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Überbrückungszeit im Bewerbungsschreiben beschreiben


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Hey, 

ich habe in diesem Sommer mein Abi erzielt und werde nun die darauffolgende Zeit bis zum Juli 2021 mit einem Aushilfsjob überbrücken, bevor ich zum Sommer 2021 meine Ausbildung beginnen möchte. Ich bin jetzt schon dabei, Bewerbungen für das nächste Ausbildungsjahr zu schicken.

Meine Frage dabei wäre nun, wie ich die Überbrückungszeit im Bewerbungsschreiben beschreiben soll. (bestenfalls ein Beispielsatz, diese man im Bewerbungsschreiben einbringen kann)

 

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Hilfe!

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Was wolltest du denn eigentlich bis zum Ausbildungsstart 2021 machen?

Geld verdienen, Praktikum, FSJ, Auslandsaufenthalt etc. das wegen Corona geplatzt ist, oder "nichts", wolltest du eigentlich studieren, hast aber einen zu schlechten Abischnitt dass du keinen Studienplatz bekommen hast...?

Im Anschreiben würde ich es nicht unbedingt erwähnen, aber im Gespräch solltest du auf so eine Frage vorbereitet sein.

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Es ist noch nicht zu spät, dich an der Uni einzuschreiben..-) 

ich kenne dich und deine Noten nicht, aber ich würde das versuchen, bevor ich meine Zeit mit Nebenjobs verbringen würde. Die kannste neben einem Studium auch machen. Wenn es klappt ist es gut - Wenn du nach 2 Semester merkst, dass du nicht klarkommst, dann fängste nächstes Jahr ne Ausbildung an. Stört auch keinen groß, v.a. nicht, wenn die Fachrichtung irgendwie auf dem Ausbildungsmarkt verwertbar ist. 

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vor 8 Stunden schrieb bene98:

Es ist noch nicht zu spät, dich an der Uni einzuschreiben

Für dieses Semester schon. Und mit der aktuellen Thematik von Corona, ist es aktuell vermutlich auch nicht gerade motivierend als Erstsemester ein Studium zu beginnen.
An unserer TH ist die Präsenz zumindest vorerst für das kommende Semester doch relativ weit heruntergefahren.
Ich bin übrigens der Meinung, dass es nicht viel bringt, sich Einzuschreiben, nur um nicht "nix" zu haben. Vor allem nicht, wenn man sich offensichtlich gegen ein Studium entschieden hat.

Was genau ist eigentlich so schlimm daran, nach regulär 12 bis 13 Jahren Schule nicht direkt weiter zu machen mit seiner Ausbildung? Es gibt genug, die ein FSJ oder Auslandsjahr machen, nicht zuletzt, um für sich herauszufinden, was sie wirklich wollen. Das wird doch auch eher positiv von zukünftigen Arbeitgebern bewertet, warum also nicht auch, wenn man ein Jahr über Praktika und/oder Aushilfsjobs überbrückt? Man lernt doch dort auch einige Skills, die später von Nutzen sein können. Stell dir selber die Frage, ob du wirklich bei einem Betrieb arbeiten oder ausgebildet werden willst, bei denen es ein Ausschlusskriterium wäre, wenn du nicht direkt von der Schule ins Studium oder in die Ausbildung gegangen wärst.
Ich hatte damals nach meinem Abi auch nicht wirklich eine Roadmap und während der Abivorbereitungs - und Prüfungszeit auch gar keinen Nerv, noch Bewerbungen zu schreiben und mich mit Bewerbungsgesprächen herumzuschlagen.

Ich würde, wie hier schon geschrieben wurde, im Bewerbungsschreiben selber gar nicht so detailliert darauf eingehen. Ansonsten vertrete ich die Meinung: Einfach ehrlich sein!
Du schreibst ja auch, dass du bereits jetzt Bewerbungsschreiben versendest. Das heißt, aktuell hast du ja noch gar nicht dieses Jahr Überbrückungszeit, die du erwähnen müsstest. Und jeder Arbeitgeber sollte auch die momentane Lage (speziell in den vergangenen Monaten) mit den Lockdowns und der sehr speziellen Schulsituation insb. bezüglich der Abiturprüfungen kennen, so dass sie nachvollziehen können sollten, dass du eben nicht noch nebenbei direkt für Sommer 2020 eine Ausbildungsstelle gesucht hast. Vielleicht hast du sogar Glück und findest einen Betrieb, der dich auch schon vor August/September 2021 als Azubi einstellt, denn, abgesehen von Schulbeginn der Berufsschule, gibt es nicht viel, was dagegen sprechen sollte.

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vor einer Stunde schrieb Rienne:

Und jeder Arbeitgeber sollte auch die momentane Lage (speziell in den vergangenen Monaten) mit den Lockdowns und der sehr speziellen Schulsituation insb. bezüglich der Abiturprüfungen kennen, so dass sie nachvollziehen können sollten, dass du eben nicht noch nebenbei direkt für Sommer 2020 eine Ausbildungsstelle gesucht hast.

Wer zu Beginn der Corona-Maßnahmen noch nicht in der Bewerbungsphase war, war für Ausbildungsbeginn Sommer 2020 bei vielen Firmen zu spät dran.

 

@nimi.b14 was war dein Plan für jetzt? Was machst du aktuell? Was willst - oder besser: wirst du die nächsten Monate tun?

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vor 59 Minuten schrieb Rienne:

Und jeder Arbeitgeber sollte auch die momentane Lage (speziell in den vergangenen Monaten) mit den Lockdowns und der sehr speziellen Schulsituation insb. bezüglich der Abiturprüfungen kennen, so dass sie nachvollziehen können sollten, dass du eben nicht noch nebenbei direkt für Sommer 2020 eine Ausbildungsstelle gesucht hast.

Deswegen auch meine Frage was eigentlich für die Zeit geplant war.

Ich kann mir gut vorstellen, dass aktuell viele Schulabgänger "ohne" dastehen obwohl sie sich gekümmert hatten. Sei es dass das Jahr als AuPair oder Work'n'Travel flachfällt, der Ausbildungs-/Praktikumsbetrieb pleite gemacht hat oder den Vertrag aufgelöst/gekündigt hat...

Wenn man böse wäre, könnte man sagen dass sich dieses Jahr all diejenigen wunderbar durchmogeln können die wirklich faul waren, da alles "dank Corona" anders ist als sonst :D

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Die meisten Unis haben die Fristen bis zum 22.8 velängert. Einige auch bis in den September.

Wenn er/sie sich denn wirklich sicher ist, dass ein Studium nich passt, dann sollte er/sie auch kein Studium aufnehmen. Das ist klar.Ich wollte nur sagen, dass ich mich nicht 1 jahr mit nem 450 € job rumgammeln würde. Die Zeit ließe sich dann ja auch für sinnvolle Praktika etc verwende - da würde ich dann versuchen eine kleine Zahlung zu erhalten. Das erhöht auch immens die Wahrscheinlichkeit im nächsten Jahr eine Ausbildungsstelle zu erhalten.

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