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Projektantrag: Eignungsüberprüfung der Portainer-Software als Verwaltungs- und Diagnosetool von Docker und Docker Swarm.


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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei meinen Projektantrag zu stellen und bin ein bisschen unsicher ob mein Projekt 1. geeignet ist für ein Abschlussprojekt, 2. So genehmigungsfähig wäre, 3. was außenstehende davon halten. Da ich eine Umschulung mache, reduziert sich mein Praktischer Teil auf 2x 3 Monate, bedingt durch Corona verbringe ich nun mein Praktikum auch noch im Homeoffice.

Daher meine Bitte um Rückmeldung an euch:

Was haltet ihr von meinem ersten Entwurf?

 

1. Thema: Eignungsüberprüfung der Portainer-Software als Verwaltungs- und Diagnosetool von Docker und Docker Swarm.

2. Bearbeitungszeitraum

3. Projektbeschreibung

Innerhalb des Instituts ************ kommen vermehrt Docker und Docker Swarm zum Einsatz. In meinem Projekt soll die Eignung von Portainer als Verwaltungs- und Diagnosetool überprüft werden.

Die Open-Source-Software Docker bietet die Möglichkeit Anwendungen in sogenannten Containern zu betreiben. Diese bedienen sich des Kernels des Docker-Hosts und sind somit ressourcensparender als alle gängigen Virtuellen Maschinen.

Docker Swarm bietet darüber hinaus die Möglichkeit einzelne Docker-Hosts zu einer Gruppe zusammenzufügen. Diese Gruppe arbeitet dann gemeinschaftlich an der Abarbeitung von Prozessen. Hierdurch können deutlich schnellere Geschwindigkeiten erziehlt werden und somit z.B. Compile-Jobs in ihrer dauer verkürzt werden.

Um Container über eine grafische Oberfläche zu verwalten, gibt es die Open-Source-Anwendung Portainer. Portainer bietet eine Oberfläche zum Verwalten und Administrieren von Containern und Swarm Umgebungen.

Ein Docker Swarm, bestehend aus einem Docker-Manager und drei Docker-Workern wird während des Projektes gebildet.

Portainer wird auf dem Docker-Manager installiert und konfiguriert. Entsprechende Ports des Hosts werden freigegeben, um das Interface von Portainer von überall aus dem ****Netzwerk überwachen, verwalten und nutzen zu können.

Anschließend werden als Testumgebung Container mit verschiedenen Versionen von Compilern über den Docker Manager erzeugt, die dann von leistungsschwachen Servern benutzt werden sollen, um Compileaufgaben auf den Docker Swarm zu verteilen und mit Portainer zu überwachen.

Die Compile-Jobs sollen über das Frontend des Portainers überwacht werden.

Gleichzeitig wird Portainer auf weitere Funktionalitäten überprüft und eine kurze Anleitung für künftige Benutzer erstellt.

4. Projektumgebung

Die Projektarbeit wird in der EDV-Abteilung des Instituts f*******  durchgeführt. Für die Betreuung ist der Abteilungsleiter und Ausbilder Herr *** zuständig. Die EDV-Abteilung besteht aus drei hauptamtlichen Mitarbeitern und vier Auszubildenden und stellt in den Bereichen Wissenschaft, Administration und Werkstätten für ca. 250 Mitarbeiter und Wissenschaftler die IT-Infrastruktur bereit. Das Institutsnetzwerk ist ein von dem Universitätsnetzwerk unabhängiges System.

Die Docker- Hosts werden im Vorfeld mit einer Basisinstallation und -konfiguration bereitgestellt. Ein Dockerfile auf dem Basisimage von Ubuntu, distcc und den gängigen GNO Compilern wird ebenfalls im Vorfeld erstellt.

Der Zugriff auf die Systeme wird via SSH und Wireguard (VPN) gesichert, da aufgrund der Corona-Krise ein Arbeiten vor Ort nicht möglich ist.

5.  Projektziel:

Ziel ist es, Portainer auf seine Eignung als Verwaltungs- und Diagnosetool für den Einsatz am Institut ******* zu Überprüfen. Dabei sollte eine möglichst einfache und übersichtliche Verwaltung von Docker und Docker Swarm ermöglicht werden, um künftig anfallende Docker-Projekte leicht steuern und überwachen zu können.

6. Einschränkungen durch COVID-19

 

Aufgrund der aktuellen Situation, durch das Coronavirus, bin ich dazu gezwungen, meine Projektarbeit von zu Hause aus durchzuführen. Dadurch entstehen folgende Einschränkungen. Die Bearbeitung und Konfiguration von Docker Swarm wird hauptsächlich über SSH Verbindungen umgesetzt, eventuell ergeben sich hierdurch unvorhergesehene Probleme in der Umsetzung oder zeitliche Verzögerungen.

7.Dokumentation:

Die Dokumentation wird als prozessorientierter Projektbericht während und im Anschluss des Projektes erstellt.

8. Projektphasen:

Ermittlung des IST-Zustandes (4h)
- Aufnahme der Kundenwünsche (2h)
- Bestandsaufnahme
Hardware (1h)
- Eingesetzte Software
(1h)


Erstellung des SOLL-Konzeptes (7 h)

- Recherche zu Docker, Docker Swarm und Portainer

- Konzeption und Funktionsplanung (3h)

- Unterteilung von Eigen- und Fremdleistung (1h)
 


Durchführung des Projektes (10h)

- Konfiguration des Docker- Managers (1h)
- Konfiguration der Docker- Worker (1h)

- Installation und Konfiguration von Docker-Swarm (2h)

- Installation und Konfiguration von Portainer (4h)
- Starten der Container im Swarm (2h)

Durchführen von Tests (6h)
- Testen der Docker und Docker Swarm Funktionen (3h)
- Durchführung von
Compiling-Tests (1 h)
- Fehleranalyse und Fehlerbehebung (2 h)

Abschluss des Projektes (8h)
- Erstellung einer Dokumentation (7h)
-
Erstellung eines kurzen Handbuchs zu Portainer (1h)

Gesamtzeit: 35 Stunden

Ich hoffe auf ein wenig konstruktive Kritik, damit ich das Projekt bestmöglich abschließen kann.

Grüße Anna

 

Geschrieben

Heho Anna,

das Thema ist sehr sehr spezifisch und ich bin nicht sicher, ob jeder PA das fachlich beurteilen könnte.

Es fehlen aber leider die ganzen Formalien für ein Abschlußprojekt FiSi, weshalb ich das ablehnen würde, ersatzlos.

Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.
Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)
Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden.
Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus.
Gerne genommen werden:
- Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK )
- Monitoring
- Heterogenes Backup
- Softwareverteilung
- Massenbetankung


Das passt leider ( ausser vlt in BaWü ) gar nicht, keine Kosten/Nutzenbetrachtung, kein komplexes Thema. Die Suche einer solchen Software ist rein aus dem Bauch heraus nicht hinreichend.

"Suche nach möglichen Verwaltungstools für eine Docker Umgebung" mit Berücksichtigung mindestens dreier Alternativen und einer Kosten/Nutzen Analyse könnte ich mir vorstellen ... aber dann auch bitte echte Alternativen betrachten. Unter Red Hat brauche ich zb gar keine Software dazu ? Warum sollte mein Dashboard nicht reichen, was ist mit den ganzen anderen Admintools ? ;)

Geschrieben

Okay, das ist schonmal sehr hilfreich für mein weiteres Vorgehen. Ich werde mich mal kundig machen welche Alternativen es gibt und dies mit aufnehmen. Die Portainer-Software war halt eine Vorgabe des Abteilungsleiters, bisher wurde dort auch noch nicht über Alternativen gesprochen.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb OpenWorld:

Mal noch eine andere Frage Ihr nutzt in der Firma Wireguard ? Was ja noch in der Beta ist und eigentlich nicht für Unternehmensnetzwerke genutzt werden sollte. Sportlich :0

ja

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb anna281:

Die Portainer-Software war halt eine Vorgabe des Abteilungsleiters, bisher wurde dort auch noch nicht über Alternativen gesprochen.

Das beobachten wir hier sehr häufig...Aus IHK-Sicht ist das so aber normalerweise nicht gewünscht. Und das sind so ein paar Basics im Projektantrag/Projekt, die passen müssen, bevor überhaupt it-spezifische Fragen (bezüglich der Implementierung) zu stellen sind. 

Bearbeitet von Listener
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb OpenWorld:

Soweit ich weiß lässt sich Portainer mit wenigen Klicks und Befehlen ganz einfach installieren und konfigurieren wozu benötigst du da 4 Stunden ?

Das stimmt, allerdings das einbinden einer eigenen Registry, erzeugen von Images etc. würde ich dazuzählen, was ja schon etwas größerer Aufwand ist. Wie gesagt stehe ich noch ganz am Anfang meiner Projektidee, und ich habe leider durch den Coronamist die gesamte Vorbereitung (wie soll das aussehen, was wird gefordert etc.) von Schulseite nicht geliefert bekommen, weshalb ich /wir ein wenig einsam und verlassen vor unseren Projekten stehen und keiner so richtig weiß was denn nun gefordert wird

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb charmanta:

Google sagt ein Koblenz liegt nicht in BaWü ... damit gelten meine Anmerkungen ;)

das ist richtig... Rheinland-Pfalz 🕵️‍♀️

ich werde es mal mit der Abteilung besprechen, diese Art von Feedback war ja genau was ich mir erhofft hatte. Ich möchte ja schließlich auch voran kommen, da hilft es mir nicht, wenn ich feedback bekomme wie "das liest sich sehr klug".

Es fällt mir halt unglaublich schwer überhaupt grade was gescheites auf die Beine zu stellen, weil von allen Seiten die Ansprechpartner fehlen. Seitens der Schule bekomme ich Antworten wie oben beschrieben, bzw. "das sieht doch schon ganz gut aus". das hilft mir aber nicht weiter. Von daher bin ich sehr dankbar um diese Rückmeldung. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb charmanta:

Google sagt ein Koblenz liegt nicht in BaWü ... damit gelten meine Anmerkungen ;)

Puh... ich habe jetzt nochmal ordentlich dran rum gedoktort... mit dem Chef Rücksprache gehalten, und versucht eure Anregungen aufzunehmen.

Ich hoffe nun ich komme der Sache näher....

Thema:

Alternative Softwarelösungen als Verwaltungs- und Diagnosetool von Docker und Docker Swarm.

Bearbeitungszeitraum:

Projektbeschreibung:
 

Innerhalb des * kommen vermehrt Docker und Docker Swarm zum Einsatz. Im Umgang mit Docker und Docker Swarm ist man hauptsächlich auf Anweisungen in der CLI (Command Line Interface) angewiesen. Dabei fiel auf, dass die Anweisungen z.T. sehr lang und kompliziert ausfallen. Zudem ist es im CLI aufwendig Diagnosen auszuführen oder Container zu überwachen. Daher soll in meinem Projekt die Eignung von verschiedenen Softwarelösungen als Verwaltungs- und Diagnosetool überprüft werden.

Die Open-Source-Software Docker bietet die Möglichkeit Anwendungen in sogenannten Containern zu betreiben. Diese bedienen sich des Kernels des Docker-Hosts und sind somit ressourcensparender als alle gängigen Virtuellen Maschinen.

Docker Swarm bietet darüber hinaus die Möglichkeit einzelne Docker-Hosts zu einer Gruppe zusammenzufügen. Diese Gruppe arbeitet dann gemeinschaftlich an der Abarbeitung von Prozessen. Hierdurch können deutlich schnellere Geschwindigkeiten erziehlt werden und somit z.B. Compile-Jobs in ihrer dauer verkürzt werden.

Um Container über eine grafische Oberfläche zu verwalten, gibt es verschiedene Open-Source-Anwendungen. Diese bieten eine Oberfläche zum Verwalten und Administrieren von Containern und Swarm Umgebungen.

Nach der Recherche der verfügbaren Software soll eine Lösung anhand vorher festgelegter Kriterien ausgewählt werden.

Ein Docker Swarm, bestehend aus einem Docker-Manager und drei Docker-Workern wird während des Projektes gebildet.

Die ausgewählte Softwarelösung soll auf dem Docker-Manager installiert und konfiguriert werden. Entsprechende Ports des Hosts werden freigegeben, um das Interface von überall aus dem KPH-Netzwerk überwachen, verwalten und nutzen zu können.

Anschließend werden als Testumgebung Container mit verschiedenen Versionen von Compilern über die Software erzeugt, die dann von leistungsschwachen Servern benutzt werden sollen, um Compileaufgaben auf den Docker Swarm zu verteilen und mit der ausgewählten Software zu überwachen. Es werden Vergleichstests durchgeführt um die Lastenverteilung des Swarms zu überprüfen.

Weitere angebotene Funktionalitäten der Software sollen überprüft werden und deren Eignung für das I* bewertet werden.

Im Anschluss an die Durchführung soll eine Dokumentation erstellt werden und ein kurzes Handbuch für die Anwender.

 

Projektumgebung:

 

Die Projektarbeit wird in der EDV-Abteilung des * durchgeführt. Für die Betreuung ist der Abteilungsleiter und Ausbilder Herr XY zuständig. Die EDV-Abteilung besteht aus drei hauptamtlichen Mitarbeitern und vier Auszubildenden und stellt in den Bereichen Wissenschaft, Administration und Werkstätten für ca. 250 Mitarbeiter und Wissenschaftler die IT-Infrastruktur bereit. Das Institutsnetzwerk ist ein von dem Universitätsnetzwerk unabhängiges System.

Die Docker- Hosts werden im Vorfeld mit einer Basisinstallation und -konfiguration bereitgestellt. Ein Dockerfile auf dem Basisimage von Ubuntu, distcc und den gängigen GNO Compilern, sowie eine lokale Registry werden ebenfalls im Vorfeld erstellt.

Der Zugriff auf die Systeme wird via SSH und Wireguard (VPN) gesichert, da aufgrund der Corona-Krise ein Arbeiten vor Ort nicht möglich ist.

Projektziel:

Ziel ist es, eine geeignete Software zu finden, die künftig im * als Verwaltungs- und Diagnosetool eingesetzt werden kann. Dabei sollte eine möglichst einfache und übersichtliche Verwaltung von Docker und Docker Swarm ermöglicht werden, um künftig anfallende Docker-Projekte leicht steuern und überwachen zu können.

Einschränkungen durch COVID-19


 

Aufgrund der aktuellen Situation, durch das Coronavirus, bin ich dazu gezwungen, meine Projektarbeit von zu Hause aus durchzuführen. Dadurch entstehen folgende Einschränkungen. Die Bearbeitung und Konfiguration von Docker Swarm wird hauptsächlich über SSH Verbindungen umgesetzt, eventuell ergeben sich hierdurch unvorhergesehene Probleme in der Umsetzung oder zeitliche Verzögerungen.

Dokumentation:


 

Die Dokumentation wird als prozessorientierter Projektbericht während und im Anschluss des Projektes erstellt.


 

Projektphasen:
 

1. Ermittlung des IST-Zustandes (4h)
- Aufnahme der Kundenwünsche (2h)
- Bestandsaufnahme Hardware (1h)
- Eingesetzte Software (1h)

2. Erstellung des SOLL-Konzeptes (8 h)
- Recherche zu GUI-Lösungen für Docker /Docker Swarm (3h)

- Festlegung von Bewertungskriterien (1h)

- Vergleich der ausgewählten Softwarelösungen (2h)

- Nutzwertanalyse (1h)

- Unterteilung von Eigen- und Fremdleistung (1h)

3. Durchführung des Projektes (8 h)

- Konfiguration des Docker- Managers und Worker (1h)

- Installation und Konfiguration von Docker-Swarm (1h)

- Installation und Konfiguration der ausgewählten Software (4h)
- Starten der Container im Swarm über GUI (2h)

4. Durchführen von Tests (6h)
- Testen der Docker und Docker Swarm Funktionen (3h)
- Durchführung von Compiling-Tests (1 h)
- Fehleranalyse und Fehlerbehebung (2 h)

5. Abschluss des Projektes (9h)
- Erstellung einer Dokumentation (7h)
- Erstellung eines kurzen Handbuchs für Anwender (2h)

Gesamtzeit: 35 Stunden

 


 


 


 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde das geht so in Ordnung.

Charamanta übertreibt manchmal... 

Auch wenn du dich eventuell an Anleitungen hältst, muss du das ja alles verstehen und plausibel erklären können. Hauptsache du gehst auf alle Punkte / wichtige Aspekte(Kosten/Nutzen, Problemlösung etc.) ein.

Aus meiner Klasse (Hamburg) haben Schüler mit sehr einfachen Projekt-Themen den Prüfungsteil B bestanden.

Bei der IHK Hamburg gibt es ein Merkblatt, dort steht im letzten Punkt drin, was die Bewertungskriterien sind z.B Lösungsverhalten, Fachlicher Hintergrund, Arbeitsplanung etc.. 

Wenns solche Vorgaben auch von der IHK Koblenz gibt, dann versuch dich an denen zu orientieren. 

Die Dokumentation / Das Projekt wird üblicherweise für nen Kunden oder den eigenen Betrieb durchgeführt, also ist es mMn. auch nicht schlimm, dass das Thema so spezifisch ist. Entweder du erklärst es kurz in der Doku, oder der PA wird sich darüber selbst informieren.

Für einen Projektantrag muss die Beschreibung nicht so ausführlich sein, sowas gehört eher in die Doku. 

Achtung, bei der Präsentation, präsentierst du dein Thema dann dem PA, nicht dem Kunden. Hier kannst du hier ein bisschen mehr zusammenfassen, da in der Doku schon alles ausführlich beschrieben wurde. 

Und nochn Tipp von mir.. Verlass dich nicht zu sehr auf die Meinung der Leute hier im Forum. Auch wenn hier einige Prüfer unterwegs sind, sprechen die nicht für die Allgemeinheit. Es sind alles subjektive Meinungen. Wenn Charmanta sich alle Projektanträge von der HK Hamburg anschauen würde, würden locker 90% abgelehnt werden, ersatzlos.  

Es ist schon richtig, dass du deine Lehrer gefragt hast. 

 

 

Bearbeitet von tayz
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb tayz:

Ich finde das geht so in Ordnung.

Charamanta übertreibt manchmal... 

Auch wenn du dich eventuell an Anleitungen hältst, muss du das ja alles verstehen und plausibel erklären können. Hauptsache du gehst auf alle Punkte / wichtige Aspekte(Kosten/Nutzen, Problemlösung etc.) ein.

Aus meiner Klasse (Hamburg) haben Schüler mit sehr einfachen Projekt-Themen den Prüfungsteil B bestanden.

Bei der IHK Hamburg gibt es ein Merkblatt, dort steht im letzten Punkt drin, was die Bewertungskriterien sind z.B Lösungsverhalten, Fachlicher Hintergrund, Arbeitsplanung etc.. 

Wenns solche Vorgaben auch von der IHK Koblenz gibt, dann versuch dich an denen zu orientieren. 

Die Dokumentation / Das Projekt wird üblicherweise für nen Kunden oder den eigenen Betrieb durchgeführt, also ist es mMn. auch nicht schlimm, dass das Thema so spezifisch ist. Entweder du erklärst es kurz in der Doku, oder der PA wird sich darüber selbst informieren.

Für einen Projektantrag muss die Beschreibung nicht so ausführlich sein, sowas gehört eher in die Doku. 

Achtung, bei der Präsentation, präsentierst du dein Thema dann dem PA, nicht dem Kunden. Hier kannst du hier ein bisschen mehr zusammenfassen, da in der Doku schon alles ausführlich beschrieben wurde. 

Ich habe mir vorhin auch die Vorgaben der IHK tatsächlich nochmal angeschaut und versucht mich daran zu orientieren. Und glaube so wie es jetzt aussieht auf einem ganz guten Weg zu sein. Ehrlich gesagt finde ich ja die Anregung sogar gut, verschiedene Guis zu überprüfen daher habe ich es auch so angenommen/übernommen.

es ist schon sehr speziell und auch speziell für diese Abteilung, es ist eine Abteilung der Universität in der fast ausschließlich mit linux /gentoo gearbeitet wird, die User dort sind in der Regel Doktoren oder Professoren die spezielle Anforderungen an die IT haben. Das macht es natürlich nicht unbedingt leichter ein geeignetes Thema zu finden, was in 35h leistbar ist und nicht den Rahmen komplett sprengt.

Docker ist mE eine absolut zukunftsweisende Technologie die noch weiter vorangetrieben wird, da finde ich es auch in Ordnung ein Abschlussprojekt in diese Richtung zu machen. Auch wenn es sehr sehr speziell ist.

Ich danke dir auf jeden Fall für dein positives Feedback.

 

Bearbeitet von anna281
Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb tayz:

Charamanta übertreibt manchmal... [...]

Aus meiner Klasse (Hamburg) haben Schüler mit sehr einfachen Projekt-Themen den Prüfungsteil B bestanden.

Das sehe ich nicht so. Ich habe schon etlichen Azubis ihre Prüfungsanträge verbessert. Teilweise wurde meine Kritik (die fast immer mit der von charmanta identisch ist) ignoriert und sie haben von der entsprechenden IHK die Ablehnung oder die Zulassung unter Auflagen bekommen. Wenn man sich beim Projektantrag entsprechend Mühe gibt und das bestmöglich ausarbeitet, ist das Projekt für gewöhnlich so gut abgesteckt, dass man auch einfacher Bestehen kann (das trifft natürlich auch bei anderen Arbeiten zu; sieht man immer wieder bei Studenten, die, zu Recht, Ewigkeiten am Titel ihrer Bachelor- oder Masterarbeit rumdoktern).

 

vor 40 Minuten schrieb anna281:

Ich habe mir vorhin auch die Vorgaben der IHK tatsächlich nochmal angeschaut und versucht mich daran zu orientieren. Und glaube so wie es jetzt aussieht auf einem ganz guten Weg zu sein.

Das hast du selbst gut erkannt. Der Aufbau, wie ein solcher Antrag aussieht, passt jetzt. Ich würde das an der ein oder anderen Stelle evtl. etwas zusammenkürzen und umformulieren. 

Was ich mir persönlich noch wünschen würde, wäre: Eingehen auf Zeit- und Kostenplanung, Soll-Ist-Vergleich (wozu solltest du ansonsten Ist-Aufnahme und Soll-Konzept erstellen ;)) und eine etwas längere Zeit beim festlegen der Bewertungskriterien (ich vermute, das ist dein Soll-Konzept).

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Listener:

Das sehe ich nicht so. Ich habe schon etlichen Azubis ihre Prüfungsanträge verbessert. Teilweise wurde meine Kritik (die fast immer mit der von charmanta identisch ist) ignoriert und sie haben von der entsprechenden IHK die Ablehnung oder die Zulassung unter Auflagen bekommen. Wenn man sich beim Projektantrag entsprechend Mühe gibt und das bestmöglich ausarbeitet, ist das Projekt für gewöhnlich so gut abgesteckt, dass man auch einfacher Bestehen kann (das trifft natürlich auch bei anderen Arbeiten zu; sieht man immer wieder bei Studenten, die, zu Recht, Ewigkeiten am Titel ihrer Bachelor- oder Masterarbeit rumdoktern).

 

Das hast du selbst gut erkannt. Der Aufbau, wie ein solcher Antrag aussieht, passt jetzt. Ich würde das an der ein oder anderen Stelle evtl. etwas zusammenkürzen und umformulieren. 

Was ich mir persönlich noch wünschen würde, wäre: Eingehen auf Zeit- und Kostenplanung, Soll-Ist-Vergleich (wozu solltest du ansonsten Ist-Aufnahme und Soll-Konzept erstellen ;)) und eine etwas längere Zeit beim festlegen der Bewertungskriterien (ich vermute, das ist dein Soll-Konzept).

okay.. da kann ich noch ein bisschen nachbessern... Kostenplanung wusste ich nicht so ganz wie ich es unterbringen soll, da es sich für die Testumgebung um vorhandene Hardware und open source software handelt, ich selbst bin Praktikant und koste in dem Sinne auch nichts. ich war nicht so ganz sicher wie ich damit umgehen soll. andere Software als die open source Möglichkeiten kommt auch nicht in Frage, da wie gesagt Universität und kein budget dafür.

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