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Projektantrag: Evaluierung und Implementierung einer Lösung zur Bereitstellung eines Medienplayers


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Geschrieben

Danke für das Template, hier mal ein anderer Ansatz den mein Chef vorgeschlagen hat da er dieses Projekt gerade erst real hatte, es geht um einen Banana Pi als Mediaplayer.
 

Evaluierung und Implementierung einer Lösung zur Bereitstellung eines Medienplayers

Einleitung
Die Firma *Firma* ist ein britischer Dienstleister für Informationstechnologie mit 16.000 Mitarbeitern. In Deutschland beschäftigte *Firma*  im Jahr 2019 rund 6.700 Mitarbeiter an bundesweit 24 Standorten. Am Standort *Standort* befinden sich 25 Mitarbeiter und 5 Azubis, wo *Firma* ihren Großkunden *Kunde* im Werk *Werk* betreut. Die Hauptaufgaben des *Firma* bei der *Kunde* beinhalten Reparatur, Lifecycle, Einrichten und Remote-Warten von Client-PCs und Smartphones, der Support bei technischen Problem von Anwendern, sowie das Bearbeiten spezieller Anfragen.

Dieses Projekt wird in den Räumlichkeiten von *Firma* am Standort *Standort* durchgeführt und beim Kunden *Kunde* implementiert.

1. Projektdefinition
1.1 Beschreibung
Der Gegenstand dieses Projektes beinhaltet die Evaluierung einer Lösung für den Kunden *kkk*, der  in einer Lobby sein animiertes Firmenlogo durchgehend abspielen möchte. Diese Lösung soll im Anschluss beim Kunden *Kunde* implementiert werden.

1.2 IST-Analyse
Kunde *Kunde* hat in seiner neuen Aussenstelle *AOrt* einem Bildschirm hinter dem Empfang installiert. Dieser wird zur Zeit noch nicht verwendet. Das Firmenlogo der *Kunde* wird in animierter Form als HD Videodatei bereitgestellt.

1.3 SOLL-Zustand
Auf dem Bildschirm in der Lobby der *Kunde* in *AOrt* soll das animierte Firmenlogo in Form der bereitgestellten HD Videodatei durchgehend zu sehen sein. Das Video soll über das Kundennetzwerk an- und ausschaltbar sein. Die Videodatei soll später änderbar sein. Der Kunde soll zur Verwendung geschult werden und ein Benutzerhandbuch erhalten.

2. Projektplanung - 6h
2.1 Zeitplanung per GANTT und Netzplantechnik - 1h
2.2 Personalplanung - 1h
2.3 Sachmittelplanung - 1h
2.4 Nutzwertanalyse der Platformen und möglichen Konfigurationen - 2h
2.5 Kostenplanung - 1h

3. Projektumsetzung - 12h
3.1 Bereitstellen der Hardware - 3h
3.2 Installieren der Lösung - 2h
3.3 Konfigurieren der Lösung - 7h

4. Testphase - 5h
4.1 Test der Lösung - 2h
4.2 Troubleshooting - 2h
4.3 Abschlusstests - 1h

5. Implementierung - 6h
5.1 Erstellen des Benutzerhandbuches - 2h
5.2 Implementierung beim Kunden - 2h
5.3 Übergabe und Schulung für den Kunden - 2h

6. Projektabschluss - 6h
6.1 Erfolgsbetrachtung - 1h
6.2 Fazit des Projekts - 1h
6.3 Anfertigen der Projektdokumentation - 4h

Gesamt: 35h

 

Ich bitte um Feedback. Den Kunden mit der Lobby gibt’s natürlich nicht wirklich, das muss alles hier in der Werkstatt umgesetzt werden. Wenn ihr also ein passenderes IST oder SOLL im Kopf habt der ein besseres Projekt ermöglicht, immer raus mit den Ideen.

Geschrieben

Das schaut schon mal besser aus.
Du musst nur aufpassen, was die Durchführung angeht, hier lesen auch Prüfer mit.
Ich meine die Richtung "Alleine durchgeführt" und so.

vor 13 Minuten schrieb Maparex:

... hier mal ein anderer Ansatz den mein Chef vorgeschlagen hat da er dieses Projekt gerade erst real hatte, es geht um einen Banana Pi als Mediaplayer.

Geschrieben (bearbeitet)

Also mir fehlt da in der Zeitplanung irgendwie alles in Richtung Ist-Analyse, Soll-Konzept, Vergleich von Lösungsmöglichkeiten etc. Finde ich etwas komisch ein Projekt direkt mit der Planung zu starten ohne im Vorfeld ein paar andere Themen zu klären.

Bearbeitet von OkiDoki
Geschrieben (bearbeitet)

Jawoll, so sieht der Ansatz schonmal verwertbarer aus! Ich freue mich immer, wenn Ratschläge auch umgesetzt werden:D

Ich denke wir bewegen uns hier in eine ganz gute Richtung. Jetzt muss das Ganze noch weiter ausgearbeitet werden.

 

vor 3 Stunden schrieb mapr:

Du musst nur aufpassen, was die Durchführung angeht, hier lesen auch Prüfer mit.
Ich meine die Richtung "Alleine durchgeführt" und so.

Ohja, hiermit bitte vorsichtig sein.

 

vor 2 Stunden schrieb OkiDoki:

Also mir fehlt da in der Zeitplanung irgendwie alles in Richtung Ist-Analyse, Soll-Konzept, Vergleich von Lösungsmöglichkeiten etc.

So wie es bisher da steht, ja.

Mein Vorschlag: Nimm die Projektbeschreibung aus den Bezifferten Punkten raus und mache daraus lieber nochmal einen einleitenden allgemeinen Oberpunkt. Punkt 1 "Projektdefinition" in die Zeitplanung rein, IST-Analyse und SOLL-Konzept werden die Unterpunkte. Ggf. noch weitere Punkte aufnehmen.

Den Vergleich der Lösungsmöglichkeiten würde ich als Unterpunkt der Projektplanung aufnehmen zwischen Sachmittelplanung und Nutzwertanalyse.

 

Anmerkung: Die Zeit für die Dokumentation ist zu knapp kalkuliert. Gucke, dass du die Zeiten so umplanst, dass am Ende gut 8-9 Stunden für die Doku eingeplant werden können. Diese Zeit wirst du brauchen, eher mehr.

 

vor einer Stunde schrieb charmanta:

Hmmmmm .... ich bezweifel die hinreichende Komplexität ?

Würde ich nicht zulassen ( in normalen Tagen ). Andere Meinungen ?

Es ist aktuell auch noch bisschen dünn formuliert. Klingt Stand jetzt wirklich nicht komplex genug.

Grundsätzlich denke ich aber, aus der Idee kann bei entsprechender Ausformulierung ein zulassungsfähiges Projekt werden.

 

Dann muss es eben nur noch während der Umsetzung auch komplex gestaltet und mit Leben gefüllt werden, um nicht vor dem PA auf die Nase zu fallen.

Bearbeitet von mlwhoami
Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb mlwhoami:

Es ist aktuell auch noch bisschen dünn formuliert. Klingt Stand jetzt wirklich nicht komplex genug.

Grundsätzlich denke ich aber, aus der Idee kann bei entsprechender Ausformulierung ein zulassungsfähiges Projekt werden.

Bei der bisherigen Beschreibung kann ich mir schwierig vorstellen, wie daraus noch ein zulassungsfähiges Projekt werden soll. Für die Auswahl und Implementierung einer solchen Lösung wird vermutlich niemand annährend 35 Stunden brauchen. Ich lasse mich aber gerne überraschen.

Geschrieben

Nee, nach bisheriger Beschreibung ist das nix - das ist klar. Aktuell stehen wir bei "Ich installiere nen Pi, der ein Bild auf einem Monitor/Fernseher wiedergibt".

Das lässt sich aber ja theoretisch noch viel weiter aufspannen. Ein Mediaplayer, der es dem Kunden ermöglicht, viel mehr als das zu leisten (was das alles sein könnte obliegt dem Einfallsreichtum des Prüflings, ich werde nicht vorgreifen), könnte denke ich schon in irgendeiner Form projektfähig sein.

Es kommt eben darauf an, was der TE aus seiner Grundidee noch machen wird. Den grundsätzlichen Ansatz finde ich nicht vollkommen verkehrt; es muss eben noch mehr als bisher dazukommen. Das lässt sich sicherlich sinnvoll erweitern.

Geschrieben

Mh ...
Ich habe ja nur geschrieben, dass es besser aussieht.
Zulassen (fachliche Tiefe) würde ich es so auch nicht (bin kein Prüfer).
Mir schaut das eher nach "Klick, klick, fertig" aus.

Was genau konfigurierst du?

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Neuer Versuch.
Mein Problem ist dass ich zwar den Pi hier im Betrieb einrichten und mir nen Fileserver aufbauen kann um rumzuspielen ob ich das irgendwie zum laufen bekomme, die Frage ist nur wie und ob ich die Implementierung ins Netzwerk des Kunden und überhaupt selbst übernehmen und simulieren soll.

Aber nun erstmal zum aktuellen Stand des Antrages:

Bereitstellung von Info-Bildschirmen für die $KUNDEFIKTIV

Einleitung
Die $PRAKTIKUM ist ein britischer Dienstleister für Informationstechnologie mit 16.000 Mitarbeitern. In Deutschland beschäftigte $FIRMA im Jahr 2019 rund 6.700 Mitarbeiter an bundesweit 24 Standorten.

Im Rahmen meiner Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration beim $UMSCHULUNG absolviere ich meine praktische Ausbildung bei der Firma $PRAKTIKUM am Standort $STANDORT, wo $PRAKTIKUM mit ihren 25 Mitarbeitern und 5 Auszubildenden den Großkunden $WERK betreut. Die Hauptaufgaben des $PRAKTIKUM bei der $WERK beinhalten den First-Level-Support am Helpdesk; sowie den On-Site Second-Level-Support bei Reparatur, Lifecycle, Einrichten und Remote-Warten von Client-PCs und Smartphones.

1. Projektdefinition
1.1 IST-Zustand
Der $KUNDE_FIKTIV, ein mittelständisches Unternehmen für Dienstleistungen fiktiver Art. Der $KUNDE_FIKTIV betreibt 4 Standorte in Deutschland. In den Empfangsbereichen der jeweiligen Standorte befinden sich ungenutzte Bildschirme, die zuvor einem anderen Zweck dienten.

1.2 SOLL-Zustand
Die Zielsetzung dieses Projektes besteht darin, auf den Info-Bildschirmen an den Standorten des $KUNDE_FIKTIV morgens um 6:00 Uhr bis abends um 18:00 Uhr Informationen zum jeweiligen Standort in Form von Videos und Bildern automatisch abzuspielen. Nachts zwischen 18:00 Uhr und 6:00 Uhr soll ein schwarzer Bildschirm zu sehen sein. Die abgespielten Medien der verschiedenen Standorte sollen von Herr $CHEF, dem Geschäftsführer der $KUNDE_FIKTIV, für jeden Standort separat leicht änderbar sein.

1.3 Projektbeschreibung
Der Gegenstand dieses Projektes beinhaltet die Evaluierung und Umsetzung einer Lösung für den $KUNDE_FIKTIV, der an mehreren seiner Standorte im Empfangsbereich einen Info-Bildschirm mit Informationen zu dem jeweiligen Standort gestellt haben möchte.
Aufgaben beinhalten die Entscheidung welche Hardware verwendet wird, die Erörterung welches Betriebssystem und welche Software verwendet wird, und auf welche Art die Medien verteilt werden sollen.
Die fiktive Implementierung beim Kunden $KUNDE_FIKTIV erfolgt durch das zuständige Team vor Ort.

1.4 Projektumfeld
Die Projektdauer ist auf eine Woche festgelegt. Das von mir alleinverantwortlich durchzuführende Gesamtprojekt wird in den Räumlichkeiten von $PRAKTIKUM am Standort $STANDORT realisiert. Als technische Ansprechpartner stehen $AP1 und $AP2 im Hause zur Verfügung. Die Testphase wird in einer dedizierten Testumgebung stattfinden.

2. Projektplanung - 8h
2.1 IST-Analyse und SOLL-Konzept - 2h
2.2 Zeitplanung per Netzplantechnik - 1h
2.3 Personalplanung per GANTT-Diagramm - 1h
2.4 Vergleich der Lösungsmöglichkeiten per Nutzwertanalyse - 2h
2.5 Sachmittelplanung - 1h
2.6 Kostenplanung - 1h

3. Projektumsetzung - 10h
3.1 Bereitstellen der Hardware - 2h
3.2 Installation von Betriebssystem und Software - 2h
3.3 Konfigurieren der Lösung - 6h

4. Testphase - 4h
4.1 Test der Lösung und Troubleshooting - 3h
4.2 Abschlusstests - 1h

5. Implementierung - 4h
5.1 Erstellen des Benutzerhandbuches - 3h
5.2 Implementierung?
5.3 Übergabe und Schulung des Kunden - 1h

6. Projektabschluss - 9h
6.1 Erfolgsbetrachtung und Fazit des Projekts - 1h
6.2 Anfertigen der Projektdokumentation - 8h

Gesamt: 35h

-> Wie löse ich das mit der simulierten Implementierung? Aktuell ja gar nicht.
-> Passt die Zeitplanung so?
-> Während von Bäcker bis Zahnarzt alles möglich ist, was für eine Art Unternehmen sollte $KUNDE_FIKTIV sein um dem Projekt den richtigen Kick zu geben?

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Maparex:

Während von Bäcker bis Zahnarzt alles möglich ist, was für eine Art Unternehmen sollte $KUNDE_FIKTIV sein um dem Projekt den richtigen Kick zu geben?

Der Kunde sollte real sein, das Projekt ebenso und die fachliche Tiefe sehe ich nicht wirklich...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Maniska:

Der Kunde sollte real sein, das Projekt ebenso und die fachliche Tiefe sehe ich nicht wirklich...

Mein Betrieb supportet Anwender unseres einzigen Kunden.
Reale Projekte bei diesem Kunden sind nicht möglich. Wir hängen auch im Netzwerk des Kunden, in dem ich nicht arbeiten darf.
Ich muss mir also einen fiktiven Kunden ausdenken, es gibt keine Alternative.

Das Projekt ist real und wird von mir durchgeführt, nur den Kunden gibt es halt nicht.

 

vor 2 Stunden schrieb mapr:

Du installierst nur.

Im kaufmännischen Teil muss ich rausfinden was, wie, warum installiert werden muss.
Im Hardwareteil wird ein Raspi zusammengebaut und evtl mit ner RTC ausgestattet.
Dazu kommt der FIleserver für die Verteilung.
Etwas Skripten darf ich vermutlich auch noch.

Da bin ich schon dran das rauszufinden wie das alles funktioniert und scheint mir recht komplex zu sein.

Bearbeitet von Maparex
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Maparex:

Reale Projekte bei diesem Kunden sind nicht möglich.

Das ist schlecht.. Für deinen Betrieb! Dieser schuldet dir laut Ausbildungsvertrag (Oder Umschulungsvertrag) ein Projekt. Und zwar ein Reales, das den Anforderungen der IHK genügt. Sonst hast du die Möglichkeit, wenn du wegen "kein Projekt" durch die Prüfung fällst, deinen Betrieb deswegen auf Schadenersatz (= Differenz zwischen Azubi- und Gesellengehalt) zu verklagen. Bringt dir aber nur bedingt was, das Stigmata "durch die Prüfung gefallen" hast du dein Leben lang.

Also direkt zum Ausbilder und anständiges Projekt einfordern. Etwas das du real durchführst und bei dem du die wirtschaftliche Betrachtung machst.

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