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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich mache meine Ausbildung nach der alten Ordnung. Ich habe bereits von Anfang an eine Verkürzung um 12 Monate mit der IHK und meinem Betrieb vereinbart und bin im Herbst direkt im zweiten Jahr eingestiegen. Jetzt denke ich darüber nach, nochmal um ein halbes Jahr zu verkürzen und einen Antrag auf vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung zu stellen. Die Zwischenprüfung schreibe ich in den nächsten Tagen und sollte kein Problem sein, mein Notenschnitt ist momentan 1,3. Ich habe auch etwas Vorwissen durch ein abgebrochenes Studium, zwei Semester.

 

Ich würde einfach gerne mal ein Meinungsbild anfragen, wie ihr das seht. Sollte man die Prüfungsvorbereitung am Ende des dritten Jahres auf jeden Fall mitnehmen, oder kann es sinnvoll sein die Ausbildung in 18 Monaten abzuschließen.

 

Ich mache meine Ausbildung in Bayern.

 

Danke und Grüße

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb stefankhorinis:

Ich würde einfach gerne mal ein Meinungsbild anfragen, wie ihr das seht. Sollte man die Prüfungsvorbereitung am Ende des dritten Jahres auf jeden Fall mitnehmen, oder kann es sinnvoll sein die Ausbildung in 18 Monaten abzuschließen.

Wenn IHK, Betrieb und Schule mitspielen, warum nicht? Prüfungsvorbereitung in der BS ist viel "alte Prüfungen durchmachen", das kann man auch so.

Wenn du dir zutraust den fehlenden Stoff selbständig zu erarbeiten und du in dem ganzen "kaufmännischen Quatsch" fit bist... Nur zu.

Geschrieben

Falls du es dir zutraust und alle Verantwortliche dem zustimmen würden: warum nicht?

Was genau du in der BS "verpasst", hängt von der Schule und dem konkreten Lehrer ab. Wenn ich mir die Berichte der anderen hier so anschaue, kann das aber nicht viel Sinnvolles sein...

Geschrieben

Prüfungsvorbereitung in der Berufsschule? Habe ich was verpasst?

Wir holen den verpassten Unterricht nach, hängen weit hinter dem Zeitplan ... ;) Vor allem dank Corona ist viel Unterrichtsinhalt ausgefallen. Lehrer machen Anwesenheit, verabschieden sich, und darüber gibt's dann eine Klassenarbeit mit Notendurchschnitt von 4,9 - zumindest bei uns. Gibt natürlich auch vereinzelt gute Lehrer - Bestimmt auch ähnlich bei anderen Schulen.
Wir haben noch 2 Wochen Schule vor der Abschlussprüfung und noch kein IPv6 behandelt :) 
(Conclusion: Abhängig von der Schule, gibt es gar keine Prüfungsvorbereitung bzw. mangelhaften Unterricht)

 

Kumpel (war in meiner Klasse), hat (auch) 1,5 Jahre kürzere Ausbildung beantragt und am Ende mit 2,1 bestanden. Er hatte zuvor im 3. Semester beim Studium abgebrochen und in der Schule einen sehr guten 1er Schnitt.

Wenn du denkst, du kannst mit einem guten Abschluss bestehen, IHK, Betrieb und Schule es genehmigen - mach es.
Durch das Studium mit 2 Semester (Richtung Informatik I guess) solltest du die meisten Themen können, wenn du es im Studium verstanden hattest. Dann mit Interesse, guter betrieblicher Ausbildung, selbstständigem Lernen, ...

Läuft die ZP gut, sehe ich kein Problem.

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