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Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

ich schließe demnächst meine Ausbildung zum FIAE ab. Ich habe mich hier ein wenig durch gelesen aber kann trotzdem nicht genau einschätzen in welchem Bereich ich mich für das Einstiegsgehalt bewegen kann.

Branche und Firmengröße sind offen. Bewerbe mich bei allem möglichen. 

Meine Ausbildung habe ich bei einem mittelständischem Unternehmen, welches Dienstleistungen für die Energiebranche anbietet gemacht. Tätigkeitsbereich war so ziemlich full Stack. Hauptsächlich SQL,  java und C#.NET. Front und backend usw. 

Ort: NRW, Großstadt, Umgebung Düsseldorf, Essen, Duisburg 

Abschluss: ITA, FIAE (um 0,5j verkürzt) 

Kenntnisse: C#, .NET, JAVA, SQL / MYSQL, PHP, HTML

Ich habe weniger Interesse an webentwicklung. 

Ich habe so in Richtung 36k minimum nach Verhandlung gedacht. Klingt das realistisch? Zu hoch? Zu niedrig? Habe gehört alles unter 33-35k ist abzocke, andere azubis in meiner Klasse sind mit 30k Einstieg zufrieden. 

Die SAPler fangen weit höher an, an denen orientiert ich mich nicht. 

Bearbeitet von RandoMando
Geschrieben (bearbeitet)

Alter : Anfang 20
Wohnort : Großstadt NRW, Umgebung Düsseldorf, Essen, Duisburg
letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE 2020
Berufserfahrung: 2,5 Jahre Ausbildung FIAE
Vorbildung: Fachabi, ITA
Arbeitsort: Umgebung Duisburg, Essen
Grösse der Firma: - 
Tarif - 
Branche der Firma: - 
Arbeitsstunden pro Woche: 40
Gesamtjahresbrutto: ~36k
Anzahl der Monatsgehälter: 12? (was ist in der Branche üblich? Hatte in der Ausbildung keine Boni etc) 
Anzahl der Urlaubstage: 29-30
Sonder- / Sozialleistungen: - 
Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): C#. NET, JAVA, SQL, Full Stack (oder backend) 

 

Wie gesagt, Branche und Größe der Firma ist offen. Brauche nur ungefähre Richtwerte. 

Bearbeitet von RandoMando
Geschrieben (bearbeitet)

Wie schauts aus, wenn bspw. ein 13. Monatsgehalt gezahlt werden würde? 

Sollte ich die 36k als gesamtbrutto inkl. Weihnachtsgeld etc. anpeilen? 

Bearbeitet von RandoMando
Geschrieben

Deine gewünschten 36k€/a klingen für mich auch angebracht.

Man sollte immer sein Jahresgesamtbrutto verhandeln, ohne Boni. Aber auch berücksichtigen, dass bei zB 14 Gehältern normalerweise nur ein vierzehntel kommt und nicht ein zwölftel.

Weihnachts-/Urlaubsgeld ist wenn ja ein fester Gehaltsbestandteil, also solllte das ganz klar mitverhandelt werden.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb allesweg:

 

 

Weihnachts-/Urlaubsgeld ist wenn ja ein fester Gehaltsbestandteil, also solllte das ganz klar mitverhandelt werden.

So "fest" ist dieser Bestandteil gar nicht. In den meisten Tarifverträgen gibt es Öffnungsklauseln um in "Notlagen" dem AG die nötigen Personalkosten zu sparen. Dann geht der AN halt ohne Weihnachts-/Urlaubsgeld nach Hause, falls die Firma in Schieflage gerät. Und wenn es keinen Tarifvertrag gibt, dann steht da ein entsprechender Spruch an der Sonderzahlung (nicht regelmäßig zu bezahlen).

Muss jeder selber wissen wie er damit umgeht, aber nachdem ich das ziehen dieser Öffnungsklausel jetzt in drei Firmen erlebt habe, zähle ich Urlaubs-/Weihnachtsgeld eher zu den variablen Gehaltsbestandteilen.

 

Gruß Bockreiter

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde ganz klar sagen ich will 3200 Euro brutto pro Monat ohne Bonis ohne Weihnachtsgeld ohne Urlaubsgeld dies würde alles oben drauf kommen.

Die personaler rechnen dir alles schön letztendlich hast du dann den Salat und verdienst noch nicht Mal 2500 Euro/Monat Hungerlohn

Also wie gesagt sag Klipp und klar ich will 3200 zzgl. Bonus Urlaubsgeld + Weihnachtsgeld

Bearbeitet von Max112
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Max112:

Ich würde ganz klar sagen ich will 3200 Euro brutto pro Monat ohne Bonis ohne Weihnachtsgeld ohne Urlaubsgeld dies würde alles oben drauf kommen.

Die personaler rechnen dir alles schön letztendlich hast du dann den Salat und verdienst noch nicht Mal 2500 Euro/Monat Hungerlohn

Also wie gesagt sag Klipp und klar ich will 3200 zzgl. Bonus Urlaubsgeld + Weihnachtsgeld

Und dann gibt es weder Boni, noch Weihnachtsgeld, noch Urlaubsgeld.

Einfach "Ich will X pro Jahr, davon mindestens Y (Betrag kleiner gleich zwölf) pro Monat."

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb 0x00:

Und dann gibt es weder Boni, noch Weihnachtsgeld, noch Urlaubsgeld.

Einfach "Ich will X pro Jahr, davon mindestens Y (Betrag kleiner gleich zwölf) pro Monat."

Gibt es sowieso nicht lieber ein schönes fixgehalt also so eine scheiß Milchmädchen Rechnung wo du effektiv nur 2500 Euro verdienst. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb Max112:

Gibt es sowieso nicht lieber ein schönes fixgehalt also so eine scheiß Milchmädchen Rechnung wo du effektiv nur 2500 Euro verdienst

Man kann in einer Gehaltsverhandlung innerhalb der rechtlichen Grenzen alles vereinbaren, was man toll findet. Und wenn ich ein Gehalt von 2500€ verhandel, habe ich sehr schlecht verhandelt. Das hat überhaupt nichts mit einem etwaigen Weihnachts- oder Urlaubsgeld zu tun.

 

EDIT: 2500€ pro Monat werden schließlich maximal einem Jahresgehalt von 30000€ p.a.  (inkl. Weihnachts- und Urlaubsgeld) entsprechen. 

Bearbeitet von Listener
Geschrieben

 

vor 38 Minuten schrieb Max112:

Gibt es sowieso nicht lieber ein schönes fixgehalt also so eine scheiß Milchmädchen Rechnung wo du effektiv nur 2500 Euro verdienst. 

vor 1 Stunde schrieb Max112:

Also wie gesagt sag Klipp und klar ich will 3200 zzgl. Bonus Urlaubsgeld + Weihnachtsgeld

Die "scheiß Milchmädchen Rechnung" würde folgendes vorsehen:
Mindestens 3200 Euro pro Monat, würde in mindestens 38400 pro Jahr  resultieren.

Wenn du aber 40k willst, sagst du dem AG du willst 42k pro Jahr und mindestens 3200 Euro pro Monat.
Dann hat er die Option dir entweder 12 * 3500 Euro zu zahlen, oder 12 * 3200 + 3200 Urlaubsgeld + 400 Weihnachtsgeld und alles dazwischen. Das gibt dem AG Optionen und euch ist beiden klar in welchem Gehaltsrahmen ihr euch bewegt.

 

Ein Fixgehalt pro Monat von 3200 kann in 38400 (12 Gehälter), oder 46400 (14,5 Gehälter) resultieren. Massiver Unterschied. Deswegen immer in Brutto pro Jahr verhandeln. Den Zusatz mit "mindestens X pro Monat" habe ich nur aufgenommen, damit man evtl. anfallende Fixkosten pro Monat decken kann, nicht das man viele Boni bekommt und seine Miete nicht von seinem monatlichen Gehalt decken kann, sondern nur wenn man Boni dazunimmt (die vielleicht nur jedes halbe Jahr ausgezahlt werden).

Geschrieben (bearbeitet)

Ich meine mit Milchmädchen Rechnung : Wir bieten dir 36k pro Jahr an JuhUuuuuu inkl. Weihnachtsgeld und inkl Bonus und Inkl Urlaubsgeld Rechnerisch also bei 12 Monaten nicht mehr 3k Brutto pro Jahr sondern vllt nur 2500 fixgehalt pro Monat.

 

Meeeeeeeh

Bearbeitet von Max112
Geschrieben

Es ist doch egal, ob ich die 36k in 12 oder 20 Häppchen bekomme. Ja, ich kann monatlich nur so viel ausgeben, wie ich (nach Abzug der Steuern und Sozialabgaben) überwiesen bekomme. Aber übers Jahr gesehen bekomme ich trotzdem die volle Summe.

Nehmen wir doch einfach mal an, Jahresbeiträge wären generell im Dezember fällig und das Weihnachtsgeld wäre Anfang Dezember auf dem Konto. Für wen ist es jetzt besser? Für den mit 12 oder 13 Monatsgehältern? Wer es nicht schafft, mit solchen Variablen umzugehen, wird bald ein Fall für Peter Zwegat & Konsorten sein.

Aber wir sollten mal wieder zum ursprünglichen Thema zurück...

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Bitschnipser:

12*3000 ist substanziell weniger als 14*3000....

Deswegen spricht man immer von Bruttojahresgehältern

Das "Problem", was ja hier zur Sprache kam und öfter mal Thema ist: Sonderzahlungen.
Irgendjemand will min 3000 im Monat, weil er braucht summe xyz usw füre Miete, Auto, Hund und Katze und 3 Babys und sagt dann ja min 36000 im Jahr.
Ok Arbeitgeber gibt, aber och wir haben ja sonderzahlung 1,2,3 4 und Erfolgsbeteiligung die ja IMMER bislang ausgezahlt wurde, so ist dein brutto doch nur 2000 im Monat.... OK, Erfolgsbeteiligung ist variable und mies, aber trotzdem, bei uns gibt es Vier Sonderzahlungen (T-ZUG, Urlaubs/Weihnachtsgeld und Gewinnbeteiligung). Wenn jetzt jemand wirklich pi mal daumen kaluliert was er pro monat haben möchte, es nützt im Ja nix, wenn er das Geld irgendann bekommt, wenn der Lohn den rest des Jahres knapp ist.
Ich mein irgendwann sit es egal, ab 5000 brutto ob man jetzt noch sonderzahlungen hat, die nimmt man dann mit, aber gerade bei geringerem brutto war ich jedenfalls über jeden Euro froh der monatlich kam.

Also entweder sagt man wenn man 3000 im Monat will 3000 pro Monat oder halt 36000 auf Basis von 12 Gehältern.
Oder man sagt 50.000, dann ist man auf der sicheren Seite mit 3000 auch bei Sonderzahlungen ;)

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Graustein:

Erfolgsbeteiligung die ja IMMER bislang ausgezahlt wurde

Hatte ich auch mal im Bewerbungsgespräch. Meine Reaktion:

Zitat

Ach wenn da immer mind. 80% gezahlt wird und wurde, schlagen wir das doch gleich aufs Fixgehalt drauf und machen nur die restlichen 20% variabel.

So wurde es dann auch gemacht.

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