Soziales Umfeld ausserhalb des Jobs

[Gast dnyc]

Joa, wollte mal wissen, wie es bei euch ist. Ist ja nicht unbedingt leicht, ein soziales Umfeld aufzubauen, wenn man Vollzeit arbeitet, falls man vorher keins hatte.

[Albi]

Kann mich über mein soziales Umfeld eigentlich nicht beschweren. Verstehe mich sehr gut mit meiner Familie und sehe sie eigentlich 1-2 mal die Woche, meine RL Freunde treffe ich auch meist 1-2 mal die Woche (1 mal unter der Woche und meistens Samstags) in letzter Zeit natürlich eher nicht persönlich, aber wir haben halt dann meist online gezockt oder geschrieben etc. Und hab auch noch eine Online Freunde aus meiner aktiven MMO Zeit mit denen ich regelmäßig Kontakt habe und auch mal zocke. Mit meinen Kollegen verstehe ich mich auch super und wir haben auch aktuell 1 mal die Woche einen Videochat in dem wir ein Bierchen trinken und nicht über die Arbeit reden.

[BenutzernameVergeben]

Bin nach meiner Ausbildung vor fast zwei Jahren in eine andere Stadt gezogen. Da ich hier niemand kannte war ich zuerst für ein Jahr in einer WG. War am Ende aber doch zu stark eine Zweck-WG. Bin nach meinem Umzug sehr aktiv gewesen in verschieden Bereichen z.B. Bergsportgruppe, Thaiboxen, Akrobatik, (non-Tech)-Meetupgruppen. Aber mehr als Bekanntschaften ist dort nicht entstanden. Ich bin aber nicht der Typ, da den ersten Schritt zu gehen. Es gibt in für die meisten Städte Facebookgruppen Neu in ..., darüber habe ich einige kennengelernt. Ein paar Leute habe ich auch über CouchSurfing und man erwartet es nicht auf Tinder kennengelernt. Apropo, durch Tinder ist mir bewusst geworden wie viele Menschen ich lernen gelernt habe und bei wie wenig daraus Freundschaft entschanden ist. Auf der Arbeit haben wir eine Mountainbikergruppe. Mit denen unternehmen ich ab und an eher unter der Woche etwas. Wir haben sogar schon mal einen Kurzurlaub nach Italien unternommen. So alle 3-4 Wochen fahre ich in die alte Heimat und treffe Familie und Schulfreunde.

[Graustein]

Leider derzeit „nur“ Familie, Partner, Kinder

Mit zwei Kindern bleibt derzeit kaum Zeit.

früher war ich aktiver 

[Gast dnyc]

@Albi Das klingt ja ziemlich cool. Da scheinst du ja ein reges Privatleben zu haben.

@BenutzernameVergeben Ich habe mal bei Spontacts Leute kennengelernt, mit denen ich in Club bin. Ein zweites Mal ist daraus aber nicht geworden. Mittlerweile bin ich auch bei einem Gewicht angekommen, mit dem ich mich nicht mehr in Clubs oder Bars traue. Meine Erfahrung ist aber, dass es schwer ist, neue Leute kennenzulernen, das meiste sind einfach nur Bekanntschaften, die sich dann im Laufe der Zeit verlieren. Als ich Abi nachgeholt habe, hatte ich zwei Leute mit denen ich mich gut verstand und auch so was unternommen habe ausserhalb der Schule. Nachdem ich dann abgebrochen habe, hatte man dann auch sehr schnell keinen Kontakt mehr. Ich bin dabei aber jemand, der sich schon bemüht den Kontakt zu halten, wenn ich die Leute mag, aber von der anderen Seite kommt dann einfach nichts mehr. Selbe gilt für meinen Kollegen aus meiner ersten Arbeit und meine Azubikollegen aus der Ausbildung. Ich denke, die Leute haben einfach schon ein soziales Umfeld oder einfach kein Interesse, aber so lange etwas wie Schule einen verbindet, zeigen sie sich interessiert. Danach ist das dann weg.

@Graustein Aber das kann auch schön sein. Zumindest wenn man sich mit Partner*In gut versteht. Aber mir wurde mal gesagt, dass es gut ist, wenn man noch Freunde ausserhalb des Partners hat. Ob es stimmt kommt wohl auf die Person an.

Ich selbst habe im Moment 1x Kontakt pro Woche mit meiner Mutter über WhatsApp. Mein Vater boykottiert Smartphones und Handys. Ansonsten habe ich kein soziales Umfeld. Ich hatte mal 2 Jahre eine Freundin, das war auch alles. Da ist aber seit über einem halben Jahr Schluss. Wir wollten zwar Freunde bleiben, aber haben so jetzt auch nichts mehr miteinander zu tun. Von daher bin ich also recht sozial isoliert.

[ShingShing]

Ich nehme zwar an Online-Diskussionen teil, aber ich habe die Menschen, mit denen ich online spreche, nie richtig kennen gelernt. Letztendlich sind nur meine Familie die gewöhnlichsten Menschen, mit denen ich rede. 

[Gast lukasaz1999]

Also momentan beschränkt sich mein soziales Umfeld eher auf Arbeit und Familie.

Durch die aktuelle Situation haben wir im Freundeskreis viel weniger miteinander gemacht. 

Im Arbeitsumfeld verstehe ich mich im großen und ganzen sehr gut. 

[systemabsturz]

Ich hab auch hauptsächlich mit meiner Familie und den Bekanntschaften aus der Arbeit zu tun. Ist eigentlich noch lustig wie Gaming mich bis heute (wenn auch nur virtuell) mindestens einmal die Woche zusammenhält, obwohl wir alle mittlerweile in ganz anderen Parts von Deutschland Leben und Arbeiten.

[code of admin]

Mit meiner Familie habe ich ein relativ gutes Verhältnis. Viele meiner Freunde habe ich schon seit der Oberschule und Berufsschule. Auch in ein paar Online-Spielen konnte ich gute Freundschaften schließen. Mein Kreis mag nicht sehr groß sein, aber dafür haben wir immer Spaß.

[Rabber]

Ich muss nicht jeden Tag Äktschn haben und je älter ich werde, umso mehr schätze ich ruhige Wochenenden, aber ganz ohne Drumherum würde mir etwas fehlen.

Zurzeit bestehen meine sozialen Kontakte hauptsächlich aus Eltern, Ehefrau und Schwiegereltern. Die sind auch das Wesentliche. Üblicherweise kommen noch eine Hand voll guter Freunde sowie Hobbykollegen hinzu. Das ist aktuell aber logischerweise alles ziemlich eingefroren.

Bearbeitet 3. November 2020 von Errraddicator

[Wurleign]

Ich bin mit Frau und Kinder gut ausgelastet. 😉 Aber ein paar Freunde habe ich natürlich auch noch... auch wenn man sich heutzutage 3 Wochen vorher verabreden muss. Die fehlende Spontanität nervt mich manchmal sehr.