ByteBeat Geschrieben 14. Juli 2020 Teilen Geschrieben 14. Juli 2020 Hallo zusammen, das Ende meiner Umschulung rückt immer näher und ich mache mir aktuell Gedanken um mein Abschlussprojekt. Als Thema hat mir mein Ausbilder vorgeschlagen, eine Applikation zu entwickeln, die eine aktuell als Excel-Datei geführte Mitarbeiterplanung, d.h. wer in der aktuellen Woche für welchen Kunden zuständig ist, ersetzt. Vom Prinzip her war mir das alleine zu simpel, also habe ich noch ein paar Punkte ergänzt und das ganze sähe dann so aus: Projektbeschreibung: Desktopanwendung zur Personalplanung Kurzbeschreibung: Mit der zu entwickelnden Desktopanwendung soll eine Lösung geschaffen werden, Personal effektiv in die jeweiligen Arbeitsbereiche zu integrieren. Darüber hinaus soll die Applikation auch eine Arbeitsplatzplanung in einem „Shared Office“ ermöglichen. An jedem Arbeitstag sollen mindestens 2, aber maximal 3 Mitarbeiter vor Ort sein. An den anderen Tagen im Home Office. Features: - Ausgangspunkt bei der Planung ist der Mitarbeiter - Zeitraum kommender Monat - Auswahl des Fachgebiets - Auswahl des Arbeitsplatzes - Import des Urlaubs - basierend auf vorherigen Eingaben wird automatisch von der Applikation vorgeschlagen, wie der nächste Monat des Mitarbeiters geplant werden könnte - möglicher Export der Planung als pdf und als html für separates Webportal (LotCon) - E-Mail-Benachrichtigung an jeweiligen Mitarbeiter mit dem Planungsergebnis - E-Mail-Benachrichtigung bei Wechsel des Bereiches in einen anderen zur Fertigung einer Übergabe Schnittstellen: - Datenbank - Dateisystem (Logging, Export) - LaTeX - LotCon - JIRA (Management der Anforderungen) Ich würde die Applikation dann gerne "allgemein" halten wollen, so dass sie theoretisch in allen Bereichen eingesetzt werden kann und nicht nur auf einen Bereich spezialisiert ist. Grob überschlagen müsste ich mit den 70 Stunden insgesamt dann auch gut hinkommen. Oder ist das Thema zu billig? Was meint Ihr? Seht Ihr schon Fallstricke, die auf mich warten? Viele Grüße Marcus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Griller Geschrieben 14. Juli 2020 Teilen Geschrieben 14. Juli 2020 Generell ist es immer besser, wenn du einen fertigen Antrag hier hochlädst. Dann kann man schon über die allgemeinen Punkte (Porjektmanagement, grundlegender Aufbau, Zeitplanung) drüberschauen. Ob das fachlich reicht, kann ich bei einem FIAE nicht richtig beurteilen, da kann sicherlich ein anderer User ein paar Worte zu verlieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Visar Geschrieben 14. Juli 2020 Teilen Geschrieben 14. Juli 2020 Bin mir gerade nicht sicher, ob die Umsetzung aller Features den Rahmen von 70 Stunden nicht sogar sprengen könnte. Dazu bleibt die Frage, welche Entscheidungen du eigentlich triffst. Bislang sehe ich nur eine Aufgabenstellung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Whiz-zarD Geschrieben 14. Juli 2020 Teilen Geschrieben 14. Juli 2020 Ich persönlich finde das schon zu viel. Bei einer 40 Stundenwoche wären dies 8,75 Tage. Zieht man davon noch 2 Tage für die Doku ab, sind es 6,75 Tage. Meinst du wirklich, du schaffst Projektplanung- und Management Datenbankmodellierung Import von Daten Export von Daten E-Mail-Benachrichtigung UI-Entwicklung sonstige Business-Logik innerhalb der 6,75 Tage? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ByteBeat Geschrieben 14. Juli 2020 Autor Teilen Geschrieben 14. Juli 2020 Vielen lieben Dank für Euer Feedback! Wir haben bei uns in der Berufsschule schon mehrere Projekte als Vorbereitung auf das Abschlussprojekt (inkl. der Planungsphase und was dann nachher doch ganz anders läuft) gemacht. Und weil ich dabei - wo es ging - auch schon viel Quellcode allgemein gehalten habe und wiederverwenden kann, schätze ich das Projekt an sich als realistisch ein. Aber ich hab erstmal eine Projektidee ohne konkrete Zeitplanung gepostet, weil ich da so gar kein Gefühl habe, welchen Umfang das Projekt haben sollte. Ich mache aber grundsätzlich eher zu viel, als zu wenig, weil ich für den Bereich brenne und ich weiß, dass ich Teile davon halt später auch wiederverwenden kann. Und wenn mir die Zeit dafür gegeben wird - warum nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Visar Geschrieben 14. Juli 2020 Teilen Geschrieben 14. Juli 2020 (bearbeitet) vor 32 Minuten schrieb MFausB: Und weil ich dabei - wo es ging - auch schon viel Quellcode allgemein gehalten habe und wiederverwenden kann, schätze ich das Projekt an sich als realistisch ein. Blöde Frage: Ist das überhaupt erlaubt? Anders ausgedrückt. Woher weiß z.B. jemand aus dem PA, dass du hier nicht gezielt Dinge für dein Projekt vorbereitet und somit - eigentlich - bereits vor Genehmigung des Antrages angefangen hast? Bearbeitet 14. Juli 2020 von Visar Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ByteBeat Geschrieben 16. Juli 2020 Autor Teilen Geschrieben 16. Juli 2020 Hab nun meinen Projektantrag auch ausformuliert und einige Punkte erstmal gestrichen bzw. weggelassen. Wenn mir langweilig wird, kann ich ja nach Rücksprache mit "dem Auftraggeber" immer noch weitere Features implementieren. Wie findet Ihr ihn? 1. Projektbezeichnung Desktopanwendung zur Planung von Personaleinsatz 2. Kurze Projektbeschreibung 2.1. Ausgangssituation/Ist-Analyse Aktuell wird in einer Excel-Tabelle festgehalten, welcher Mitarbeiter in der jeweiligen Woche für welchen Kunden zuständig ist oder Rufbereitschaft hat. Um den entspre-chenden Mitarbeiter einzuteilen, muss eine Eintragung des neuen Tätigkeitsbereichs in der Excel-Tabelle erfolgen und die Entscheidung im Team separat kommuniziert wer-den. Darüber hinaus gibt es eine mündliche Regelung, wer im „Shared Office“ des Teams vor Ort oder von zu Hause aus arbeitet. 2.2. Zielsetzung/Soll-Konzept Mit der zu entwickelnden Applikation soll eine Lösung geschaffen werden, Personal benutzerfreundlich und effektiv in die jeweiligen Arbeits- und Fachbereiche einteilen zu können mit der Möglichkeit von nachträglichen Anpassung. Nach der Einteilung der Mitarbeiter soll der Dienstplan als pdf-Dokument exportiert sowie als html-Datei in ein Webportal integriert werden können. Die Anwendung soll als Desktopanwendung entwickelt und so nur von Benutzern, die die Applikation auf ihrem System installieren, bedient werden können. 2.3. Projektumfeld [Kurze Beschreibung des Arbeitgebers] Zu meinen Arbeitsbereichen gehören die Mitarbeit bei der Produktentwicklung, der „Service Desk“ und der „Help Desk“, bei denen ich Erfahrung gesammelt habe, praxisorientierte Anwendungen zu entwickeln. Werkzeuge/Hilfsmittel: • IDE: Visual Studio Community • Programmiersprache: C# • Tools: Microsoft Visio, Project und PowerPoint 3. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden 3.1 Analyse Durchführung einer Ist-Analyse 2h Ermittlung von Use-Cases 2h Erstellung des Lastenheftes 2h Puffer 1h Zwischensumme “Analyse” 9h 3.2 Entwurf Erstellung des Klassendiagramms 3h Erstellung der Liste von Arbeitspaketen 3h Erstellung des Pflichtenheftes 4h Erstellung des Gantt-Diagramms 3h Puffer 1h Zwischensumme “Entwurf” 14h 3.3 Implementierung Implementierung der Business Logik 4h Implementierung des User Interfaces 4h Implementierung der Dateisystem-Schnittstelle 4h Implementierung der Datenbank-Schnittstelle 4h Puffer 2h Zwischensumme “Implementierung” 18h 3.4 Tests Testen des User Interfaces 2h Testen des Controllers 2h Testen der Dateisystem-Schnittstelle 2h Testen der Datenbank-Schnittstelle 2h Puffer 1h Zwischensumme “Tests” 9h 3.5 Dokumentation Erstellung der Projektdokumentation 3h Erstellung der Entwicklerdokumentation 3h Erstellung des Benutzerhandbuches 3h Puffer 1h Zwischensumme “Dokumentation” 10h Gesamt 60h 4. Bestandteile der Projektdokumentation - Deckblatt - Inhaltsverzeichnis - Ist-/Soll-Analyse - Projektstrukturplan -- Liste der Arbeitspakete -- Klassendiagramm -- Gantt-Diagramm - Entwicklerdokumentation - Benutzerhandbuch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MartinSt Geschrieben 17. Juli 2020 Teilen Geschrieben 17. Juli 2020 3 Stunden für die Projektdoku? Sollen das nur 3-4 Seiten werden? DB Schnittstelle, aber es wird nirgendswo eine DB entworfen oder erstellt? Keinerlei Überlegung zu Rechten, Rollen etc.? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cortez Geschrieben 17. Juli 2020 Teilen Geschrieben 17. Juli 2020 (bearbeitet) 60h? Sind das bei Anwendungsentwicklern nicht immer 70? Bearbeitet 17. Juli 2020 von cortez Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ByteBeat Geschrieben 17. Juli 2020 Autor Teilen Geschrieben 17. Juli 2020 (bearbeitet) @MartinSt Lt. IHK Bonn/Rhein-Sieg "sollte die Projektdokumentation maximal 15% der Bearbeitungszeit umfassen". Bei meiner Rechnung wäre ich da auch schon am obersten Limit. Aber ich kann nicht auf Kosten der Entwicklerdoku oder dem Benutzerhandbuch kürzen...? Danke für den Hinweis! Ich aktualisiere den Projektantrag gerade und da passt das ganz gut. Die Rechte-/Rollenverteilung muss ich noch besprechen. Entweder es wird zwei unterschiedliche Apps geben (eine für den Abteilungsleiter und eine für die Mitarbeiter) oder eine mit entweder angeschlossener Authentifizierung oder separatem geschütztem Bereich innerhalb der App. Aber es soll keinen Login geben. Ist vielleicht auch nicht schlecht, wenn die Planung tatsächlich jeder, der die App auch installiert hat, machen kann. @cortez Richtig, min. 53 und max. 70 Stunden. Bearbeitet 17. Juli 2020 von ByteBeat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MartinSt Geschrieben 17. Juli 2020 Teilen Geschrieben 17. Juli 2020 vor 18 Minuten schrieb ByteBeat: Richtig, min. 53 und max. 70 Stunden. Dann nimm von der restlichen verfügbaren Zeit und schlag etwas auf die eigentliche Projektdoku drauf, typischerweise liegt die so bei 10-12 Stunden. (Real wohl eher bei ein paar Tagen. ) Die Berechtigungen würde ich zuerst von der DB aus andenken, Stichwort Row-Level-Security. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ByteBeat Geschrieben 17. Juli 2020 Autor Teilen Geschrieben 17. Juli 2020 (bearbeitet) So sieht die aktuelle Fassung aus: (Formatierung ist leider noch etwas unsauber hier im Forum, passt aber im Dokument selber, d.h. ist alles bündig) 1. Projektbezeichnung Desktopanwendung zur Planung von Personaleinsatz 2. Kurze Projektbeschreibung 2.1 Ausgangssituation/Ist-Analyse Aktuell wird in einer Excel-Tabelle festgehalten, welcher Mitarbeiter für welchen Arbeitsbereich zuständig ist und/oder Rufbereitschaft hat. Die Absprache erfolgt mündlich und/oder per E-Mail. Der fertige Dienstplan wird sodann im Team nochmal final abgestimmt und eventuelle Hindernisse geklärt. Daneben wird noch festgelegt, wer im „Shared Office“ oder mobil arbeitet. 2.2 Zielsetzung/Soll-Konzept Mit der zu entwickelnden Applikation wird eine zentrale Lösung geschaffen, Personal in die jeweiligen Arbeits- und Fachbereiche einteilen sowie nachträgliche Anpassungen vornehmen zu können. Nach der Einteilung der Mitarbeiter kann der gestaltete Dienstplan als pdf-Dokument exportiert und als html-Datei in ein Webportal integriert werden. Die Anwendung wird als Desktopanwendung entwickelt und so nur von Benutzern, die die Applikation auf ihrem System installieren, bedient. 2.3 Projektumfeld [Beschreibung des Ausbildungsbetriebs] Das Fundament für die Entwicklung wurde im Bereich der Produktentwicklung in der Tochterfirma, der YYY GmbH, gelegt. Das genaue Projektumfeld wird der „Service Desk“ mit Unterstützung der IT-Administration bzw. dem dort eingesetzten Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung sein. 2.4 Werkzeuge/Hilfsmittel - Anforderungsmanagement: JIRA - Entwicklungsumgebung: Visual Studio Community - Programmiersprache: C# - Datenbanksprache: Sqlite - Entwurf: MS Project, MS Visio, NClass, Umlet 3. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden 3.1 Analyse Durchführung einer Ist-Analyse 2h Ermittlung von Use-Cases 3h Erstellung des Lastenheftes 4h Puffer 1h Zwischensumme “Analyse” 10h 3.2 Entwurf Erstellung des Klassendiagramms 2h Erstellung des Struktogramms 2h Erstellung des Programmablaufplans 2h Datenbankmodellierung 2h Erstellung des Pflichtenheftes 3h Erstellung der Liste von Arbeitspaketen 3h Erfassen der Anforderungen in JIRA 3h Erstellung des Gantt-Diagramms 2h Puffer 1h Zwischensumme “Entwurf” 20h 3.3 Implementierung Implementierung der Business Logik 5h Implementierung des User Interfaces 4h Implementierung der Dateisystem-Schnittstelle 4h Implementierung der Datenbank-Schnittstelle 5h Puffer 2h Zwischensumme “Implementierung” 20h 3.4 Tests Testen des User Interfaces 2h Testen der Business Logik 2h Testen der Dateisystem-Schnittstelle 2h Testen der Datenbank-Schnittstelle 2h Puffer 2h Zwischensumme “Tests” 10h 3.5 Dokumentation Erstellung der Projektdokumentation 3h Erstellung der Entwicklerdokumentation 3h Erstellung des Benutzerhandbuches 3h Puffer 1h Zwischensumme “Dokumentation” 10h Gesamt 70h 4. Bestandteile der Projektdokumentation - Deckblatt - Inhaltsverzeichnis - Ist-/Soll-Analyse - Projektstrukturplan - Klassendiagramm - Gantt-Diagramm - Programmablaufplan - Benutzerhandbuch - Entwicklerdokumentation Bearbeitet 17. Juli 2020 von ByteBeat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Whiz-zarD Geschrieben 17. Juli 2020 Teilen Geschrieben 17. Juli 2020 vor einer Stunde schrieb ByteBeat: Die Anwendung wird als Desktopanwendung entwickelt und so nur von Benutzern, die die Applikation auf ihrem System installieren, bedient. Ich finde diesen Satz sehr kritisch. Wer die Anwendung installiert hat, hat die Macht. Das ist kein Berechtigungskonzept und könnte dir u.U. beim Fachgespräch für Probleme sorgen. Du musst bedenken, dass du mit Personendaten zu tun hast. Personendaten erfordern einen besonderen Schutz. vor einer Stunde schrieb ByteBeat: Datenbanksprache: Sqlite SQLite ist eine Dateibasierte Datenbank. Wie sollen gleichzeitig mehrere Leute auf die Datei zugreifen können? Sollte außerden nicht die Auswahl der benötigten Programmiersprache, Datenbank, etc. nicht während des Projektes stattfinden? Merkwürdig finde ich auch, dass du sowohl das Lasten- als auch das Pflichtenheft schreibst. Das Lastenheft schreibt aber eigentlich der Auftraggeber. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MartinSt Geschrieben 17. Juli 2020 Teilen Geschrieben 17. Juli 2020 (bearbeitet) Warum gibt es hierbei keine wirtschaftliche Make-or-Buy Entscheidung, das ist doch im Endeffekt eine schlichte Ressourcen-/Personaleinsatz-Planung? Bearbeitet 17. Juli 2020 von MartinSt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Whiz-zarD Geschrieben 17. Juli 2020 Teilen Geschrieben 17. Juli 2020 vor einer Stunde schrieb MartinSt: Warum gibt es hierbei keine wirtschaftliche Make-or-Buy Entscheidung, das ist doch im Endeffekt eine schlichte Ressourcen-/Personaleinsatz-Planung? Wobei ich mich da immer frage, was denn dabei rauskommen soll? Entscheidet man sich für die Kaufen-Variante ist doch das gesamte Projekt hinfällig. Also dreht man es doch schon im Vorwege so hin, dass eine Eigenentwicklung günstiger sei und was hat man denn damit gezeigt? Dass man Kunden verarschen kann? Wenn man doch ganz ehrlich ist, gibt es doch inzwischen für jeden Kram eine Software und der Sinn und Zweck der Abschlussprüfung kann doch nicht sein, etwas völlig neues und innovatives, was die Welt noch nicht gesehen hat, auszudenken. ByteBeat reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ByteBeat Geschrieben 18. Juli 2020 Autor Teilen Geschrieben 18. Juli 2020 vor 13 Stunden schrieb Whiz-zarD: Ich finde diesen Satz sehr kritisch. Wer die Anwendung installiert hat, hat die Macht. Das ist kein Berechtigungskonzept und könnte dir u.U. beim Fachgespräch für Probleme sorgen. Du musst bedenken, dass du mit Personendaten zu tun hast. Personendaten erfordern einen besonderen Schutz. Danke für den Hinweis, der ist wirklich Gold wert! Meinst du, es würde reichen, wenn ich nur mit dem firmeninternen Kürzel der Person arbeite? Kann da bei uns in der Firma aber auch mal den Fachmann dazu befragen bzw. die Klärung dieses Punktes in die Planung mit aufnehmen. vor 13 Stunden schrieb Whiz-zarD: SQLite ist eine Dateibasierte Datenbank. Wie sollen gleichzeitig mehrere Leute auf die Datei zugreifen können? Sollte außerden nicht die Auswahl der benötigten Programmiersprache, Datenbank, etc. nicht während des Projektes stattfinden? Du hast vollkommen Recht. Das war etwas schnell "geschossen". Auch diesen Punkt werde ich in die Planung mit aufnehmen, d.h. die Evaluierung, welche in Frage kommt bzw. das Konzept dafür. vor 12 Stunden schrieb MartinSt: Warum gibt es hierbei keine wirtschaftliche Make-or-Buy Entscheidung, das ist doch im Endeffekt eine schlichte Ressourcen-/Personaleinsatz-Planung? Das ist tatsächlich aus Versehen aus der Planung verschwunden. Wahrscheinlich weil ich das nur teilweise nachvollziehen kann. Ich mein, die Aufgabe ist es, eine Anwendung im Projektrahmen zu entwickeln. Dann ist imho die Überlegung, ob es wirtschaftlich sinnvoll ist, völlig irrelevant und unnötig (zeitraubend). Aber ich verstehe den Gedanken dahinter und werde es einplanen. Meine subjektive Meinung zur Aufgabenstellung ist dabei ja auch mindestens genauso irrelevant. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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