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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Errraddicator:

Jedoch bieten Aussagen wie Deine (@tkreutz2), die ideale Ausrede für alle, die auch weiterhin nicht dokumentieren oder einarbeiten wollen und nicht werden. "Abwägungen" und "interne, kurze Wege" führen am Ende doch wieder dazu, dass jeder macht, was er will und für Doku, Absprachen und Vertretungen "leider keine Zeit mehr war". Trotz bester Absichten, versteht sich. Ich denke, wir alle kennen solche Kollegen. Und wissen, dass sie nicht nur Kollegen wie Kunden nerven, sondern regelrecht geschäftsschädigend sind.

Nein, das war nicht der Ansatz, auf den ich hinaus wollte. Ich nutze Intranets und Wikis schon sehr lange und bin immer ein Verfechter von guter Dokumentationen gewesen.

Meine Erfahrung aus dem realen Leben sah jedoch beispielsweise so aus, dass ein Abteilungsleiter die Nutzung eines Repositorys vom Quellcode "untersagt" hatte, zu dem ein Berater zuvor sagte, dass dieses Werkzeug absolut "lebenswichtig" ist.

Es gibt Leute mit Verantwortung, die eine solche "Entscheidungsmacht" im Unternehmen haben. Also bitte mich jetzt nicht so hinstellen, als ob ich gegen Dokumentation wäre, wenn ich organisatorische Schwierigkeiten aus dem wirklichen Leben einmal thematisiere. Man kann natürlich auch seine Augen vor der Realität verschließen und Erfahrungen anderer einfach mal abtun.

Ich finde es übrigens, dass dieses Forum bisher beispielhaft daran vorbei geht, was vermutlich der eigentliche Kern der Frage war.

Der Kern der Frage war nämlich nicht was das 23ste Tool zur Dokumentation ist, nämlich genau die ganze Palette an menschlichen und zwischenmenschlichen Dingen, die auch dazu beitragen können, ob überhaupt dokumentiert wird oder nicht.

Selbstverständlich gehören in dieses Thema auch Verhaltensmuster von Vorgesetzten. Und wenn es Prüfer hier in dem Forum gibt, die es nicht schaffen, dieses schwierige Thema auch einmal zu thematisieren, sollten sie sich schämen. Das ist meine Meinung und das wollte ich an dieser Stelle auch mal sagen.

Bearbeitet von tkreutz2
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb tkreutz2:

Der Kern der Frage war nämlich nicht was das 23ste Tool zur Dokumentation ist, nämlich genau die ganze Palette an menschlichen und zwischenmenschlichen Dingen, die auch dazu beitragen können, ob überhaupt dokumentiert wird oder nicht.

Leider war die Fragestellung des TE's so abstrakt und ungenau, dass sie Platz für genau solche Diskussionen bietet.

Der TE hat sich ja seit seinem Ausgangspost hier auch nicht mehr gemeldet. Es würde glaube ich Abhilfe schaffen, wenn @derPat18 sich mal dazu äußern würde, was für eine Intention hinter seiner Fragestellung steht bzw. spezifiziert.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb thereisnospace:

Leider war die Fragestellung des TE's so abstrakt und ungenau, dass sie Platz für genau solche Diskussionen bietet.

Der TE hat sich ja seit seinem Ausgangspost hier auch nicht mehr gemeldet. Es würde glaube ich Abhilfe schaffen, wenn @derPat18 sich mal dazu äußern würde, was für eine Intention hinter seiner Fragestellung steht bzw. spezifiziert.

Sehe ich ähnlich. Maniska hat ja gerade einen allgemeinen Thread geöffnet zu dem Thema.

Geschrieben

Ich finde es interessant, dass @derPat18 seine Frage 1:1 aus dem Eingabefeld bei facebook hier rein kopiert hat :D
Allerdings empfinde ich die Frage auch als eindeutig und die Antwort sehe ich auch recht simpel: Wissen gehört geteilt.
Inselwissen ist gefährlich für unsere Gesellschaft und wer sich nur mit Inselwissen in Firmen halten kann, sollte über seine Einstellung nachdenken. 

Geschrieben

Ich finde es wichtige das Wissen auch mit anderen zu teilen und nicht damit hinterm Berg zu halten. Im Endeffekt profitiert das ganze Unternehmen vom effektiven Informationsaustausch. 

Sinnlos wäre es, wenn jeder Mitarbeiter alles für sich behält und Wissen Arbeitskollegenverwehrt. Davon würde die Weiterentwicklung des Unternehmen leiden aber auch die Zusammenarbeit des Teams. 

Geschrieben

Hi,

vor 22 Stunden schrieb sabsi_braun:

Ich finde es wichtige das Wissen auch mit anderen zu teilen und nicht damit hinterm Berg zu halten. Im Endeffekt profitiert das ganze Unternehmen vom effektiven Informationsaustausch. 

Sinnlos wäre es, wenn jeder Mitarbeiter alles für sich behält und Wissen Arbeitskollegenverwehrt. Davon würde die Weiterentwicklung des Unternehmen leiden aber auch die Zusammenarbeit des Teams. 

ja, so kann man denken. Tu ich auch. Aber es gibt viele Mitarbeiter, die ihr Wissen nicht teilen wollen. Aus Frust oder Angst, oder weil sie schlicht asozial sind. 

Natürlich kann man nicht jedes Fitzelchen dokumentieren und bestimmtes Wissen muss man auch voraussetzen,  aber z.B. der Netzwerkaufbau, Servernamen und Infos zu Kunden gehören dokumentiert, und jegliche Sonderlocken die vom Standard abweichen. Es gibt etliche spezielle Dokumentationssysteme für einzelne Zwecke (CRM oder CMDB), aber am einfachsten finde ich persönlich ein Wiki. Wenn das vernünftig strukturiert ist, kann das Gold wert sein. 

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb carstenj:

ja, so kann man denken. Tu ich auch. Aber es gibt viele Mitarbeiter, die ihr Wissen nicht teilen wollen. Aus Frust oder Angst, oder weil sie schlicht asozial sind. 

Ich würde mein Wissen gerne Teilen, stelle aber regelmäßig fest, dass die von mir erstellten Dokus nicht gelesen werden, Konfigänderungen von anderen nicht nachgetragen werden und ich dem selben Kollegen Dinge immer wieder erklären muss weil er mir entweder nicht richtig zuhört oder mich nicht versteht, das aber nicht sagt.

tl:dr ich würde gern mein Wissen weitergeben, habe aber resigniert weil es keiner haben will, und ich auch keine Lust mehr habe (auch) Basics zu erklären.

vor 19 Stunden schrieb carstenj:

aber z.B. der Netzwerkaufbau, Servernamen und Infos zu Kunden gehören dokumentiert, und jegliche Sonderlocken die vom Standard abweichen

Bin ich bei dir, aber es kann auch nicht sein, dass derjenige der die Doku irgendwann erstellt hat dafür verantwortlich ist zu schauen was geändert wurde. Das Problem ist, dass in vielen Firmen kein Mindeststandard bzgl Doku definiert ist. Das fängt bei Namensschemata an (wie heißen Server, Clients, Drucker, AD-Gruppen, Serviceuser...) geht über die Ablage von Dateien (was muss wo hin und ggf noch wo verlinkt werden) und hört bei "Wie dokumentiert man das richtig" nicht auf. Ich habe einige Dokus gesehen die nur aus Screenshots bestanden auf denen ich nicht, also nichtAnwender relativ wenig raus lesen konnte. Für den der das erstellt hat mag es klar sein, aber wenn er bzw sein Wissen indem Moment greifbar sind braucht es auch die Doku nicht, wenn er allerdings nicht da ist und seine Doku nichts taugt, kann er es auch lassen.

Problematisch wird es, wenn die Leitungsebene nicht hinterher ist, dass Wissen dokumentiert wird. Entweder weil sie keine Zeit dafür einräumt oder auch weil sie nicht regelmäßig die Abnahme von Projekten ohne Doku verweigert und bei wiederholter Nichtdokumentation auch mal abmahnt. "Läuft ja alles..."

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Maniska:

Ich würde mein Wissen gerne Teilen, stelle aber regelmäßig fest, dass die von mir erstellten Dokus nicht gelesen werden ...

Das reicht schon. Damit hast Du dein Soll erfüllt und setzt die Kollegen in Holschuld. Wenn sie das Wissen nicht abholen: Menschen kann man zu ihrem Glück nicht zwingen. 

Wenn trotzdem andauernd nachgefragt wird: Einzeiler per Mail mit "dokumentation.pdf, S. 22". Wenn Du nett bist, machst Du einen Screenshot vom relevanten Abschnitt. Funktioniert auch wunderbar bei Kunden, die Produkthandbücher nicht lesen (wollen) und bei jeder Kleinigkeit den Architekten anschreiben. Hier natürlich etwas freundliche formulieren. 

vor 1 Stunde schrieb Maniska:

Ich habe einige Dokus gesehen die nur aus Screenshots bestanden ...

Einer meiner ehemaligen Kollegen hat als Kundendoku immer ein "cat config" in ein Word-Dokument gepasted. Das ist kein Euphemismus. In der Doku fand sich tatsächlich der Paste der aus der UI des Produkts exportierten Config. Schade, dass es kein Binary war. Hätte ich gern gesehen, was er dann gemacht hätte.

Bearbeitet von Kwaiken
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Kwaiken:

Das reicht schon. Damit hast Du dein Soll erfüllt und setzt die Kollegen in Holschuld. Wenn sie das Wissen nicht abholen: Menschen kann man zu ihrem Glück nicht zwingen. 

Führt aber dann dazu dass ich einerseits selbst wenig hinterher bin die Doku zu aktualisieren (wozu denn liest ja eh keiner) andererseits wenn denn dann doch mal einer reinguckt wird (hauptsächlich vom Chef, der damit eh nichts anfangen könnte) gemeckert dass ggf. Screenshots noch vom alten UI sind, die Doku sei veraltet "bähwäh" obwohl die relevanten Punkte im alten und neuen Menü an der selben Stelle sind, die gleiche Bezeichnung haben...

vor 22 Minuten schrieb Kwaiken:

Einzeiler per Mail mit "dokumentation.pdf, S. 22".

Hab ich mal gemacht, durfte mir dann anhören dass das nicht Kundenorientiert sei, wir als interne IT ja DL sind... Meine interne Schulung zu genau dem Thema ist aber regelmäßig leer oder nur von den Azubis besucht. Da bin ich dann irgendwann nicht mehr allzu freundlich.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Maniska:

... ich einerseits selbst wenig hinterher bin die Doku zu aktualisieren ...

Was dazu geführt hat, warum Du eine Doku nicht aktualisiert hast, danach fragt am Ende niemand. Man sieht nur, dass Du es nicht gemacht hast.

vor 3 Stunden schrieb Maniska:

... durfte mir dann anhören dass das nicht Kundenorientiert sei, wir als interne IT ja DL sind...

Dann schick einen Screenshot mit: "Habe nochmal nachgeschaut. Der relevante Abschnitt ist auf S. 12. [screenshot]. Anbei nochmal die Doku. Falls etwas unklar sein sollte, kannst dich jederzeit bei mir melden".

Menschen sind grundsätzlich egoistisch effizienzgetrieben. Solange der Aufwand dich zu fragen < ist, als es selbst herauszufinden, wird man das auch weiterhin tun. Das Einzige was Du machen kannst, um es zu ändern ist höflich den Aufwand immer weiter zu erhöhen, bis selbst in die Doku schauen weniger Mühe kostet, als die Info bei Dir einzufordern. 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Kwaiken:

Menschen sind grundsätzlich egoistisch effizienzgetrieben. Solange der Aufwand dich zu fragen < ist, als es selbst herauszufinden, wird man das auch weiterhin tun. Das Einzige was Du machen kannst, um es zu ändern ist höflich den Aufwand immer weiter zu erhöhen,

Das habe ich schnell gelernt. Als ich frisch in der Ausbildung war, haben die Kandidaten, die öfter mal im Adminbüro stehen (jeder kennt diese Stammkunden.....), gemerkt das ich ja deren Probleme direkt bearbeite. Bis ich den Tipp von meinem Ausbilder befolgt habe, einfach ein, zwei Tage zu warten mit dem Antworten.

Geschrieben

Hier stimme ich @Maniska zu. Die Idee von @Kwaiken mag theoretisch richtig sein, praktisch wird dieser Ansatz zu Knartsch in vielen Betrieben führen. Allen voran, weil die, die "mal eben" etwas wollen oder dafür "in der Tür stehen", häufig die sind, die Schlüsselpositionen im Unternehmen bekleiden.

Denen zu sagen "Dokumentation, S. 22" ist in vielen Fällen nicht die beste Idee. Wahlweise, weil sie selbst weisungsbefugt sind oder falls nicht, sind sie diejenigen, die damit direkt zu dem nächsten Weisungsbefugten gehen und sich monieren, dass wegen Deiner Art ihre Arbeit nun liegen bleibt.

Da kannst Du dann gerne argumentieren und begründen. Am Ende ziehst Du, als ITler, da fast immer den kürzeren.

Geschrieben

Es ist aber auch ein Unterschied 1. wer etwas wissen möchte und 2. was er wissen möchte.

Wenn die GF auf Zuruf wissen möchte, wie ABC funktioniert, weil gleich wichtiges Meeting 123 mit dem Neukunden ansteht ist das mMn etwas Anderes, als wenn der Sachbearbeiter zum dritten Mal diese Woche fragt welchen Browser er denn benutzen darf, um in der Mittagspause Katzenvideos zu gucken.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb treffnix:

Bis ich den Tipp von meinem Ausbilder befolgt habe, einfach ein, zwei Tage zu warten mit dem Antworten.

Bei uns noch mit dem dezenten Hinweis versehen: "Machen Sie mir bitte auch ein Ticket dazu auf". Das muss man aber auch erst lernen.

Das Ticketsystem ist ja in gewisser Weise auch eine Wissensdatenbank.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb Errraddicator:

Am Ende ziehst Du, als ITler, da fast immer den kürzeren.

Da bin ich nicht ganz bei Dir. Auch als interner Dienstleister ist man kein Bitsteller. Du hast einen Job zu erledigen; wenn 99% aller Leute an den Prozessen vorbei laufen, stimmt etwas an den Prozessen nicht. Dieses permanente "in der Tür stehen" ist ein himmelschreiendes Symptom hier dringend Ursachenforschung zu betreiben.

vor 25 Minuten schrieb Errraddicator:

... weil sie selbst weisungsbefugt sind oder falls nicht, sind sie diejenigen, die damit direkt zu dem nächsten Weisungsbefugten gehen ...

Du darfst diese Dinge nicht andauernd zu deinen Problemen machen. Dann bist es am Ende auch andauernd Du, der den kürzeren zieht und sich erklären muss.

- Z: "Mach mal A!"
- "Bin hier gerade an B für Y dran. Soll ich umpriorisieren?"
- "Ja!"
- /Arbeit liegen lassen, neue machen
- Mail an Z mit CC an Y: "Lieber Z, dem Wunsch nach Umpriorisierung von B nach A bin ich nachgekommen. Ergebnis liegt hier. @Y: Ich kümmere mich nun weiter um B."

Und das machst Du bei jeder Umpriorisierung. Irgendwann hat Y die Schnauze voll. Sollen sich Y und Z um deine zeit streiten. Manchmal hilft das Mantra: "Ist nicht meine Gehaltsklasse!"

Klappt wunderbar. Bei allen meinen Arbeitgebern und bei allen meinen Kunden (vor allem da - da reicht meist ein "Umpriorisieren? Mach ich. Sagen Sie dann B kurz Bescheid, dass er warten muss?", um ein zähneknirschendes "Nein, kann warten. Machen Sie sobald Sie Luft haben..." zu bekommen).

 

Bearbeitet von Kwaiken
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb allesweg:

Die  cojones muss man haben, das einer einige Hierarchiestufen über sich angesiedelten Person ins Gesicht zu sagen

Wieso? Ich finde eher, dass man die Cojones haben muss es nicht zu tun.

Wenn Dir dein Vorgesetzter sagen kann, was Du zu tun hast, kann er Dir auch sagen in welcher Reihenfolge das erfolgen soll, wenn er mit der Reihenfolge, die Du Dir zurechtgelegt hast nicht zufrieden ist und will, dass Du umpriorisierst weil ihm plötzlich etwas wichtiger erscheint.

Was hingegen gar nicht geht, ist Dir immer wieder neue Prioritäten auf den Tisch zu knallen und dich im Anschluss dann für die Nicht-Erledigung deiner nach hinten geschobenen Aufgaben zu rügen*.

Ansonsten endest Du quasi als Aufgabendeponie, wo immer wieder wahllos Tasks abgeladen werden, ohne dass sich der Ablader darüber Gedanken machen muss. Du springst von einem Taskhaufen zum anderen und bist 75% deiner Zeit mit Overhead durch ständigen Kontextwechsel beschäftigt. An Ende des Tages bist Du dadurch fix und fertig, erledigt hast Du dann aber trotzdem nix.

* sieht man ganz, ganz oft bei frisch beförderten Teamleitern, die ihre Rolle noch nicht so drin haben. Daher gilt hier oft die ungeschriebene Regel: übertragene Aufgaben ~2 Tage liegen lassen. In 80% der Fälle waren die gar nicht so wichtig und erledigen sie sich von selbst und der neue Teamleiter fragt gar nicht mehr nach.

Bearbeitet von Kwaiken
Geschrieben
Zitat

Nach dem Motto "Jeder ist ein potentieller Konkurrent und mein Wissen ist schließlich mein Kapital und mein Mehrwert"

Ui, ui, ui, also mit solchen Leuten würde ich alles, nur nicht irgendwie auf irgendeine Weise denen in einer Sache, die Teamwork erfordert, begegnen wollen. Sich gegenseitig helfen und sich wenn relevant austauschen und gegenseitig updaten & reviewen ist das A und O. Kommunikation ist unendlich wichtig. Nicht für jeden Kleinkram, aber Projektbezogen wo es Sinn macht.

Wie sagte mein Chef neulich: "Wenn wer perfekten Code schreiben kann aber nicht im Team arbeitet bringt mir dat nix".
Das sehe ich genau so.

Sowas wie ne ordentliche interne Wiki wäre richtig klasse, aber die Zeit haben wir nicht, unsere Doku ist auch eher so lala bis nicht-existent momentan. Da nörgel ich aber auch immer bei Cheffe rum, und hoffe, dass es er eines Tages so genervt ist, dass er einknickt und wir mal 2 Wochen bekommen um uns ausschließlich darum zu kümmern. Ich denke da immer an neue Leute die u.U. zu dem Projekt später dazu stoßen - das wäre ohne Doku für die echt eine Zumutung und wir, die das Projekt eben von 0 auf zusammengetippt haben, dürften dann ständig Fragen beantworten, was auf Dauer nerviger ist als einmal eine zumindest grundelende Doku rauszuhauen.

Spoiler: Auf Doku schreiben hat trotzdem keiner Bock, auch ich nicht, aber imho muss das irgendwann mal zumindest für die wichtigsten Sachen grob gemacht werden.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb allesweg:

Die  cojones muss man haben, das einer einige Hierarchiestufen über sich angesiedelten Person ins Gesicht zu sagen - hat nicht jeder, will nicht jeder. 

Och, das Problem hab ich nicht, weder biologisch, noch menschlich. Ich nehm auch beim Firmeninhaber kein Blatt vor den Mund (zb nur in sofern dass ich nicht nach dem Gespräch einen Gang über HR zum Ausgang nehmen muss). Ich hab dem auch schon gesagt "kann man so machen, ist dann halt 💩" Hat er blöd geschaut, ich hab ihm erklärt was wie warum, dann war er auch zufrieden.

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