deralch Geschrieben 23. September 2020 Geschrieben 23. September 2020 Hallo Leute, mich würde es mal interessieren wie die Karrierechancen ohne Studium in der IT sind. Vielleicht kann ja jemand von euch seinen persönlichen Werdegänge schildern? (Weiterbildungen etc.) Würde mich auch jedenfalls sehr interessieren! Vielen Dank im Voraus! Zitieren
mylurid Geschrieben 24. September 2020 Geschrieben 24. September 2020 Grob: FISI -> Help Desk -> Admin -> Senior Consultant Genauer: Ich hab ganz normal FISI gelernt und auch nicht sonderlich gut abgeschlossen. Danach hab ich in Systemhäusern gearbeitet, wo es von normalen Help Desk Tätigkeiten bis hin zu Servermigrationen ungefähr alles zu tun gab. Danach hatte ich einen festen Job als Admin für 2000 Clients und 120 Server + Projektgeschäft + Sonstiges. Das hab ich 5-6 Jahre gemacht. Und seit letztem Jahr bin ich ins Consulting gewechselt. Durch meine Erfahrung bin ich dort auch direkt als Senior Consultant eingestiegen. Weiterbildungen: In meiner Zeit kurz nach dem FISI durfte ich eine MS Schulung besuchen. Damals Certified Windows 7 irgendwas. Juckt heute keinen mehr. Danach war ne relative Durststrecke. Da wir viel mit VMWare gemacht haben, habe ich noch den VSP und VTSP abgelegt. Juckt heute keinen mehr. Während meiner Zeit als Admin gab es zwar immer wieder Schulungen, die aber meist ohne Zertifikat endeten. Ich hab einen Linux Kurs besucht und einen MOC Kurs zum Thema Powershell. Beide sind auch heute noch relevant für mich und in Vorstellungsgesprächen.Paralell zur Arbeit als Admin hab ich den IT-Operative Professional angefangen und bin (coronabedingt) dieses Jahr fertig geworden. Das war dann auch schlussendlich mein "Sprungbrett" ins Consulting um dort als Projektleiter zu arbeiten. Während des IT-OP habe ich auch direkt meinen Ausbilderschein mit gemacht. Seit einem Jahr hab ich noch einige weitere Schulungen besucht und Prüfungen abgelegt: - PRINCE2 Foundation - Professional Scrum Master - ISO/IEC 27001 Foundation - Design Thinking Fazit: Man braucht kein Studium um (für mich persönlich gesehen) etwas zu erreichen. Ich bin zufrieden mit meinem Werdegang und würde es auch wieder so machen. ABER: Wenn du die Zeit, Lust und das Geld für ein Studium hast - dann mach es. Es erleichtert dir den Einstieg und es kann dir keiner mehr nehmen. Es wird oft in Bewerbungen gefordert und gilt einfach als eine formelle Anforderung an eine Stelle. Ob gerechtfertigt oder nicht ist egal - wenn du eines hast braucht man drarüber schon mal nicht "streiten". TheShowfish, Rabber, ZeroZeroZX und 1 Weiterer reagierten darauf 3 1 Zitieren
deralch Geschrieben 24. September 2020 Autor Geschrieben 24. September 2020 vor 9 Minuten schrieb mylurid: Grob: FISI -> Help Desk -> Admin -> Senior Consultant Genauer: Ich hab ganz normal FISI gelernt und auch nicht sonderlich gut abgeschlossen. Danach hab ich in Systemhäusern gearbeitet, wo es von normalen Help Desk Tätigkeiten bis hin zu Servermigrationen ungefähr alles zu tun gab. Danach hatte ich einen festen Job als Admin für 2000 Clients und 120 Server + Projektgeschäft + Sonstiges. Das hab ich 5-6 Jahre gemacht. Und seit letztem Jahr bin ich ins Consulting gewechselt. Durch meine Erfahrung bin ich dort auch direkt als Senior Consultant eingestiegen. Weiterbildungen: In meiner Zeit kurz nach dem FISI durfte ich eine MS Schulung besuchen. Damals Certified Windows 7 irgendwas. Juckt heute keinen mehr. Danach war ne relative Durststrecke. Da wir viel mit VMWare gemacht haben, habe ich noch den VSP und VTSP abgelegt. Juckt heute keinen mehr. Während meiner Zeit als Admin gab es zwar immer wieder Schulungen, die aber meist ohne Zertifikat endeten. Ich hab einen Linux Kurs besucht und einen MOC Kurs zum Thema Powershell. Beide sind auch heute noch relevant für mich und in Vorstellungsgesprächen.Paralell zur Arbeit als Admin hab ich den IT-Operative Professional angefangen und bin (coronabedingt) dieses Jahr fertig geworden. Das war dann auch schlussendlich mein "Sprungbrett" ins Consulting um dort als Projektleiter zu arbeiten. Während des IT-OP habe ich auch direkt meinen Ausbilderschein mit gemacht. Seit einem Jahr hab ich noch einige weitere Schulungen besucht und Prüfungen abgelegt: - PRINCE2 Foundation - Professional Scrum Master - ISO/IEC 27001 Foundation - Design Thinking Fazit: Man braucht kein Studium um (für mich persönlich gesehen) etwas zu erreichen. Ich bin zufrieden mit meinem Werdegang und würde es auch wieder so machen. ABER: Wenn du die Zeit, Lust und das Geld für ein Studium hast - dann mach es. Es erleichtert dir den Einstieg und es kann dir keiner mehr nehmen. Es wird oft in Bewerbungen gefordert und gilt einfach als eine formelle Anforderung an eine Stelle. Ob gerechtfertigt oder nicht ist egal - wenn du eines hast braucht man drarüber schon mal nicht "streiten". Vielen vielen Dank für deine ausführliche Antwort! 💯☺️ Zitieren
charmanta Geschrieben 24. September 2020 Geschrieben 24. September 2020 Ich glaube nicht dass Du pauschal ein Studium brauchst. In den Stellenanzeigen steht drin was man sich wünscht, aber die Praxis sieht anders aus. FiSi haben das Thema erlebt und packen mehr an, Studierte arbeiten doch mehr auf Papier, wissen aber nicht wo der Lötkolben heiss ist. Kommt total drauf an, wo Du hin willst. Auch als Consultant brauchst Du Erfahrung, kein Studium Entwickler - Support - Consultant- Produkt Manager - Eigene Firma Zitieren
allesweg Geschrieben 24. September 2020 Geschrieben 24. September 2020 Abschluss FIAE Entwickler --> ScrumMaster/Projektleiter, Bezeichnung je nach Arbeitgeber --> reisender Consultant --> Entwickler. Weiterbildungen, unsortiert und unvollständig: ScrumMaster, Scrum Product Owner, ITIL, PRINCE, LeanSixSigma, IREB, ... Meine aktuelle Stelle(nbezeichnung) mag zwar in der Hierarchie weiter unten erscheinen, aber es kommt darauf an, was man daraus macht. Ich kann aktuell mehr entscheiden als zu den Zeiten als offizieller Projektleiter. Zitieren
blaargh Geschrieben 24. September 2020 Geschrieben 24. September 2020 Ich würde sagen das kommt stark darauf an in welchem Bereich du Karriere machen willst. Mein Werdegang sah in etwa so aus: FiSi->Systemadministrator->Entwickler. Da ich aber im Bereich High Performance Computing und Computer Vision unterwegs bin und ausschließlich mit Akademikern arbeite, hole ich das Informatikstudium in Teilzeit nach. Für meine tägliche Arbeit und meinen weiteren Karriereverlauf (in diesem Bereich) ist die Mathematik aus dem Studium extrem wichtig. Wäre ich Systemadministrator geblieben oder würde hauptberuflich lieber Webseiten entwickeln, hätte ich das Studium vermutlich nicht begonnnen. Bestenfalls überlegst du dir also wo du später tätig sein möchtest und entscheidest deinen Bildungsweg danach. Zitieren
Rabber Geschrieben 24. September 2020 Geschrieben 24. September 2020 (bearbeitet) Du benötigst kein Studium, um in der IT-Welt erfolgreich zu sein. Das Studium erleichtert es jedoch. Ich würde deshalb folgenden Leitsatz formulieren wollen: Je weniger formale Bildung Du hast, desto mehr musst Du können und desto mehr musst Du Dich beweisen. Deshalb ist mein Rat, dass Du so viel formale Bildung wie möglich erlangen solltest. Deine Chancen sind mit Studium besser und die Hürden geringer. Nötig ist es nicht. Bearbeitet 24. September 2020 von Errraddicator Bitschnipser, SaJu, ZeroZeroZX und 5 Weitere reagierten darauf 8 Zitieren
bigvic Geschrieben 24. September 2020 Geschrieben 24. September 2020 vor 16 Stunden schrieb deralch: Hallo Leute, mich würde es mal interessieren wie die Karrierechancen ohne Studium in der IT sind. Vielleicht kann ja jemand von euch seinen persönlichen Werdegänge schildern? (Weiterbildungen etc.) Würde mich auch jedenfalls sehr interessieren! Vielen Dank im Voraus! Was definierst du als Karriere? > Fachliche Koryphäe? Fachliche Führung? Personelle Führung? In short sehe ich das wie Errraddicator. Zitieren
Kwaiken Geschrieben 25. September 2020 Geschrieben 25. September 2020 (bearbeitet) Am 24.9.2020 um 07:05 schrieb mylurid: Man braucht kein Studium um (für mich persönlich gesehen) etwas zu erreichen. Ich bin zufrieden mit meinem Werdegang und würde es auch wieder so machen. Ein Studium ist für eine Karriere (wie auch immer Du sie definieren magst) weder eine hinreichende, noch eine notwendige Bedingung. Wie Du, @mylurid, schon richtig gesagt hast: Es kommt darauf an, was das etwas für einen selbst ist. Achtung: Meine persönliche Einzelmeinung: Für mich sind Jobtitel oder Positionen nur Blendwerk zu Gunsten des AGs und ganz, ganz schlecht als Maßstab für eine eigene Karriere. Was hilft mir der CIO auf der Visitenkarte, wenn ich am Monatsende mit dem Einstiegsgehalt eines Softwareentwicklers nach Hause gehe? Verantwortung oder Mehrarbeit übertragen zu bekommen ist kein Karrieresprung. Eigentlich sind sie - alleine für sich genommen - sogar das genaue Gegenteil. Erst die entsprechende Würdigung dieser Zusatzleistung deinerseits durch den AG bedeutet etwas. Und diese Würdigung sollte etwas sein, was für dich wertvoll ist. Sind es Jobtitel? Dann sei es so. Ist es Freizeit, Freiheiten oder Gehalt? Auch gut. (Ich nehme für mich z. B. das Verhältnis von Gehalt/aufgewendete Arbeitzeit + Arbeitszufriedenheit und Freiheitsfaktor als Indikator. Mein Ziel war ein bestimmtes Gehaltsniveau und dann die Verringerung der Arbeitszeit bei Beibehaltung des Niveaus. Die Statistik zum schnöden Mammon ist diesbezüglich auf der Seite der Akademiker, also habe ich studiert). Aber was für dich Karriere bedeutet, entscheidest Du selbst und daran solltest Du auch deinen Weg ausrichten. Bearbeitet 25. September 2020 von Kwaiken maestro impostor, Hypertext Preprocessor und mylurid reagierten darauf 3 Zitieren
zorndyuke Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 (bearbeitet) Guten Morgen! Ich kann dir aus eigener Erfahrung mit auf den Weg geben, dass deine Laufbahn nur ganz am Anfang eine Rolle spielt und im Verlauf deiner Karriere und Persönlichkeitsentwicklung immer weniger bis gar keine Relevanz mehr haben wird. Das wichtigste was ich verstanden habe ist: Es ist völlig egal, ob du der Beste Harvard Abgänger warst, der jemals existiert hat oder der einzige in der Geschichte, der seinen Namen nicht tanzen konnte. Wenn du am Ende des Tages dafür verantwortlich bist, dass ein Unternehmen großen Profit macht und/oder eine Menge Kosten einspart, dann verdienst du den größten Scheck. Punkt. Ende. In dieser einen Antwort werde ich dir schlecht all meine Erfahrung mitgeben können, so das du das perfekt verstehst. Daher lass mich dir einfach mal meine Laufbahn beschreiben: Gesamtschule => Elektrotechnik Fachabitur => Fachinformatiker Systemintegration => Web Entwickler + Selbstständigkeit (Nebentätigkeit) => Und nun bin ich dabei eine Zukunft als Coach und Berater aufzubauen. Der einzige Faktor, der mein Gehalt bestimmt, ist der Wert den ich liefern kann und meine Standards. Um diesen Kommentar kurz zu halten, gehe ich in der Beschreibung auch nur kurz darauf ein. Wert => Jemand hat ein Problem / Wunsch / Ziel => Du hast die Lösung dafür => $$$ bzw. €€€ Meine Standards => Wenn ich z.B. 200k im Jahr möchte, dann verlange ich danach und lass mich auch nicht davon abhalten. Klar werden sehr sehr viele Unternehmen absagen, manche werden dich auslachen, andere wiederum dich nicht leisten können. Dann kommt jedoch das Unternehmen, das zusagt und die Ganze Arbeit hat sich ausgezahlt. Meinen Web Entwickler Job habe ich damals ohne nennenswerte Berufserfahrung mit 40k im Monat angefangen und man muss sagen, ich habe bis heute noch dieses "du wurdest mächtig über den Tisch gezogen" Gefühl, wenn ich mich zurück an die Zeit erinnere. Ein paar Jahre später habe ich mich mit dem Thema Gehaltserhöhung beschäftigt und eine Menge Informationen bekommen, wobei das meiste nur noch mehr Fragen aufkommen ließen. Letztendlich hat mich ein einziges Buch und der damit verbundene Durchbruch weiter gebracht.. gleich beim nächsten Mitarbeitergespräch wurde ich darauf angesprochen, dass man mir eine Gehaltserhöhung von 20% anbieten möchte. Lustiger weise exakt die Summe, die ich verlangen wollte. Und glaubt mir.. damals war ich mir sicher, dass das runter gehandelt wird auf 10% oder so. Jetzt bieten sie es mir freiwillig an und können nicht mal mehr runterhandeln? Wow! Nach einem Jahr war ich Bewusstseins-technisch soweit, dass ich von selbst eine Gehaltserhöhung angesprochen und 45% verlangt habe. Zu deiner Frage: "Karrierechancen ohne Studium in der IT?" Diamant für das Leben: Es gibt nix was du nicht kannst. Das ist kein esoterischer Wunschgedanke. Das ist Realität. Alles was andere schon einmal erreicht haben, kannst du auch erreichen. Du musst es nur wollen und darauf hin arbeiten. Das dauert auch nicht 100 Jahre oder so. Fang aber erstmal damit an, die Entscheidung dazu zu treffen 😃 Du willst in die IT? Dann geh in die IT! Herzlich Willkommen! Lass mich dir alle vorstellen, also das ist.. Bearbeitet 29. September 2020 von zorndyuke Rabber, Griller, Gurki und 2 Weitere reagierten darauf 1 4 Zitieren
allesweg Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 @zorndyuke glaubst du dir das selbst, was du von dir gibst? 20% oder gar 45% Gehaltserhöhung? 40k/Monat? vor 10 Minuten schrieb zorndyuke: Und glaubt mir.. Zum Glauben kann man in die Kirche gehen. Rabber, 0x00, Griller und 2 Weitere reagierten darauf 2 2 1 Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 vor 17 Minuten schrieb zorndyuke: Meinen Web Entwickler Job habe ich damals ohne nennenswerte Berufserfahrung mit 40k im Monat angefangen und man muss sagen, ich habe bis heute noch dieses "du wurdest mächtig über den Tisch gezogen" Gefühl Entweder stimmt die Zahl nicht oder dein Gefühl sollte neu justiert werden. Hypertext Preprocessor, Tearek, Griller und 2 Weitere reagierten darauf 5 Zitieren
zorndyuke Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 (bearbeitet) 40k im *Jahr*, bitte entschuldigt. Ich kann die Antwort leider nicht mehr bearbeiten 😕 Bezüglich: "20% oder gar 45% Gehaltserhöhung?" Ja. Damals habe ich selbst nicht daran geglaubt. Heute sehe ich das nicht mal mehr als "Erhöhung" an, sondern als "Anpassung". Alternativ kann man sich auch wo anders bewerben und mehr verdienen. Da ist es einfach sinnvoller das Gehalt anzupassen. Das klingt so als wäre dir solch eine Erhöhung unrealistisch? Bearbeitet 29. September 2020 von zorndyuke KeeperOfCoffee reagierte darauf 1 Zitieren
allesweg Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 vor 9 Minuten schrieb zorndyuke: Das klingt so als wäre dir solch eine Erhöhung unrealistisch? Ja. Dann würde das Unternehmen zugeben, dass es vorher deutlichst unter Wert bezahlt hat. Wer mit Personen zusammen arbeiten will, welche solch grobe Fehleinschätzungen begehen, bitte. Immerhin haben sie es zugegeben. Rosarote Brille Ende. Zitieren
zorndyuke Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 Ich sehe das Problem nicht. Es ist nun einmal eine Gehalts*verhandlung*. Zu einer Verhandlung gehören immer zwei Personen. "Dann würde das Unternehmen zugeben, dass es vorher deutlichst unter Wert bezahlt hat". Wenn man zu dem Zeitpunkt mit dem Angebot einverstanden war, dann war man selbst nicht soweit um höhere Summen zu verlangen. Diamant fürs Leben: Konstant lernen und wachsen! Wer konstant in sich investiert, wird vom Wert nun einmal höher. Man bekommt mehr Erfahrung, Wissen, Expertise und damit steigt nun einmal dein Wert. Nicht um 1%, nicht um 5%, wahrscheinlich nicht mal um 20%, sondern viel mehr. Letztendlich ist die wichtigste Frage: Welchen Wert bietest du dem Unternehmen? Wenn du deinen Wert für das Unternehmen erhöhen kannst, dann wirst du auch mehr Gehalt verlangen können. Ich weiß nicht woher die Fehlinformation herkommt, dass man sich wirklich alles vom Arbeitgeber erlauben muss. Es scheint mir als würde man sich selbst als Sklave sehen. So ist das jedoch nicht. Warum sollte es "in Ordnung" sein, dass ein IT'ler in Berlin 30k im Jahr bekommt, während einer in München 80k. Nur weil die Mieten und Preise teurer sind? Inwiefern passt dann ein IT'ler der mit 50k im Jahr anfängt, während der andere 30k bekommt? Glück? Umstände? Zitieren
JimTheLion Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb zorndyuke: Meine Standards => Wenn ich z.B. 200k im Jahr möchte, dann verlange ich danach und lass mich auch nicht davon abhalten. Klar werden sehr sehr viele Unternehmen absagen, manche werden dich auslachen, andere wiederum dich nicht leisten können. Dann kommt jedoch das Unternehmen, das zusagt und die Ganze Arbeit hat sich ausgezahlt. ??? Und wo genau kommt das Unternehmen plötzlich her? vor einer Stunde schrieb zorndyuke: Nach einem Jahr war ich Bewusstseins-technisch soweit, dass ich von selbst eine Gehaltserhöhung angesprochen und 45% verlangt habe. Wie ist das ausgegangen? War das immer noch auf der Webentwickler-Position, mit einer vorgeschlagenen Gehaltssteigerung von ~48k auf 70k in der gleichen Firma? Bei dieser Geschichte fehlen mir die Argumente weshalb die Firma dich denn plötzlich so bezahlen sollte. "Ich habe ein Buch gelesen und mein bewusstsein erweitert" - aber sonst? vor 11 Minuten schrieb zorndyuke: Ich weiß nicht woher die Fehlinformation herkommt, dass man sich wirklich alles vom Arbeitgeber erlauben muss. Es scheint mir als würde man sich selbst als Sklave sehen. So ist das jedoch nicht. Eh! Wenn dein Eindruck vom Forum ist, dass das der Konsens unter den Usern ist, dann hast du hier noch einige Posts zu lesen. Motivationsreden schön und gut, aber Reisen ins Traumland ziehen imo eher bei einer anderen Zielgruppe. Bearbeitet 29. September 2020 von PVoss OkiDoki, Rabber, thereisnospace und 5 Weitere reagierten darauf 3 5 Zitieren
allesweg Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 vor 4 Minuten schrieb zorndyuke: Wenn man zu dem Zeitpunkt mit dem Angebot einverstanden war, dann war man selbst nicht soweit um höhere Summen zu verlangen. ... oder war aufgrund äußerer Gründe gezwungen, dieses Angebot anzunehmen. vor 5 Minuten schrieb zorndyuke: Diamant fürs Leben Esoterische Motivationsreden kannst du gerne für jemand anderen halten. vor 6 Minuten schrieb zorndyuke: Nicht um 1%, nicht um 5%, wahrscheinlich nicht mal um 20%, sondern viel mehr. Ah, wenn ich jetzt also Wissen aufbaue, kann ich binnen eines Jahres 20% mehr Gehalt verlangen? Und das ganze unbegrenzt wiederholend? Also von zB 50t€ dieses Jahr auf 60, nächstes Jahr 72, übernächstes Jahr 86t€ und in 3 Jahren bekomme ich dadurch schon fast 105t€? Wow... Was war ich dumm... Rabber und Tearek reagierten darauf 2 Zitieren
OkiDoki Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 vor 1 Stunde schrieb zorndyuke: Das wichtigste was ich verstanden habe ist: Es ist völlig egal, ob du der Beste Harvard Abgänger warst, der jemals existiert hat oder der einzige in der Geschichte, der seinen Namen nicht tanzen konnte. Wenn du am Ende des Tages dafür verantwortlich bist, dass ein Unternehmen großen Profit macht und/oder eine Menge Kosten einspart, dann verdienst du den größten Scheck. Punkt. Ende. Also ich finde meinen Namen zu tanzen gar nicht so einfach. Ich interpretiere da jetzt aber einfach mal rein, dass du damit die dumme Seite der Medaille ausdrücken wolltest. Normalerweise kommen Personen mit Harvard Abschluss eher an Positionen in denen sie verantwortlich dafür sind große Profite zu machen und/oder eine Menge an Kosten zu sparen als Personen die "nur" ihren Namen tanzen können... Zitieren
zorndyuke Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 (bearbeitet) Ich antworte euch mal beiden, weil die Informationen wichtig für alle Personen sind. Dürfte übersichtlicher sein, auch wenn es etwas länger wird. Zitat ??? Und wo genau kommt das Unternehmen plötzlich her? In dem du dich bei verschiedenen Unternehmen bewirbst. Wie wäre deine Strategie in der Bewerbungsphase? Bewirbst du dich bei 1-2 Unternehmen und nimmst das erste Angebot oder suchst du solange, bis du ein Unternehmen findest, das einen Anforderungen entspricht? Zitat Wie ist das ausgegangen? War das immer noch auf der Webentwickler-Position, mit einer vorgeschlagenen Gehaltssteigerung von ~48k auf 70k in der gleichen Firma? Oh, ja. Bitte beachte folgendes. Die Gehaltssteigerung kommt nicht, nur weil man es will. Eine Gehaltserhöhung "wünscht" man sich nicht. Eine Gehaltserhöhung *verdient* man sich. Selbstverständlich muss auch die Leistung dahinter gegeben sein. Wenn man 70k verdienen möchte, muss man deutlich tiefer ins Gaspedal drücken und auch mehr Verantwortung übernehmen. Die Verantwortung kommt leider nicht auf dein Schoss geflogen. Man muss Eigeninitiative zeigen und auch mal die schwierigen Aufgaben übernehmen. Anders wird man die Erfahrung niemals erhalten. Zitat Eh! Wenn dein Eindruck vom Forum ist, dass das der Konsenz unter den Usern ist, dann hast du hier noch einige Posts zu lesen. Die ersten 80%+ der Posts und Kommentare, aber auch sehr viele Gespräche in anderen Boards vermitteln mir diesen Eindruck. Themen wie "Gehalt ist ein Tabuthema", "Man kann doch nicht nach einer Gehaltserhöhung fragen!" Es geht nicht um Motivationsreden. Es geht darum seinen eigenen Spektrum zu erweitern. Ich lese hier immer wieder das Gehälter wie 30-40k bereits unrealistisch sind. Das ist es nicht. Ja, es gibt sehr sehr viele Fälle wo das als Ergebnis zustande kam, jedoch nur weil man es nicht besser wusste. Warum sollte ein Arbeitgeber euch mehr geben, wenn es euch auch deutlich weniger auszahlen kann, wenn man es zulässt? Ich kenne sehr viele IT'ler, die keine Wunderkinder sind und sehr gut verdienen. Warum sollte euch das verwehrt bleiben? Wenn ich euch mit meiner Erfahrung helfen kann, dann nehme ich gerne die negativen Kommentare in Kauf. Im Endeffekt: Wenn meine Realität nicht zu eurer passt, dann ist das in Ordnung! An meiner wird es sicher nichts daran ändern. Bitte beachtet jedoch, dass es Menschen gibt, die sich eure Kommentare lesen und dann selbst daran glauben, dass sie nicht mehr verdienen können. Wenn es jedoch bewiesenermaßen doch möglich ist, dann lasst doch wenigstens den anderen die Möglichkeit! Zitat ... oder war aufgrund äußerer Gründe gezwungen, dieses Angebot anzunehmen. Ich kann dich in dem Punkt gut verstehen. Das war der Grund, warum ich mein erstes Angebot angenommen habe. Zu dem Zeitpunkt war ich mehr weniger an einem persönlichen Tiefpunkt und mein Selbstbewusstsein hat sehr gelitten, dementsprechend war ich sehr glücklich, dass ich überhaupt ein Angebot bekommen habe und diesen dementsprechend mit diversen Nachteilen akzeptiert. Jedoch habe ich über die Zeit gelernt, dass es nicht die äußeren Umstände sind, die mich dazu veranlasst haben. Sondern mein fehlendes Selbstbewusstsein. Ich habe mich einfach nicht wertvoller als die Summe gefühlt. Im Gegenteil, ich ging sogar von weniger aus. Ich habe sehr viel Zeit in mich investiert, um genau das Problem anzugehen und das hat einen extremen Unterschied gemacht. Zitat Esoterische Motivationsreden kannst du gerne für jemand anderen halten. Wenn du dich nicht für wertvolle Erfahrungen interessierst, dann ignoriere es, aber bitte unterlasse es andere Menschen dafür zu verurteilen, runterzumachen oder sonstige passive aggressive Inhalte von dir zu geben. Für deine Umstände bist du verantwortlich. Nicht ich. Ich gebe dir die Möglichkeit etwas daran zu ändern. Nimm es an oder nicht. Meine Erfahrungen sind an die gerichtet, die ihre jetzige Situation nicht akzeptieren möchten und bereit sind etwas für ihr Leben zu tun. Zitat Ah, wenn ich jetzt also Wissen aufbaue, kann ich binnen eines Jahres 20% mehr Gehalt verlangen? Und das ganze unbegrenzt wiederholend? Wenn du dich ab heute dazu entscheidest deutliche Änderungen vorzunehmen, wirst binnen der nächsten 3-6 Monate locker 20% einholen. Was dich jedoch von A nach B gebracht hat, wird nicht zwangsläufig zum Punkt C bringen. Bevor du aber überhaupt an C denkst, musst du die Notwendigen Schritte gehen, um überhaupt B zu erreichen. Dann kann man sich über die Notwendigen Schritte Gedanken machen, die einen zum Punkt C bringen. Um es kurz zu machen, in der Theorie ja, die Praxis ist jedoch nicht auf eine Pauschale Aussage zu reduzieren. Das kommt immer auf die jeweilige Situation an. Du musst dementsprechend einen Gegenwert liefern und wenn du zu dem Punkt kommst, wo du theoretisch mehr als 100k Wert bist, dann wirst du dich sicher nicht mehr als Arbeitnehmer zufrieden geben, denn dein Gehalt ist in dem Bereich stark nach oben hin begrenzt. Es geht aber nicht nur um Wissen. Es geht auch um dich als Persönlichkeit. Wie sieht dein jetziger Arbeitstag aus? Was sind deine Aufgaben und Pflichten? Werden dir arbeiten zugeteilt oder nimmst du Pro-Aktiv die Verantwortung für eine Aufgabe? Stell dir mal vor, du wärst dein Arbeitgeber und dir gehört das Unternehmen. Welche Aufgaben wären von solch einem Wert, dass du entweder mehr Profit umsetzen kannst oder vorhandene Ausgaben reduzieren könntest? Gehst du Montag morgen motiviert, mit einem strahlenden Lächeln, zur Arbeit oder zählst du die Stunden bis zum Feierabend am Freitag mit? Das sind so Themen, die merkt ein Arbeitgeber einfach. Im schlimmsten Fall wirst du noch nicht mal wahrgenommen! Wenn das der Fall ist, musst du an deiner Kommunikation arbeiten. Wie kannst du deine Arbeiten messbar machen? Wie oft kommunizierst du mit deinem Team? Beispiel: Es gibt keine einzige Thematik, die wir im Team nicht absprechen! Egal wie einfach oder schwer, egal ob es von einem Junior oder einem Lead kommt, es wird immer im Team abgesprochen (außer es sind wirklich kleine Dinge wie Wording Anpassungen). So weiß jederzeit jeder Bescheid wer was macht, warum macht und ggf. wird auf Denkfehler hingewiesen oder man hat was nicht mit bedacht und jemand anderes kommt darauf. Ich kann dir garantieren, das sind so "Kleinigkeiten", die nicht nur deinen Wert im Unternehmen stark erhöhen werden, sondern auch dein Selbstbewusstsein und dann wirst du dich auch nicht mit weniger zufrieden geben. Im Gegenteil, du wirst darauf bestehen bessere Konditionen zu erhalten. Das alles wird aber nur unter einer einzigen Bedingung erfolgen: Du musst dich dafür entscheiden und an den Erfolg glauben. Es geht nicht darum dich kurzzeitig zu motivieren. Motivation ist wichtig, ja, aber das wichtigste sind Taten! Ohne die Entscheidung dazu, wirst du automatisch gegen eine Entscheidung sein oder noch schlimmer: In einem Zwischending zwischen "Ich weiß nicht.. kann das klappen?" und so kommt man leider nicht weiter. Bearbeitet 29. September 2020 von zorndyuke Zitieren
Gurki Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb zorndyuke: Guten Morgen! Ich kann dir aus eigener Erfahrung mit auf den Weg geben, dass deine Laufbahn nur ganz am Anfang eine Rolle spielt und im Verlauf deiner Karriere und Persönlichkeitsentwicklung immer weniger bis gar keine Relevanz mehr haben wird. Das wichtigste was ich verstanden habe ist: Es ist völlig egal, ob du der Beste Harvard Abgänger warst, der jemals existiert hat oder der einzige in der Geschichte, der seinen Namen nicht tanzen konnte. Wenn du am Ende des Tages dafür verantwortlich bist, dass ein Unternehmen großen Profit macht und/oder eine Menge Kosten einspart, dann verdienst du den größten Scheck. Punkt. Ende. In dieser einen Antwort werde ich dir schlecht all meine Erfahrung mitgeben können, so das du das perfekt verstehst. Daher lass mich dir einfach mal meine Laufbahn beschreiben: Gesamtschule => Elektrotechnik Fachabitur => Fachinformatiker Systemintegration => Web Entwickler + Selbstständigkeit (Nebentätigkeit) => Und nun bin ich dabei eine Zukunft als Coach und Berater aufzubauen. Der einzige Faktor, der mein Gehalt bestimmt, ist der Wert den ich liefern kann und meine Standards. Um diesen Kommentar kurz zu halten, gehe ich in der Beschreibung auch nur kurz darauf ein. Wert => Jemand hat ein Problem / Wunsch / Ziel => Du hast die Lösung dafür => $$$ bzw. €€€ Meine Standards => Wenn ich z.B. 200k im Jahr möchte, dann verlange ich danach und lass mich auch nicht davon abhalten. Klar werden sehr sehr viele Unternehmen absagen, manche werden dich auslachen, andere wiederum dich nicht leisten können. Dann kommt jedoch das Unternehmen, das zusagt und die Ganze Arbeit hat sich ausgezahlt. Meinen Web Entwickler Job habe ich damals ohne nennenswerte Berufserfahrung mit 40k im Monat angefangen und man muss sagen, ich habe bis heute noch dieses "du wurdest mächtig über den Tisch gezogen" Gefühl, wenn ich mich zurück an die Zeit erinnere. Ein paar Jahre später habe ich mich mit dem Thema Gehaltserhöhung beschäftigt und eine Menge Informationen bekommen, wobei das meiste nur noch mehr Fragen aufkommen ließen. Letztendlich hat mich ein einziges Buch und der damit verbundene Durchbruch weiter gebracht.. gleich beim nächsten Mitarbeitergespräch wurde ich darauf angesprochen, dass man mir eine Gehaltserhöhung von 20% anbieten möchte. Lustiger weise exakt die Summe, die ich verlangen wollte. Und glaubt mir.. damals war ich mir sicher, dass das runter gehandelt wird auf 10% oder so. Jetzt bieten sie es mir freiwillig an und können nicht mal mehr runterhandeln? Wow! Nach einem Jahr war ich Bewusstseins-technisch soweit, dass ich von selbst eine Gehaltserhöhung angesprochen und 45% verlangt habe. Zu deiner Frage: "Karrierechancen ohne Studium in der IT?" Diamant für das Leben: Es gibt nix was du nicht kannst. Das ist kein esoterischer Wunschgedanke. Das ist Realität. Alles was andere schon einmal erreicht haben, kannst du auch erreichen. Du musst es nur wollen und darauf hin arbeiten. Das dauert auch nicht 100 Jahre oder so. Fang aber erstmal damit an, die Entscheidung dazu zu treffen 😃 Du willst in die IT? Dann geh in die IT! Herzlich Willkommen! Lass mich dir alle vorstellen, also das ist.. Oh Gott. Das ist doch schon wieder so ein Beratergeschwurbel wie vor jedem Finanz-YouTube-Video. Porsche Cayman S Junge! Welcher Arbeitgeber zahlt Dir denn bei gleicher Arbeit und ohne Firmenwechsel 45% mehr. Verlangen kannst Du viel, ob Du es bekommst steht auf einem anderen Blatt und das sehe ich im realen Leben nicht. Bearbeitet 29. September 2020 von Gurki Tearek, allesweg und Rabber reagierten darauf 2 1 Zitieren
Bitschnipser Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 vor 3 Minuten schrieb zorndyuke: Themen wie "Gehalt ist ein Tabuthema", "Man kann doch nicht nach einer Gehaltserhöhung fragen!" *augenreib* wa....was? Sicher, dass du im richtigen Forum geguckt hast? JimTheLion, Tearek, allesweg und 1 Weiterer reagierten darauf 3 1 Zitieren
JimTheLion Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 (bearbeitet) vor 7 Minuten schrieb zorndyuke: Selbstverständlich muss auch die Leistung dahinter gegeben sein. Wenn man 70k verdienen möchte, muss man deutlich tiefer ins Gaspedal drücken und auch mehr Verantwortung übernehmen. Die Verantwortung kommt leider nicht auf dein Schoss geflogen. Man muss Eigeninitiative zeigen und auch mal die schwierigen Aufgaben übernehmen. Anders wird man die Erfahrung niemals erhalten. D'accord. Diesen Teil hast du allerdings in deinem vorherigen Post übersprungen. Es ist auch die Frage inwiefern man mit dieser zusätzlichen Verantwortung noch als Webentwickler gilt, oder ob man damit schon eher als Teamlead, Coach oder Berater gilt - je nachdem wie sich die zusätzliche Verantwortung zum Kunden, zur Geschäftsführung oder zum Team darstellt. Als "Entwickler-Spezialist" übernimmt man z.B. ja nicht unbedingt mehr Verantwortung, man ist einfach scheiße gut in seinem Tun. vor 7 Minuten schrieb zorndyuke: Ich lese hier immer wieder das Gehälter wie 30-40k bereits unrealistisch sind. Das ist es nicht. Ja, es gibt sehr sehr viele Fälle wo das als Ergebnis zustande kam, jedoch nur weil man es nicht besser wusste. Warum sollte ein Arbeitgeber euch mehr geben, wenn es euch auch deutlich weniger auszahlen kann, wenn man es zulässt? NopeStopNein. Das liest du in diesem Forum auf keinen Fall. Sobald irgendjemand diese Behauptung aufstellen würde, würden ihm 90% der User hier sofort den Kopf abreißen. [muss jetzt erstmal den Rest vom Post lesen] Bearbeitet 29. September 2020 von PVoss allesweg reagierte darauf 1 Zitieren
OkiDoki Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 vor 1 Minute schrieb PVoss: 30-40k bereits unrealistisch Mit BE unrealistisch niedrig vielleicht ... JimTheLion und Tearek reagierten darauf 2 Zitieren
OkiDoki Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 (bearbeitet) vor 21 Minuten schrieb zorndyuke: Beispiel: Es gibt keine einzige Thematik, die wir im Team nicht absprechen! Egal wie einfach oder schwer, egal ob es von einem Junior oder einem Lead kommt, es wird immer im Team abgesprochen (außer es sind wirklich kleine Dinge wie Wording Anpassungen). So weiß jederzeit jeder Bescheid wer was macht, warum macht und ggf. wird auf Denkfehler hingewiesen oder man hat was nicht mit bedacht und jemand anderes kommt darauf. Dann seid ihr ja super ineffizient unterwegs ... und wenn ein Mitarbeiter die ständig Abstimmung für jede Thematik braucht, hätte er für mich als AG garantiert keinen hohen Wert. Es ist sicherlich richtig und korrekt für einige Themen ins Sparring zu gehen und/oder für einen Austausch zu sorgen, aber nicht für alles. Wenn ich das tun würde, würde mein Chef mich sicherlich fragen wofür er mir überhaupt soviel Geld bezahlt ^^ Bearbeitet 29. September 2020 von OkiDoki Zitieren
allesweg Geschrieben 29. September 2020 Geschrieben 29. September 2020 vor 42 Minuten schrieb zorndyuke: Wenn du dich ab heute dazu entscheidest deutliche Änderungen vorzunehmen, wirst binnen der nächsten 3-6 Monate locker 20% einholen Ah. Mittlerweile bist du bei 3-6 Monaten. Es wird schneller. In einem anderen Posting von dir hätte es noch ein Jahr gedauert. Dafür ging es beim anderen Posting noch "kontinuierlich" oder irgendwie wiederholend, soweit ich mich erinnre. vor 43 Minuten schrieb zorndyuke: Was dich jedoch von A nach B gebracht hat, wird nicht zwangsläufig zum Punkt C bringen Wer sagt denn, dass ich nicht schon bei D bin? vor 44 Minuten schrieb zorndyuke: Werden dir arbeiten zugeteilt oder nimmst du Pro-Aktiv die Verantwortung für eine Aufgabe? Vielleicht bin ich ja Führungskraft und verteile Aufgaben? Oder arbeite in einem agilen Team mit Pull-Prinzip? vor 45 Minuten schrieb zorndyuke: Wie oft kommunizierst du mit deinem Team? So oft wie nötig, so selten wie möglich. vor 45 Minuten schrieb zorndyuke: kleine Dinge wie Wording Anpassungen Gerade Benennungen sind immens wichtig! Zitieren
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