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Projektantrag: Implementierung eines Update-Services in die bestehende Microsoft Infrastruktur des Unternehmens


Veto

Empfohlene Beiträge

Hallo zusamen,

ich werde Winter 20/21 meine Ausbildung zum Fisi abschließen und mir wurde das Projekt hier mitgegeben.
Leider gab es nicht all zu viel spannenderes mehr, als unseren alten WSUS zu erneuern.

Ich freue mich über konstruktiv Kritik.

Thema der Projektarbeit/Projektbezeichnung

Implementierung eines Update-Services in die bestehende Microsoft Infrastruktur des Unternehmens.
Problembeschreibung (Ist-Zustand) / Aus welchen Gründen wurde das Projekt veranlasst?
Im Rahmen meines Abschlussprojektes werde ich mich mit der Auswahl, Einrichtung und Konfiguration eines Update-Services für die bereits bestehende Microsoft Infratruktur der Firma (FIRMA) beschäftigen.

In dieser wird zurzeit bereits ein WSUS Server verwendet, dieser läuft jedoch auf Windows Server 2012 und wird nur noch eingeschränkt supportet. Der WSUS Server ist derzeit auf einem Fileserver integriert. Die veraltete Version des derzeitigen WSUS Server kann zu Sicherheits- und Funktionalitätsproblemen führen.
Es soll zusätzlich geprüft werden, ob das Betreiben von einem WSUS Server weiterhin zu präferieren ist, oder ob zu einem alternativen Produkt gewechselt werden sollte. Hierzu werden Recherchen zur Funktionalität sowie preislichen Differenzen vorgenommen, um im Anschluss ein für das Netzwerk und Unternehmen ideales Produkt erwerben zu können.
Zuletzt ist vorab noch zu klären, ob die Datenbank des derzeitigen WSUS Servers mitgenommen werden soll.

Ziel des Projektes (Soll-Zustand)

Das Ziel ist, die Implementierung eines neuen Update-Services in eine bereits bestehende Microsoft Infratruktur. Die Auswahl der Softwarelösung steht hierzu als erstes aus. Es ist von Nöten, dass Sicherheitsproblemen sowie damit möglicherweise einhergehenden Funktionalitätsprobleme präventiv entgegen zu wirken.
Zudem soll die Verteilung der Patches zu fest definierten Zeitpunkten erzwungen auf den Clients installiert werden.

Beschreibung des technischen Umfeldes / Systemumgebung – z. B.: Betriebssystem, Datenbanksystem, Programmiersprachen, Entwicklungsumgebung

Derzeit wird WSUS auf einem Microsoft Server 2012 verwendet. Der WSUS befindet sich auf einem Fileserver. Im Projektablauf wird sich herausstellen was für ein Produkt benutzt wird und welches OS und Softwaresystem dann verwendet wird.
Das Unternehmen hat nahezu fast nur Microsoft Clients und Server. Es gibt vereinzelt noch wenige Linux Server.
Projektphasen in Stunden (max. 35 Std.)

Projektvorfeld - ca. 7 Std.
-    Auftragsbeschreibung und Zieldefinition - ca. 1 Std.
-    IST-Aufnahme und Soll-Konzeption - ca. 3 Std.
-    Gegenüberstellung geeigneter Realisierungssoftware - ca. 3 Std.

Produktphase - ca. 4 Std
-    Auswahl der Software und des Betriebssystems - ca. 2 Std
-    Auswahl der Hardware für den Server - ca. 1 Std
-    Auswahl der Test-Computer für die Testumgebung - ca. 1 Std

Realisierungsphase - ca. 9 Std
-    Ggf. Beschaffung von Software - ca. 1 Std
-    Aufspielen und Konfiguration des Betriebssystems - ca. 2 Std.
-    Installation und Einstellung der ausgewählten Softwarelösung - ca. 6 Std.

Testphase - ca. 3 Std.
-    Ausführlicher Test aller Komponenten in einer Testumgebung - ca. 3 Std.

Abschlussphase - ca. 10 Std.
-    Ausarbeitung der Projektdokumentation - ca. 9 Std.
-    Projektübergabe - ca. 1 Std.

Zeitpuffer – ca. 2 Std.

 

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Klingt für mich nach keinem tauglichen Projekt, mal davon abgesehen, dass ich 9 Stunden für eine Dokumentation in einem 35h Projekt für zu viel halte, ist auch das auch technisch meiner Ansicht nach nicht tief genug. 

Die Zeitplanung zeigt in etwa den Verlauf des Projektes an, du verwendest nur für die Dokumentation, genauso viele Stunden, wie du für den Kern des Projektes benötigst und hast trotzdem noch 2 Stunden Puffer einberechnet, wovon ich tatsächlich wenig halte. 

Was möchtest du denn 3 Stunden bei Windows Updates testen? Freigeben der Updates, kurzer Quercheck auf dem Testservern und ggf. Updates zurückziehen, falls doch etwas dabei war, was in deinem Unternehmen zu Problemen führt?

Ich bin mir nicht sicher ob du für die Auswahl der Testserver überhaupt 2 Stunden benötigst geschweige denn ob du 2 Stunden brauchst den Server installieren zu lassen, weil du die meiste Zeit sowieso nur Idlest, während die Installation stattfindet, die Anwendung ist hier ja nicht mal dabei. 

Für mich klingt das leider nach keinem ordentlichen Projekt, gerade weil beispielsweise das Installieren eines WSUS nicht soo viel Aufwand ist. 

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Kommt auf die IHK an. Im Norden gehört die Erstellung der Doku mit 8-10 Stunden durchaus in die Zeitplanung, daher halte ich das Projekt für zulassungsfähig. Ich lese aber zwischen den Zeilen raus dass es wieder WSUS werden soll ... und erwarte eine vernünftige und nachvollziehbare Doku wieso das so ist ;)

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Hallo zusammen,

@Asura

danke für die rasche Antwort. Tatsächlich hatte ich vorab erst 8 Stunden für die Doku angegeben, mir wurde nur gesagt, dass das wohl knapp bemessen ist, daher hatte ich sie auf 9 gesetzt. Es steht natürlich auch das wirtschaftliche im Raum, sprich die Auswahl des eigentlichen Produktes. Hier wird WSUS zwar als Möglichkeit in betracht gezogen, jedoch werde ich zusätlich nach Alternativen, die ggf. besser auf Unternehmen abzielen, suchen.

Ich hatte erst gedacht, dass ich die Zeit der Realisierungsphase noch auf 2 Stunden, also die vom Puffer, strecke, jedoch sagte man mir, dass ein Zeitpuffer nicht negativ angesehen wird. Welche Erfahrung habt ihr gesammt.

In den Test ist zusätzlich noch die mögliche Ausarbeitung von Fehlern enthalten. Ist dies dennoch zu lange?

Ich denke zum  Testserver meinst du "-    Auswahl der Software und des Betriebssystems - ca. 2 Std"?
Wenn ja, das beinhaltet auch die Software. Ich werde im Schritt zuvor einige Software gegenüberstellen und im Anschluss mich mit meinen Chef zusammensetzen und die jeweiligen Möglichkeiten durchgehen. Ggf. wird es auch nur 1 Stunden dauern, aber ich kann mir vorstellen, dass wir zunächst alle eventuellen Softwarelösungen durchgehen wollen werden.

@charmanta

Welches Projekt es auch wird, eine ausführliche Begründung wird drinnen stehen! :)
 

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Es ist tatsächlich überraschend wie unterschiedlich die IHKs reagieren, höre in diesem Fall wohl besser mal auf @charmanta nachdem dieser ein Prüfer ist. 

vor 14 Minuten schrieb Veto:

mir wurde nur gesagt, dass das wohl knapp bemessen ist, daher hatte ich sie auf 9 gesetzt

Ich sollte damals (vor 5 Jahren) nicht über 5 Stunden planen, daher hatte ich es hier auch mal erwähnt, auch der Puffer war bei mir ein NoGo, aber das ist wie gesagt abhängig vom PA. 

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