Richard34 Geschrieben 7. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 7. Oktober 2020 (bearbeitet) Also nun... Es geht, wie der Titel schon sagt um die Zukunft, von gewissen Frameworks (auch wenn React kein richrtiges Framework ist) und Sprachen. Ja das ist sicherlich nicht so leicht zu beantworten, aber ich vermute mal, das ihr hier einen besseren Eindruck habt als ich als Neuling. In meinem Falle speziell geht es bei den "Frameworks" um ReactJs, Django und Symfony. Diese 3 bauen auf unterschiedlichen Sprachen auf und gerade react ist im Handing ja nochmal anders, zumindest soweit ich das als ziemlicher Neuling sehe. Generell wird man aber von diversen Frameworks und Libary´s geradezu erschlagen, auch wenn diese einem das Leben leichter machen können. Man lernt zwar nichts umsonst, aber baut man etwas mit einer Sprache und Framework/Libary auf und will es noch länger als Basis für etwas nutzen, macht es Sinn sich etwas zu suchen, das auch noch mehrere Jahre gepflegt wird. Anderseits hätte niemand etwas neueres versucht und wäre auf nummer Sicher gehen, würden wir noch in Höhlen leben. Wie handelt ihr sowas, wie entscheidet ihr in was ihr euch weiterbildet und was ihr für Anwendungen und Projekte benutzt? Bearbeitet 7. Oktober 2020 von Richard34 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KeeperOfCoffee Geschrieben 7. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 7. Oktober 2020 (bearbeitet) Es gibt dafür keine Standardantwort. Es wird genutzt was für das Projekt geeignet ist und was die derzeitigen Entwickler beherrschen. Deine Frage hat wenig mit dem Titel zu tun 🤔 Desweiteren sind alles von dir gelistete OSS Projekte mit mehreren zehntausend Sternen auf Github...diese Projekte wird es noch in 10+ Jahren geben. Bearbeitet 7. Oktober 2020 von KeeperOfCoffee Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Richard34 Geschrieben 7. Oktober 2020 Autor Teilen Geschrieben 7. Oktober 2020 Hm naja, ich wusste nicht wie ich den Titel besser halten soll. Es geht ja eher um die eigene Einstellung dazu, wie es einen beruflich weiterbringt und so weiter. Oder entscheidet man das dann eher nur nach aktueller Situation? Vieleicht stell ich mir das zu bindend vor, aber in meinem Kopf ist das, jetzt mal dramatisch vormuliert "Das was ich nun lerne, werde ich den rest meines Lebens machen müssen, auf immer und ewig" und da sich halt so schnell was ändert, kann man soetwas doch garnicht entscheiden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KeeperOfCoffee Geschrieben 7. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 7. Oktober 2020 (bearbeitet) vor 37 Minuten schrieb Richard34: das, jetzt mal dramatisch vormuliert "Das was ich nun lerne, werde ich den rest meines Lebens machen müssen, auf immer und ewig" Es gibt tausende Seiten und Anwendungen die auf React, Vue, Angular oder sonst was setzten...nur weil ein neuer Hype um Framework XYZ kommt, heißt das nicht, dass so viele jetzt umsteigen. Umstieg bedeutet Kosten...Unternehmen hassen kosten. Du wirst mit deinem Stack immer irgendwo was finden. Klar, wenn irgendwas super neues rauskommt, solltest du mal 2 WE investieren um es dir mal anzusehen. Heißt nicht, dass du es können musst. Die meisten lernen ein Framework und können relativ schnell Konzepte aus Framework X in Framework Y erkennen. Desweiteren lernst du IMMER weiter...wir sind in einer Branche in der du nicht einfach einen Stand lernen kannst und das wars. React bringt immer wieder neue Versionen raus...schon musst du lernen was sich geändert hat...kannst ja schlecht die Version von vor 4 Jahren für ein neues Projekt nutzen. Wie gesagt: Hinter deinem Stack sind große Communities die auch entsprechend die Frameworks pushen und verbessern. Ich würde mir da keinen Kopf machen. Bearbeitet 7. Oktober 2020 von KeeperOfCoffee JimTheLion und Richard34 reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Velicity Geschrieben 7. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 7. Oktober 2020 Nun auf der Arbeit ist viel vorgegeben, aufgrund der Kenntnisse, die Mitarbeiter haben usw. Teilweise kann man in Fachbereichen frei entscheiden. Privat schaue ich mir mal bei Hobbyprojekten oder als Testballon an, was mich interessiert. Mal 1-2 Wochenenden da drin versenken ist denke ich in Ordnung. Ins Unternehmen würde ich aber nur Sachen bringen, die für uns Hand und Fuß haben. Die großen werden sicherlich auch ein Weilchen existieren. Am Ende gilt, wenn da nicht alle mitziehen, wird es mein Baby und bei jeden Problem muss ich ran und nur ich. Umsonst lernst du nie, je mehr du kannst, desto leichter kannst du Wissen auch transferieren. Verstehst ähnliches schneller etc. pp. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Schnuggenfuggler Geschrieben 7. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 7. Oktober 2020 (bearbeitet) Sprachen, Frameworks und sonstige Tools sind auch ein Markt. Vieles was man dazu im Internet ließt kommt oft direkt oder indirekt von den Eigentümern selbst oder von Dritten die sich damit profilieren und Geld verdienen wollen. Natürlich sollte man schon eine gewisse Ahnung haben in welcher Region, in welcher Branche, welcher Stack vorherrscht, damit man sich entsprechend darauf einschießen kann. Meine Schule wollte mich auch auf den Java-Zug setzen, weil "meiste Jobs sind Java-Jobs" und so... Aber sind die meisten Umschüler-Jobs auch Java-Jobs? Warum machen so viele Umschüler dann Wordpress/Typo3? Ich habe zum Glück früh verstanden, dass ich keine Freude an Java habe und am liebsten mit C/C++ oder JS/TS arbeiten will und habe mir gleich parallel zur Schule Domain und Webserver eingerichtet, um ordentlich vanilla JS zu lernen und meine Websites nach und nach zu verbessern und um Features zu erweitern. Also so wie ich das sehe, arbeitet man sich eben in so einen Stack rein, sucht sich ein Praktikum/Job der darauf aufbaut und dann nimmt man es eben so wie es kommt, weil eh alles C und Java folgt - d.h. dementsprechend ähnlich bleibt - und benutzt das was Sinn macht oder bereits benutzt wird. Bearbeitet 7. Oktober 2020 von Schnuggenfuggler Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Schnuggenfuggler Geschrieben 7. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 7. Oktober 2020 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb KeeperOfCoffee: Wie gesagt: Hinter deinem Stack sind große Communities die auch entsprechend die Frameworks pushen und verbessern. Ich würde mir da keinen Kopf machen. Das. Die großen Frameworks sind alle in den letzten 10-20 Jahren entstanden und werden noch lange bleiben. vor 2 Stunden schrieb Richard34: In meinem Falle speziell geht es bei den "Frameworks" um ReactJs, Django und Symfony. Diese 3 bauen auf unterschiedlichen Sprachen auf.. 3 Sprachen und 3 Frameworks parallel lernen würde ich nicht machen. Das ist bei dir sehr chaotisch abgelaufen. Leg dich auf eine Sprache bzw. einen Stack fest, beginne ein skalierbares Hobby-Projekt und erweitere es alle paar Wochen um Features. So lernst du dann auch, warum frameworks/tools existieren und welche Probleme sie lösen. Wie schon gesagt wurde, wirst du immer jemanden finden, der jemanden braucht, der sich mit deinem Stack auskennt. Bearbeitet 7. Oktober 2020 von Schnuggenfuggler Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Richard34 Geschrieben 7. Oktober 2020 Autor Teilen Geschrieben 7. Oktober 2020 Okay ja das klingt alles nachvollziehbar. Ich muss auch sagen, als ich damals mit React-Native angefangen habe, war ich erstmal total übefordert. Das was das erste mal, das ich überhaubt mal regelmäßiger mit der Konsole arbeiten musste (jetzt mal abgesehen von 1-2 Befehlen). Dann alles nur auf Englisch, gefühlt tausende Begriffe die mir nix sagen. Naja dann als ich mir django angeschaut hatte, war es zwar schon definitiv immernoch neu und anders, irgendwie aber auch vertraut und es ging halt alles viel schneller. Fand das Django eher vorallem wegen dem Python interessant, aber da ich so oder so für die Schule das Java brauche und da auch den Test für das einfache Zertifikat bezahlt bekomme, will ich das definitiv mitnehmen. Mit JS hab ich auch schon bissel was gemacht, mit React auch, dann konzentriere ich mich ersteinmal darauf. Ich merke ja jetzt schon wie ich immer mal wieder Java und JS durcheinander bringe. Diese Argumentation mit Java hat ürbigens genau so auch meine Schule genutzt, auch wenn die meisten meiner Mitschüler was in der Webentwicklung machen, python ist wohl auch bei einigen dabei, aber Java nutzt keiner von denen. Aber gut, als Grundlage ist Java ja finde ich schon ganz gut. Unser Dozent ist aber zum glück auch so, dass er uns erklärt hatt, wie Java so ein bissel im Hintergrund arbeitet und dass man das bei anderen Sprachen beachten sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sharpy35 Geschrieben 19. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2020 Also ich würde auch empfehlen nicht alles auf einmal zu lernen. Das kann schon sehr überfordernd sein. Wir hatten z.B. in der Berufsschule C# und im Betrieb habe ich mit PHP und Zend gearbeitet. Bin dann direkt nach der Ausbildung in die Webentwicklung mit PHP gewechselt und arbeite jetzt seit 6 Jahren als PHP / Symfony / Laravel Entwickler aber auch mit Frontend Kenntnissen in VueJs und SCSS. Aktuell gehts bei mir privat noch in Richtung Typescript wegen Nest.JS, da ich noch was mit NodeJS machen wollte um von Stack her komplett auf JS setzen zu können. Aber das dauert einfach einige Zeit noch. Wie meine Vorredner dir also schon geraten haben: Guck was dir Spaß macht, schau welche Stacks bei dir überwiegend in der Region verwendet werden und arbeite dich in die Sachen rein Es bringt nix wenn du der geilste Erlang Experte (zum Beispiel) bist und es in ganz Deutschland kein Erlang Stelle gibt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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