coolsam5000 Geschrieben 7. März 2020 Geschrieben 7. März 2020 Hallo zusammen, muss bald meinen Projektantrag abgeben und würde noch gerne andere Meinungen hören. Kritik ist gerne gesehen Projektbeschreibung: Derzeit wird für die Datensicherung der internen Windows-Clients die Software Retrospect verwendet. Retrospect wird auf einem physikalischen Server betrieben, welcher, außer einem RAID, keine weiteren Sicherheiten für eventuelle Hard-/ bzw. Softwarefehler bietet. Außerdem kommt es vermehrt vor, dass Retrospect Daten nicht richtig speichern und wiederherstellen kann. Das User-Interface der Software ist veraltet und die Verwaltung der Clients ist nicht sehr Benutzerfreundlich. Ziel ist es, eine Backup-Software zu implementieren, die den Anforderungen entspricht und Sicherheit und Autonomität durch einen Server im lokalen Netzwerk gewährleistet. Als erstes werden die Anforderungen für die Software definiert. Es wird eine Vorauswahl getroffen und dementsprechend ein Vergleich der verschiedenen Softwarelösungen angestellt. Danach wird evaluiert, ob eine Virtualisierung des Backup-Servers Sinn macht. Anhand der Gegenüberstellung wird entschieden, welche Software verwendet wird. Im Anschluss wird der Backup-Server aufgesetzt und der Backup-Client in einer Testumgebung auf Fehler überprüft. Nach einem erfolgreichen Test wird der Backup-Client auf den Windowsrechnern der Mitarbeiter ausgerollt. Für die weitere Administration wird eine Dokumentation angefertigt, sowie eine Schulung für die Mitarbeiter gehalten, die mit der Software arbeiten müssen. Projektumfeld: Projektumfeld ist das Gelände der Blablabla GmbH in Blablabla. Projektphasen: 1. Definitionsphase (12 Std) 1.1 IST-Analyse (2 Std) 1.2 Definition der Anforderungen / SOLL-Analyse (2 Std) 1.3 Evaluation verschiedener Softwarelösungen (4 Std) 1.4 Evaluation Virtualisierung (1 Std) 1.5 Kosten/Nutzenanalyse (3 Std) 2. Realisierungsphase (17 Std) 2.1 Aufsetzen der benötigten Ressourcen (3 Std) 2.2 Konfiguration des Systems (6 Std) 2.3 Testphase (5 Std) 2.4 Installation der Clients an den Arbeitsplätzen (3 Std) 3. Abschlussphase (6 Std) 3.1 Erstellung des Administratorhandbuchs (4 Std) 3.2 Schulung der Mitarbeiter (2 Std) Dokumentation zur Projektarbeit: 1. Administratorhandbuch 2. Projektdokumentation Zitieren
charmanta Geschrieben 8. März 2020 Geschrieben 8. März 2020 vor 11 Stunden schrieb coolsam5000: Als erstes werden die Anforderungen für die Software definiert. Es wird eine Vorauswahl getroffen und dementsprechend ein Vergleich der verschiedenen Softwarelösungen angestellt Das ist Thema 1. vor 11 Stunden schrieb coolsam5000: Danach wird evaluiert, ob eine Virtualisierung des Backup-Servers Sinn macht. Das ist Thema 2. Thema ist könnte durchkommen, wenn Du beschreibst, wieso der Ansatz komplex ist. Reine Win Backups sind es nicht. Suchst Du storagemässig nach Lösungen, gibts BareMetal Anforderungen, was ist mit Nicht-Win Backup ? Thema 2 ist mit einer Stunde eher eine Erweiterung eines schwachen Ansatzes ... 50/50 dass es so angenommen wird Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 8. März 2020 Geschrieben 8. März 2020 Die Projektdokumentationen gehört übrigens in den Durchführungszeitraum. Zitieren
Maniska Geschrieben 8. März 2020 Geschrieben 8. März 2020 Die Frage die mir stelle: Warum speichern deine User überhaupt Daten lokal auf dem Client? Gibt es keine zentrale Ablagestelle, keinen Fileserver? Was ist denn, wenn mehr wie eine Person an einem File arbeitet? Wie stellt man mit lokal auf dem Client abgelegten Daten so Dinge wie Datenintegrität, Datenschutz (personenbezogene Daten?) und Datensicherheit sicher? Was passiert, wenn Chef dringend eine Datei braucht die Kollege Müller (nur) lokal auf seinem Schleppi hat, das Gerät steht bei Müller daheim und Müller ist für 3 Wochen im Urlaub? Bevor ist mir überlege wie ich lokal abgelegte Daten sichern kann, würde ich eher schauen, dass ich von den lokal abgelegten Daten komplett wegkomme. Ich kann mir relativ wenig Szenarien vorstellen in denen User Arbeitsdateien lokal brauchen. Die Kopie einer Zeichnung, eines Angebotes etc. offline mit zum Kunde nehmen rechtfertigt keine Sicherung des Endgerätes, da das Original auf einem zentralen Server zu liegen hat. Genauso wie offline bearbeitete Datein asap in der zentralen Ablage aktualisiert werden müssen... Thanks-and-Goodbye reagierte darauf 1 Zitieren
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