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Geschrieben

Kurz zu  mir: Ich arbeite als Junior Softwareentwickler. Mit der Firma bin  ich sehr zufrieden. Ich komme prima mit allen klar und die Arbeit macht mir Spass. Aber mein Teamleiter ist ein sehr depressiver und aufbrausender Mensch. Je nachdem wie er gelaunt ist, macht er mich teilweise richtig runter. Wie gestern zum Beispiel. Da sagt er zu mir, ich hätte für die Teilaufgabe 2 Tage. Und dazu als eine abfällige Bemerkung: "für jemanden, der erfahrener wäre ist es 2 Stunden Arbeit." Muss dazu anmerken, dass er zugibt, er hat von der Materie auch keine Ahnung.

Das größte Problem ist bei uns, dass es keine Dokumentation gibt. Will man was machen, muss man sich erst mal Anwenderhandbücher studieren und dann den Quellcode. Natürlich braucht es Zeit, bis man hier drin ist. Besonders bei so einem Riesen Monolithen. Ich bin jetzt seit 1.5 Jahre dabei. Für die Zeit habe ich mich meiner Meinung nach, sehr gut eingearbeitet.

Aber manchmal, gerade nach solchen Bemerkungen habe ich doch Zweifel. Ich habe schon mehrfach versucht das Team zu wechseln, aber da liegt er mir ständig die Steine im Weg. Also das ist mittlerweile gar keine Option. Überlege sogar die Firma zu wechseln. Was ich aber nur ungern machen würde, weil ich fühle mich hier wohl.

Jetzt habe ich eine Frage an euch. Ist das eigentlich normal? Ich meine jetzt nicht sein Verhalten, denn dafür ist er ja in der ganzen Firma bekannt, dass er halt Probleme hat. Und er entschuldigt sich dann auch ständig. Was ich meine ist, ist es normal von jemanden, der gerade mal 1.5 Jahre dabei ist zu erwarten dass er sich mit allem auskennt? Ohne Dokumentation. Ich muss dazu anmerken, dass ist wirklich eine sehr umfangreiche Software. 

Geschrieben

Dazu müsste man mehr Hintergründe kennen.

1,5 Jahre ist schon eine längere Zeit. Da kann man sich theoretisch durch sein Transfer-Wissen schneller in bestimmte Dinge arbeiten.

Aber auch da heißt das nicht, dass man das innerhalb von 2 Tagen erledigt haben muss.
Dazu kommt es natürlich drauf an, was genau deine Stellenbeschreibung ist und welche Erfahrungen du damals angegeben hast bzw. welche sie von dir kennen.

Mit allem wird man sich auch nach 10 Jahren nicht auskennen und besonders die IT ist sehr schnelllebig. 
 

Wenn noch mal so ein Kommentar kommt, würde ich ihn darauf hinweisen, dass du dich versuchst schnellstmöglich einzulesen und dies zu erledigen, aber das eine unrealistische Zeit ist. 
Wenn sowas sowieso nicht hilft, würde ich zum disziplinarischen Vorgesetzten gehen bzw. eine Ebene höher oder eben zur Personalverwaltung.

Besonders wenn er sich entschuldigt, merkt er ja selbst irgendwann dass er was Falsches getan hat. Sowas ist aber - wie du selbst merkst - Gift fürs Klima.
Also erstmal direkt ansprechen, wenn nicht schon geschehen und sonst weiter eskalieren.

Geschrieben

ich bin als Junior eingestellt. Also keine Vorerfahrung. Das habe ich auch genauso angegeben. Und der Plan war, ich bleibe solange in Bugfixing, bis ich das System kenne. Dann mache ich Weiterbildung privat und könnte in Projekten mitarbeiten. Mir gefällt Bugfixing aber. Weil dadurch habe ich die Möglichkeit überall mal rein zu schnuppern. Und mir dann später ein Projekt auszusuchen was mir am besten gefällt. Das heißt aber auch, dass ich bei jedem neuen Bug erst einmal die Funktionalität verstehen muss. Es handelt  sich um eine sehr spezifische Kundengruppe wo die Geschäftslogik sehr kompliziert ist. Also man muss erst mal verstehen, wie das funktioniert. Manchmal entstehen Fragen, weil das soll gar nicht klar ist. Wo man dann wiederum mit dem Projektleiter das klaren muss, was gewollt ist.                     

Die Umsetzung später ist noch nicht mal das Problem. Wenn ich einmal an der Funktion dran war, dann geht es nächstes mal natürlich ruck zuck. Bei dieser Teilaufgabe beispielsweise muss ich eine neue Sortierfunktion erstellen. Aber dafür muss ich erst einmal verstehen, wie jetzige funktioniert. Und mir reißt auch keiner den Kopf ab, wenn ich es nicht in 2 Tagen schaffe 🙂 Da habe ich kein Druck. 

Mir geht es um meine Selbstzweifel. Das kenne ich so gar nicht von mir und merke wie das mich runter zieht. Ich bin ein optimistischer mansch und entweder mache ich wenn ich was mache 100% oder gar nicht. Also ich Weiß dass ich  100% gebe. Und wenn das dann nicht reicht, macht man sich natürlich Gedanken.

Deswegen wollte ich hier mal eure Meinungen hören.

Mit meinem Teamleiter werde ich nicht reden. Das hat keinen Zweck. Weil er sich wie gesagt ständig dafür entschuldigt. Einmal hat sich sogar der Abteilungsleiter entschuldigt. Er ist halt eben so und man hat in der Firma dafür Verständnis.   

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb neuhier77:

Mir geht es um meine Selbstzweifel. Das kenne ich so gar nicht von mir und merke wie das mich runter zieht. Ich bin ein optimistischer mansch und entweder mache ich wenn ich was mache 100% oder gar nicht. Also ich Weiß dass ich  100% gebe. Und wenn das dann nicht reicht, macht man sich natürlich Gedanken.

Deswegen wollte ich hier mal eure Meinungen hören.

Mit meinem Teamleiter werde ich nicht reden. Das hat keinen Zweck. Weil er sich wie gesagt ständig dafür entschuldigt. Einmal hat sich sogar der Abteilungsleiter entschuldigt. Er ist halt eben so und man hat in der Firma dafür Verständnis.   

Eigentlich gibt es nur drei Möglichkeiten:

1. Du musst versuchen damit umzugehen. Es als "dummes Gelaber" einstufen und ignorieren.

2. Du sprichst mit Ihm oder einer höheren Instanz dass das so nicht geht und schlecht für dich ist.

3. Du suchst dir eine neues Team bzw. eine neue Stelle.

 

Oder du hoffst vielleicht, dass er wechselt oder aufhört.

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb DerHarte:

3. Du suchst dir eine neues Team bzw. eine neue Stelle.

Ist mMn. die einzige Möglichkeit. Senior schlägt Junior immeru nd wie er selbst sagt:
 

vor 49 Minuten schrieb neuhier77:

man hat in der Firma dafür Verständnis.   

Noch dazu:

vor 49 Minuten schrieb neuhier77:

Dann mache ich Weiterbildung privat und könnte in Projekten mitarbeiten.

eine Firma die von dir erwartet, dass du dich privat weiterbildest und es nicht willkommen heißt oder irgendwie fördert, ist keine Firma für die man arbeiten sollte, da sich so eine Mentalität dann auch in anderen Aspekten - MA-Umgang (siehe Temlead ), Gehalt, Urlaub, Sozialleistungen und sowieso und überhaupt Fortbildungen  (nur privat, hallo???) - niederschlägt.

Lauf Forest, lauf!

Geschrieben

da hast du allerdings Recht. Ich muss jetzt handeln. ich habe vor, im Februar das allerletzte Gespräch mit meinem Abteilungsleiter machen zwecks Team wechseln (bis dahin muss ich ein wichtiges Zertifikat machen, so hab ich dann auch mehr in der Hand) und wenn dabei nichts raus kommt, ausser leere Versprechungen wie bisher,  dann schau ich mich anderweitig um

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Bitschnipser:

Ist mMn. die einzige Möglichkeit. Senior schlägt Junior immeru nd wie er selbst sagt:
 

Noch dazu:

eine Firma die von dir erwartet, dass du dich privat weiterbildest und es nicht willkommen heißt oder irgendwie fördert, ist keine Firma für die man arbeiten sollte, da sich so eine Mentalität dann auch in anderen Aspekten - MA-Umgang (siehe Temlead ), Gehalt, Urlaub, Sozialleistungen und sowieso und überhaupt Fortbildungen  (nur privat, hallo???) - niederschlägt.

Lauf Forest, lauf!

die haben das jetzt langsam kapiert, dass so nicht funktioniert und wollen vieles ändern. Weil die keine Entwickler mehr bekommen. Hoffe die Umsetzung folgt auch. 

Geschrieben

Es gibt 3 Möglichekeiten:

  • Change it: versuche was zu ändern, rede mit dem Chef/Personalverantwortlichen/Betriebsrat und suche nach einer Lösung
  • Love it: Lebe damit, versuche, es dir schön zu reden und hoff dass es sich ggf von selbst löst
  • Leave ist: Geh und such dir was anderes. Nette Kollegen gibt es überall (Deppen auch)...

Zum Thema private Weiterbildung: Da hatte ich auch schon hitzige Diskussionen mit meinem Chef. Aber, in welchen Themen in mich privat weiterbilde ist mein Privatvergnügen. Wenn es Schnittmengen mit dem Job gibt, schön für Cheffe. Will ich aber lieber stricken lernen oder tibetanische Balzgesänge brauch mein Chef sich nicht nicht zu beschweren, weil Freizeit. Wenn ER will dasss ich ABC lerne, dann auf Arbeitszeit und Geschäftskosten.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Maniska:

 

Zum Thema private Weiterbildung: Da hatte ich auch schon hitzige Diskussionen mit meinem Chef. Aber, ich welchen Tehmen in mich privat weiterbilde ist mein Privatvergnügen. Wenn es Schnittmengen mit dem Job gibt, schön für Cheffe. Will ich aber lieber stricken lernen oder tibetanische Balzgesänge brauch mein Chef sich nicht nicht zu beschweren, weil Freizeit. Wenn ER will dasss ich ABC lerne, dann auf Arbeitszeit und Geschäftskosten.

da bin ich allerdings anderer Meinung. Niemand ist für meine Kariere und meine Ziele zuständig ausser mir. Auch nicht mein Chef. Ich will selber wählen können was ich lernen und machen will. Da würde ich mir aber auch nichts vorsetzen lassen

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb neuhier77:

Niemand ist für meine Kariere und meine Ziele zuständig ausser mir. Auch nicht mein Chef. Ich will selber wählen können was ich lernen und machen will. Da würde ich mir aber auch nichts vorsetzen lassen

Eben, und wenn mein (aktueller) Chef will, dass ich Azure lerne, ich langfristig auf Azure aber keine Lust habe und dort auch nicht meine Zukunft sehe, dann muss mein Chef mich eben dafür bezahlen dass ich Azure lerne.

Ebenso Basisskills. Wenn ich mich in $Techologie einarbeiten soll dann geht das langsam (Freizeit, eigene Prios...) oder schnell (Schulung wärend der Arbeitszeit).

Nicht alles was der Chef jetzt möchte ist etwas womit ich mich langfristig in meinem Berufsleben beschäftigen will. Aus- und Weiterbildung der MA in benötigten Bereichen ist erst mal Sache des AG. Klar, wenn es ein Thema ist, in dem ich langfristig eh arbeiten will dann steuere ich Freizeit bei, aber wenn nur der Chef einen Nutzen hat...

Die freiwillig und in der Freizeit angeeigneten Skills nimmt er ja auch gerne "im Vorbeilaufen" mit.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb neuhier77:

Was ich meine ist, ist es normal von jemanden, der gerade mal 1.5 Jahre dabei ist zu erwarten dass er sich mit allem auskennt? Ohne Dokumentation. Ich muss dazu anmerken, dass ist wirklich eine sehr umfangreiche Software. 

Normal ist immer so ein schönes Wort. Unternehmen sind sehr verschieden. Für viele Unternehmen ist das alles andere als normal und für sehr viele ist es normal.

Bei uns gibt es auch nur Anwenderdokumentationen. Aber wie wo die Daten fließen, wo es welche Stati gibt oder Änderungen in Tabellen in der Datenbank usw. das ist nirgends wirklich festgehalten. Das wissen die Leute, die damit arbeiten und wer es nicht weißt, der weiß hoffentlich wie er es herausfindet.

Steckt natürlich auch keiner in deiner Situation und wir kennen die Software nicht wirklich. Wenn ich es aber mal von unserer Software betrachte und was bei uns erwartet wird, da erwartet keiner das jeder alles weiß aber nach einem Jahr sollte man sich schon sicher durchs System bewegen können. Sprich wenn man eine Aufgabe hat, dann weiß man in etwa wo man im Gesamtkontext ist und weiß sich da lang zu hangeln, egal ob man die konkrete Stelle kennt oder nicht oder damit was zutun hatte oder da was dokumentiert ist.

Da ist es Gold wert, wenn man seine Tools gut kennt und weiß wie man schnell zur Antwort kommt. Debuggen, Tracing, Profiler, Logdateien, Auditing oder was auch immer. Gerade wenn es nicht vernünftig dokumentiert ist, muss man eben mit dem Code arbeiten können.

Das heißt nicht, dass es gut so ist. Trotzdem gibt es so Läden und genauso Mitarbeiter, die sich da gut zurechtfinden und Leute für die das einfach nix ist. Die ein wenig mehr Struktur brauchen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Velicity:

Normal ist immer so ein schönes Wort. Unternehmen sind sehr verschieden. Für viele Unternehmen ist das alles andere als normal und für sehr viele ist es normal.

Bei uns gibt es auch nur Anwenderdokumentationen. Aber wie wo die Daten fließen, wo es welche Stati gibt oder Änderungen in Tabellen in der Datenbank usw. das ist nirgends wirklich festgehalten. Das wissen die Leute, die damit arbeiten und wer es nicht weißt, der weiß hoffentlich wie er es herausfindet.

Steckt natürlich auch keiner in deiner Situation und wir kennen die Software nicht wirklich. Wenn ich es aber mal von unserer Software betrachte und was bei uns erwartet wird, da erwartet keiner das jeder alles weiß aber nach einem Jahr sollte man sich schon sicher durchs System bewegen können. Sprich wenn man eine Aufgabe hat, dann weiß man in etwa wo man im Gesamtkontext ist und weiß sich da lang zu hangeln, egal ob man die konkrete Stelle kennt oder nicht oder damit was zutun hatte oder da was dokumentiert ist.

Da ist es Gold wert, wenn man seine Tools gut kennt und weiß wie man schnell zur Antwort kommt. Debuggen, Tracing, Profiler, Logdateien, Auditing oder was auch immer. Gerade wenn es nicht vernünftig dokumentiert ist, muss man eben mit dem Code arbeiten können.

Das heißt nicht, dass es gut so ist. Trotzdem gibt es so Läden und genauso Mitarbeiter, die sich da gut zurechtfinden und Leute für die das einfach nix ist. Die ein wenig mehr Struktur brauchen.

nein, leider ist es nicht gut keine Doku zu haben. Es ist sogar so, dass Software ohne Doku gar keinen Wert hat. Habe ich zumindest so gelernt. Software ohne Doku kann man gleich entsorgen. 

Und Wir haben nicht nur ein System, Sondern eine Serveranwendung wo mehrere Clients mit kommunizieren. Web, Mobile, Desktop, Scan. Teilweise gibt es dann noch kleinere Hilfstools und sehr viele Schnittstellen. Oracle und SQL Datenbanken mit uralten Prozeduren wo keiner mehr genau weiss ob die Prozeduren noch irgendwo gebraucht werden. Oder aber uralte cpp Projekte wo man windows xp braucht um die Entwicklungsumgebung überhaupt aufzusetzen. Und das ganze dann nochmal kundenspezifisch als Projekte. Ohne Doku kommt man da nicht weiter. Ausser man rennt ständig Leuten hinterher, die Infos haben. Aber dann so was von beschäftigt sind, dass die keine Zeit haben. Und das kostet eben Zeit. Deswegen habe ich das Thema ja auch immer in Meetings angesprochen. Und meine Vermutung ist, dass mein Teamleiter mich deswegen nicht mag. Ich komme da hin und hab solche Ansprüche und Vorstellungen. Und sollte doch lieber den Code lesen lernen. 

Und als ich das Team wechseln wollte da hat er sich so richtig aufgeregt und meinte er wäre seit 20 Jahren da und hätte auch keine Spezialisierung und ich will schon nach einem Jahr.... na ja also ich weiss nicht was er will ehrlich gesagt. Interessiert mich aber auch nicht. Ich will nicht mehr lange in seinem Team bleiben.

ich mag diese Firma nicht nur weil ich hier mit den leuten klar komme. das ist eher zweitrangig. Ich finde diese Vielfalt einfach toll. Auch wenn nicht alles perfekt ist. Aber die wollen was ändern. Es wird schon jetzt an der Doku gearbeitet. Ob und wann es fertig wird weiss ich nicht, aber es wird gerade geplant. 

Deswegen ist es für mich wirklich schwer hier aufzugeben. Nur weil ich mit dem nicht klar komme. Mit dem kommt gar keiner klar. Er hat ständig krach mit jemanden. 

Meine einzige Hoffnung ist wirklich das Team zu wechseln. 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Maniska:

Eben, und wenn mein (aktueller) Chef will, dass ich Azure lerne, ich langfristig auf Azure aber keine Lust habe und dort auch nicht meine Zukunft sehe, dann muss mein Chef mich eben dafür bezahlen dass ich Azure lerne.

Ebenso Basisskills. Wenn ich mich in $Techologie einarbeiten soll dann geht das langsam (Freizeit, eigene Prios...) oder schnell (Schulung wärend der Arbeitszeit).

Nicht alles was der Chef jetzt möchte ist etwas womit ich mich langfristig in meinem Berufsleben beschäftigen will. Aus- und Weiterbildung der MA in benötigten Bereichen ist erst mal Sache des AG. Klar, wenn es ein Thema ist, in dem ich langfristig eh arbeiten will dann steuere ich Freizeit bei, aber wenn nur der Chef einen Nutzen hat...

Die freiwillig und in der Freizeit angeeigneten Skills nimmt er ja auch gerne "im Vorbeilaufen" mit.

ach so meinst du das. Das stimmt. Wenn es mich nicht weiter bringt dann würde ich es auch nicht in meiner Freizeit machen wollen.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb neuhier77:

nein, leider ist es nicht gut keine Doku zu haben. Es ist sogar so, dass Software ohne Doku gar keinen Wert hat. Habe ich zumindest so gelernt. Software ohne Doku kann man gleich entsorgen. 

Und Wir haben nicht nur ein System, Sondern eine Serveranwendung wo mehrere Clients mit kommunizieren. Web, Mobile, Desktop, Scan. Teilweise gibt es dann noch kleinere Hilfstools und sehr viele Schnittstellen. Oracle und SQL Datenbanken mit uralten Prozeduren wo keiner mehr genau weiss ob die Prozeduren noch irgendwo gebraucht werden. Oder aber uralte cpp Projekte wo man windows xp braucht um die Entwicklungsumgebung überhaupt aufzusetzen. Und das ganze dann nochmal kundenspezifisch als Projekte. Ohne Doku kommt man da nicht weiter.

Willkommen im Club, das klingt ziemlich genau wie in unser Laden. Eine dicke Oracle Datenbank mit hunderttausenden an Zeilen von PL/SQL, die in den letzten 30 Jahren "historisch" gewachsen sind. Gerne mit verschiedenen Modi und Flags, die nirgends dokumentiert sind, ein paar Serverprozesse, bei neueren Kunden in C#, bei älteren in C(++), bei jeden Kunden mindestens eine Hand voll kundenspezifischer Schnittstellen und verschiedene Clientanwendungen, die auf das Ganze aufsetzen, sei es via Web, gerne runter bis IE5 Geräte, Desktopanwendungen oder Wearables. Und auch XP oder Windows 2000 Maschinen sind hier noch nicht wegzudenken.

Sicher kann eine Doku da massiv helfen aber Software ohne Doku ist wertlos und kann entsorgt werden? Immerhin kannst du davon leben, als auch deine Kollegen und sofern ihr externe Kunden habt, ist die Software ebenso Part deren Lebensgrundlage. Aber auch ohne Doku gibt es da immer Möglichkeiten was zu greifen.

Die Frage ist auch was man machen kann. Einmal Schnipsen und alles ist dokumentiert? Ein kompletter Rewrite der ganzen Software? Und wer bezahlt das? Bringst du Geld mit? Verstehe das durchaus aus Entwicklersicht, der ggf. mit sauberen Code arbeiten möchte, sich mit seiner Arbeit identifiziert etc. pp. Aber gerade so eine riesige verzweigte Codebase zu verstehen kostet eben Zeit. Glaube würde man bei uns alles dokumentieren und aufräumen wollen, dann wäre man da Jahre dran, ohne 1 Cent zu verdienen. Das geht natürlich nicht.

Was man machen kann und sollte, es bei neuen Sachen die man macht besser machen und hier und da während man eh an etwas arbeitet ein wenig aufräumen. Wenn du Glück hast, gibt es einige Kollegen, die das dann aufgreifen. Merken, dass es ihr Leben einfacher macht und sich daran ein Beispiel nehmen. Habe bei uns z.B. eine Menge gemacht, sei es dokumentieren, vernünftiges Logging, Snippets und Templates für Sachen die vorher extrem aufwendig waren zu erstellen, für einige Kundenprojekte, wo es sehr oft Supportfälle gibt quasi eine Knowledgebase etc. pp. Wirklich mitziehen tut da exakt 1 Kollege und 2 so ein bisschen. Macht es ein wenig leichter, die Firmenphilosophie ändert es aber nicht von jetzt auf gleich.

Habe bei uns z.B. die dicken PL/SQL Routinen schlicht durch den Profiler gejagt mit den einzelnen Flags und mir den jeweilig ausgeführten Code in Notepad++ kopiert und alles rausgefiltert außer den INSERTs und UPDATEs und wusste dann, was auf Seiten der Datenbank jeweils passiert. Teilweise gab es sogar noch Binaries, wovon der Source nicht mehr da ist, wo man dann mit Schema Triggern und Logging oder WireShark ranmusste usw. Mittel und Wege gibt es immer und im Idealfall schmeißt man das Gelernte dann nicht weg und lässt den nächsten vor der gleichen Aufgabe stehen.

Nix desto trotz, viel kann man da meist nicht auf die Schnelle ändern und das ist ein sehr langer Prozess und wenn alle das so gewohnt sind, dann wird vermutlich ein größerer Anteil da nicht mitziehen, zumal gerade sowas wie Dokus schreiben eh nicht so die beliebte Tätigkeit ist. Wenn das nicht von oben vorgegeben wird, passiert da meist wenig.

Wünsche dir natürlich viel Glück für einen möglichen Teamwechsel und das sich da Einiges ändert, wenn du sagst man arbeitet nun dran was in Richtung Doku zu machen. Ansonsten was Maniska sagte, es ändern, was alleine ein Kampf gegen Windmühlen sein kann, damit Leben oder eben weg.

Geschrieben

Ich rate Dir, Dich einfach mal zu bewerben und zu schauen, was der Markt für Dich hergibt. Wie schlimm es für Dich ist, können wir nur erahnen, ideal ist es aber definitiv nicht. Und das geht weit über blöde Sprüche hinaus. Die ganze Unternehmensstruktur scheint nicht das Gelbe vom Ei zu sein.

Gerade als Junior stehen Dir noch alle Türen offen und Du bist zurzeit gefragt. Nutze diese Chance.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Maniska:

Es gibt 3 Möglichekeiten:

  • Change it: versuche was zu ändern, rede mit dem Chef/Personalverantwortlichen/Betriebsrat und suche nach einer Lösung
  • Love it: Lebe damit, versuche, es dir schön zu reden und hoff dass es sich ggf von selbst löst
  • Leave ist: Geh und such dir was anderes. Nette Kollegen gibt es überall (Deppen auch)...

[...] Aber, in welchen Themen in mich privat weiterbilde ist mein Privatvergnügen. Wenn es Schnittmengen mit dem Job gibt, schön für Cheffe. [...] Wenn ER will dasss ich ABC lerne, dann auf Arbeitszeit und Geschäftskosten.

Dieses.

Selbst wenn mein Cheffe fordern würde, dass ich nur einen Teil der von ihm geforderten Weiterbildung finanziere (sei es durch Freizeit ohne Ausgleich oder gar finanziell), wären meine Bewerbungsunterlagen recht schnell wieder aktuell und unterwegs.

Geschrieben
Am 8.12.2020 um 07:39 schrieb allesweg:

Selbst wenn mein Cheffe fordern würde, dass ich nur einen Teil der von ihm geforderten Weiterbildung finanziere

Tatsächlich sehe ich das mittlerweile ein wenig differenzierter: 

  • Wenn es von der Firma geforderte Weiterbildungen sind, die einen aber nicht groß weiterbringen, dann sollte die Firma für aufkommen. Vollständig. Kein wenn und aber. 
  • Wenn es Wunschweiterbildungen sind, die für die Firma nur sekundär relevant sind, Dir aber ein schönes Zertifikat bescheren, wäre ich einem Co-invest nicht abgeneigt. Firma zahlt Prüfung, Du bereitest dich in deiner freien Zeit darauf vor. Oder Firma zahlt Bootcamp, das zusammen mit der Prüfung an einem Samstag stattfindet. 

Ist das Komensationsmodell der Firma aber so aufgestellt, dass dem MA gerade so viel geboten wird, so dass er permanent am Rande einer Kündigung entlang schabt, ohne über den Rand zu fallen, dann wird der füher oder später in einen Sciopero bianco verfallen und beide Seiten haben nichts davon.

Ende vom Lied ist ein Mitarbeiter, der sich den Kasten Wasser und den Kaffee für die Senseo selbst mitbringen muss, dann aber auch pünktlich um 16:30 Uhr den Stift fallen lässt, selbst wenn um ihn herum alles in Flammen steht.

Es läuft immer darauf hinaus, dass sich alles die Waage halten muss. Im positiven. Und letztendlich auch im negativen.

Geschrieben

Ich schrieb explizit "gefordert" - da ist nix mit "Wunschweiterbildungen [sind], die für die Firma nur sekundär relevant sind".

Wenn die Firma mich zwingt, "Weiterbildungen [sind], die einen aber nicht groß weiterbringen" zu absolvieren, stellt sich mir die Frage nach der Sinnhaftigkeit. Diese würde ich sogar nur unter Protest besuchen und mit körperlicher Anwesenheit glänzen. Rechtlich vorgeschriebene Weiterbildungen oder firmenintern für den von mir angestrebten Karrierepfad obligatorische Maßnahmen zähle ich nicht hierzu.

Geschrieben

 

Am 7.12.2020 um 17:11 schrieb neuhier77:

Je nachdem wie er gelaunt ist, macht er mich teilweise richtig runter.

[...]

Ich habe schon mehrfach versucht das Team zu wechseln, aber da liegt er mir ständig die Steine im Weg.

So unzufrieden kann er dann doch gar nicht mit dir sein ;)

Aus diesem Hintergrund kann dir sein Gemecker zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus gehen. Vor allem da er sich auch oft entschuldigt, handelt er impulsiv und meint es nicht so. Letztendlich sollte er an seiner Art arbeiten, daran bist du aber nicht verantwortlich...

Am 7.12.2020 um 17:11 schrieb neuhier77:

Überlege sogar die Firma zu wechseln.

Woanders gibt es auch tolle und blöde Menschen. Aber du könntest auch an dir arbeiten, das nicht persönlich zu sehen. Vor allem da er dafür bekannt ist, ist er ja auch zu anderen so.

Am 7.12.2020 um 17:11 schrieb neuhier77:

Was ich meine ist, ist es normal von jemanden, der gerade mal 1.5 Jahre dabei ist zu erwarten dass er sich mit allem auskennt?

Oje, (Software)Systeme haben eine gewisse Komplexität. Diese zu verstehen benötigt eine gewisse Zeit. Und manche Teile lernt man halt auch erst nach 5 Jahren kennen, andere gar nicht. Das ist normal je nach Komplexität. 

Am 7.12.2020 um 17:11 schrieb neuhier77:

Besonders bei so einem Riesen Monolithen.

Das (verringern der Komplexität) ist ja auch mit ein Grund, riesige Monolithen in verschiedene Teile (Buzzword Microservices) zu spalten. 

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb pr0gg3r:

Aber du könntest auch an dir arbeiten, das nicht persönlich zu sehen. Vor allem da er dafür bekannt ist, ist er ja auch zu anderen so.

Da bin ich nicht ganz so bei Dir.

Wenn Du unzufrieden bist mit der Art und Weise, wie jemand dich behandelt, dann sollte das keine Rechtfertigung für sein Verhalten sein, wenn er andere ebenfalls zur Sau macht. Da gilt es, meiner Meinung nach, Flagge zu zeigen und die Person höflich darum zu bitten (ich-Botschaften wären hier sinnvoll) Dir gegenüber andere Gepflogenheiten an den Tag zu legen.

Victim-blaming halte ich für den falschen Weg an dieser Stelle.

Geschrieben (bearbeitet)

 

Am 12/8/2020 um 1:18 AM schrieb neuhier77:

nein, leider ist es nicht gut keine Doku zu haben. Es ist sogar so, dass Software ohne Doku gar keinen Wert hat. Habe ich zumindest so gelernt. Software ohne Doku kann man gleich entsorgen. 

 

Am 12/8/2020 um 1:18 AM schrieb neuhier77:

Deswegen habe ich das Thema ja auch immer in Meetings angesprochen. Und meine Vermutung ist, dass mein Teamleiter mich deswegen nicht mag. Ich komme da hin und hab solche Ansprüche und Vorstellungen. Und sollte doch lieber den Code lesen lernen. 

 

Am 12/8/2020 um 1:18 AM schrieb neuhier77:

Und als ich das Team wechseln wollte da hat er sich so richtig aufgeregt und meinte er wäre seit 20 Jahren da und hätte auch keine Spezialisierung und ich will schon nach einem Jahr.

Ich denke wir sind uns alle einig, das der Teamleiter sich im Ton vergreift und niemand auf der Arbeit persönliche angegriffen werden darf.

 

Aber die von dir hier im Forum getätigten Aussagen wecken Zweifel. Wenn du diese auch so in der Firma, dem Team und gegenüber dem Teamleiter tätigst, sollten du darüber nachdenken, ob das nicht besser geht. Also Junior die Software für wertlos zu erklären und sich darüber ständig in Meetings zu beschweren ist kein guter Weg, wenn man Vertrauen aufbauen will

Bearbeitet von Mathias G.
Geschrieben
Am 15.12.2020 um 15:09 schrieb Mathias G.:

 

 

 

Ich denke wir sind uns alle einig, das der Teamleiter sich im Ton vergreift und niemand auf der Arbeit persönliche angegriffen werden darf.

 

Aber die von dir hier im Forum getätigten Aussagen wecken Zweifel. Wenn du diese auch so in der Firma, dem Team und gegenüber dem Teamleiter tätigst, sollten du darüber nachdenken, ob das nicht besser geht. Also Junior die Software für wertlos zu erklären und sich darüber ständig in Meetings zu beschweren ist kein guter Weg, wenn man Vertrauen aufbauen will

Nein das ist dann falsch rüber gekommen. Ich beschwere mich ja nicht, sondern mache konstruktive Vorschläge, damit wir besser und effizienter arbeiten können. Und das auch erst nach  Aufforderung (Erst wenn Abteilungsleiter gefragt hat, ob wir Ideen zur Verbesserung haben. Er fand die Idee auch gut und hat dafür gesorgt, dass wir jetzt langsam anfangen Doku zu schreiben. Nicht alles auf einmal aber Schritt für Schritt ). Ich bin kein Querulant, der alles besser weiss und immer Recht hat. Ganz im Gegenteil. Ich weiss wo meine Schwächen sind und arbeite daran. 

Aber letztendlich bringt es niemandem was, den Kopf in den Sand zu stecken und  alles schön blumig zu reden. Vor allem wenn man sieht, dass es so nicht funktioniert. Immer mehr Läute gehen weg und neuen sind schwer zu finden. Aus unserem Team sind zum Beispiel 2 Leute schon weg. Von der dritten weiss ich dass sie es auch vor hat. Und das obwohl die eigentlich alle mit der Firma zufrieden sind (Wertschätzung, Gehalt, Sozialleistungen, ..etc. stimmt alles)

Die sind einfach nur frustriert,  weil es so schwierig ist sich rein zu finden. Es ist schön, das 3-4 Leute alles wissen, aber das muss auch fest gehalten werden. Und da kommen wir wiederum zum Thema Wertlos. Wertlos ist die Software dann, wenn ein anderer Entwickler den Code nicht versteht. Ich kann mich sogar errinern, dass ich im Studium jede einzelne Methode dokumentieren musste, sonst gab es Punktabzug.  

Und spätestens dann, wenn man Abschnitte im Code hat, die überhaupt keinen Sinn ergeben, aber keiner sich traut diese zu entfernen, weil man nicht weiss welche Konsequenzen das hätte, muss man anfangen sich damit auseinander zu setzen. 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb neuhier77:

Und spätestens dann, wenn man Abschnitte im Code hat, die überhaupt keinen Sinn ergeben, aber keiner sich traut diese zu entfernen, weil man nicht weiss welche Konsequenzen das hätte, muss man anfangen sich damit auseinander zu setzen. 

Wer bezahlt dieses Refactoring?

vor 6 Minuten schrieb neuhier77:

Es ist schön, das 3-4 Leute alles wissen, aber das muss auch fest gehalten werden.

Deine Meinung. Offenbar nicht die des direkten Verantwortlichen.

vor 6 Minuten schrieb neuhier77:

Aus unserem Team sind zum Beispiel 2 Leute schon weg. Von der dritten weiss ich dass sie es auch vor hat. Und das obwohl die eigentlich alle mit der Firma zufrieden sind

Wenn 2 Leute gegangen sind und die Verbliebenen mit der Arbeitslast zurecht kommen, kann es nicht so schlimm sein. Oder es interessiert den Verantwortlichen nicht.

vor 9 Minuten schrieb neuhier77:

Und das obwohl die eigentlich alle mit der Firma zufrieden sind

Eigentlich zufrieden - aber offensichtlich woanders noch zufriedener? Oder wieso geht man?

 

Ich rieche Stockholm-Syndrom.

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb allesweg:

Wer bezahlt dieses Refactoring?

Deine Meinung. Offenbar nicht die des direkten Verantwortlichen.

Wenn 2 Leute gegangen sind und die Verbliebenen mit der Arbeitslast zurecht kommen, kann es nicht so schlimm sein. Oder es interessiert den Verantwortlichen nicht.

Eigentlich zufrieden - aber offensichtlich woanders noch zufriedener? Oder wieso geht man?

 

Ich rieche Stockholm-Syndrom.

Das muss letztendlich der Kunde bezahlen, ist ja klar. Oder wie meinst du das?

Also wenn er nicht der gleichen Meinung wäre, würde wir nicht anfangen Doku zu schreiben. Das habe ich ja nicht entschieden. Sondern nur vorgeschlagen. Und er meinte das wäre gute Idee. 

Momentan sind wir nur noch zu dritt. Eine überlegt sich wie gesagt zu gehen und zwar dorthin wo schon ein Kolege gewechselt hat.  Andere kann ich nicht einschätzen, aber sie ist ständig am weinen, dass sie sehr frustriert ist. Ich versuche  die Stimmung noch bisschen aufrecht zu erhalten. Gerade wenn es stressig ist, aber es knallt sehr oft. Meist mit dem Teamleiter, aber auch zwischen den Beiden, weil die sich nicht gerade gern haben.

Das ist ja auch egal jetzt. Ich habe mich entschieden keinen Versuch mehr machen. Ja, ich bin sehr zufrieden hier was mir so geboten wird (Gehalt, Premien, Sport, Duschen, frisches Obst, Getränke, Veranstaltungen, etc. wirklich alles super). Und man hat doch lieber Spatz in der Hand, als Taube auf dem Dach, aber ich werde ab März 2021 mir was anderes suchen. 

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