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Hilfe, ich komme nicht aus der IT raus! Alternativen?


Dirdy

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Hallo Zusammen,

wie der Titel schon sagt, finde ich seit geraumer Zeit einfach keinen konkreten Weg, wie ich AUS DER IT RAUSkomme... wenn ich ähniche Sachen im Internet google,
finde ich immer nur wege IN die IT, aber nicht RAUS...
kurz zu mir:

32, ledig, keine Kinder, verschuldet und dementsprechend käme eine Ausbildung leider nicht in Frage, da finanzielle Verpflichtungen. Abgeschlossene Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration im Juli 2013.

Ich bringe also schon einiges an Berufserfahrung mit, habe aber so gut wie keine Administrationskenntnisse in Sachen Windows Server, Linux, Netzwerkadministration oder Planung, Routerkonfiguration, etc. und das ist ja gefühlt das einzige, was in der IT zählt.

und ich habe es einfach satt der Fachdepp zu sein! Dazu kommt halt ,dass ich mich einfach so überhaupt gar nicht für IT mehr interessiere. Ich habe die Ausbildung damals angefangen, weil ich Vorkenntnisse hatte, weil man sich den Beruf meistens ja immer anders vorstellt, als er ist und weil er ja so Zukunftsweisend ist.

Jetzt ist es leider nicht so einfach, wenn man wie oben beschrieben schon finanzielle Verpflichtungen hat und so weiter, jedoch bin ich ehrlich gesagt etwas überschlagen und orientierungslos über
Jobalternativen...

Es ist ja nicht so, dass ich es nicht mag, mit dem PC zu arbeiten, im Gegenteil, ich bin gerne PC Anwender an sich, aber ich habe einfach keine Lust mehr auf IT, weil die Arbeit undankbar ist, man
ständig für andere auch mitdenken muss und ich hier nicht weiterkomme bzw. weiterkommen will.

Ok genug gerantet hier :) Ich hätte eigentlich nur 3 konkrete Fragen:

Was für Jobs / Fortbildungen, etc. könntet ihr mir nennen, wo man seine IT-Kenntnisse mit einfliessen lassen könnte und vllt. einen einfacheren Start hat?


Und wenn es doch in der IT sein soll, was gibt es denn in der IT für Jobs (Nicht Ausbildungen/Studiumsgänge) in der man nicht einfach nur Supporter/Helpdesk ist, gleichzeitig aber halt auch jetzt keine
Zertifikate bzw. Erfahrung inder Windows Server / Linuxadministration / Netzwerke / Hosting / Backup mitbringt?

 

hört sich bisschen widersprüchlich an, ich weiss, aber wenn man seinen Job einfach hasst und er einen null ausfüllt, sollte man etwas ändern.

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Hoi,

du schreibst nur, dass du aus der IT raus willst... ist ein Standpunkt der erstmal akzeptiert werden muss. Nur: in welche Richtung willst du denn? Was interessiert dich? Wo soll die Reise hingehen?

Kurz: statt negativ "Alles Scheisse" einfach mal positiv: "da will ich hin".

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Ich würde einfach mal antworten, was ich damals schon geantwortet habe :D 

Am 8.9.2013 um 15:43 schrieb pr0gg3r:

Wenn du momentan nicht weißt, was du machen möchtest, ist auch jeder andere Berufe genauso richtig oder falsch wie der Fachinformatiker.

 

vor einer Stunde schrieb Dirdy:

wenn ich ähniche Sachen im Internet google,
finde ich immer nur wege IN die IT, aber nicht RAUS...

Dann kannst du auch danach googeln: "Wege in [hier einsetzen]". 

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vor 2 Stunden schrieb Chief Wiggum:

Nun wartet doch erst einmal ab was sich @Dirdy selber vorgestellt hat.

Wenn er sich in den letzten 7½ Jahren darüber klar geworden wäre dann hätte er das vielleicht im Eingangspost erwähnen können. So bleibt uns halt zu spekulieren oder Vorschläge zu machen für Jobs die fast jeder kriegen und machen kann. 

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vor 12 Stunden schrieb Dirdy:

Was für Jobs / Fortbildungen, etc. könntet ihr mir nennen, wo man seine IT-Kenntnisse mit einfliessen lassen könnte und vllt. einen einfacheren Start hat?

Informatikkaufmann. Da kannst du zumindest deine IT-Affinität mit einbringen. Als Schnittstelle zwischen Techies und Stakeholdern musst du auch nicht zu tief in der Technik stecken, es reicht wenn du die Sprache sprichst.

vor 12 Stunden schrieb Dirdy:

Und wenn es doch in der IT sein soll, was gibt es denn in der IT für Jobs (Nicht Ausbildungen/Studiumsgänge) in der man nicht einfach nur Supporter/Helpdesk ist, gleichzeitig aber halt auch jetzt keine
Zertifikate bzw. Erfahrung inder Windows Server / Linuxadministration / Netzwerke / Hosting / Backup mitbringt?

... Entwickler. Projektmanager. Tester. Requirements Engineer.

 

Ich schließe mich den anderen an: Worauf hast du denn Bock?

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vor 34 Minuten schrieb PVoss:

Entwickler. Projektmanager. Tester. Requirements Engineer.

Da brauch man dann halt anderen Kram 😄 Da nimmt man ja auch keinen der nix weiß (in dem Gebiet)

Für mich liest sich das so:
Bin im Helpdesk, alles kacke, muss die letzte dulli Aufgaben machen, IT alles doof, will da weg, aber für die tollen Sachen (Linux/Windows/Netzwerk Admin) brauch man diese doofen Zertifikate und da muss ich Zeit aufwenden, hab ich kein Bock, was kann ich jetzt machen wo man nix tun muss und trotzdem viel Geld bekommt und was halt geil ist?

Sorry, wenn es etwas übertrieben war aber den Eindruck hab ich.

1. Wie alle schon fragten WAS magst DU denn machen?
    Ohne weitere Aus oder Fortbildung wirst du IMO nirgendwo fachfremd großartig unter kommen.
    Höchstens halt auf dem Niveau "ungelernt". Das wilslt du vermutlich nicht, da genauso langweilig
2. Würde dich denn Linux/Windows/Netzwerk Admin interessieren? Dann einfach weiterbilden, privat, Zertifikate ablegen und als Junior bewerben. Das klappt idR. Muss man halt paar Monate privat Gas geben. Machbar ist es aber auf jeden Fall.

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vor 7 Minuten schrieb Graustein:

Da brauch man dann halt anderen Kram 😄 Da nimmt man ja auch keinen der nix weiß (in dem Gebiet)

Jo. Sobald man "Erfahrung" ausschließen will, ist es mit IT-Jobs eh vorbei. Aber für bessere Empfehlungen gibt dieser Thread nicht genug her.

Der TE muss sich die Frage stellen, ob er gar keinen Bock auf Weiterbildungen hat* - dann ist die IT wirklich falsch. Oder ob ein gewisses Maß, in eine Richtung die ihn interessiert, machbar ist.

*Wobei es die Weiterbildungen natürlich auch in anderen Branchen gibt. Mein Vater hat als Fliesenleger auch jährlich gejammert, wenn ihm ein neues Gerät vorgesetzt wurde :D

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@Graustein Zur Zeit gitbs viele Bereiche in denen Leute gebraucht werden

Unter anderem auch Pflege, ja

Aber auch Medizinische Bereiche, Handwerk,Öpvn, Technische Berufe, Soziale Berufe....

Gibt sicherlich noch mehr, aber das sind die, die mir auf Anhieb einfallen

Da der TE ja anscheinend seit fast 8 Jahren kein Plan hat, was er machen möchte, wüsste ich nicht was dagegen spricht es mal zu versuchen. Eventuell lernt er dadurch einen Beruf kennen, der mit seinen Interessen zusammen passt. Ich bin lediglich der Meinung dass es einen Versuch wert ist.

Bearbeitet von Shade90
Vertippt
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vor 1 Minute schrieb Chief Wiggum:

Der Fragesteller hat aber kein finanzielles Polster für eine Umschulung.

Aber wenn er seit 8 Jahren auf der Stelle tritt und Zeit und Plan hatte sich zu verschulden, wie kann er sich da nicht Gedanken um seine berufliche Zukunft gemacht haben?

Man verschuldet sich doch nur, wenn man sich sicher ist, dass man diese Schulden auch abbauen kann. Und dazu gehört berufliche Sicherheit

Ich bin wirklich etwas verwundert

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vor 7 Minuten schrieb Shade90:

wüsste ich nicht was dagegen spricht

Möglicherweise die finanziellen Verpflichtungen (Schulden) die er hat.

Zur Arbeit in der Pflege würde ich niemandem raten der nicht altruistisch veranlagt ist. Dafür ist der Job zu anstrengend und verantwortungsvoll bei gleichzeitiger kompletter Undankbarkeit in der Gesellschaft

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Ein guter Freund von mir hat mal IT studiert, festgestellt, dass das nix für ihn war und ist dann ins Handwerk. Damals konnte ich die Entscheidung nicht nachvollziehen, heute absolut. Das passt viel besser zu ihm.

Allerdings bedeutet das natürlich auch, dass Du eine erneute Ausbildung/Umschulung machen musst. Sollte das aktuell nicht möglich sein, schlage ich vor, dass Du noch 1, 2 Jahre die Zähne zusammenbeißt, die Schulden abbezahlst und dann eine Neuorientierung beginnst. Ein solcher Wechsel macht sich selten "on the fly" und gleich doppelt nicht ohne Reibungsverluste.

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vor 1 Minute schrieb Maniska:

Möglicherweise die finanziellen Verpflichtungen (Schulden) die er hat.

Zur Arbeit in der Pflege würde ich niemandem raten der nicht altruistisch veranlagt ist. Dafür ist der Job zu anstrengend und verantwortungsvoll bei gleichzeitiger kompletter Undankbarkeit in der Gesellschaft

Hinzu kommt, dass auch der zu Pflegende wenig davon hat, wenn ihn jemand pflegt, der seinen Job hasst. Nein, die Pflege ist etwas für Überzeugungstäter.

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Also einen Job, der gut bezahlt ist um die Schulden los zu werden, der wegen Finanzielle verpflichtungen kein Ausbiildung/Umschulung braucht und nicht in dem Bereich ist, den er gelernt hat....

Sagt mal bescheid wenn ihr was gefunden habt...ich fang da auch an

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