Iterate Geschrieben 22. Oktober 2020 Geschrieben 22. Oktober 2020 Hallo zusammen, ich bin unglücklich in meinem Job. Habe aber mittlerweile so ein schlechtes Bild von meinen Skills, dass ich mich nicht traue zum jetzigen Zeitpunkt zu wechseln. Da ich erst Vater geworden bin und meine Freundin in Elternzeit ist, kann ich auch nicht einfach ins Blaue kündigen. Aktuell arbeite ich als Junior Webdeveloper und verdiene knapp 22k (netto) im Jahr. Habe seit ca. 1 Jahr nicht mehr wirklich coden müssen, wodurch meine Skills in dem Bereich stagnieren. Dafür kann ich TYPO3 Projekte sauber aufsetzen und konfigurieren, eine lokale Entwicklungsumgebung mit DDEV, Grunt, Sass, etc aufbauen. HTML, CSS und JS. Eigentlich war die Roadmap für meine Stellenausschreibung eine andere, ich wurde aber irgendwie ins Frontend gelockt und komme da nicht mehr raus, da keine Zeit für Fortbildungen eingeräumt wird. Es gibt kein Mentoring und ich merke einfach, wie ich meine Zeit in diesem Unternehmen verschwende. Entweder werden leere Versprechungen gemacht oder es wird einem mit rausschmiss gedroht. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Denkt ihr, ich sollte mich auf eigene Faust weiterbilden, um meine Skills zu erweitern? Oder seid ihr der Meinung, dass diese für einen neuen Job ausreichen und ich mich schnellstmöglich wegbewerben sollte? Zitieren
Mirel Geschrieben 22. Oktober 2020 Geschrieben 22. Oktober 2020 (bearbeitet) vor 7 Minuten schrieb Iterate: Entweder werden leere Versprechungen gemacht oder es wird einem mit rausschmiss gedroht. Aller spätestens hier hätte ich meine Bewerbungsunterlagen aufgefrischt und mich beworben. Seine Kenntnisse zu vertiefen und sich weiterzubilden gehört für mich zur Selbstverständlichkeit. Besonders dann, wenn ich aktuell unglücklich in meiner beruflichen Tätigkeit bin. Also ja, nicht stagnieren. Bearbeitet 22. Oktober 2020 von Mirel allesweg reagierte darauf 1 Zitieren
Visar Geschrieben 22. Oktober 2020 Geschrieben 22. Oktober 2020 vor einer Stunde schrieb Iterate: Aktuell arbeite ich als Junior Webdeveloper und verdiene knapp 22k (netto) im Jahr. Habe seit ca. 1 Jahr nicht mehr wirklich coden müssen, wodurch meine Skills in dem Bereich stagnieren. Netto oder Brutto? vor 1 Stunde schrieb Iterate: Es gibt kein Mentoring und ich merke einfach, wie ich meine Zeit in diesem Unternehmen verschwende. Entweder werden leere Versprechungen gemacht oder es wird einem mit rausschmiss gedroht. Gibt es einen Betriebsrat oder eine Personalabteilung? Irgendjemanden, an den du dich vertrauensvoll wenden kannst? Falls nicht, wegbewerben. Zitieren
eneR Geschrieben 22. Oktober 2020 Geschrieben 22. Oktober 2020 (bearbeitet) vor 55 Minuten schrieb Visar: Netto oder Brutto? Die Antwort darauf hast du dir selber schon fett markiert. 😛 Bearbeitet 22. Oktober 2020 von eneR Zitieren
Visar Geschrieben 22. Oktober 2020 Geschrieben 22. Oktober 2020 vor 9 Minuten schrieb eneR: Die Antwort darauf hast du dir selber schon fett markiert. 😛 Es war eine Nachfrage, da die Leute Brutto und Netto oft genug verwechseln... Außerdem würde ich dem Betrieb, wie sich das liest, zutrauen bloß 22k Brutto zu bezahlen. Problem: 22k Brutto sind ein Witz. 33k Brutto (~22k Netto) sind nicht bombastisch, aber weniger deprimierend. Zitieren
allesweg Geschrieben 23. Oktober 2020 Geschrieben 23. Oktober 2020 22k€ netto können theoretisch >45k€ brutto sein, aber auch nur <30k€. Und einen Arbeitgeber interessiert sich nur zweitrangig für deine Steuerklasse, deinen Kinderfreibetrag und sonstige steuerbeeinflussende Werte. Bei vor 11 Stunden schrieb Iterate: Entweder werden leere Versprechungen gemacht oder es wird einem mit rausschmiss gedroht. fällt mir auch nur noch vor 11 Stunden schrieb Mirel: Aller spätestens hier hätte ich meine Bewerbungsunterlagen aufgefrischt und mich beworben. ein. Zitieren
Minerva/8 Geschrieben 23. Oktober 2020 Geschrieben 23. Oktober 2020 vor 13 Stunden schrieb Iterate: Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Denkt ihr, ich sollte mich auf eigene Faust weiterbilden, um meine Skills zu erweitern? Oder seid ihr der Meinung, dass diese für einen neuen Job ausreichen und ich mich schnellstmöglich wegbewerben sollte? In welcher Position willst du arbeiten ? Wenn du ins "Frontend gelockt" worden bist, aber lieber im Backend arbeiten würdest, wird dir JS, HTML, CSS wahrscheinlich weniger nützen. Da ich momentan in einer ähnlichen Situation bin: Bilde dich so gut wie es geht privat weiter und schau parallel nach Stellen die dich interessieren. Dann weißt du auch WAS du lernen solltest. Zitieren
tkreutz2 Geschrieben 23. Oktober 2020 Geschrieben 23. Oktober 2020 (bearbeitet) vor 15 Stunden schrieb Iterate: Eigentlich war die Roadmap für meine Stellenausschreibung eine andere, ich wurde aber irgendwie ins Frontend gelockt und komme da nicht mehr raus, da keine Zeit für Fortbildungen eingeräumt wird. Es gibt kein Mentoring und ich merke einfach, wie ich meine Zeit in diesem Unternehmen verschwende. Entweder werden leere Versprechungen gemacht oder es wird einem mit rausschmiss gedroht. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Denkt ihr, ich sollte mich auf eigene Faust weiterbilden, um meine Skills zu erweitern? Oder seid ihr der Meinung, dass diese für einen neuen Job ausreichen und ich mich schnellstmöglich wegbewerben sollte? Wenn die Roadmap für die Stellen(be)schreibung eine andere war, hätte ich auch gesagt, dass ein Mitarbeitergespräch das erste Mittel wäre. Sofern vernünftige Mitarbeitergespräche nicht möglich sind, sollte man sich in der Tat anderweitig umsehen. Das ist natürlich eine schwierige Situation - keine Frage. Aus taktischer Sicht könnte man einen "Rauswurf" provozieren, aufpassen dabei, dass man sich nicht in rechtliche Schwierigkeiten bringt und Ansprüche erhalten bleiben (ALG 1). Leider habe ich überhaupt kein Verständnis für miese Unternehmen, welche Mitarbeiter letztendlich ausbeuten und von denen es genügend gibt. Das ist gewissermaßen ein unfair Play, aber solche Unternehmen habe dies auch verdient und provozieren dies durch ihr eigenes assoziales Verhalten gegenüber ambitionierten Mitarbeitern. Der Tipp mit dem Betriebsrat wurde ja auch gegeben. Aber ich würde mir hier nicht allzu viel Hilfe erhoffen, trotzdem wenn es einen Betriebsrat gibt, sollte man versuchen, ihn auch einzuschalten. Leider werden auch Betriebsräte immer wieder von Firmenlenkern unter Druck gesetzt in wirtschaftlich schweren Zeiten. Aber das ist eine anderer Diskussionspunkt. Leider ist die derzeitige Marktsituation (Corona) alles andere, als günstig. Gerade bei dem Thema Sicherheit ist es wichtig, auch eigene Vorsorge (Reserven) zu betreiben, um auch in härteren Zeiten eine längere Durststrecke überbrücken zu können. Sofern der eigene Marktwert nicht reicht, für eine andere (vernünftige) Stelle, kann man versuchen über Weiterbildungen weitere Skills zu erlangen. Aber auch für diesen Schritt ist es wichtig, noch einige Reserven zu haben. Wir kennen nicht Deine finanzielle Situation. Aber die Sachlage ist die, je mehr man abhängig ist vom Kapital anderer, desto mehr ist man auch in den Entscheidungsfreiheiten in die Enge gedrängt und "muss" ggf. miese Arbeitsverhältnisse eingehen oder aufrecht erhalten. Diesen Punkt würde ich also damit verknüpfen, wie die eigene finanzielle Aufstellung in Krisensituationen ist. Denn nur mit einer entsprechenden Reserve kann man auch längere Durststrecken überbrücken (und auch mal einem miesen Unternehmen den Rücken kehren). Bearbeitet 23. Oktober 2020 von tkreutz2 Zitieren
t0pi Geschrieben 23. Oktober 2020 Geschrieben 23. Oktober 2020 (bearbeitet) In einem ähnlichen Betrieb hab ich gelernt... Das größte Lob war wenn du nicht angekackt wurdest. Gleichzeitig wurden alle Mitarbeiter klein gehalten, so dass diese entweder am Stockholm Syndrom leiden (Ich bin abhängig von der Firma und die Firma geht den Bach runter wenn ich weg bin) oder aber Angst hatten das sie auf dem Markt nichts finden. Das schwierigste daran ist dann einfach den ersten Schritt zu machen und ein Xing/Linkedin Profil zu erstellen, sich auf freie Stellen zu bewerben etc. Dann erkennt man erst das man wertvoller ist als das es die Firma suggeriert und man bekommt sein Selbstvertrauen zurück. Ausser du heisst t0pi und hast sowieso schon balls of steel Bearbeitet 23. Oktober 2020 von t0pi vMensch, tkreutz2, sharpy35 und 1 Weiterer reagierten darauf 2 1 1 Zitieren
sharpy35 Geschrieben 23. Oktober 2020 Geschrieben 23. Oktober 2020 vor 1 Minute schrieb t0pi: Das schwierigste daran ist dann einfach den ersten Schritt zu machen und ein Xing/Linkedin Profil zu erstellen, sich auf freie Stellen zu bewerben etc. Dann erkennt man erst das man wertvoller ist als das es die Firma suggeriert und man bekommt sein Selbstvertrauen zurück. Dem kann ich nur zustimmen. Ja der Zeitpunkt ist nicht der geilste, da Corona usw. ABER probier es lieber, als dass du komplett unglücklich bist in deinem Job. Das macht dich nämlich auf Dauer nur krank. Also meine Empfehlung: - Xing Profil anlegen - LinkedIn Profil anlegen - Lebenslauf erstellen - Auf Stellen mit individuellem Anschreiben bewerben! Darf man Fragen in welcher Region du unterwegs bist und in welchen Backend Bereich du möchtest? Zitieren
Crash2001 Geschrieben 23. Oktober 2020 Geschrieben 23. Oktober 2020 Die Chancen sind zwar aktuell nicht so rosig, wie vor der Corona Pandemie, aber für ITler ist die Situation auf jeden Fall noch einiges besser, als in anderen Branchen. Wer was drauf hat, findet jedenfalls auch wieder was neues innerhalb kurzer Zeit. Ich würde jedenfalls an deiner Stelle nicht warten, bis das vorbei ist oder jemand aktiv auf dich zu kommt, sondern Profile auf Jobbörsen erstellen, mir Stellen raussuchen und mich bewerben, bzw. mich auf den Portalen auf arbeitssuchend stellen und zusätzlich schauen, wer so auf dich zu kommt und wie passend die Stellenangebote eventuell sind. Zitieren
allesweg Geschrieben 23. Oktober 2020 Geschrieben 23. Oktober 2020 (bearbeitet) vor 43 Minuten schrieb sharpy35: Ja der Zeitpunkt ist nicht der geilste, da Corona Stimmt. Vorher gab's den passenden Zeitraum. Außer - im Januar beginnend: verlängerter Jahreswechsel und Jahresabschluss (Januar) Fasching/Karneval/ wieauchimmer der Kram regional heißt (Februar) Entscheider brauchen gerade den übertragenen Vorjahresurlaub auf (März) Osterferien (April) für Mai finde ich gerade nix - Ergänzung von @t0pi: Tag der Arbeit und anschließendes Koma, Muttertag, Vatertag..... Pfingstferien (Juni) Sommerferien (Juli, August) ah der September wäre auch gut, teilweise sogar der Oktober außer in Bundesländern mit Herbstferien (Oktober) Vorbereitungen Jahresendgeschäft (November) Weihnachten (Dezember) Bearbeitet 23. Oktober 2020 von allesweg Mai gem. Chatbox gestrichen maestro impostor, pr0gg3r, Mirel und 5 Weitere reagierten darauf 4 4 Zitieren
sharpy35 Geschrieben 23. Oktober 2020 Geschrieben 23. Oktober 2020 ja gut, aber du weißt wie ichs meine hoffentlich. Viele Firmen haben jetz grad Einstellungsstop. Mein Kumpel der Recruiter für Entwickler ist, hat normalerweise so 20-25 aktive Kunden. Aktuell hat er 2. Das halt schon n deutlicher unterschied. Daher kann es natürlich sein, dass die Suche dadurch auch bedingt deutlich länger dauert. Zitieren
tkreutz2 Geschrieben 23. Oktober 2020 Geschrieben 23. Oktober 2020 (bearbeitet) Eventuell könnte Zeitarbeit eine Option sein, kurzfristig zu überbrücken. Es fallen auch immer mal Leute in irgend welchen wichtigen Positionen aus unterschiedlichen Gründen aus. Es gibt manchmal auch Stellen, die nie in öffentlichen Anzeigen erscheinen, aber trotzdem temporär gebildet werden. Neben den genannten Tipps solltest Du auch ruhig einmal überlegen, Dein Profil bzw. Portfolio bei einigen bekannten Dienstleistern zu hinterlegen. Bearbeitet 23. Oktober 2020 von tkreutz2 Zitieren
allesweg Geschrieben 23. Oktober 2020 Geschrieben 23. Oktober 2020 Ohne Not sollte niemand aus der ungekündigten Festanstellung in die Zeitarbeit wechseln. Heute hier, morgen dort und das zum Zeitarbeits-Tarif als ITler? Da hat man es bei einem sog. Beratungsunternehmen besser, selbst wenn das in Wahrheit nur Bodyleasing betreibt. Ma Lte und tkreutz2 reagierten darauf 2 Zitieren
Ma Lte Geschrieben 23. Oktober 2020 Geschrieben 23. Oktober 2020 Nicht von Zeitarbeit ködern lassen, den Fehler hab ich letztes Jahr gemacht. Mit dem zusätzlichen Verpflegungsmehraufwand, Reisekosten und blablubb mag man sich das zwar alles schön rechnen können, aber man hat auch mega viel Klärungsaufwand mit dem ganzen Käse. Außerdem "Heute hier, Morgen dort", wie @allesweg schon anmerkte. Ich wurde im Erstgespräch gefragt, ob ich ein Problem mit "gelegentlicher Reisetätigkeit" hätte und war dann 5 von 6 Wochen unterwegs. Zitieren
tkreutz2 Geschrieben 23. Oktober 2020 Geschrieben 23. Oktober 2020 (bearbeitet) Der Markt kann sich mittlerweile zum Negativen verändert haben. Ich habe im Jahr 2006 bis 2009 noch gute Erfahrung mit Zeitarbeit gemacht. Aber auch hier gibt es sicher Unterschiede zwischen den Anbietern. In dem Zeitraum konnte man noch zu fairen Konditionen im ursprünglichen Sinn von Zeitarbeit dieses Werkzeug nutzen, um kurzfristig zu überbrücken. Mittlerweile hat sich der Markt in vielen Bereichen zum Negativen verändert. Was einmal als kurzfristiges Werkzeug gedacht wurde, wurde mehr und mehr von Unternehmen zur gezielten Ausbeutung benutzt. Leider scheint die Politik selbst nicht in der Lage, sich aus der Erpressbarkeit um das Thema Arbeitsplätze vs Kapital zu befreien. Sonst würde es so Themen wie "Werkverträge" und drittklassige Arbeitsverhältnisse überhaupt nicht geben und Gesetzgeber hätten dem einen Riegel vorgeschoben. Ich verweise bei der Thematik immer auf die Dokus (YT), die einige Anbieter und Nutznießer von solchen vertraglichen Werken gerne in den Giftschrank schließen würden. Bearbeitet 23. Oktober 2020 von tkreutz2 Zitieren
allesweg Geschrieben 23. Oktober 2020 Geschrieben 23. Oktober 2020 vor 12 Minuten schrieb tkreutz2: Ich verweise bei der Thematik immer auf die Dokus (YT) 🤣🤐 tkreutz2 reagierte darauf 1 Zitieren
Max112 Geschrieben 23. Oktober 2020 Geschrieben 23. Oktober 2020 22k sind 1,83k auf dem Konto im Monat ist nicht schlecht für die Aufgaben die du machst. Kaasu und allesweg reagierten darauf 2 Zitieren
Kaasu Geschrieben 23. Oktober 2020 Geschrieben 23. Oktober 2020 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb Max112: 22k sind 1,83k auf dem Konto im Monat ist nicht schlecht für die Aufgaben die du machst. Die ihm keinen Spaß machen... weshalb er etwas anderes sucht. Aber danke für deine Analyse. Zum Thema: Hatte nach meiner bestandenen Prüfung eine ähnliche Situation. Wurde übernommen, wollte aber nicht im Betrieb bleiben. Habe mich dann einfach überall wo es mir sinnvoll erschien beworben und Gespräche geführt, wenn Rückmeldungen kamen. Da ich mich auch im Frontend rumgetummelt habe, mich aber gern anderen Aufgabenbereichen widmen wollte, habe ich das auch relativ offen angesprochen und explizit nach Junior-Stellen gesucht (sollte auf dich ja auch noch zutreffen?). Wenn es dann keine Rückmeldung gab -> frustrierend aber man weiß woran man war. Nach ein paar Monaten habe ich eine neue Stelle gefunden und bin dort nun seit ~5 Monaten. Man weiß wo man mich meinen Stärken entsprechend einsetzen kann aber wir versuchen auch gemeinsam mich im Backend fit zu bekommen. Ich weiß, dass das meistens irgendwie blöd klingt, aber: schreib Bewerbungen. Gesteh' dir deine aktuellen Stärken ein und nutze sie, um an Stellen zu kommen, bei denen du deine Schwächen ausbauen kannst. Ich denke, Unternehmen die darauf keine Lust haben sortieren sich damit selbst aus, was für dich aber eben auch gut sein kann... Die aktuelle Krisensituation als Ausrede zu nutzen ist, wie @allesweg schon meinte, definitiv nicht zielführend. Solange du mit der Situation in deiner aktuellen Stelle noch gut umgehen kannst, versuch' drüber zu stehen und motiviere dich dazu, viele Bewerbungen zu schreiben. Nur darüber nachzudenken, was du tun solltest, hilft dir leider nicht weiter und verzögert halt einfach alles nur. ;( Bearbeitet 23. Oktober 2020 von Kaasu Zitieren
Crash2001 Geschrieben 28. Oktober 2020 Geschrieben 28. Oktober 2020 (bearbeitet) Es ist schon so, dass in der aktuellen Situation weniger direkte Festanstellungen getätigt werden, sondern die Stellen gerne (zumindest für einen gewisse Zeit) als ANÜ-Stellen erst einmal nur ausgeschrieben werden. Wie lange das anhalten wird, ist halt die Frage. Bei vielen Firmen herrscht noch Unsicherheit für die Zukunft aufgrund Covid19. Die Teamleiter oder so würden oftmals gerne direkt anstellen, bekommen das Budget / die interne Stelle dafür aber nicht genehmigt. Habe ich jetzt schon bei diversen Firmen so mitbekommen in den letzten Monaten. Bearbeitet 28. Oktober 2020 von Crash2001 KeeperOfCoffee reagierte darauf 1 Zitieren
Iterate Geschrieben 1. Dezember 2020 Autor Geschrieben 1. Dezember 2020 Danke für die vielen Antworten. Gibt es Stellen an die man sich wenden kann? Grade wenn es darum geht den zukünftigen Werdegang etwas zu planen? Zitieren
allesweg Geschrieben 1. Dezember 2020 Geschrieben 1. Dezember 2020 Das Ziel muss von dir kommen - ohne dieses kann dir niemand auf den richtigen Weg helfen. Und dieses Ziel muss recht konkret sein. Welches Budget hast du denn für diese Beratung? Zitieren
Kwaiken Geschrieben 1. Dezember 2020 Geschrieben 1. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb Iterate: Grade wenn es darum geht den zukünftigen Werdegang etwas zu planen? Ich muss @allesweg hier ein wenig zustimmen. Das Ziel muss von Dir kommen. Das Problem mit der IT ist, dass sie sehr volatil ist. Was jetzt gerade angesagt ist, ist es morgen evtl. nicht mehr. Was heute gut bezahlt wird, wird morgen durch ein Überangebot wieder verwässert. Da hilft Dir - meiner Meinung nach - keine Beratung. Du solltest Dir evtl. zunächst überlegen, in welchem Bereich Du etwas machen willst. Und dann welchen Stellenwert Geld für dich hat und ob Du für den schnöden Mammon auch die nächsten ~30 Jahre etwas machen würdest, was Dir nicht 100%ig zusagt. Dann lichtet sich meist der Neben ein wenig. Bearbeitet 1. Dezember 2020 von Kwaiken Zitieren
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