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Projektantrag: Aufbau eines skalierbaren Monitoring-Systems für die Überwachung von Kernprozessen und ausfallkritischen Systeme innerhalb einer Bildungseinrichtung - zum zweiten mal Abgelehnt - Monitoring


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Geschrieben

Hallo zusammen,

leider wurde mein Projektantrag für den Ausbildungsberuf der Systemintegration zum zweiten mal Abgelehnt. Langsam bin ich und auch mein Ausbilder am verzweifeln was wir alles noch in diesen Antrag schreiben müssen. Ich pack hier einfach mal alles rein und benenne  meine Firma sowie den Ort um. Wäre echt genial, wenn ich ein paar Anregungen zum Verbessern bekommen würde oder gleich Ideen für ein neues Projekt. Außerdem noch die Frage: Was passiert wenn jetzt der dritt Versuch auch abgelehnt wird?

Thema der Projektarbeit
Aufbau eines skalierbaren Monitoring-Systems für die Überwachung von
Kernprozessen und ausfallkritischen Systeme innerhalb einer
Bildungseinrichtung

1 Thema der Projektarbeit
Aufbau eines skalierbaren Monitoring-Systems für die Überwachung von Kernprozessen und
ausfallkritischen Systeme innerhalb einer Bildungseinrichtung
2 Geplanter Bearbeitungszeitraum
Beginn: 23.03.2020
Ende: 10.04.2020
3 Projektbeschreibung
In den ACAB Schulen, die von unserer Abteilung (IT-Schulen) betreut werden, findet derzeit
keine ausreichende Überwachung von Netzwerkgeräten, Servern und deren Diensten statt.
Unsere Abteilung hat deshalb angeregt, als Pilotprojekt eine Monitoring Lösung in der Schule
„Schule-99“ umzusetzen. Dabei soll darauf geachtet werden, möglichst kostengünstig zu
arbeiten. Angestrebt ist eine Lösung, um die Netzwerkgeräte in der Schule zu überwachen.
Sollte einer dieser Geräte einen kritischen Systemzustand erreichen, soll der jeweilige
Administrator benachrichtigt werden. Die Monitoring Lösung soll eine grafische
Benutzeroberfläche haben, um eine visuelle Übersicht über alle Abfragen, die das System
ausliest, zu erhalten. Zudem soll eine Kundenübersicht erstellt werden. In dieser
Kundenübersicht soll ein grafisches Schema zur Verfügung gestellt werden, mit dem man auf
Anhieb sehen kann, welche Geräte überwacht werden und welche Fehlermeldungen aktuell
auftreten. Die Abfragen sollen primär über SNMP erfolgen.
In der Schule „Schule-99“ gibt es derzeit einen Server als Virtualisierungshost mit Windows
Server 2012 R2. Dieser verwendet den Windows eigenen Hypervisor um alle virtuellen
Maschinen auf dem Gerät zu hosten. Insgesamt gibt es derzeit drei virtuelle Maschinen: Den
Domänen Controller (Server 2008 R2), Fileserver (Server 2012 R2) und eine Terminalserver
Lösung (Windows 7). Es soll von mir eine weitere virtuelle Maschine mit Windows Server 2019
eingerichtet werden, auf welchem dann die Monitoring Lösung installiert werden soll.
Neben der Serverlandschaft sind mehrere Switche, zwei Netzwerkspeicher, eine Firewall und
ein WAN-Router ebenfalls Bestandteil der Infrastruktur, welche überwacht werden sollen. Die
installierte Monitoring Software soll in der Lage sein jedes Gerät per SNMP in der Infrastruktur
zu erreichen. Es muss die Erreichbarkeit (Ping), den allgemeinen Zustand eines jeden Gerätes
(z.B. Temperaturen, Speicher, CPU, Laufzeit u.ä) aber auch den Traffic (Firewall und Switche)
abgefragt werden können. Durch Parameter(Grenzwert) sollen Ereignisse (z.B. nicht erreichbar
oder zu heiss) mit entsprechenden Aktionen konfiguriert werden. Es muss die Möglichkeit
bestehen, spezifische Abfragen für jedes Geräte oder Gerätegruppen zu erstellen.Des Weiteren
muss ein Grenzwert für die einzelnen Abfragen (zum Beispiel, wenn der Switch nicht mehr über
Ping erreichbar ist) von mir festgelegt werden. Wenn dieser Grenzwert überschritten wird, wird
eine Benachrichtigung an den jeweiligen Administrator der Schule erfolgen. Zusätzlich soll ein
Gerät in den Serverraum der Schule „Schule-99“ eingebaut werden, welches die
Raumtemperatur misst, da es im Serverraum der Schule „Schule-99“ keine Klimaanlage gibt und es dort durch die verschiedenen Geräte sehr warm werden kann. Welche weiteren
Abfragen in Frage kommen, soll im Laufe dieses Projektes ermittelt werden.
Damit die SNMP Abfragen auch funktionieren, muss ich auf allen Geräten, die überwacht
werden sollen, zusätzlich den SNMP Agenten aktivieren und konfigurieren. Dadurch können die
Abfragen zwischen meinem SNMP Host (Der VM Server 2019) und den SNMP Agenten
erfolgen. Da ich jeweils eine neue virtuelle Maschine und ein Gerät für die Temperaturmessung
in Betrieb nehme, muss ich diese auch ins Netzwerk einbinden. Im Active Directory muss ich
gegebenenfalls neue Benutzer für die Maschine anlegen oder vorhandene Daten, wie zum
Beispiel IP-Adress-Reservierungen, anpassen. Im Anschluss wird ein Funktionstest der
gesamten Installation stattfinden.
Ziel soll es sein, dass durch genaue Informationen aus dem Monitoring System die
Problemlösung erheblich erleichtert und ein proaktives Handeln möglich wird. D.h. der
Administrator stellt den Fehler vor dem User fest. Zusätzlich lassen sich auf längere Sicht
Trends erkennen und analysieren.

4 Projektumfeld
Das Projekt wird im Fachbereich Schulen der ACAB-Firma und in der Schule „Schule-99“
durchgeführt.
Die Verwaltung der ACAB-Firma besteht aus drei Dezernaten mit insgesamt ca. *
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Fachbereich * arbeiten * Mitarbeiter/innen und *
Auszubildende. Dabei sind * Mitarbeiter für die *zahl Standorte der * Schulen
verantwortlich. Die * Auszubildenden wirken dabei unterstützend.
Das Projekt ist von unserer Abteilung, der *, angeregt, um proaktiv handeln und die
anfallenden notwendigen Arbeiten besser koordinieren zu können.
Das Projekt ist in zwei Phasen unterteilt. In der ersten Phase wird die von mir zu erstellende
virtuelle Maschine auf einem bereitgestellten Server in den Büroräumen der ACAB-Firma
installiert und getestet.
In der zweiten Phase wird diese virtuelle Maschine in die bestehende Struktur der Schule „Schule-99" migriert. Auf den dort eingebauten Virtualisierungshost befindet sich dann meine
migrierte virtuelle Maschine mit der Monitoring Lösung, die in der Lage ist, dass Netzwerk bzw.
die verbauten Komponenten mit ihren Diensten abzufragen. Die komplette Einrichtung, mit
Ausnahme des Einbau der Temperatur Sensorik, kann Remote erfolgen.


5 Projektphasen mit Zeitplanung
1. Planung (6h)
1.1 Ist-Analyse (1h)
1.2 Erstellung eines Soll-Konzeptes (2h)
1.3 Evaluierung von Lösungen und Produkten (3h)
2. Realisierung (19h)
2.1 Aufbau einer Testumgebung (6h)
2.2 Funktionstest in der Testumgebung (2h)
2.3 Einbau Sensorik und Migration am Einsatzort (2h)
2.4 Konfiguration der zu überwachenden Geräte (3h)
2.5 Konfiguration, Anpassung der Monitoring Lösung (6h)
3. Abnahme (10h)
3.1 Funktionstest mit Auslösung der Grenzwerte (1,5h)
3.2 Erstellung einer Übersicht der Abfragen/Kundendoku (1,5h)
3.3 Dokumentation (7h)
Insgesamt: 35h

 

Dazu habe ich auch noch ein Programmablaufplan (Netzplan von der Zeitplan) und eine grafische Darstellung wie mein SNMP Host die Netzgeräte abfragt unabhängig von der eigentlichen Struktur.

Hier sind nun die Verbesserungsvorschläge von der IHK. Blau habe ich den Inhalt in meinem Antrag markiert, der eigentlich solche Fragen beantwortet. Zuerst folgen die Verbesserungspunkte aus dem ersten Antrag, danach die aus dem Zweiten

Ihr Projekt hat nach Meinung des Prüfungsausschusses nicht die für ein Abschlussprojekt erforderliche fachliche Tiefe.
Worin liegt die technische Herausforderung und welche konzeptionellen Entscheidungen müssen sie treffen?

Zum Verständnis der Aufgabe wäre ein detaillierter und fachgerechter  Netzwerkplan äußert hilfreich. Er sollte insbesondere auch alle geplanten Sensoren enthalten.
Auch erhöht eine visuelle Darstellung des Projektablaufs - inklusive aller beteiligten Personen - das Verständnis des geplanten Projekts.
Den Netzwerkplan und Projektablaufplan können Sie als Anhang Ihrem
überarbeiteten Antrag beifügen.

Ihr Projekt hat nach Meinung des Prüfungsausschusses nicht die für ein Abschlussprojekterforderliche fachliche Tiefe.
Ihr überarbeiteter Projektantrag beantwortet leider nicht alle Fragen aus der Begründung der ersten Ablehnung.

Worin liegt die technische Herausforderung und welche konzeptionellen Entscheidungen müssen sie treffen?

Ziel soll es sein, dass durch genaue Informationen aus dem Monitoring System die

Problemlösung erheblich erleichtert und ein proaktives Handeln möglich wird. D.h. der

Administrator stellt den Fehler vor dem User fest. Zusätzlich lassen sich auf längere Sicht Trends erkennen und analysieren.
 

- Welche Komponenten wollen Sie mit welchen Parametern und Schwellwerten überwachen?

Neben der Serverlandschaft sind mehrere Switche, zwei Netzwerkspeicher, eine Firewall und ein WAN-Router ebenfalls Bestandteil der Infrastruktur, welche überwacht werden sollen. Die installierte Monitoring Software soll in der Lage sein jedes Gerät per SNMP in der Infrastruktur zu erreichen. Es muss die Erreichbarkeit (Ping), den allgemeinen Zustand eines jeden Gerätes (z.B. Temperaturen, Speicher, CPU, Laufzeit u.ä) aber auch den Traffic (Firewall und Switche) abgefragt werden können. Durch Parameter(Grenzwert) sollen Ereignisse (z.B. nicht erreichbar oder zu heiss) mit entsprechenden Aktionen konfiguriert werden
 

- Welche Aktion (nicht Benachrichtigung) muss auf das Überschreiten eines Schwellwerts erfolgen?

Des Weiteren

muss ein Grenzwert für die einzelnen Abfragen (zum Beispiel, wenn der Switch nicht mehr über Ping erreichbar ist) von mir festgelegt werden. Wenn dieser Grenzwert überschritten wird, wird eine Benachrichtigung an den jeweiligen Administrator der Schule erfolgen.
 

- Erfolgen diese Aktionen automatisiert oder durch manuellen Eingriff?

=> das habe ich nicht beantwortet
 

- SNMP wird von Microsoft ab Windows Server 2012 als Deprecated (veraltet) eingestuft. Warum haben Sie sich für die Verwendung von SNMP für die Überwachung von Windows Systemen statt dem von Microsoft vorgeschlagenem WMI entschieden?

Neben der Serverlandschaft sind mehrere Switche, zwei Netzwerkspeicher, eine Firewall und ein WAN-Router ebenfalls Bestandteil der Infrastruktur, welche überwacht werden sollen. Da ich nicht nur Windows Geräte habe kann ich mich auch nicht auf WMI beschränken
 


- Ist die Anforderung „möglichst kostengünstig“ und das OS der VM Windows Server 2019 vereinbar und verfügt der Hypervisor der Grundschule über genügend freie Ressourcen um die VM mit Server 2019 zu hosten? Geben Sie den Server und seine Ressourcen an.

In der ersten Phase wird die von mir zu erstellende

virtuelle Maschine auf einem bereitgestellten Server in den Büroräumen der ACAB-Firma

installiert und getestet.

In der zweiten Phase wird diese virtuelle Maschine in die bestehende Struktur der Schule „Schule-99“ migriert. Auf den dort eingebauten Virtualisierungshost befindet sich dann meine

migrierte virtuelle Maschine mit der Monitoring Lösung, die in der Lage ist, dass Netzwerk bzw.

die verbauten Komponenten mit ihren Diensten abzufragen.
 

Ohne diese Fragen zu klären können Sie keine fundierte Entscheidung für oder gegen eine Monitoringlösung treffen.

Ihr Netzwerkplan ist unvollständig oder logisch fehlerhaft. [Aus dem ersten Antrag: Er sollte insbesondere auch alle geplanten Sensoren enthalten.
Auch erhöht eine visuelle Darstellung des Projektablaufs - inklusive aller beteiligten Personen - das Verständnis des geplanten Projekts.]

ð  Mein Netzwerkplan zeigt die Abfrage der Sensoren auf.

Überarbeiten Sie Ihren Antrag gründlich oder wählen Sie ein geeigneteres Projektthema aus.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Rockywuff:

Es soll von mir eine weitere virtuelle Maschine mit Windows Server 2019

eingerichtet werden, auf welchem dann die Monitoring Lösung installiert werden soll.

Was möchtest du denn machen? Oben liest es sich so als ob du auch Server austauschst und je weiter man nach unten kommt desto mehr liest es sich wie Monitoring.

vor 2 Stunden schrieb Rockywuff:

Worin liegt die technische Herausforderung und welche konzeptionellen Entscheidungen müssen sie treffen?

Definiere mal in kurzen Knackigen worten die Problemstellung. Du schreibst alles sehr detailliert, aber kommst meines erachtens nicht direkt zum Punkt. Monitoring ist ein Standard Thema und du solltest hier im Forum noch ein paar andere Anträge finden, welche durchgegangen sind.

Guck dir den Prozess jetzt an, definiere einen neuen Prozess und implementiere diesen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Rockywuff,

vorweg, ich bin kein Spezialist wenn es um Projektanträge geht, da gibt es hier wesentlich fundiertere Kollegen.

Ich will dir hier auch keine Formulierungsbeispiele o.ä geben, aber werfe mal in den Raum was ich dazu denke.

vor 3 Stunden schrieb Rockywuff:

Worin liegt die technische Herausforderung und welche konzeptionellen Entscheidungen müssen sie treffen?

Ziel soll es sein, dass durch genaue Informationen aus dem Monitoring System die

Problemlösung erheblich erleichtert und ein proaktives Handeln möglich wird. D.h. der

Administrator stellt den Fehler vor dem User fest. Zusätzlich lassen sich auf längere Sicht Trends erkennen und analysieren.

Ich denke, der Ausschuss weiß zu welchem Zweck man ein Monitoring System einsetzt. Daher ist das von dir blau markierte keine passende Antwort.
Aber Sie wollen wissen, wo du für dich die technischen Herausforderungen siehst.
Für mich wäre hier ein guter Ansatzpunkt die später erwähnte SNMP/WMI Thematik. Du könntest argumentieren, dass die zukünftig verwendete Software die bestmögliche Balance zwischen Sicherheit und Kompatibilität bieten soll.
Auch wenn die Schule kein Geld hat. Als verantwortungsvoller Admin könntest du dennoch ein vielleicht teurer aber dafür in dieser Hinsicht passenderes Produkt anbieten. Beispielsweise ein Produkt was sowohl SNMP als auch WMI abfragen kann.
Und wenn sich der Auftraggeber später dagegen entscheidet -  Du hast deine Verantwortung getragen und den Kunden darauf aufmerksam gemacht.
 

Gegebenenfalls solltest du auch auf den wirtschaftlichen Aspekt mehr eingehen und explizit ansprechen, dass du mehrere Anbieter gegenüberstellst und eine Kosten/Nutzen Aufstellung machst? (Thema "Nur SNMP" oder auch "WMI" etc.)

vor 3 Stunden schrieb Rockywuff:

- Welche Komponenten wollen Sie mit welchen Parametern und Schwellwerten überwachen?

Neben der Serverlandschaft sind mehrere Switche, zwei Netzwerkspeicher, eine Firewall und ein WAN-Router ebenfalls Bestandteil der Infrastruktur, welche überwacht werden sollen. Die installierte Monitoring Software soll in der Lage sein jedes Gerät per SNMP in der Infrastruktur zu erreichen. Es muss die Erreichbarkeit (Ping), den allgemeinen Zustand eines jeden Gerätes (z.B. Temperaturen, Speicher, CPU, Laufzeit u.ä) aber auch den Traffic (Firewall und Switche) abgefragt werden können. Durch Parameter(Grenzwert) sollen Ereignisse (z.B. nicht erreichbar oder zu heiss) mit entsprechenden Aktionen konfiguriert werden

Hier muss ich sagen, dass ich die Frage merkwürdig finde. Meiner Meinung nach arbeitet man das genaue Konzept doch eher während des Projektes aus. Warum die Damen und Herren das vorher schon so präzise wissen wollen..?
Aber wie in der Frage bereits erwähnt, würde ich hier noch mehr auf die Parameter (Und auch dessen Bedeutung (HTTP Traffic wird überwacht, um Webconnectivität gewährleisten zu können etc.)) und die Schwellenwerte eingehen. Zum Beispiel kannst du auch erwähnen, dass du dich bei den Schwellenwerter der Raumtemperatur oder Gerätetemperatur nach den vorgaben des Herstellers richten willst, um eine volle Abdeckung der Herstellergarantie gewährleisten zu können o.ä.

vor 3 Stunden schrieb Rockywuff:

- Welche Aktion (nicht Benachrichtigung) muss auf das Überschreiten eines Schwellwerts erfolgen?

Des Weiteren

muss ein Grenzwert für die einzelnen Abfragen (zum Beispiel, wenn der Switch nicht mehr über Ping erreichbar ist) von mir festgelegt werden. Wenn dieser Grenzwert überschritten wird, wird eine Benachrichtigung an den jeweiligen Administrator der Schule erfolgen.

Ich denke, hier will der Prüfer nicht wissen ob der Admin benachrichtigt wird, sondern was es dann zu tun gilt sobald er benachrichtigt wurde.
Gibt es Severity-Levels? Steht ein definiertes Vorgehenskonzept- oder ablauf hinter den verschiedenen Eskalationsstufen?
Ich denke dieser Ansatz wäre besser.

 

vor 3 Stunden schrieb Rockywuff:

- Erfolgen diese Aktionen automatisiert oder durch manuellen Eingriff?

=> das habe ich nicht beantwortet

Das basiert auf der vorigen Frage.
Beispiele wären hier meiner Ansicht nach:

- Wird der Server bei einem Stromausfall automatisch vom Monitoring-System heruntergefahren?
- Wird bei einem Abbruch der SIP-Telefonie automatisch ein Ticket beim Hersteller eröffnet
- Wird nichts automatisiert erledigt und der Admin ist für alles händisch zuständig

Sowas eben...

vor 3 Stunden schrieb Rockywuff:

- SNMP wird von Microsoft ab Windows Server 2012 als Deprecated (veraltet) eingestuft. Warum haben Sie sich für die Verwendung von SNMP für die Überwachung von Windows Systemen statt dem von Microsoft vorgeschlagenem WMI entschieden?

Neben der Serverlandschaft sind mehrere Switche, zwei Netzwerkspeicher, eine Firewall und ein WAN-Router ebenfalls Bestandteil der Infrastruktur, welche überwacht werden sollen. Da ich nicht nur Windows Geräte habe kann ich mich auch nicht auf WMI beschränken


An deiner Stelle würde ich das etwas fachlicher formulieren. Nochmal kurz darauf eingehen was WMI bedeutet. Warum dementsprechend deine Switch keine WMI Schnittstelle haben kann und dass du (wie vorhin bereits angesprochen) die optimale Balance zwischen Sicherheit und Kompatibilität suchst, aber eben auch das Budget des Auftraggebers im berücksichtigen willst.
Hier geht es meiner Meinung nach auch wieder nur darum, dass Sie von dir sehen wollen, dass du dich mit dem Thema beschäftigt hast und weißt was es alles gibt und auch argumentieren kannst warum das für deinen Fall nicht passend wäre.

 

vor 3 Stunden schrieb Rockywuff:

- Ist die Anforderung „möglichst kostengünstig“ und das OS der VM Windows Server 2019 vereinbar und verfügt der Hypervisor der Grundschule über genügend freie Ressourcen um die VM mit Server 2019 zu hosten? Geben Sie den Server und seine Ressourcen an.

In der ersten Phase wird die von mir zu erstellende

virtuelle Maschine auf einem bereitgestellten Server in den Büroräumen der ACAB-Firma

installiert und getestet.

In der zweiten Phase wird diese virtuelle Maschine in die bestehende Struktur der Schule „Schule-99“ migriert. Auf den dort eingebauten Virtualisierungshost befindet sich dann meine

migrierte virtuelle Maschine mit der Monitoring Lösung, die in der Lage ist, dass Netzwerk bzw.

die verbauten Komponenten mit ihren Diensten abzufragen.

Auch hier würde ich sagen passt deine Antwort nicht zur Frage.
Der Erste Teil der Frage bezieht sich meiner Meinung nach auf Lizenzkosten. Edu/VLSC etc. (Weil Windows Server 2019 wesentlich kostengünstiger für Bildungseinrichtungen zu beziehen ist, als für normale kommerzielle Unternehmen.
Der zweite Teil der Frage bezieht sich auf die Hardware des ESXi Hosts, ob dieser denn die geforderte Leistung und den Speicher etc. überhaupt noch bieten kann. Die Damen und Herren fragen ja extra explizit nach den Hardware-Spezifikationen.

Deinen Netzwerkplan konnte ich leider nicht lesen.

Ich hoffe ich habe hier nun nicht zu viel Stuss erzählt und konnte dir etwas helfen.
@DiePAntragGötter: Sollte ich hier etwas falsch interpretiert haben, dürft ihr mich gern korrigieren!

Habe versucht das beste aus meinem Laienwissen herauszukitzeln ;)

Gruß
Matze

Bearbeitet von Walter1337
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb cortez:

Was möchtest du denn machen? Oben liest es sich so als ob du auch Server austauschst und je weiter man nach unten kommt desto mehr liest es sich wie Monitoring.

Definiere mal in kurzen Knackigen worten die Problemstellung. Du schreibst alles sehr detailliert, aber kommst meines erachtens nicht direkt zum Punkt. Monitoring ist ein Standard Thema und du solltest hier im Forum noch ein paar andere Anträge finden, welche durchgegangen sind.

Guck dir den Prozess jetzt an, definiere einen neuen Prozess und implementiere diesen.

Also ich möchte auf einem Bereitgestellten Server eine Virtuelle Maschine installieren. Auf dieser Virtuellen Maschine möchte ich dann in meiner Testumgebung verschiedene Monitoring Lösungen ausprobieren z.B prtg oder sonstiges. Sollte ich bei einer Zufrieden sein, nehme ich diese VM und importiere Sie auf dem Virtualisierungshost in der Schule. Ich tausche keinen Server aus. Ich erstelle lediglich eine VM die ich später importieren kann. Dann brauch ich halt in der Schule nichts installieren, sondern nur die Monitoring Software anpassen und halt die Geräte. 

Die Problemstellung ist das wir momentan keine Überwachung unserer Geräte haben. Wenn etwas ausfallen sollte, erfahren wir das nur wenn die jeweilige Stelle bei uns anruft. Damit wir im Vorfeld schon sehen können welche Ressourcen knapp werden, soll ich halt nen Monitoring System aufsetzten. Ich hätte das unten stehende jetzt als Problemstellung gesehen. Wüsste jetzt nicht wie ich das anders formulieren sollte, den bei anderen Anträge stehen quasi genau dasselbe wie bei mir drin.

In den ACAB Schulen, die von unserer Abteilung (IT-Schulen) betreut werden, findet derzeit
keine ausreichende Überwachung von Netzwerkgeräten, Servern und deren Diensten statt.
Unsere Abteilung hat deshalb angeregt, als Pilotprojekt eine Monitoring Lösung in der Schule
„Schule-99“ umzusetzen

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Walter1337:

Hallo Rockywuff,

vorweg, ich bin kein Spezialist wenn es um Projektanträge geht, da gibt es hier wesentlich fundiertere Kollegen.

Ich will dir hier auch keine Formulierungsbeispiele o.ä geben, aber werfe mal in den Raum was ich dazu denke.

Ich denke, der Ausschuss weiß zu welchem Zweck man ein Monitoring System einsetzt. Daher ist das von dir blau markierte keine passende Antwort.
Aber Sie wollen wissen, wo du für dich die technischen Herausforderungen siehst.
Für mich wäre hier ein guter Ansatzpunkt die später erwähnte SNMP/WMI Thematik. Du könntest argumentieren, dass die zukünftig verwendete Software die bestmögliche Balance zwischen Sicherheit und Kompatibilität bieten soll.
Auch wenn die Schule kein Geld hat. Als verantwortungsvoller Admin könntest du dennoch ein vielleicht teurer aber dafür in dieser Hinsicht passenderes Produkt anbieten. Beispielsweise ein Produkt was sowohl SNMP als auch WMI abfragen kann.
Und wenn sich der Auftraggeber später dagegen entscheidet -  Du hast deine Verantwortung getragen und den Kunden darauf aufmerksam gemacht.
 

Gegebenenfalls solltest du auch auf den wirtschaftlichen Aspekt mehr eingehen und explizit ansprechen, dass du mehrere Anbieter gegenüberstellst und eine Kosten/Nutzen Aufstellung machst? (Thema "Nur SNMP" oder auch "WMI" etc.)

Hier muss ich sagen, dass ich die Frage merkwürdig finde. Meiner Meinung nach arbeitet man das genaue Konzept doch eher während des Projektes aus. Warum die Damen und Herren das vorher schon so präzise wissen wollen..?
Aber wie in der Frage bereits erwähnt, würde ich hier noch mehr auf die Parameter (Und auch dessen Bedeutung (HTTP Traffic wird überwacht, um Webconnectivität gewährleisten zu können etc.)) und die Schwellenwerte eingehen. Zum Beispiel kannst du auch erwähnen, dass du dich bei den Schwellenwerter der Raumtemperatur oder Gerätetemperatur nach den vorgaben des Herstellers richten willst, um eine volle Abdeckung der Herstellergarantie gewährleisten zu können o.ä.

Ich denke, hier will der Prüfer nicht wissen ob der Admin benachrichtigt wird, sondern was es dann zu tun gilt sobald er benachrichtigt wurde.
Gibt es Severity-Levels? Steht ein definiertes Vorgehenskonzept- oder ablauf hinter den verschiedenen Eskalationsstufen?
Ich denke dieser Ansatz wäre besser.

 

Das basiert auf der vorigen Frage.
Beispiele wären hier meiner Ansicht nach:

- Wird der Server bei einem Stromausfall automatisch vom Monitoring-System heruntergefahren?
- Wird bei einem Abbruch der SIP-Telefonie automatisch ein Ticket beim Hersteller eröffnet
- Wird nichts automatisiert erledigt und der Admin ist für alles händisch zuständig

Sowas eben...


An deiner Stelle würde ich das etwas fachlicher formulieren. Nochmal kurz darauf eingehen was WMI bedeutet. Warum dementsprechend deine Switch keine WMI Schnittstelle haben kann und dass du (wie vorhin bereits angesprochen) die optimale Balance zwischen Sicherheit und Kompatibilität suchst, aber eben auch das Budget des Auftraggebers im berücksichtigen willst.
Hier geht es meiner Meinung nach auch wieder nur darum, dass Sie von dir sehen wollen, dass du dich mit dem Thema beschäftigt hast und weißt was es alles gibt und auch argumentieren kannst warum das für deinen Fall nicht passend wäre.

 

Auch hier würde ich sagen passt deine Antwort nicht zur Frage.
Der Erste Teil der Frage bezieht sich meiner Meinung nach auf Lizenzkosten. Edu/VLSC etc. (Weil Windows Server 2019 wesentlich kostengünstiger für Bildungseinrichtungen zu beziehen ist, als für normale kommerzielle Unternehmen.
Der zweite Teil der Frage bezieht sich auf die Hardware des ESXi Hosts, ob dieser denn die geforderte Leistung und den Speicher etc. überhaupt noch bieten kann. Die Damen und Herren fragen ja extra explizit nach den Hardware-Spezifikationen.

Deinen Netzwerkplan konnte ich leider nicht lesen.

Ich hoffe ich habe hier nun nicht zu viel Stuss erzählt und konnte dir etwas helfen.
@DiePAntragGötter: Sollte ich hier etwas falsch interpretiert haben, dürft ihr mich gern korrigieren!

Habe versucht das beste aus meinem Laienwissen herauszukitzeln ;)

Gruß
Matze

Erstmal vielen Dank für die Antwort. Also die Verbesserungsvorschläge(z.b - Welche Aktion (nicht Benachrichtigung) muss auf das Überschreiten eines Schwellwerts erfolgen? ) sind heute erst als Verbesserungsvorschlag rein gekommen. Ich müsste diese Fragen jetzt im dritten Antrag beantworten und habe nur aus meinem jetzigen Antrag die Punkte herausgesucht, die man zu den Fragen hätte ableiten können. Ich finde das im Vergleich zu anderen Projektanträgen viel zu viel von diesem Prüfer gefordert wird. Ich soll hier schon Sachen beantworten, die ich eigentlich in der Dokumentation erst herausarbeiten müsste. Ich denke das ich mich eventuell dann für ein anderes Projekt entscheiden muss, da es nicht danach aussieht, dass er Monitoring mag.  Aber ich wollte erstmal Meinungen wissen wie ich diese ganzen Punkte in meinen Antrag mit einfließen lassen kann, sollte ich nichts anderes finden. Ich find die Korrektur mit WMI komisch, da es rein Windows basiert ist und ich Firewall, Switche als zu überwachende Geräte angebe. Außerdem ist SNMP v3 nicht grade veraltet. Manche Geräte können jedoch nur SNMP v1 deswegen wollte ich das so belassen.

Geschrieben

bitte poste den Antrag ohne irgendwelche Farben, die die IHK abgelehnt hat. Das ist mir ehrlich gesagt zu anstrengend zu lesen.

Du schreibst sehr viel ... und ich vermute das ist das Problem. Die unnötigen Ergänzungen verwässern das Thema

Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.
Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)
Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden.
Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus.
Gerne genommen werden:
- Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK )
- Monitoring
- Heterogenes Backup
- Softwareverteilung
- Massenbetankung

 

Mein Tip: 2/3 des Textes rausnehmen und ganz klar betonen, dass Du eine Lösung für das Monitoring suchst und im Rahmen des Projekts ein Pflichten/Lastenheft erstellen wirst.

Die neue Version hier posten und die Löwen werden sich um den Antrag kümmern ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Das * steht für Zensur

1        Thema der Projektarbeit

 Suche eines skalierbaren Monitoring-Systems für die Überwachung von Kernprozessen und ausfallkritischen Systeme innerhalb einer Bildungseinrichtung

 2        Geplanter  Bearbeitungszeitraum

Beginn:     23.03.2020

Ende:        10.04.2020

 3        Projektbeschreibung

In den * Schulen findet derzeit keine Überwachung von Netzwerkgeräten, Servern und deren Diensten statt. Ausfälle werden erst über die manuelle Überwachung der Administratoren bemerkbar, oder durch die Mitarbeiter vor Ort gemeldet, die im schlimmsten Fall nicht arbeiten können.

Die IT-Abteilung hat deshalb angeregt, als Pilotprojekt eine Monitoring Lösung in der entsprechenden Schule umzusetzen. Dabei soll darauf geachtet werden, möglichst kostengünstig zu arbeiten.

Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe eines Pflichtenheftes, eine passende Monitoring Software zu evaluieren und zu implementieren.  Grundlegende Funktionen der Lösung sollten unter anderem beinhalten, dass die zuständigen Administratoren individuell bei möglichen Systemausfällen benachrichtigt werden. Dadurch soll der reibungslose Arbeitsablauf alle Mitarbeiter sichergestellt werden. Der Monitoring Server soll in der Lage sein, die Benachrichtigungen per Email zu senden. Die Software muss mit der bestehenden Netzwerkinfrastruktur (Geräten, Protokollen etc.) der Schule kompatibel sein und auch den Anforderungen seitens der Sicherheit, der Kosten und der Hardware gerecht werden. Außerdem soll geprüft werden, ob eine Automatisierung bestimmter Prozesse möglich sind.

 

   

4        Projektumfeld

Das Projekt wird im Fachbereich * der * und in der Schule „*“ durchgeführt.

Die Verwaltung der * besteht aus drei * mit insgesamt ca. * Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Fachbereich IT arbeiten * Mitarbeiter/innen und * Auszubildende. Dabei sind * Mitarbeiter für die* Standorte der * Schulen verantwortlich. Die * Auszubildenden wirken dabei unterstützend. Die Hauptaufgabe von * ist die Sicherstellung des Betriebes der IT-Infrastruktur der Schulen. 

Das Projekt läuft unabhängig vom Betrieb. Sämtliche Anforderungen (benötigte IP-Adressen, Lizenzierung etc.) werden nach Entscheidung für ein Produkt durch andere Teams zur Verfügung gestellt und fallen nicht in den Rahmen dieses Projektes.

 

 5        Projektphasen mit Zeitplanung

 

1.      Definitionsphase (5h)

1.1      Analyse der IST-Situation (1h)

1.2      Definition eines Soll-Konzeptes (1h)

1.3      Erstellung eines Pflichtenhefts (3h)

 

2.      Planung (6h)

2.1      Erstellung eines Projektablaufplans (1h)

2.2      Recherche zu möglichen Produkten (2h)

2.3      Betrachtung einer Nutzen/Kosten Analyse(2h)

2.4      Entscheidung auf Grundlage einer Nutzwert-Analyse (2h)

 

3.      Realisierung(12,5h)

3.1      Installation und Konfiguration des Betriebssystems (1,5h)

3.2      Installation der Monitoring Software (2h)

3.3      Konfiguration des Systems (6h)

3.4      Testdurchläufe (3h)

 

4.      Abnahme (9,5h)

4.1      SOLL-IST-Vergleich (1h)

4.2      Kundendoku (1,5h)

4.3      Dokumentation (7h)

Puffer (2h)

 

Gesamtzeit des Projektes: 35 Stunden

Das wäre jetzt mein neuer Ansatz. Dazu würde ich noch ein Netzplan von den Projektphasenmachen. Beim ersten Antrag wurde noch ein Netzplan verlangt. Sollte ich da einfach mein Netzwerk aufzeichnen, welches ich Überwachung soll ? 

Bearbeitet von Rockywuff
Ergänzung
  • 3 Wochen später...

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