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Sollte ich eine rückwirkende Auszahlung meiner Gehaltserhöhung verlangen?


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo und vielen Dank im voraus.

3 Wochen vor dem offiziellen Ablauf meiner Probezeit (6 Monate) habe ich meinen Abteilungsleiter in einem telefonischen Gespräch angekündigt, das sich meine monetäre Vorstellung bezüglich meiner Position nach der Probezeit verändert hat und das ich hoffe das er mich als Abteilungsleiter in diesem Vorhaben unterstützt.

Anschließend hat mir der Abteilungsleiter vorgeschlagen, einen gemeinsamen Termin auszumachen, an dem ich Feedback zu meiner bisherigen Arbeit erhalte und an dem wir über meine Gehaltsvorstellung sprechen können. Er wird das dann dementsprechend zur Führungsebene weitertragen, da man bezüglich meiner bisherigen Leistungen, ohnehin auf ihn zurückkommen würde.

Leider gestaltete sich die Terminfindung recht Haarig, da mein Abteilungsleiter in einem anderen Standort arbeitet, 1 Woche Urlaub in dem Zeitraum hatte und das Gespräch persönlich führen wollte. Letztendlich wurde das Gespräch in der ersten Woche nach meiner bestandenen Probezeit datiert. Das Gespräch verlief sehr positiv und meine neue Gehaltsvorstellung wurde ohne Probleme vom Abteilungsleiter angenommen. Seiner Aussage nach, kann er den neuen Gehaltswunsch im Bezug auf meine Leistungen vor der Geschäftsführung gut argumentieren und es sollte keine Probleme geben.

Leider hat sich dann erstmal 2 Wochen nichts getan.. auf Nachfrage, habe ich einen Termin bei der Geschäftsleitung bekommen. Dieser Termin ist heute! Ich habe kein Problem damit nochmal persönlich mit der Geschäftsleitung über meine Gehaltsvorstellung zu sprechen. 

Mich stört aber folgendes: Ich denke ich habe in angemessen zeitlichen Rahmen, versucht das Gespräch zu suchen und vorab einen neuen Gehaltswunsch angemeldet. Mittlerweile ist aber soviel Zeit ins Land gegangen, das mein Gehalt ausgezahlt worden ist (Für den 7 Monat). Ohne Berücksichtigung meines Gehaltswunsches.

Wenn ich im heutigen Gespräch ein besseres Gehalt aushandle, sollte ich dann darauf bestehen, die Differenz für den letzten Monat rückwirkend zu erhalten?

Bearbeitet von JukeGirls4Days
Geschrieben

Darauf "bestehen" würde ich an deiner Stelle schonmal gar nicht, nicht dass am Ende sich jemand auf den Schlips getreten fühlt ;)Würde da diplomatisch vorgehen und möglichst gute Argumente dafür vorbringen.

Sofern du im Vorfeld nicht genau datiert hast, ab wann du die Erhöhung haben möchtest, wird es rückwirkend eher schwer schätze ich.

Geschrieben

Wenn es klappt freu dich über das neue Gehalt. Das sollte nach der Probezeit genug entgegenkommen des AGs sein, denn immerhin wusstest du vorher auf welche Konditionen du dich einlässt. Die rückwirkende Auszahlung würde ich einfach fallen lassen.

Geschrieben

Das Gespräch war Anfang August? Haste überhaupt schon ne Lohnabrechnung für August?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb OkiDoki:

Wenn es klappt freu dich über das neue Gehalt. Das sollte nach der Probezeit genug entgegenkommen des AGs sein, denn immerhin wusstest du vorher auf welche Konditionen du dich einlässt. Die rückwirkende Auszahlung würde ich einfach fallen lassen.

Nope. Dem Unternehmen war zu Beginn, nicht ganz klar, in welchem Bereich ich eingesetzt werde. Meine aktuellen Tätigkeiten weichen von den Besprochenen und denen im Arbeitsvertrag ab. Zudem besetze ich eine Junior-Stelle, bediene aber Projekte von A - Z und übernehme im allgemeinen, Aufgaben mit zu viel Verantwortung für einen Junior. Beispielsweise werde ich spontan in ein Projekt integriert in dem ich eine Schnittstelle zw. Salesforce und einer Individualsoftware entwickeln soll, ohne elementare Erfahrungen in Salesforce oder API-Entwicklung. Was kein Problem wäre, wenn das Großprojekt nicht stillstehen würde, bis die API entwickelt ist, aufgrund schlechter Projektplanung und fehlender Pufferzeiten.. 

Bearbeitet von JukeGirls4Days
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb JukeGirls4Days:

Terminfindung recht Haarig

Gibt es keinen elektronischen Terminkalender, in dem man Termine via frei / gebucht / verfügbar - auf elektronischem Weg versuchen kann  als Terminvorschläge zu setzen ? Ich persönlich finde es immer haarig, wenn mangelhafte Organisation als bewusst vorgeschobenes Instrument benutzt wird, um wichtigen Entscheidungen aus dem Weg zu gehen.

Über welche monetäre Dimension sprechen wir überhaupt ? Die Überlegung ist, ob man im Verhältnis zum Gesamtpaket (Jahresgehalt) zu diesem Punkt und zu diesem Zeitpunkt ein Fass aufmachen sollte, oder eher nicht. Ein günstigerer Verhandlungszeitpunkt wäre dann doch eher nach erfolgreichem Abschluss auch schwieriger Projekte. Einfach mal offen und ehrlich mit dem direkten Ansprechpartner kommunizieren, hilft da meistens am Besten.

Bearbeitet von tkreutz2
Geschrieben

Ehrlich gesagt finde ich Deine Einstellung kleinlich und somit unangebracht.

Du möchtest nicht, dass Dein Arbeitgeber jede Minute Deiner Arbeitszeit auf die Goldwaage legt. Folgerichtig solltest Du als Arbeitnehmer dem Arbeitgeber auch etwas Spielraum lassen. Du kannst nicht erwarten, dass Dein Arbeitgeber immer genau dann Zeit für solche Themen hat, wenn Du Dir das gerade wünscht. Gerade Finanzen und ähnliche Entscheidungen benötigen eine gewisse Zeit, da im Regelfall viele Beteiligte ihr OK geben müssen.

Wichtig ist, dass Du eine Gehaltsanpassung bekommst. Ob Du diese einen Monat früher oder später bekommst, sollte nicht das Thema sein. Für die paar Euro beschädigt man nicht vorsätzlich ein Verhältnis zum Vorgesetzten.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb tkreutz2:

Gibt es keinen elektronischen Terminkalender, in dem man Termine via frei / gebucht / verfügbar - auf elektronischem Weg versuchen kann  als Terminvorschläge zu setzen ? Ich persönlich finde es immer haarig, wenn mangelhafte Organisation als bewusst vorgeschobenes Instrument benutzt wird, um wichtigen Entscheidungen aus dem Weg zu gehen.

Naja das muss nicht heißen das es fehlende Organisation gibt ;) im Gegenteil das kann auch einfach nur heißen das der Chef und GL so viele Termine im Kalender haben das es nicht so einfach ist einen gemeinsamen Termin zu finden vor allem jetzt in der Hoch Urlaubszeit, da würde ich jetzt nicht gleich reininterpretieren das es keinen Kalender und eine schlechte Organisation gibt.

Zum eigentlichen Thema da sehe ich das ganze wie Errraddicator. Ich würde einfach mal die Füße still halten, deine Gehaltserhöhung wurde ja wohl schon zugesagt, da jetzt über den Kopf deines AL zu gehen und direkt zur GL zu laufen weil sich in 2 Wochen in der Haupt Urlaubszeit (habe zumindest so verstanden das du Anfang August das Gespräch mit dem AL hattest) nichts getan hat, ich befürchte mit dem Termin bei der GL könntest du dir im Nachhinein sogar eher ins eigene Bein schießen. Ich würde dir einfach zu etwas mehr Geduld raten. 

Außerdem weißt du doch garnicht ob du die Gehaltserhöhung nicht doch rückwirkend bekommst, vielleicht halt erst mit dem Gehalt das im Oktober ausgezahlt wird, weil die Verantwortlichen in der Personalabteilung im Urlaub waren und es zu spät war die neue Gehaltserhöhung für dieses Gehalt noch zu berücksichtigen. Wenn du solche Erhöhungen ausmachst, solltest du vielleicht auch einen Termin ab wann dieses Gezahlt wird ausmachen in Zukunft ;) 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Errraddicator:

Für die paar Euro

Wir wisse nnicht, um wieviel Geld es geht. Zwischen "junior-Stelle" und "Mädchen für alles und elemntar in Großprojekten" ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Ebenso das Argument "Es ist ein Entgegenkommen des AGs" Nö. Er hält den Vertrag nicht, weil OP andere Tätigkeiten ausübt, also muss OP sich auch nicht mit dem Gehalt zufrieden geben, dass für andere Tätigkeiten vereinbart war.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Bitschnipser:

Wir wisse nnicht, um wieviel Geld es geht. Zwischen "junior-Stelle" und "Mädchen für alles und elemntar in Großprojekten" ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

Wenn der Chef "mal eben so" zustimmt, kann es sich nicht um tausende von Euro handeln.

vor 2 Minuten schrieb Bitschnipser:

"Es ist ein Entgegenkommen des AGs" Nö. Er hält den Vertrag nicht, weil OP andere Tätigkeiten ausübt, also muss OP sich auch nicht mit dem Gehalt zufrieden geben, dass für andere Tätigkeiten vereinbart war.

Kennst du den Arbeitsvertrag? In meinem steht bspw. "Consultant" und das mein AG mich einsetzen kann, wie er lustig ist. Da reicht ein Nebensatz, der definiert, dass "hier und da" auch mal andere Tätigkeiten aufgetragen werden können. Wie "verschieden" die Vorstellungen von AN und AG sind, sieht man hier häufig, im Zweifel entscheidet das dann aber der Vergleich vorm Arbeitsgericht und nicht ein Forum, das den Arbeitsvertrag nicht kennt. 

 

Grundsätzlich steht doch hier das Problem, das für eine "Monatsdifferenz" das Verhältnis zu Vorgesetzten in Gefahr gebracht wird. Ob der bei der nächsten Gehaltserhöhung dann auch wieder einfach so zustimmt, steht in den Sternen. Ich würde da Abstand von halten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb Albi:

Naja das muss nicht heißen das es fehlende Organisation gibt ;) im Gegenteil das kann auch einfach nur heißen das der Chef und GL so viele Termine im Kalender haben das es nicht so einfach ist einen gemeinsamen Termin zu finden vor allem jetzt in der Hoch Urlaubszeit, da würde ich jetzt nicht gleich reininterpretieren das es keinen Kalender und eine schlechte Organisation gibt.

Das ist korrekt. Ich habe das unterstellt aufgrund dem Hinweis mit der mangelhaften Projektplanung. Aber vom Hölzchen zum Stöckchen zum Ganzen sind natürlich Dinge, die außenstehende nie beurteilen können.

Einen Termin bestätigen oder absagen vom Smartphone aus im Urlaub sollte innerhalb eines Tages möglich sein sogar vom Urlaubshotel aus. Sofern man sich als Chef nicht um wichtige Dinge kümmert, weißt dass schon auf gewisse Mängel hin. Aber wie Du schon sagtest, sind in hierarchischen Organisationen oft mehr Personen beteiligt an wichtigen Entscheidungen. Zumindest ein Feedback sollte aber zeitnah möglich sein.

Bearbeitet von tkreutz2
Geschrieben

Wann hast du die zusätzlichen Aufgaben übertragen bekommen?

Wann hast du erstmals erwähnt, dass Vertrag und Realität voneinander abweichen?

Wie willst du eine Gehaltserhöung rechtfertigen, wenn du zwingend einen Mentor brauchst bzw. täglich mehrere Stunden mit Youtube verbringst?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb JukeGirls4Days:

Dieser Termin ist heute!

Damit ist doch alles klar. Du hast einen GehaltWUNSCH.

Eine Änderung des Vertrages ist eine beidseitige Aktion und die GF hat dem noch nicht zugestimmt, frühestens heute.

vor 1 Stunde schrieb JukeGirls4Days:

Wenn ich im heutigen Gespräch ein besseres Gehalt aushandle, sollte ich dann darauf bestehen, die Differenz für den letzten Monat rückwirkend zu erhalten?

Nö. Unangemessen. Eine einseitige Vertragsänderung gibts nicht. ausser durch Änderungskündigung

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb tkreutz2:

Einen Termin bestätigen oder absagen vom Smartphone aus im Urlaub sollte innerhalb eines Tages möglich sein sogar vom Urlaubshotel aus.

öhm nö... Urlaub ist Urlaub und so sollte er auch gehandelt werden, mein Chef bestätigt in seinem Urlaub weder Termine noch Antwortet er auf Emails, dafür hat er Stellvertreter, mein vorheriger Chef in einem kleinere Unternehmen als meinem jetzigen, hat es ähnlich gehandhabt, nur wenn die Bude gebrannt hat durften wir ihn im Urlaub anrufen, alles andere konnte auch warten. Ich persönlich lese nicht eine Mail von der Arbeit im Urlaub weil mein Arbeitstelefon aus ist und erst nach dem Urlaub wieder eingeschalten wird meine Kollegen machen das ähnlich. 

Geschrieben

Ich versuche noch mal zusammen zu fassen, wie es gelaufen ist:

  • ein angefragtes Mentoring findet nicht statt
  • Weiterbildung täglich per  mehrstündigen Youtube-Tutorials
  • Tätigkeiten, welche deutlich über die schriftlich vereinbarten Zuständigkeiten hinausgehen werden übertragen
  • kurz vor Ende der Probezeit wird telefonisch der Wunsch nach Gehaltserhöhung geäußert
  • nach der Probezeit nimmt der Vorgesetzte mündlich einen Gehaltswunsch an. (Definiere annehmen? Bestätigt, dass dieser Wunsch erfüllt wird? Oder einfach nur "habe ich zur Kenntnis genommen"?)
  • Die kurz darauf folgende Auszahlung berücksichtigt diese Erhöhung nicht

Okay - und worum soll es im heutigen Gespräch mit der Geschäftsführung gehen? Ist der Gehaltswunsch vielleicht noch gar nicht genehmigt?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb JukeGirls4Days:

Wenn ich im heutigen Gespräch ein besseres Gehalt aushandle, sollte ich dann darauf bestehen, die Differenz für den letzten Monat rückwirkend zu erhalten?

Ja, unbedingt. Es gibt doch nichts besseres als dem Chef die Pistole auf die Brust zu setzen und am Ende vielleicht mit leeren Händen dazustehen.

Ich frage mich allerdings: Wie passt diese Frage mit dieser von vor einer Woche zusammen?

Und weshalb das Bestehen auf eine Gehaltserhöhung und ggf. sogar eine "Nachzahlung"? Solltest du dich nicht besser darum kümmern, dass dir endlich ein Senior Entwickler, Sonstwie-Mentor o.Ä. zur Seite gestellt wird und du eben nicht mehr auf der Stelle trittst, statt hier so massiv auf Geld zu pochen?

Geschrieben

Ich kenne da so, dass Gehaltsanpassungen mit (mehr oder weniger) viel Vorlauf verhandelt werden...

Beim alten AG war es so, dass die Anpassungen immer erst im neuen Quartal berücksichtigt wurden. Wer also im April mehr Geld ausgehandelt hat, hat das ab dem Juli-Gehalt dann bekommen.

Beim aktuellen AG ist es ähnlich und auch von anderen kenne ich das so, dass die Anpassung erst 2-3 Monatsabrechnungen später aufgeschlagen ist. Ist auch relativ leicht erklärbar: Die Lohnbrechungen werden oft schon Mitte des Monats gemacht, damit zum Monatsende auch das Geld pünktlich raus geht. Stand heute würde eine Gehaltsänderung erst ende September auf dem Konto ankommen...

Und ob aus einem "ich will mehr" auch ein "ich bekomme mehr" wird steht in den Sternen.

Geschrieben

Ich sags mal so:

Die letzten Tage gab es hier von dir im Forum ständig Fragen. Du sagst auch klipp und klar, dass du ein Junior Entwickler bist.

Jetzt redest du hier, dass du etwas verlangen willst...so als ob du unersetzbar bist.

Passt in keinster Weise zusammen.

Vor allem passt nichts von deinem Post:

vor 2 Stunden schrieb JukeGirls4Days:

Das Gespräch verlief sehr positiv und meine neue Gehaltsvorstellung wurde ohne Probleme vom Abteilungsleiter angenommen. Seiner Aussage nach, kann er den neuen Gehaltswunsch im Bezug auf meine Leistungen vor der Geschäftsführung gut argumentieren und es sollte keine Probleme geben.

mit dem zusammen, was man von dir die letzten Tage gehört hat.

 

Wenn es also eine Gehaltserhöhung überhaupt gibt, dann solltest du dich glücklich schätzen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

Ich sags mal so:

Die letzten Tage gab es hier von dir im Forum ständig Fragen. Du sagst auch klipp und klar, dass du ein Junior Entwickler bist.

Jetzt redest du hier, dass du etwas verlangen willst...so als ob du unersetzbar bist.

Passt in keinster Weise zusammen.

Vor allem passt nichts von deinem Post:

mit dem zusammen, was man von dir die letzten Tage gehört hat.

 

Wenn es also eine Gehaltserhöhung überhaupt gibt, dann solltest du dich glücklich schätzen.

Meine Fragen aus dem Forum fokussieren sich auf ASP.NET MVC und anderen Technologien, die in meiner aktuellen Position nicht eingesetzt werden. Ich lerne das lediglich aus privatem Interesse und um Anforderungen für neue Stellen zu erfüllen.  Auch die tägliche Weiterbildung per mehrstündigen Youtube-Tutorials, dient nicht meiner aktuellen Stelle. 

Bearbeitet von JukeGirls4Days
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Maniska:

Ich kenne da so, dass Gehaltsanpassungen mit (mehr oder weniger) viel Vorlauf verhandelt werden...

Bei meinem letzten Arbeitgeber (tarifgebunden) war es so "oh, der kann selber laufen (nach 1 Jahr oder so), da gibts mal ein Lohn-Upgrade", unaufgefordert und unverhandelt, v.a. für die "niedrigen" Mitarbeiter (ich sach mal: unter 60k). Die "Leiter QS" oder ähnliches Volk, welches eh 100k+ verdient hat (teilweise 200k+), hat das vsl. nicht bekommen.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb frfr:

für die "niedrigen" Mitarbeiter (ich sach mal: unter 60k).

"Dafür würde ich nicht mal aufstehen" (scnr).

vor 3 Minuten schrieb frfr:

unaufgefordert und unverhandelt

Unverhandelt ist ja richtig blöd. Dann bekommt im Zweifel der AN immer nur ein Stöckchen dahingeworfen. 

Geschrieben

Hi,

um zurück zum Thema zu kommen: Die Gehaltserhöhung ist doch eh erst bindend wenn etwas unterschrieben wurde. Vorher würde ich auch als Arbeitgeber nicht mehr zahlen.
Versprechen können alle viel, aber bei Zusagen zu Gehalt/Bonus/... sollte man immer auf etwas schriftliches setzen.

 

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Albi:

öhm nö... Urlaub ist Urlaub und so sollte er auch gehandelt werden, mein Chef bestätigt in seinem Urlaub weder Termine noch Antwortet er auf Emails, dafür hat er Stellvertreter, mein vorheriger Chef in einem kleinere Unternehmen als meinem jetzigen, hat es ähnlich gehandhabt, nur wenn die Bude gebrannt hat durften wir ihn im Urlaub anrufen, alles andere konnte auch warten. Ich persönlich lese nicht eine Mail von der Arbeit im Urlaub weil mein Arbeitstelefon aus ist und erst nach dem Urlaub wieder eingeschalten wird meine Kollegen machen das ähnlich. 

Generell ist Urlaub Urlaub und sollte auch so gesehen werden. Bei einer guten Kommunikation / Organisation funktioniert das auch - bei einer schlechten nicht. Sich in den Urlaub zu verabschieden, ohne wichtige Punkte vorher geklärt zu haben, ist schlechte Kommunikation / Organisation.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Alles was du hier schreibst passt trotzdem nicht mit dem zusammen:
 

Und widerspricht sich teilweise sogar, denn ich zitiere:

"Arbeite fast täglich 1-2 Stunden Youtube Tutorials durch. Meistens von irgendwelchen Microsoft Developern. Heute Dapper ORM und Caliburn Micro Framework für WPF MVVM Apps. In meinem Unternehmen gibts keinen Senior Entwickler. Die Entwickler die da sind, sind neue Quereinsteiger, denen man noch die Grundlagen von OOP erklären muss. Komplexe Projekte gibt's nicht, gibt ja auch keinen erfahrenen Developer. Keiner prüft meinen Quellcode auf Qualität. Ich weiß nicht ob ich Quellcode schreibe, der Qualitativ ist. Code reviews mit den anderen macht keinen Sinn. Die schreiben alle Klassen, in eine Klasse.. Ich will kein Mentor für die sein, sondern brauche selber einen.. "

Du schreibst doch selbst, dass es keine komplexen Projekte gibt. Widerspricht etwas deiner Aussage, dass du ja mehr machst als einer Juniorstelle abverlangt werden kann. Mal abgesehen von den anderen Punkten und Aussagen aus dem anderen Thread ^^

Bearbeitet von OkiDoki
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Listener:

Unverhandelt ist ja richtig blöd. Dann bekommt im Zweifel der AN immer nur ein Stöckchen dahingeworfen. 

nöö. ich konnte nicht meckern, abgesehen davon dass der Arbeitgeber mir die ersten 6 Monate eine Wohnung gestellt hat (Umzug 200km nach Süden), das war ne Geschäftsführerwohnung mit Hanglage und Seeblick. Erste Fortbildung gab im zweiten Monat der Beschäftigung, da war die Probezeit noch nicht mal halb vorbei.

Ich hätte kaum jemand zum Vergleichen gehabt, ich war der einzige mit dem Jobtitel, zumindest die ersten drei Jahre.

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