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Barkauf, Leasing (Privat/Firmenwagen), Autokredit - Was bevorzugt ihr?


Auto Barkauf, Leasing (Privat/Firmen), Kredit - Was bevorzugt ihr?  

48 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was bevorzugt ihr?

    • Barkauf
      30
    • Kredit
      11
    • Leasing Privat
      4
    • Leasing Firma
      10


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Meine ersten beiden PKW waren Käufe, also bezahlt. Einmal gebraucht und einmal neu. Das ging noch, weil jung, von Großeltern subventioniert und das Auto ein Kleinwagen und somit günstig.

Dann wurde ich älter, die Subventionen entfielen und die Autos wurden teurer. Beides keine guten Vorzeichen. Also wurden es Jahreswagen und Privatleasing. Zweimal hintereinander.

Dann wurde ich noch etwas älter, das Auto wurde günstiger, wieder ein Jahreswagen und dieses Mal finanziert. So verschieben sich die Prioritäten. :D

...

Privatleasing würde ich nicht erneut machen. Theoretisch ist das alles fürchterlich günstig, in der Praxis leider nicht. Allein deshalb, weil man nach drei oder vier Jahren gezwungen wird, ein neues Auto zu kaufen/leasen. Kratzer werden einem teuer in Rechnung gestellt, ebenso wie Mehrkilometer, usw.

Dafür kommt man mit einem Leasing an Autos, die einem fürs Kaufen oder Finanzieren viel zu teuer wären. Gerade in jungen Jahren z. B. ein echtes Plus.

Bearbeitet von Errraddicator
Geschrieben
Am 6/8/2020 um 2:41 PM schrieb treffnix:

Passend zum Thema würde mich interessieren: Setzt ihr euch bei der Autoauswahl eine bestimmte Grenze, was das Auto im Monat kosten darf (Vergleich macht evtl Sinn in %), also sprich "für mein Auto gebe ich maximal 20% vom Gehalt aus" (inkl. Steuer, Versicherung, Wartung, Verschleiß)? Vor allem wenn ich hier so viel von Leasing und Kalkulierbarkeit der Kosten lese.

Bei mir war es so, dass ich im Vorfeld und im Nachgang die Kosten betrachte. Die erwartbaren Fixkosten (monatliche Rate) im Vorfeld und die Gesamtkosten auf Basis der vorherigen Fahrzeuge (durch ein detailliert geführtes Haushaltsbuch).

Somit wird meine Kalkulation tendenziell mit jedem neuen Auto besser/genauer. Das war für mich der Grund, warum das aktuelle Auto ein VW geworden ist und nicht erneut ein BMW. Die Anschaffung und Raten sind nämlich vergleichbar, aber die laufenden Kosten des BMW bedeutend höher. Der BMW 1er hat mich in der Summe (Leasing, Versicherung, Steuern, Wartung, Benzin usw.) fast 900 Euro monatlich gekostet. Das ist einfach zu viel. Dafür müsste ich bedeutend mehr verdienen, um das vor mir selbst rechtfertigen zu können.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Errraddicator:

Kratzer werden einem teuer in Rechnung gestellt, ebenso wie Mehrkilometer, usw.

Habe ich beim Bar kauf im Prinzip auch, allerdings in einer anderen Form: Wertverlust des Autos.
Ist aber auch schließlich egal. Immerhin kennst du das Leasing auch bereits und das sogar zweimal.
Dachte, ich wäre wirklich der erste der so wahnsinnig ist und privat ein Fahrzeug leasd. Scheinen aber doch einige mehr zu machen was für mich auch nachvollziehbar ist. Hätte das Auto auch Bar kaufen können, aber das war oder ist mir zu viel Geld auf einmal. Dann wäre Mein Tagesgeldkonto leer und nur noch die Depots da :D

Mehrkilometer finde ich i.O. 2.500 km sind inklusive. Alles darüber kostet AFAIR 7 cent Brutto. Klar, wenn die Jahresfahrleistung ungewiss ist, kann das schon was kosten. Ich komme aber seit 6 Jahren auf meine 23 - 30.000 km.

vor 2 Stunden schrieb Errraddicator:

Der BMW 1er hat mich in der Summe (Leasing, Versicherung, Steuern, Wartung, Benzin usw.) fast 900 Euro monatlich gekostet

Wow - okay das ist krass.
Für meinen neuen, also denn den ich jetzt lease, VW Golf Variant zahle ich mit Leasing, Versicherung, Steuern, Benzin und Wartung ca. 520 € im Monat. Da ist dann aber auch alles drin.

Wobei bei 80k p.a. bei dir empfinde ich 900 € pro Monat all In schon vertretbar.

Bearbeitet von r4phi
Geschrieben

Am liebsten hätte ich Firmenleasing.
Leider bin ich weder Vielfahrer, noch Abteilungsleiter :) 
Also gibt es keinen.
Da würde mich der e-tron (Listenpreis 108.000) ca 450 Euro inkl. allem kosten.

Schon ganz schön "Beschiss" am normalen AN ;) 

Naja, so hab ich ihn Vario-Finanziert, heißt nach 4 Jahren abgeben oder frei kaufen. Wie leasing, nur war das sogar billiger.
Die anderen beiden Autos davor hab ich beide gekauft ohne Kredit.

Geschrieben
Am 7/15/2020 um 5:00 PM schrieb r4phi:

Wow - okay das ist krass.
Für meinen neuen, also denn den ich jetzt lease, VW Golf Variant zahle ich mit Leasing, Versicherung, Steuern, Benzin und Wartung ca. 520 € im Monat. Da ist dann aber auch alles drin.

Wobei bei 80k p.a. bei dir empfinde ich 900 € pro Monat all In schon vertretbar.

Sind die 520 Euro ein Wert der Planung oder Retrospektive? In der Planung waren meine Beträge auch deutlich geringer. Erst in der Retrospektive fällt auf, wie teuer das Ganze wirklich wurde.

Zu der Zeit habe ich übrigens "nur" 50-60k verdient. Allerdings sehe ich es mittlerweile genau umgekehrt und ich empfand die 900 Euro monatlich bei z. B. 60k wesentlich weniger schlimm als die 900 Euro monatlich heute, bei 70k+. Da habe ich dazugelernt und meine Meinung hat sich geändert. Denn der Mehrwert zwischen dem Golf und dem 1er ist kaum existent. 😎

Geschrieben
Am 15.7.2020 um 17:00 schrieb r4phi:

Ich komme aber seit 6 Jahren auf meine 23 - 30.000 km.

Wow - okay das ist krass.
Für meinen neuen, also denn den ich jetzt lease, VW Golf Variant zahle ich mit Leasing, Versicherung, Steuern, Benzin und Wartung ca. 520 € im Monat. Da ist dann aber auch alles drin.

Für die 23-30.000 km p.a.?

Ich kam bei 20-25.000 km p.a. auf 460€ im Monat, wobei der Wertverlust bei einem 15 Jahre alten Wagen, auch nicht mehr so hoch ist aber  im Vergleich war es eben auch nur ein 15 Jahre alter Wagen.
Wobei da keine Rückzahlung durch die Pendlerpauschale eingerechnet ist.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 17.7.2020 um 10:24 schrieb Errraddicator:

Sind die 520 Euro ein Wert der Planung oder Retrospektive? In der Planung waren meine Beträge auch deutlich geringer. Erst in der Retrospektive fällt auf, wie teuer das Ganze wirklich wurde.

Zu der Zeit habe ich übrigens "nur" 50-60k verdient. Allerdings sehe ich es mittlerweile genau umgekehrt und ich empfand die 900 Euro monatlich bei z. B. 60k wesentlich weniger schlimm als die 900 Euro monatlich heute, bei 70k+. Da habe ich dazugelernt und meine Meinung hat sich geändert. Denn der Mehrwert zwischen dem Golf und dem 1er ist kaum existent. 😎

Beides - klingt doof aber ist so.
Die einzige variable sind die Treibstoffkosten.

Ich habe die durchschnittlichen Treibstoffkosten vom A1 genommen und einfach um 20 % erhöht.
KFZ Steuer und KFZ Versicherung sind fix und lassen sich einfach durch die Monate teilen.
In der Leasing-Rate ist Wartung, Service und Verschleiß mit drin. Das heißt da werden keine Kosten auf mich zukommen.
 

vor 8 Minuten schrieb Ulfhednar:

Für die 23-30.000 km p.a.?

Ich kam bei 20-25.000 km p.a. auf 460€ im Monat, wobei der Wertverlust bei einem 15 Jahre alten Wagen, auch nicht mehr so hoch ist aber  im Vergleich war es eben auch nur ein 15 Jahre alter Wagen.
Wobei da keine Rückzahlung durch die Pendlerpauschale eingerechnet ist.

 

Genau. Wie gesagt die einzelne Variable sind die Treibstoffkosten.
Der Wertverlust, Wartung, Service und Verschleiß ist in der Leasing-Rate drin.
KFZ Steuer und KFZ Versicherung sind auch fix und durch die Monate teilbar.
Also sollte es eigentlich + / - so hinkommen. Außer das Auto verbraucht nun um einiges mehr.
Laut spritmonitor.de und autokostencheck.de sollte das aber so hinkommen.

Mehr weiß ich dann aber erst, wenn ich das Fahrzeug habe :)

Dazu muss man aber sagen, dass es sich um ein Jahreswagen-Leasing handelt und der Leasingfaktor ziemlich gering ist. Vielleicht deshalb.

Was sind bei dir in den 460 € alles enthalten?

Bearbeitet von r4phi
Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb r4phi:

Was sind bei dir in den 460 € alles enthalten?

Inzwischen sind es weniger, da ich weniger Fahre bzw. das Auto seit Monaten nur noch steht. Es ist also eine Rechnung bis letztes Jahr.
Darin waren Versicherung, Steuer, Wartung und Verschleiß, Sprit, Reparaturkosten (ca. 450€ im Jahresmittel), sowie der Wertverlust (Kaufpreis/Anzahl der Monate in meinem Besitz, ein Restwert ist bei >15 Jahren und >300.000 km kaum noch zu erwarten).

 

 

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