Flascheninhalt Geschrieben 9. März 2020 Teilen Geschrieben 9. März 2020 Hallo, würde gern eure Einschätzung hören bevor ich den Antrag (FISI) abgebe , gern auch bezüglich Formulierungen. Projektbeschreibung: Ist-Zustand: Die XXX_Firma hat den Auftrag für ein regionales Museum die Telefonie zu modernisieren und die Überwachung der Lagerbedingungen zu automatisieren. Die Räumlichkeiten für die gelagerten Ausstellungsstücke wurden bisher in langfristigen Abständen manuell auf Feuchtigkeit und Temperatur gemessen. Bisher gab es nur ein kabel- gebundenes Netz für die Mitarbeiter. Kürzlich hat die XXX_Firma ein WLAN eingerichtet mit Mitarbeiterzugängen und einem Gästezugang für Ausstellungsbesucher. Die Telefonie im Haus basiert auf einer veralteten ISDN Telefonanlage mit festen Telefonen. Datenspeicherung finden bislang lokal auf den Arbeitsplatzrechnern statt. Soll-Konzept: Nach Absprache mit dem Auftraggeber hat sich folgendes Soll-Konzept ergeben: Im Haus soll IP-Telefonie eingeführt werden, um die veraltete Technik abzulösen, dafür soll ein Telefonnetz über WLAN entstehen. Die WLAN-Telefonie soll im Netz priorisierten Datenverkehr haben und flächendeckend verfügbar sein. Die Räumlichkeiten für die Lagerung der Ausstellungsstücke sollen automatisiert überwacht werden, das betrifft Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Die Daten sollen digital geloggt werden. Bei kritischen Werten soll ein Alarm den zuständigen Mitarbeiter informieren. Für dieses Projekt notwendig ist eine Absprache mit dem Kunden, eine Planung mit Prüfung auf Wirtschaftlichkeit und Sicherheit, eine Auswahl der einzusetzenden Endgeräte, so wie deren Konfiguration und Installation. Projektumfeld: Die XXX_Firma beschäftigt derzeit knapp über XXX Mitarbeiter. Das Unternehmen ist ein Komplettdienstleister für Arbeiten aller Art rund um Übertragungs- und Netzwerktechnik. Die Abteilung XXX ist u.a. auch für Indoor-Funkversorgung und technische Ausstattung von Kunden verantwortlich. Die Planung und Einrichtung von WLAN-Netzen in Unternehmensgröße ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit. Betreuer des Projekts sind Herr XXX und Herr XXX (Ausbilder). Projektphasen mit Zeitplanung (35h): Planungsphase Anforderungsgespräch 2h Ist-Analyse 1h Soll-Definition 1h Evaluierung der WLAN-Telefone 2h Evaluierung der Sensoren 3h Kosten-Nutzen Analyse 2h Durchführungsphase Einrichten und Konfiguration der IP-Telefonie 4h Installation der Sensoren 2h Einrichtung des Datenloggings im NAS 3h Ausführlicher Test aller Installationen 4h Abschlussphase Soll/Ist-Vergleich 1h Übergabe an den Kunden 2h Dokumentation 8h Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Griller Geschrieben 9. März 2020 Teilen Geschrieben 9. März 2020 (bearbeitet) Zuerst einmal sind das zwei verschiedene Projekte. Entscheide dich, welches Thema du angehen möchtest und bearbeite das ordentlich. Ansonsten verstehe ich ehrlich gesagt nicht, was du alles vorhast, das ist einfach nicht so richtig konkret. Mir kommen zwar Gedanken zu QoS, Monitoring, etc. aber so richtig konkret sprichst du das nicht an. Zusätzlich sind das Themen, die stark in Richtung IT-SE gehen, da sollte man vielleicht vorsichtig sein. EDIT: Die grundlegende Zeitplanung (Verhältnis von Evaluierungs- zu Implementierungsaufwänden) geht schon in die richtige Richtung. Bearbeitet 9. März 2020 von Listener Flascheninhalt reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 9. März 2020 Teilen Geschrieben 9. März 2020 Ich kann dir nur den Rat geben, kein Telefonnetz über WLAN zu implementieren, da das einfach nicht sinnvoll funktioniert. WLAN ist einfach nicht dafür ausgelegt. VOIP ist vollkommen OK, aber nicht über das Shared Medium WLAN - da haben DECT-Telefone eindeutig Vorteile. Ansonsten - zusammenwürfeln von kleineren Projekten zu einem großen Projekt bringt nichts. Es muss ein Thema sein mit der entsprechenden fachlichen Tiefe und nicht 2 oder 3 Themen mit niedrigerer fachlicher Tiefe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flascheninhalt Geschrieben 9. März 2020 Autor Teilen Geschrieben 9. März 2020 vor 15 Minuten schrieb Crash2001: Ich kann dir nur den Rat geben, kein Telefonnetz über WLAN zu implementieren, da das einfach nicht sinnvoll funktioniert. WLAN ist einfach nicht dafür ausgelegt. VOIP ist vollkommen OK, aber nicht über das Shared Medium WLAN - da haben DECT-Telefone eindeutig Vorteile. Ansonsten - zusammenwürfeln von kleineren Projekten zu einem großen Projekt bringt nichts. Es muss ein Thema sein mit der entsprechenden fachlichen Tiefe und nicht 2 oder 3 Themen mit niedrigerer fachlicher Tiefe. Ok erstmal danke für die Hinweise. Dann werd ich mich wahrscheinlich auf das IoT mit Datenlogger beschränken. Die WLAN-Variante gegenüber DECT ist schon festgelegt worden. WLAN ist flächendeckend vorhanden mit Handover, aber ich weiß, dass der Vergleich WLAN vs. DECT oft nur DECT als Sieger hervorbringt, wird also schwierig werden. Anderer Vorschlag: Ich beschränke mich hauptsächlich auf die Sensoren. Sehe die WLAN-Telefonie als verpflichtend gegeben an und lasse deren Inhalte nur mit einfließen wenn es Überschneidungen zu den Sensoren im Netz gibt, bspw. bezüglich QoS oder NAS. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 9. März 2020 Teilen Geschrieben 9. März 2020 vor einer Stunde schrieb Flascheninhalt: Die Räumlichkeiten für die Lagerung der Ausstellungsstücke sollen automatisiert überwacht werden, das betrifft Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Die Daten sollen digital geloggt werden. ... das ist nicht so richtig komplex und geht in den Bereich des ITSE vor einer Stunde schrieb Flascheninhalt: Die Planung und Einrichtung von WLAN-Netzen in Unternehmensgröße ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit das bestätigt meinen Verdacht vor 4 Minuten schrieb Flascheninhalt: Anderer Vorschlag: Ich beschränke mich hauptsächlich auf die Sensoren. Sehe die WLAN-Telefonie als verpflichtend gegeben an und lasse deren Inhalte nur mit einfließen wenn es Überschneidungen zu den Sensoren im Netz gibt, bspw. bezüglich QoS oder NAS. Damit torpedierst Du Deinen Antrag wegen ITSE Ich muss da nochmal drauf rumdenken. Die Ausstattung mit Sensoren und das WLAN sind so meiner Meinung nach nicht zulassungsfähig. Wenn Du aber eine Perimeterüberwachung für ein RZ mit Datenauswertung, Schwellwerten und Alarmketten aufbaust würde da vielleicht doch ein Schuh draus. Kannst Du Dich auf eine Auswahl / Aufbau einer entsprechenden Lösung fokussieren und einen neuen Antrag schreiben ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
_n4p_ Geschrieben 9. März 2020 Teilen Geschrieben 9. März 2020 vor 1 Minute schrieb Flascheninhalt: Die WLAN-Variante gegenüber DECT ist schon festgelegt worden warum? wer macht so nen käse? DECT gewinnt weil WLAN keine Vorteile bietet. vor 3 Minuten schrieb Flascheninhalt: IoT mit Datenlogger deutlich das schwächere thema. Nach der aktuellen Zeitplanung ist da nach 5 stunden schluss, was passiert in den restlichen 30? Ich empfehle das Telefon-Thema. DECT kann auch handover. wenn man das ganze ausführlich betrachtet und am ende irgendwie die wlan lösung gewinnt ist das halt so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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