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Beim ehemaligen AGs Erkundigung über den Bewerber einholen


Würdet Ihr euch beim vor(vor)herigen über den Bewerber Arbeitgeber erkundigen?  

36 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Würdet Ihr euch beim vor(vor)herigen über den Bewerber Arbeitgeber erkundigen?

    • Ja
      2
    • Nein
      34


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Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb bigvic:

Die (IT-)Topfirmen dieser Welt haben alle Einstellungsprozesse bei denen man sehr viel Aufwand und Backroundchecks "ertragen" muss.

Dann gehe ich mal davon aus, dass wenn dein Unternehmen einen Einstellungsprozess wie die (IT-)Topfirmen dieser Welt hat, Ihr die gleichen Arbeitsbedingungen wie diese Firmen bietet? 

Meist ist das nämlich nicht der Fall. Beim Einstellungsprozess ist man dann gerne die (IT-)Topfirma, aber spätestens bei der Bezahlung und den Arbeitsbedingungen dann doch wieder gerne der deutsche Mittelstand. 

Zitat

Die Frage du geklärt haben willst scheint mir ... "Ist die Frage nach Referenzen im Bewerbungsprozess für dich so ein No-Go, dass du deine Bewerbung zurückziehen würdest"

Nein, die Frage, die ich geklärt haben wollte, scheint mir geklärt. Aber ich bin auch an der Bewerber-Meinung interessiert. Probieren wir es doch einfach mal.

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb bigvic:

Die (IT-)Topfirmen dieser Welt haben alle Einstellungsprozesse bei denen man sehr viel Aufwand und Backroundchecks "ertragen" muss. Jetzt ist natürlich die Frage, ob sie u.a. trotz oder genau wegen solchen Prozessen die Besten der Welt wurden und die absoluten Toptalente haben.

Also ich arbeite in einer der Top IT Firmen dieses Planeten und ich mußte keine persönlichen Referenzen angeben, die üblichen Arbeitszeugnisse und Technischen / Managementinterviews waren ausreichend. Der Backroundcheck, bestehend aus einer Prüfung der angegebenen Zeugnisse und Arbeitgeber, war im Grunde das einzige was den Einstellungsprozess von anderen Firmen unterschieden hat, der wurde aber erst nach Vertragsunterschrift gestartet.

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Kwaiken:

Dann gehe ich mal davon aus, dass wenn dein Unternehmen einen Einstellungsprozess wie die (IT-)Topfirmen dieser Welt hat, Ihr die gleichen Arbeitsbedingungen wie diese Firmen bietet?

Soweit möglich, ja. Gehalt ist (in der Regel) nicht das Problem und auch nicht ausschlaggebende Faktor. Die Limitationen sind eher in den technischen Weiterentwicklungsmöglichkeiten (Spielwiese) - da können wir leider, aus meiner Sicht, mit der absoluten Weltspitze noch nicht mithalten und verlieren daher den ein oder anderen Bewerber an Google & Co. Aber nicht wg. Lapalien.

@Th0mKa
Ich schon. Nach dem siebten Interview und vor finalem Vertragsentwurf war das gewünscht. Habe das finale Angebot jedoch (aus anderen Gründen) abgelehnt.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb bigvic:

Ich schon. Nach dem siebten Interview und vor finalem Vertragsentwurf war das gewünscht. Habe das finale Angebot jedoch (aus anderen Gründen) abgelehnt.

Sieben Interviews würde ich aber genausowenig führen. Wenn die Firma so etwas einfaches wie einen Einstellungsprozess schon so aufgeblasen hat will ich nicht wissen was da sonst noch so an Monsterprozessen schlummert. Backgroundcheck vor Vertrag können sie sich mMn auch in die Haarte schmieren, für sowas gibts die Probezeit (und bei Lügen ja auch weit darüber hinaus eine Kündigungsmöglichkeit).

Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb Th0mKa:

Sieben Interviews würde ich aber genausowenig führen.

Mein aktueller Job hatte ähnlich viele, inkl. Flug, um sich zwei Stunden Face2Face im Bistro am Flughafen zu unterhalten. So habe ich auch den Reisekosten-Taxi-Flugbuchungs-Prozess als Bewerber mal gesehen. Bei vielen AGs war dies etwas, wo ich mir immer die Haare gerauft habe.

Wobei ich sagen muss, dass kein Interview ein Stressinterview war. Eher Smalltalk über die üblichen Probleme in der Branche oder den Projekten. Das eig. technische Interview ist dann etwas ausgeartet und mein neuer Kollege und ich hatten fast 2,5 Stunden gequatscht bis sein Headset leer war. Selbst das HR hat keine Fragen ala "Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?" oder "Was war Ihre größte Herausforderung?" gestellt und alle Gesprächspartner waren überpünktlich. Wäre das anders gewesen, wäre ich aus dem Prozess gedroppt. 

Daher stehe ich sowas mittlerweile recht unkritisch gegenüber. Wenn ich das Gefühl habe, die Firma "streckt sich" auch für den Bewerber und verlangt nicht nur, dass der Bewerber den ganzen Aufwand alleine stemmt, dann ist das für mich ein Zeichen der Wertschätzung und geht in Ordnung. Das versuche ich dann auch in meinen Prozessen zu etablieren, auch wenn einige Kollegen manchmal gerne Königsallüren an den Tag legen. 

Ein VG muss auf Augenhöhe sein. Es geht um eine Zusammenarbeit und kein unterwürfiges Verhältnis zwischen AN und AG. Was ich vom Bewerber verlange, bin ich auch bereit zu investieren. 

Soweit möglich, ja. Gehalt ist (in der Regel) nicht das Problem und auch nicht ausschlaggebende Faktor.

Ich als Bewerber würde auch einem AG bei den Referenzen entgegenkommen. Soweit wie möglich. Nur leider geht das selten, denn ein bisschen Referenzen ist wie ein bisschen Schwanger.

Bearbeitet von Kwaiken

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