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Arbeitszeiten in der IT


Rasimur

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vor 27 Minuten schrieb Th0mKa:

Und wenn ich in 2 Wochen 20 Überstunden gemacht habe weil

... die Planung regelmäßig um 20% daneben liegt...

 

Wir kommen etwas vom Ursprungsthema ab.

Wenn die IT nur gleichzeitig mit dem Rest arbeiten darf, kann es zu Ausfällen während des laufenden Betriebes kommen - je nach Infrastruktur. Entweder muss die IT für downtime-verursachende Ausnahmetätigkeiten außerhalb des regulären Rahmens arbeiten dürfen oder die Infrastruktur ist auf live-Patching auszurichten.

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ich danke für eure Hinweise und hab mir jetzt nen Plan gemacht und nach oben frisiert damit ich Spielraum habe

Mal sehen was die Personalabteilung davon hält und was es am Ende wird.

Die Idee mit den Stundenkontingenten fand ich sehr gut, die werde ich wohl aufgrifen. Das wäre für die Dienstvereinbarung Arbeitszeit auch das einfachste, denn die muss dafür nur minimal um eine Nebenregelung erweitert werden.
Also würden alle Arbeitszeiten so bleiben und man erhält ein Zeitbudget für späte Arbeiten oder Wochenendarbeiten. Ich gehe von 10 Stunden pro Monat aus für das gesamte Team und das sollte auf jeden Fall ausreichen. Natürlich ist alles ein KANN und kein MUSS ;)

Das Patchen/Updaten ist leider nicht immer live (in den meisten Fällen nicht) möglich, wäre aber sehr nett wenn es gehen würde

 

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Arbeitszeiten? Kernzeit 9 bis 17 Uhr, laut Vertrag aber Vertrauensarbeitszeit.

Es schert niemanden, wenn ich von 11 bis 19 mache oder von 6 bis 15 - außer es geht halt was kaputt. Gibt Momente da würde ich auch gerne abends anfangen und dann bis in die Nacht arbeiten, gibt die Teamstruktur im Moment aber nicht her. Da müsste dann jemand da sein, der sich im Zweifelsfall um die Systeme kümmern kann, die ich derzeit weitestgehend alleine betreue. Meh.

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Am 4.3.2021 um 10:04 schrieb DisruptiveHarbinger:

Ich finde Vertrauensarbeitszeit grundsätzlich eine gute Lösung, ich hatte nur noch keine gute Umsetzung und ich kenne auch niemanden der eine hätte.

Quasi wie beim Kommunismus: in der Theorie klingt alles super, in der Praxis scheitert es am Faktor Mensch, und zwar auf beiden Seiten...

Am 4.3.2021 um 10:55 schrieb Chief Wiggum:

Ich frag mich echt, wie manche noch Vertrauensarbeitszeit akzeptieren können. Wurde doch 2019 schon vom EuGH gekippt.

https://www.dgb.de/themen/++co++cce90722-6470-11ea-a656-52540088cada

Im Endeffekt wurde hier ja "nur" geregelt, dass der AG dafür sorgen muss, dass sämtliche angefallene Arbeitszeit auch "irgendwie" erfasst wird.

Dass es in D sowieso schon die ganze Zeit eine Pflicht zu Erfassung der Stunden gab, die über 8h/Tag hinaus gingen... Wer von denen die Vertrauensarbeitszeit haben wurde von seinem AG darauf hingewiesen?

Das EuGH Urteil macht Vertrauensarbeitszeit für den AG recht unattraktiv, da die geleisteten Stunden nun definitv erfasst werden müssen, Überstunden bei Vertrauensarbeitszeit aber auch dann als Überstunden gelten wenn der AG sie nicht explizit angeordnet hat. Laut BAG "vertraut" der AG darauf, dass der AN nur so viele Überstundne macht wie nötig. Quelle

vor 23 Stunden schrieb Albi:

Und wenn ich Samstags arbeite dann erwarte ich einfach auch entsprechende Vergütung und wenn es nur heißt das ich dafür an einem anderen Tag in der Woche Urlaub nehmen kann. Ich finde der AG ist da uch in der Pflicht den AN etwas vor sich selbst zu schützen, gibt einfach viele Junge Leute (sicher uach alte) die sonst nie den Stift hinlegen und durchgehend arbeiten würden weil sie ja "sooo motiviert" sind.

Vor allem wenn der "Motivator" die Kündigung ist :)

Hier greift voll und ganz die Führsorgepflicht des AG, er hat dafür zu sorgen, dass seine Leute einerseits die gesetzlihcen Regelungen einhalten, andererseits muss er mE auch abseits des Gesetzes schauen dass sich seine Leute nicht aufreiben, und ggf halt auch mal "nach außen" Projekte und Anfragen abblocken wenn seine Leute am Limit sind, auch wenn die Auslastung - formal - nicht bei 100% ist.

vor 19 Stunden schrieb Graustein:

Gibt doch nichts geileres als erst mal (jeden) morgens um 8 Uhr ne 1h Telco wer wie was warum jetzt genau zu tun ist und ob jeder sein Scheiß Job kann...

Hach ja, mein Lieblingsmeeting, zwar nur 1x die Woche, aber wenn man halt gerade die 2. oder gar 3. Wochen am selben Thema dran ist und nicht viel Neues berichten kann weil a) Konzeptionsphase bzw Planung oder b) Durchführung aber noch nicht live, bzw noch in Hand der Testuser...

vor 12 Stunden schrieb Chief Wiggum:

Nenn es eine politische Entscheidung, aber mir geht es gegen den Strich, wenn ein AG seine Verpflichtung zur Erfassung der Arbeitszeit der AN umgehen will. Es gibt keinen Grund, warum Vertrauensarbeitszeit ohne effektive Zeiterfassung besser ist als Arbeitszeit mit Zeiterfassung.

Vor allem weil eigentlich jegliche Form von Arbeitszeit auf Vertrauen basiert, wer sieht schon wirklich, ob der AN arbeitet oder "da ist"?

Vorteil Vertrauensarbeitszeit (wenn richtig gelebt):

  • Es gibt keine Minusstunden, wenn fertig mit den Aufgaben für heute, dann heim, der tag wird trotzdem mit 8h angerechnet = der AG vertraut darauf, dass der AN seine Aufgaben erledigt
  • (Aus Sicht des AN) nötige Überstunden/Mehrarbeit muss nicht genehmigt werden da der AN nur so viel Extrazeit aufwendet wie nötig = der AG vertraut darauf dass der AN korrekt entscheidet
  • AG vertraut darauf, dass der An seinen "Stundenzettel" korrekt führt, sei es digital oder analog

SO will das aber kein AG :D

vor 4 Stunden schrieb allesweg:

Vertrauensarbeitszeit bedeutet nicht,dass es automatisch keine Kern- und Rahmenzeiten gibt.

Eben, Meetings finden dann statt wenn sie halt stattfinden, ob das mit der persönlichen Zeiteinteilung passt juckt keinen. Admin - oder noch schlimmer Support - hat zu den normalen Bürozeiten da zu sein, also ist hier nichts mit "mach wann du willst" Vertrieb genauso, der kann nicht im 3 Uhr nachts den Kunden anrufen, da ist der Kunde nämlich im Regelfall nicht da.

vor 4 Stunden schrieb allesweg:

Bisher war es bei all meinen Arbeitgebern ohne Zeiterfassungsterminals so, dass JEDER auf die Büro-Anwesenheit von mindestens der Wochenstunden geachtet hat. Gerne auch auf die Zeiten der Kollegen.

Vor allem auf die Zeiten der Kollegen, gerne auch nur auf die "Pausen-" und "Feierabendzeiten", keinesfalls auf die "morgends früh angefangen Zeiten" oder "mal wieder ohne Pause durchgearbeitet Zeiten"...

vor 4 Stunden schrieb allesweg:

Montag 4 h läger und somit Überschreitung der 10-h-Regel, Dienstag um 6 da sein und gegen die 11-h-Ruhepflicht verstoßen? Ja klar war das möglich - konnte ja keiner beweisen!

Und solange es der Chefetage auch egal ist, weil es ihr egal sein kann weil es im Zweifelsfall nicht nachweißbar ist...

vor 3 Stunden schrieb DisruptiveHarbinger:

Mein Vorgesetzter ist der PO, Geschäftführer und Jurist und hat keine Ahnung von solchen Dingen. Da kommen dann nur Aussagen wie, dann müsst ihr halt mal länger arbeiten oder die Entwickler dürfen ruhig auch mal am Wochenende was tun.

Und wie der Ahnung hat - als Jurist sollte er das auch , der weiß aber auch, dass viele AN keine Ahnung haben welche Rechte sie haben und sich auch null darum scheren. Deswegen stehen in vielen Verträgen auch vor Gericht nicht haltbare Klauseln (alle Überstunden abgegolten etc.). "Steht ja so im Vertrag drin", "Kann man nix machen", "is halt so".

Kann man sehr wohl einklagen, muss man halt den Hintern hochbekommen.

vor 3 Stunden schrieb Bitschnipser:

Schonmal daran gedacht, das Modell umzudrehen? I.e. "ich habe heute wegen $DringlichemNotfall 2h länger gemacht, so wie auch schon letzte Woche, also geh ich die Woche an $Tagen halt um x Stunden früher."

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vor 20 Stunden schrieb Maniska:

Vor allem auf die Zeiten der Kollegen, gerne auch nur auf die "Pausen-" und "Feierabendzeiten", keinesfalls auf die "morgends früh angefangen Zeiten" oder "mal wieder ohne Pause durchgearbeitet Zeiten"...

oh hör mir auf die zwei mal wo ich so dumm war Vertrauensarbeitszeit zu aktzeptieren hatte ich immer genau solche Kollegen wo man immer komisch angeschaut wurde das man nach 8 Stunden (ich mein es wurde gesagt Überstunden gibts keine bei Einstellung) den Stift fallen hat lassen und gegangen ist, spätestens nach ein paar mal wurde man dann so "nebenbei" mal drauf hingewiesen das des ja schon nicht so cool von mir ist das ich nach 8 Stunden gehe und man doch "guten willen" zeigen sollte und auch mal ne Halbe Stunde länger oder so bleiben sollte, auf mein "wird mir das irgendwie vergütet oder darf ich das abfeiern" hat man dann die Verwirrten Gehirnwäsche Gesichter gesehen wo einem sofort klar war das diese Frage mit ihrerer Programmierung im Gegensatz steht und sie das nicht verarbeiten konnten 🤣 

Und wie Allesweg schon sagt, wie oft ich schon gesehen und auch gehört hab das der mit Vertrauensarbeitszeit trotzdem eine Kernzeit hat und die Leute am Ende auch nur 1-2 Stunden wirklichen wiggle room hatte in denen sie mal früher gehen oder später kommen konnten. Bzw. komisch angeschaut wurden wenn man nach z.b. 4 Stunden den Stift fallen hat lassen weil man fertig war mit seiner Arbeit. Nene Vertrauensarbeitszeit so wie sie zu 99% hier in DE gehandhabt wird kannst in die Tonne treten und ist nur gut für den AG und die meisten ANs lassen sich von diesem Model blenden.

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Genau so wie Albi sehe ich das auch. Ich habe es noch nie erlebt, daß die Vertrauensarbeitszeit so funktioniert, wie es einem verkauft wird. Klar, direkt kontrolliert wird man nicht, aber wenn man entsprechend mehr Stunden gearbeitet hat, kann man trotzdem nicht mal eben ein oder zwei Tage frei nehmen, obwohl das Prinzip der Vertrauensarbeitzeit das hergibt. In der Realität eben meist nicht, und sei es nur, da man die Kollegen nicht alleine die Mehrarbeit übernehmen lassen will.

Bei meinem Arbeitgeber haben wir Gleitzeit ohne Kernzeit, arbeiten ist Mo - Fr von 6 bis 22 Uhr möglich, Sa wegen Corona von 6 bis 14 Uhr. Nur die Kollegen der Hotline haben vereinbarte Servicezeiten, das können die aber untereinander regeln, wer wann anfängt etc.

Mehrarbeitsstunden können jederzeit abgebaut werden, auch tageweise. Das muß zwar angekündigt, aber nicht genehmigt werden. Absprachen im Team muß natürlich sein, wenn den ganzen Tag niemand da ist, geht es natürlich auch nicht. Aber das pendelt sich ganz normal ein, ein Kollege kommt immer recht früh um sieben, ich eher so um 9 bis halb zehn, dafür bleibe ich länger.

Auch zwischendurch ausstempeln, weil man z.B. einen Arzttermin hat, und danach wieder zur Arbeit kommen und einstempeln ist kein Problem.

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Am 6.3.2021 um 08:51 schrieb Albi:

ich mein es wurde gesagt Überstunden gibts keine bei Einstellung

"Überstunden dürfen nur gemacht werden, wenn du vorher eine schriftliche Anfrage aus der Verwaltung holst, ausfüllst, beim Abteilungsleiter absegnen lässt und der Vorstand das genehmigt!"

*a month later*

"Wir sind mit ihrer Arbeitsweise nicht zufrieden. Maurer lassen auch nicht jeden Tag nach 8h alles fallen und machen Feierabend, dort wird erstmal der Speispott leergemacht."

Ab da war klar: Hier will ich weg und hier habe ich auch keine Zukunft mehr. Sowas wird dann übrigens von kununu als "Great Place To Work" zertifiziert! 

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Am 6.3.2021 um 08:51 schrieb Albi:

ich mein es wurde gesagt Überstunden gibts keine bei Einstellung

Vermutlich war gemeint:
Angeordnete Überstunden gibt es hier nicht, die müssten wir ja bezahlen.
Aber wir erwarten halt schon dass man so lange bleibt bis die Arbeit halt fertig ist. Und wenn man seine Arbeit in 8h schafft, gibt es halt mehr Arbeit.

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Am 5.3.2021 um 11:24 schrieb Graustein:

Season 4 What GIF by The Office

Vielleicht ist "Kernzeit" nicht das richtige Wort, das sind halt die normalen Bürozeiten, Büroöffnungszeiten.

Wie der Ottonormalarbeitsnehmer das auch immer nennt.

In meinem AV ist, um dich zu beruhigen, auch nur von 40 Wochenstunden und montags bis freitags die Rede. 😏

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Wie @Graustein schon sagt: Kernzeit ist die Zeit in der alle AN da zu sein haben, egal wann sie anfangen.

Sprich "zwischen 9 und 15 Uhr hat jeder da zu sein und die Mittagspause ist bitte zwischen 12 und 14 Uhr zu machen"

In dem Fall könnte man von 6Uhr bis 12 Uhr (nach 6h muss man spätetens seine Pause machen) und von 13 bis 15Uhr arbeiten. Um die Kernzeit einzuhalten muss man halt 60 Min Pause machen, oder ne halbe Stunde später anfangen, das geht auch.

Irgend eine Art der "Kernzeit" wird es immer geben, solange man nicht komplett auf asynchone Kommunikation setzen will oder der absolute EInzelkämpfer ohne Kunden- oder Kollegenkontakte ist.

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vor 9 Stunden schrieb Graustein:

...

So 10-15 Uhr wäre ok.

Auf regelmäßiges Arbeiten am Sonntag hätte ich keine Lust. 😬

 

Ich bin sehr froh, dass ich keine Kernarbeitszeit habe, da ich auch mal deutlich vor 15 Uhr Feierabend mache. Hatte damit auch noch nie Probleme.

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"Wir steigen jetzt um auf Gleitzeit!"

"Gibt es eine Kernarbeitszeit?"

"Ja klar, von 8 -16 Uhr."

Ehm, danke? Seit dem hieß es dann im Flurfunk "Der Kern der Arbeitszeit (also >4h) muss in der Kernzeit liegen" 😂  Die Leute, die trotzdem erst um 10 Uhr kamen, haben keinen Ärger bekommen, als bin ich auch weiterhin von 6-15 Uhr arbeiten gewesen..

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https://de.wikipedia.org/wiki/Kernarbeitszeit

Wenn zwingend alle zu einem Zeitfenster erreichbar sein sollen, kann man das machen. Wenn man jedoch lange Servicezeiten (zB 6-20 Uhr) abdecken müsste, wird es schwierig. Ja so lange Servicezeiten kann man auch ohne expliziten 2-Schicht-Betrieb mit echter Gleitzeit abdecken.

Wozu müssen ALLE Mitarbeiter eines Unternehmes immer und jeden Tag gleichzeitg da sein? Es reicht doch, wenn die sich gegenseitig benötigenden Kollegen Überschneidungen haben bzw. bei einer Veranstaltung die Einladung so rechtzeitig raus geht, dass alle ihre Anwesenheit an diesem Tag entsprechend planen können. Ich hatte bisher keinen Job, bei welchem ich >30% Überlappung mit Kollegen benötigte. (Azubis sind Azubis - keine Kollegen. Somit zähle ich diese hier explizit nicht. Einarbeitung ebenfalls nicht.)

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vor 30 Minuten schrieb bummel:

Auf regelmäßiges Arbeiten am Sonntag hätte ich keine Lust. 😬

 

Ich bin sehr froh, dass ich keine Kernarbeitszeit habe, da ich auch mal deutlich vor 15 Uhr Feierabend mache. Hatte damit auch noch nie Probleme.

Sonntag war natürlich eh nicht gemeint 😉
Mir ist es auch am liebsten ohne Kernarbeitszeit, aber wenn es eine gibt soll sie halt möglichst klein sein.
9-17 Uhr ist halt ein Witz, das meinte ich und 10-15 Uhr wäre deutlich besser, da man hier besser gleiten kann.
Das Problem wir ja sein wenn dann alle um deutlich vor 15 Uhr Feierabend machen wollen weil: ist halt schönes Wetter und wir haben ja alle 30 Plus Stunden auf dem Konto.
Dann ruft wer in der IT an um 13 Uhr und keiner ist mehr da.
Klar das ist mehr theoretischer Natur, aber darum geht es ja bei Kernarbeitszeit.
Auch geht es ja um die Last.

Um mal bei der IT zu bleiben, die meiste Arbeit hat man wohl dann wenn alle anderen MA auch da sind. Und das ist weder um 6 Uhr morgens noch um 19 Uhr abends.
Heißt die IT sollte in "voller Mannstärke" da sein wenn die anderen MA auch da sind.
Wenn du um 13 Uhr alleine bist weil alle andere machen sich einen schönen Tag und dann passiert am Server xyz und noch 2 MA kommen wegen Computerproblem abc rein und eigentlich muss ja blabliblub auch noch gemacht werden. Schwierig.
um 18 Uhr sieht das ganze sicher ganz anders aus. Und selbst wenn kann man den MA sicher auch auf morgen vertrösten.

Bearbeitet von Graustein
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vor 2 Minuten schrieb Graustein:

Dann ruft wer in der IT an um 13 Uhr und keiner ist mehr da.
Klar das ist mehr theoretischer Natur, aber darum geht es ja bei Kernarbeitszeit.

Nein. Wenn nur irgend jemand erreichbar sein muss, ist es Servicezeit o.ä.

In der Kernarbeitszeit muss JEDER da sein.

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Ich habe echte Gleitzeit 6-20 (zeitweise 21) erlebt, mit Servicezeit 8-18 Uhr und immer gab es Kollegen, welche das Gleitzeitfenster voll ausgereizt haben, also 6-~15 bzw. ~12-21. Da brauchte es keinen offiziellen Plan, da es verantwortungbewusste Kollegen waren und die Abdeckung selbstorganisiert garantiert war.

Für reine Betriebseinheiten ist volle Gleitzeit schwierig, da kommt man irgendwann in den Bereich der Schichtarbeit, wobei zB nur wenige Stunden im Schichtplan vorgegeben werden müssten. (Beispiel: 8-18 in 2 Schichten 8-13 & 13-18)

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Wir haben Kernarbeitszeit von 09:00 - 15:00.
Die Zeit davor und danach ist flexibel gestaltbar.

Stunden werden über ein Zeiterfassungssystem erfasst.
Vor Ort über ein "Ein- / Aus Stempel" Gerät, im Homeoffice das ganze über eine Weboberfläche.

Überstunden können entweder genutzt werden für Urlaub, eher Feierabend oder zur Auszahlung am Ende des Monats.

Ab Jahresgehalt >= 70.000 sind autom. 5 - 10 Stunden abgegolten. 
Die abgegoltenen Stunden steigen mit dem Gehalt in 5er Schritten.

Bearbeitet von r4phi
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