich. Danke für die schnelle Hilfe! Hier letztlich mein finaler Antrag: Thema der Projektarbeit/Projektbezeichnung Einführung eines Mobile Device Management (MDM) für eine zentralisierte Verwaltung von Mobilgeräten. Projektbeschreibung Durch das schnelle Wachstum der XXX, bestehend aus über 200 Mitarbeitern, besteht ein starker Bedarf an einer zentralisierten Verwaltung von Mobilgeräten (Android und iOS). Um eine zentralisierte Verwaltung von Mobilgeräten zu etablieren soll ein Mobile Device Management eingeführt werden. Um den Sicherheitsanforderungen des Unternehmens zu entsprechen, muss ein MDM evaluiert, geplant und implementiert werden. Derzeit existiert kein klares bestehendes System bezüglich der Inventarisierung und Verwaltung der Mobilgeräten. Die Geräte werden von der IT-Abteilung eigenhändig eingerichtet und verfügen über keine fachgerechten Sicherheitsvorkehrungen und Richtlinien. Die Geräte dürfen nicht für den privaten Gebrauch genutzt werden. Die Inventarisierung erfolgt schriftlich und die Einrichtung ist sehr zeitaufwendig. Ebenfalls ist der Fernsupport für die Außendienstmitarbeiter sehr zeitintensiv, weil es keine einheitliche Lösung für den Fernsupport gibt. Probleme werden meist fernmündlich oder persönlich behoben. Aus Zeit- und Kostengründen soll ein System implementiert werden, das eine weitestgehende Automatisierung bzw. Verwaltung aller Gerätschaften gewährleistet. Ziel des Projektes ist es ein MDM-System zu evaluieren, auszuwerten und eine geeignete MDM-Software zu ermitteln und aufzusetzen. Innerhalb der Testphase soll die Funktionstüchtigkeit der Lösung relativiert an die Anforderung des Unternehmens überprüft werden in Bezug zu verschiedenen Szenarien, Funktionen und Zuständen. Das MDM-System soll jederzeit und von jedem Client aus bedienbar sein. Für die Bedienung des MDM-Systems soll es nicht notwendig sein eine zusätzliche Software für die Verwaltung der Mobilgeräte zu installieren. Es sollen verschiedene Richtlinien, wie zum Beispiel Sicherheitsrichtlinien, für die entsprechenden Mitarbeitergruppen definiert und ausgerollt werden. Im Vordergrund stehen die vereinfachte Einrichtung, Registrierung und eine digitale Inventarisierung der Geräte. Nach der Testphase sollen vereinzelte Mitarbeiter im MDM-System registriert werden, möglichst aus unterschiedlichen Abteilungen, um Erfahrungsberichte, Kritiken und Verbesserungsvorschläge zu geben. Dafür benötigt es einer kleinen Einführungsschulung bezüglich der Nutzung der Testgeräte. Nach einer erfolgreichen Testphase soll die unternehmensweite Einführung des MDM-Systems besprochen oder gegebenenfalls vom Abteilungsleiter übernommen werden. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden Projektphase Zeit in Stunden (st) 1. Projektplanung 9 1.1 Ist-Analyse 1 1.2 Soll-Konzept 1 1.3 Informationsbeschaffung, Evaluierung, Vergleich geeigneter Software und Kosten/Nutzen Analyse 4 1.4 Planung der Konfiguration und weitere Möglichkeiten der Software 3 2. Projektdurchführung 14 2.1 Grundkonfiguration des MDM-Systems 5 2.2 Einrichten und Testen der Testgeräte 4 2.3 Beheben von auftretenden Problemen, Fehlern und Verbesserungen 4 2.4 Erstellen der Dokumentation für Mitarbeiter 0,5 2.5 Schulung der Test-Mitarbeiter 0,5 3. Projektabschluss 12 3.1 Erstellen der Projektdokumentation 9 3.2 Übergabe 1 3.3 Soll-Ist-Vergleich 1 3.4 Fazit 1 Gesamt 35 Zielgruppe der Präsentation Geschäftsführung Geplante Präsentationsmittel Powerpoint-Präsentation, Laptop, ausgedruckte Präsentation (mind. 2x falls die Technik versagt), ggfs. Beamer falls Darstellung des Laptops auf einem großen Monitor nicht möglich ist. Projektantrag_Fachinformatiker.de.pdf Bearbeitet 27. Februar 2020 von ColbY
ITNoob96 Geschrieben 2. März 2020 Geschrieben 2. März 2020 Hi, ich wollte das gleiche Thema bearbeiten und da habe ich die Feedbacks gekriegt, dass es sehr Zeitintesiv sein soll und nicht in 35 Stunden machbar ist...wenn man von Anfang an alles aufbauen will. Könntest du mir bitte sagen, ob du schon ein Software hast, ob irgendwas schon besteht...? Danke dir!
cortez Geschrieben 2. März 2020 Geschrieben 2. März 2020 vor einer Stunde schrieb ITNoob96: ... dass es sehr Zeitintesiv sein soll und nicht in 35 Stunden machbar ist...wenn man von Anfang an alles aufbauen will. Klares nein, es ist machbar. Stell dir ein paar einfache Fragen. Was für Geräte habt ihr? Unterstützen diese Geräte irgendwelche besondern Sachen (z.B. Samsung Knox)? Was wollt ihr mit dem MDM System machen? Nur Killswitch? Apps mitgeben? Apps unterbinden? Vertragsverwaltung? Oder noch mehr? Gibt es Ausnahmen? vor 1 Stunde schrieb ITNoob96: Könntest du mir bitte sagen, ob du schon ein Software hast, ob irgendwas schon besteht...? Wenn du dir Fragen oben beantwortet hast, kannst du eine Idee wonach du suchst und kannst Angebote einholen. Kleiner Tipp: Groß unterscheiden sich die MDM Produkte nicht, denn alle benutzen die Standard APIs von Google und/oder Apple. Manchmal gibt es auch Besonderheiten, wie Samsung Knox. Es kommt sehr auf die Preferencen an. Manche Bevorzugen die kleiner Softwareschmiede, da man so auch deutschsprachingen Support hat (sowie einen kurzen Draht zu Entwicklung ) und nicht irgendwo ins Callcenter kommt. ITNoob96 reagierte darauf 1
ITNoob96 Geschrieben 2. März 2020 Geschrieben 2. März 2020 Danke Cortez für deine Antwort. Es wäre ein Produkt von mir für mittelständige Unternehmen die Kunden von uns sind. Da sollten schon Hauptsachen sein wie Verschlüsselung, Verbot zu AppStore oder PlayStore (da die benötigten Apps ich installieren würde), Backup, Email Verwaltung, Daten Container.. Was für eine dutschschprachige Lösung würdest du mir zu Betracht geben? Würde schon gerne Analyse machen (habe welche wie Sophos, Kaspersky, AirWatch gelesen).. Danke dir
cortez Geschrieben 3. März 2020 Geschrieben 3. März 2020 vor 13 Stunden schrieb ITNoob96: Was für eine dutschschprachige Lösung würdest du mir zu Betracht geben? Würde schon gerne Analyse machen (habe welche wie Sophos, Kaspersky, AirWatch gelesen).. Schmeiß die Suchmaschine deines Vertrauens an und gucke welche Lösungen deinen Anforderungen entspricht. Es gibt über 100 verschiedene Produkte, da sollten ein paar dabei sein die für dein Abschlussprojekt interessant sind. Eventuell sind auch ein paar andere Sachen wichtig, wie Software as a Service oder Support aus Deutschland. ITNoob96 reagierte darauf 1
ColbY Geschrieben 3. März 2020 Autor Geschrieben 3. März 2020 Da wir in unserem Unternehmen Office 365 nutzen dachte ich an Microsoft intune. Ist das als Softwarelösung akzeptabel und für mein Projekt ausreichend? Vielleicht hat da ja jemand Know-how bzw Erfahrungen. Meine Firma ähnelt der von ITNoob96 sehr.
cortez Geschrieben 4. März 2020 Geschrieben 4. März 2020 vor 10 Stunden schrieb ColbY: Ist das als Softwarelösung akzeptabel und für mein Projekt ausreichend? Ich kann hier nur mit einer Gegenfrage antworten, Erfüllt Intune denn die Anforderungen die du an das MDM System stellst?
charmanta Geschrieben 4. März 2020 Geschrieben 4. März 2020 vor 11 Stunden schrieb ColbY: Ist das als Softwarelösung akzeptabel und für mein Projekt ausreichend? Genau das ist doch Dein Projekt ???
ColbY Geschrieben 23. März 2020 Autor Geschrieben 23. März 2020 Ich bedanke mich nochmal herzlichst für eure Unterstützung. Der Antrag wurde genehmigt. Mein Betrieb denkt darüber nach Microsoft Intune zu nutzen - ich werde mal mit der Arbeit anfangen. Falls es weitere Probleme o.Ä. geben sollte melde ich mich!
Admini Strator Geschrieben 11. Mai 2020 Geschrieben 11. Mai 2020 Deinen Projektantrag habe ich mit Interesse verfolgt. Wie bist du zwischenzeitlich vorangekommen? Ist die Entscheidung letztendlich für Microsoft Intune gefallen? Vielen Dank für deine Antwort.
ColbY Geschrieben 23. Juni 2020 Autor Geschrieben 23. Juni 2020 Hey, danke an allen die mir geholfen haben! Projektantrag wurde genehmigt und die Projektdokumentation wurde mit 80% bewertet. Auf Anfrage kann ich gerne die Dokumentation hochladen. Die Präsentation und das Fachgespräch wurde mit 86% bewertet. Gesamt also 83%. Auf Anfrage kann ich gerne alles hochladen. Sind zwar nicht die besten Noten aber es könnte als Leitfaden dienen. Gerne kann ich vereinzelt auch meine Erfahrungen mitteilen. TommyAwesome reagierte darauf 1
solusvm Geschrieben 27. Juni 2020 Geschrieben 27. Juni 2020 Am 23.6.2020 um 23:13 schrieb ColbY: Die Präsentation und das Fachgespräch wurde mit 86% bewertet. Gesamt also 83%. Da ich auch das Thema MDM (bzw. genau genommen UEM, also Verwaltung von Computern und Smartphones habe), würde mich interessieren, was die Fragen im Fachgespräch nach der Präsentation waren. Ich habe meine Präsentation am Dienstag. Würde mich freuen, wenn du die Fragen nennen könntest :)
ColbY Geschrieben 29. Juni 2020 Autor Geschrieben 29. Juni 2020 (bearbeitet) Die Fragen waren tatsächlich weniger auf mein Projekt bezogen oder auf die Präsentation bezogen. Das einzige, was bemängelt wurde ist meine Kosten-Nutzenanalyse und die Zeit meiner Präsentation (nach 13 Min war ich fertig). Lasst euch von den Prüfern nicht einschüchtern oder Ähnliches. Es kann sein, dass sie kein Interesse an eurer Präsentation haben werden und sie das offensichtlich darstellen. Natürlich hören sie aber zu. Sie spielen mit euch. Spielt mit und gewinnt Zeigt Verständnis und zieht euer Ding durch! Die haben mehrere Präsentation am Tag bzw. die Woche und es wiederholt sich eine Menge für die. Bei mir wurde der erste Eindruck als sehr positiv empfunden, weil ich mit einer "Juckt mich nicht"-Mentalität den Raum betreten habe und extrem locker und entspannt war. Warum? Ich habe mich vorbereitet und das, was ich habe mit besten Gewissen präsentiert. Änderungen an der Präsentation kann ich sowieso nicht mehr machen. Versucht auf jeden Fall locker zu bleiben und sympathische Gespräche aufzubauen am Anfang – das lockert die Atmosphäre für euch und erwähnt vor Beginn der Prüfung die Zielgruppe der Präsentation! Die Präsentation basiert auf eure Projektarbeit. Wenn ihr eure Projektarbeit in eurer internen IT präsentiert dann ist sowohl der Fokus der Inhalte als auch die Sprache anders als vor einem Kunden. Fragt, ob das für die Prüfer O.K. ist bevor ihr beginnt. Habe auch dafür ein gutes Feedback erhalten. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich super Prüfer hatte. Sehr locker und lustig. War eine neue Erfahrung Hier die Mängel: Die Bruttostundenlöhne des IT-Leiters sind zu gering und unrealistisch. Der Prüfer fragte, welche zusätzlichen Kosten vom Bruttolohn usw. abgezogen werden und welche weiteren Kosten in die Berechnung mit einfließen muss. Da fallen unter anderem die Gemeinschaftskosten und die Abgaben des Arbeitnehmers für die Rentenversicherung, gesetzliche Krankenkasse usw. mit rein. Habe ich alles korrekt beantwortet und letztlich das Fazit geschlossen, dass die Rechnung unrealistisch ist. War ein Schuss in das eigene Knie. Danach wurden allgemein Fragen gestellt: Wie überprüft man die Erreichbarkeit eines Clients? (Ping (ICMP)) Was ist DNS? Was ist DHCP? Was macht DHCP (abgesehen von der Vergabe von IP-Adressen von einem Pool?) Was ist SMTP, IMAP und POP3? Über welche Protokolle laufen diese? Was ist eine versicherte Verbindung? Was ist SSH? Was ist HTTP / HTTPS? Kann man HTTPS auch über andere Ports nutzen? (Ja, die ersten 1024 Ports sind nur reserviert) Wie viele Ports gibt es? (2^10 = 1024 - habe geraten und lag richtig hahahaha) Über welchen Layer läuft ein Router? Über welchen Layer läuft ein Switch? Was sind Gemeinschaftskoten, Einzelkosten | Fixkosten, variable Kosten usw. Das waren alle Fragen, an die ich mich erinnere – aber fast alles. Die Fragerunde ging extrem schnell und explosivartig. Eine Frage nach der anderen. Wenn ihr eine Frage nicht beantworten könnt denkt paar Sekunden nach – wenn ihr es immer noch nicht beantworten könnt überspringt die Frage und bleibt nicht darauf hängen. Die Fragen und Antworten sollten in einem sehr zügigen Tempo vonstattengehen. Bei mir wurden alle Fragen innerhalb von 10-15 Minuten gestellt und beantwortet. War ebenfalls eine neue Erfahrung die ich vom Abitur z.B. nicht kannte. Zusätzlich habe ich euch im Anhang folgende Daten als PDF hinterlassen: - ProjektantragProjektantrag_pers_daten_raus.pdf - Projektdokumentation Dokumentation Intune _ persönliche Daten raus.pdf - Projektpräsentation MDM-Präsentation_pers_Daten_weg.pptx Bearbeitet 29. Juni 2020 von ColbY Endgegner1312 und IT0701 reagierten darauf 2
solusvm Geschrieben 29. Juni 2020 Geschrieben 29. Juni 2020 (bearbeitet) Vielen Dank für die ausführliche Antwort - das klingt schon gut und nimmt mir ein bisschen die Angst davor Ich habe nur einige Datenschutz-Fragen befürchtet, aber die Fragen, die du aufgelistet hast, finde ich soweit in Ordnung. Oder kamen noch detailliertere Datenschutz-Fragen? Immerhin verarbeitet man ja personenbezogene Daten mit einem UEM/MDM, auch wenn das Ganze natürlich dazu dient, Datenschutz und Datensicherheit wiederum zu gewährleisten (z.B. auch durch Remote-Löschung von Geräten, die verloren gegangen sind). Aber was meinst du mit der Zahl 1024 bei der Frage, wie viele Ports es gibt? Sind es nicht 65.536 Ports insgesamt und die ersten 1024 sind die Well-Known-Ports? Oder war diese Frage auf die Well-Known-Ports bezogen? Vielleicht habe ich diese Frage gerade auch falsch verstanden ^^ Bearbeitet 29. Juni 2020 von solusvm
ColbY Geschrieben 29. Juni 2020 Autor Geschrieben 29. Juni 2020 Hey, gut dass du das erwähnst! Ja, Datenschutzfragen gab es auch. 1: Ist ein 6-stelliger numerischer PIN als sicher zu betrachten? 2: Wenn ich ein XING Profil erstelle, darf dann XING diese Daten veröffentlichen? 3: Wann ist das DSGVO in KRAFT getreten (Seit wann ist es rechtswirksam?) Es können natürlich andere oder mehr Fragen, vor allem zum Datenschutz und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten kommen. Ist natürlich immer unterscheidlich. Wenn du dir meine Präsentation anschaust habe ich eine Abbildung von der Data Group bezüglich der Datenschutzrichtlinien für ein MDM hinzugefügt. Leider sind diese Folien nie den Prüfern dargestellt wurden, weil die Fragen nicht darauf bezogen war. Und ja, die Frage lautete, wie viele well-known ports es gibt* solusvm reagierte darauf 1
solusvm Geschrieben 30. Juni 2020 Geschrieben 30. Juni 2020 Hatte heute meine Präsentation. Die Doku wurde mit 90 % bewertet, die Präsentation mit 92 % und das Fachgespräch mit 91 %. Insgesamt also 91 %. Danke nochmal für die Antworten
ITNoob96 Geschrieben 30. Juni 2020 Geschrieben 30. Juni 2020 vor 2 Stunden schrieb solusvm: Hatte heute meine Präsentation. Die Doku wurde mit 90 % bewertet, die Präsentation mit 92 % und das Fachgespräch mit 91 %. Insgesamt also 91 %. Danke nochmal für die Antworten Wow, richtig nice %, congrats.. könntest du bitte kurz, auch wie Colby beschreiben, wie die Präsi abgelaufen ist, und natürlich die Fragen im Fachgespräch Danke nochmal.
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