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Projektantrag abgelehnt - Zentrale Softwareverteilung und Patch Management


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Geschrieben (bearbeitet)

Hi zusammen,

ich befinde mich in einer Umschulung zum Fachinformatiker fĂŒr Systemintegration.

Leider wurde mein Projektantrag abgelehnt. 😕
Zeit habe ich dafĂŒr bis Ende der Woche.

Eigentlich war ich der Meinung, schon sehr ausfĂŒhrlich bei dem Antrag gewesen zu sein...

Könnt ihr mal bitte schauen, wie ich den Antrag genehmigungsfÀhig bekomme?

Danke!

 

Hinweise vom PA:

- Das Netzwerk- und Hardwarekonzept muss detailliert werden

Hier wĂŒrde ich noch auffĂŒhren, wie viele Clients der Pilotkunde nutzt, welche Betriebssysteme eingesetzt werden und, dass alle vorhandenen Server virtualisiert sind.

- Detaillierte Beschreibung des IST- und SOLL-Zustands

Ich wĂŒrde das gerne ĂŒber ein Depot (File Server) auf Kundenseite und ein Gateway innerhalb der eigenen Infrastruktur realisieren. Aber ist das nicht schon zu detailliert fĂŒr einen Antrag?

- Wirtschaftlichkeitsbetrachtung

- Verdeutlichung des Themas Datenschutz und Datensicherheit

- Aufzeigen von Alternativen

Reicht es aus, eine Nutzwertanalyse einzubauen?

 

 

1. Projektbezeichnung

Zentrale Softwareverteilung Patch Management


1.1    Kurzform der Aufgabenstellung

Die Firma XY beschÀftigt derzeit XX Mitarbeiter an XX Standorten...

Im Rahmen eines Projekts fĂŒr einen Pilotkunden mit 50 Mitarbeitern, soll ein System zur zentralen Softwareverteilung evaluiert, geplant und als Teststellung aufgebaut werden. Dies soll zeigen, dass mithilfe von Jobs Betriebssystemabbilder, Software, sowie Patches verteilt und automatisiert installiert werden können. Über einen Kiosk soll sich weitere Software installieren lassen können. Außerdem soll die installierte Software inventarisiert werden. Die Lösung soll in das vorhandene Monitoring- und Firewall-Konzept integriert werden.

Die Wirtschaftlichkeit und der Datenschutz werden betrachtet und zur QualitĂ€tssicherung Funktionstests durchgefĂŒhrt. Als Vorgehensmodell soll das erweiterte Wasserfallmodell verwendet werden.


1.2 Ist-Analyse

Die Firma XY hat durch den Zukauf eines Unternehmens einen neuen GeschĂ€ftszweig erschlossen. Neben dem aktuellen Hosting-Konzept, der Bereitstellung von Software im Hosting (SaaS), sowie der Bereitstellung von Terminalservern (PaaS), wird nun auch die lokale Infrastruktur fĂŒr Kunden gewartet und verwaltet.

Derzeit erhalten diese Kunden ein zum Stand der Installation aktuelles Betriebssystem. Die Installation des Betriebssystems, die Installation und Aktualisierung von Standardsoftware und der Rollout von Patches erfolgen aktuell manuell und verursachen dadurch hohen Zeitaufwand. Eine Lösung zur Inventarisierung der Software ist nicht vorhanden. Die Automatisierung dieser Aufgaben findet nicht statt.

ZusĂ€tzliche Software wird bei Bedarf manuell durch einen Administrator vor Ort installiert. Durch die fehlende zentrale Softwareverwaltung sind hĂ€ufig veraltete Softwareversionen installiert, die noch nicht geschlossene SicherheitslĂŒcken enthalten können.

2. Soll-Konzept
2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?

Ziel ist es, eine Teststellung aufzubauen, die es ermöglicht, auf einfache und benutzerfreundliche Weise Betriebssystemabbilder zu erstellen und zu verteilen. Auch Softwareinstallationen und -aktualisierungen, sowie Patches sollen auf diesem Weg ĂŒbertragen werden.

Jederzeit soll sich der Status dieser VorgĂ€nge nachvollziehen lassen können. ZusĂ€tzlich sollen die installierte Software und der Patch-Stand inventarisiert werden können. Dies soll ĂŒber Jobs weitgehend automatisiert und mit möglichst geringem manuellen Aufwand erfolgen. Weitere Software soll sich durch die Benutzer ĂŒber einen Kiosk ohne administrativen Aufwand installieren lassen.

Um die VerfĂŒgbarkeit der Systeme sicherzustellen, sollen diese an die bereits bestehende Monitoring-Lösung angebunden werden. Außerdem sollen diese in das vorhandene Firewall-Konzept integriert werden.


2.2 Welche Anforderungen mĂŒssen erfĂŒllt sein?

Im Rahmen der Projektumsetzung soll in einer Teststellung eine virtualisierte Umgebung bereitgestellt werden, um ein Kundendepot und einen Deployment Server zu betreiben. Die Hardwareevaluierung erfolgt in einer virtualisierten Umgebung.

Es soll ermöglicht werden, ein kundenspezifisches Betriebssystemabbild, das bereits alle erforderlichen Sicherheits- und Funktionsupdates enthÀlt, neue Software, sowie Patches zentral zu verteilen.

Um den Nutzern die Möglichkeit zu geben, weitere Software eigenstĂ€ndig zu installieren, soll diese in einem Kiosk zur VerfĂŒgung gestellt werden.

Außerdem sollen Jobs geplant und erstellt werden, die das Verteilen von Patches und die Bereitstellung von Software im Kiosk automatisieren.

Die Systeme sollen in das vorhandene Firewall- und Monitoring-Konzept integriert werden.


2.3 Welche EinschrĂ€nkungen mĂŒssen berĂŒcksichtigt werden?

Es sind bereits verschiedene Lösungen zur Softwareverteilung, Patch Management und Inventarisierung begutachtet worden. Dabei ist firmenintern die Wahl auf die Baramundi Management Suite gefallen. Daher muss diese Software zum Einsatz kommen.

Um vorhandene Ressourcen effizient zu nutzen, soll auf Cloud-Lösungen verzichtet werden. Stattdessen sollen die virtuellen Maschinen innerhalb der eigenen Infrastruktur auf dem virtuellen Host mit bereits vorhandenen Lizenzen fĂŒr Microsoft Windows Server 2016 aufgebaut werden. Dies stellt die Datenhoheit sicher. DarĂŒber hinaus wird die DatenverfĂŒgbarkeit durch die Spiegelung des firmeneigenen Rechenzentrums zu einem weiteren Rechenzentrum sichergestellt.

Da das Monitoring im Betrieb bereits ĂŒber Icinga erfolgt, sollen die Server daran angebunden werden.


3.1 Was ist zur ErfĂŒllung der Zielsetzung erforderlich?

Auf Basis der Rahmenbedingungen ist folgender Technologie-Stack geplant:
- Baramundi Management Suite als Lösung fĂŒr Softwareverteilung, Patch Management und Inventarisierung
- Microsoft Windows Server 2016 als Server-Betriebssystem
- Microsoft Windows 10 als Client-Betriebssystem
- Microsoft SQL Express Server 2019 als Datenbank-Management-System

Eine Breitbandverbindung wird mittels eines Glasfaseranschlusses vom Praktikumsbetrieb bereitgestellt. Um das Monitoring sicherzustellen, wird die bestehende Software Icinga verwendet. Die Bereitstellung der virtualisierten Umgebung erfolgt auf einem virtuellen Host, der mit VMware ESXi betrieben wird. Außerdem wird die im Betrieb eingesetzte Firewall Software Check Point verwendet.


3.2 Hauptaufgaben
- Planung
- Fachlicher Entwurf
- Aufbau der benötigten Hard- und Software
- Konfigurieren des Baramundi Management Servers
- Einrichten eines Kundendepots
- QualitÀtssicherung
- Abschluss


3.3 Teilaufgaben

Planung
- Ist-Aufnahme
- Ist-Analyse
- Soll-Konzept

Fachlicher Entwurf
- Evaluieren der Verteilungssoftware
- Evaluieren der virtualisierten Hardwarevoraussetzungen
- Erstellen von Test-Szenarien

Aufbau der benötigten Hard- und Software
- Erstellen und Konfigurieren der virtuellen Maschinen
- Installieren des Baramundi Management Servers

Konfigurieren des Baramundi Management Servers
- Konfigurieren der Module
- Erstellen von Betriebssystemabbildern
- Paketieren der Standardsoftware
- Anlegen und Zuweisen von Jobs
- Integrieren in die Monitoring-Lösung

Einrichten eines Kundendepots
- Konfigurieren der Verbindung zum Baramundi Management Server
- Erstellen von Firewall-Regeln
- Festlegen von Synchronisationsjobs

QualitÀtssicherung
- DurchfĂŒhren von Funktionstests

Abschluss
- Übergabe und Abnahme
- Erstellen der Projektdokumentation

 


4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden

Planung 4 Std.
- Ist-Aufnahme 1 Std.
- Ist-Analyse 1 Std.
- Soll-Konzept 2 Std.

Fachlicher Entwurf 3 Std.
- Evaluieren der Verteilungssoftware und der virtualisierten Hardwarevoraussetzungen 2 Std.
- Erstellen von Test-Szenarien 1 Std.

Umsetzung 15 Std.
- Aufbau der benötigten Hard- und Software 3 Std.
- Konfigurieren des Baramundi Management Servers 9 Std.
- Einrichten eines Kundendepots 3 Std.

QualitÀtssicherung 4 Std.
- DurchfĂŒhren von Funktionstests 4 Std.

Abschluss 9 Std.
- Übergabe und Abnahme 1 Std.
- Erstellen der Projektdokumentation 8 Std.

 

Bearbeitet von kyamo
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb kyamo:

Konfigurieren des Baramundi Management Servers 9 Std.

Bumm ....

damit hast Du doch ganz klar gesagt dass Du gar keine Alternativen mehr beleuchten wirst ?

Die Eval Phase ist zu kurz.

In dem Umfeld den Datenschutz von Deiner Seite aus anzusprechen ist auch sehr gewagt, das wird ein vortrefflich FachgesprÀch. Zumal DEIN Pa offensichtlich hÀrter ist als ich das bin ...

ICH hÀtte den Antrag abgelehnt weil das ALLES in 35 Stunden gar nicht zu wuppen ist ...

Lass dieses Depot raus, vergiss Baramundi und konzentier Dich NUR auf die Suche nach einer Softwareverteilung. Die dauert dann bitte 6-7 Stunden und basiert u.a. auf einer Kosten/Nutzenbetrachtung.

Stell den neuen Antrag dann mal hier rein und wir schauen

Geschrieben

Oha, danke fĂŒr deine gnadenlose Ehrlichkeit.

Das alles in 35 Stunden zu packen, habe ich auch nur bedingt fĂŒr möglich gehalten...

Mein Problem ist nur, dass die ganze ProjektbegrĂŒndung darauf basiert, eben auf Kundenseite das Depot zu haben und ĂŒber den Baramundi Server zu verwalten, um die Möglichkeit zu haben, spĂ€ter weitere Kunden an den Server anzubinden. Da wĂ€re dann jeweils nur ein Depot nötig und gut ist...

Wenn ich das Depot weglasse und Baramundi vergesse, was mache ich dann noch in der Umsetzungsphase? Da fehlt mir gerade die Fantasie.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb kyamo:

Es soll ermöglicht werden, ein kundenspezifisches Betriebssystemabbild, das bereits alle erforderlichen Sicherheits- und Funktionsupdates enthÀlt, neue Software, sowie Patches zentral zu verteilen.

DAS ist doch Dein Thema ?

DafĂŒr suchst Du LösungsansĂ€tze. Mag ja sein, dass Baramundi dabei raus kommt, keine Ahnung. Ist mir ja auch egal, solange ich dann verstehe, wieso das die Lösung ist und weswegen Du zwei andere AnsĂ€tze gekickt hast. Vielleicht hilft Dir ja ein Pflichtenheft und eine Bewertungsmatrix ?

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb charmanta:

DAS ist doch Dein Thema ?

Ja, im Grunde schon.

Also erstmal ne saubere Bewertungsmatrix festlegen und je nach Ergebnis, die entsprechende Deployment-Software innerhalb der Testumgebung evaluieren? Dann wĂŒrde ich die Wahl der Software nicht vorwegnehmen.

Da ich das Depot unabhĂ€ngig vom Ergebnis rausnehmen wĂŒrde, mĂŒsste ich den ganzen Firewall-Part dann allerdings auch rausnehmen, da das dann nicht Teil des Projektes wĂ€re, richtig?

Ich bin nicht so sicher, ob die KomplexitĂ€t dann noch ausreichend sein wird. Ist ja anscheinend ein schmaler Grat zwischen zu großem und zu kleinem Projekt.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb kyamo:

Ist ja anscheinend ein schmaler Grat zwischen zu großem und zu kleinem Projekt.

Willkommen in der Wirklichkeit Neo :P

vor 1 Minute schrieb kyamo:

Da ich das Depot unabhĂ€ngig vom Ergebnis rausnehmen wĂŒrde, mĂŒsste ich den ganzen Firewall-Part dann allerdings auch rausnehmen, da das dann nicht Teil des Projektes wĂ€re, richtig?

Vermutlich. WĂŒrde ich machen

 

vor 1 Minute schrieb kyamo:

Ich bin nicht so sicher, ob die KomplexitÀt dann noch ausreichend sein wird

Doch, das ist ein absolutes Standardthema ;)

Geschrieben (bearbeitet)

So, habe nochmal einiges ĂŒberarbeitet.

@charmanta Magst du nochmal drĂŒberschauen und mir Feedback geben?

Irgendwie muss ich ja wohl jetzt das Thema "Datensicherheit" hervorheben, aber eine CA extra aufzubauen, um SSL zu ermöglichen, wird wohl zu viel sein. In die Backup-Lösung vom Kunden mĂŒsste ich mich allerdings erst einarbeiten, was wohl auch nicht sinnvoll ist. Außerdem soll die Teststellung ja auch nur ein ungefĂ€hres Abbild der Umgebung sein und nicht exakt alle Komponenten beinhalten, die der Kunde bei sich hat, oder?

Spoiler

 

1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag)
Zentrale Softwareverteilung und Patch Management

1.1    Kurzform der Aufgabenstellung
Die XX beschÀftigt derzeit XX Mitarbeiter...

Es soll fĂŒr einen Kunden, ein Unternehmen aus der Fertigungsbranche mit 60 Mitarbeitern, eine Software zur Verteilung von Betriebssystemabbildern, Softwarepaketen und Patches unter Betrachtung der Wirtschaftlichkeit gefunden und als Teststellung evaluiert werden. Über einen Kiosk soll sich ohne Administratorrechte weitere, vordefinierte Software installieren lassen können. Die installierte Software soll zusĂ€tzlich inventarisiert werden.

Zur QualitĂ€tssicherung werden Funktionstests durchgefĂŒhrt. Als Vorgehensmodell soll das erweiterte Wasserfallmodell verwendet werden.

1.2 Ist-Analyse
Die XX hat durch den Zukauf eines Unternehmens einen neuen GeschĂ€ftszweig erschlossen. Daher wird nun auch die lokale Infrastruktur fĂŒr Kunden gewartet und verwaltet.

Bei einem dieser Kunden werden derzeit 50 Arbeitsplatzrechner, sowie fĂŒnf Notebooks, ausschließlich mit Windows 10, eingesetzt. Des Weiteren ist ein physischer Server vorhanden, auf dem mehrere virtuelle Maschinen laufen, um das Active Directory, die Dienste DHCP und DNS, sowie einen, Dateiserver und eine Backup-Lösung bereitzustellen.

Derzeit erfolgt die Installation des Betriebssystems und von Standardsoftware, sowie der Rollout von Patches manuell. Da die installierte Software nicht inventarisiert wird, sind hĂ€ufig veraltete Versionen installiert, die noch SicherheitslĂŒcken enthalten können. Dies ist unsicher und versucht außerdem hohen Zeitaufwand.

2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?
Ziel ist es, eine Software zu finden, die es ermöglicht, einfach und benutzerfreundlich Betriebssystemabbilder und Softwarepakete zu erstellen und diese sicher zu verteilen.

Dabei soll der Status dieser VorgĂ€nge jederzeit einsehbar sein. ZusĂ€tzlich soll die installierte Software und der Patch-Stand inventarisiert werden. Dies soll weitgehend automatisiert erfolgen. Weitere Software soll sich durch die Benutzer ĂŒber einen Kiosk ohne administrativen Aufwand installieren lassen.

2.2 Welche Anforderungen mĂŒssen erfĂŒllt sein?
Im Rahmen der Projektumsetzung soll eine Teststellung in einer virtualisierten Umgebung bereitgestellt werden. Es soll dadurch ermöglicht werden, ein Betriebssystemabbild, das bereits alle erforderlichen Sicherheits- und Funktionsupdates enthÀlt, zu erstellen und dieses, sowie Standardsoftware und Patches zentral zu verteilen.

Die Updates und Patches sollen zunĂ€chst einer kleinen Nutzergruppe vorab zur VerfĂŒgung gestellt werden, bevor diese an alle verteilt werden. Außerdem muss sichergestellt werden, dass der Zugriff auf die Softwarepakete und Patches nur von autorisierten Clients möglich ist.

Um den Nutzern die Möglichkeit zu geben, weitere Software auch ohne Administratorrechte zu installieren, soll diese in einem Kiosk abhĂ€ngig von der Benutzergruppe zur VerfĂŒgung gestellt werden.

Aus GrĂŒnden der Datensicherheit soll das System in das vorhandene Backup-Konzept integriert wird.

2.3 Welche EinschrĂ€nkungen mĂŒssen berĂŒcksichtigt werden?
Da beim Kunden ausschließlich Windows als Betriebssystem zum Einsatz kommt, muss die Software damit kompatibel sein.

Da auf dem vorhandenen Host noch ausreichend Ressourcen zur VerfĂŒgung stehen, soll auf Cloud-Lösungen verzichtet werden. Stattdessen sollen die virtuellen Maschinen innerhalb der eigenen Infrastruktur aufgebaut werden.

3.1 Was ist zur ErfĂŒllung der Zielsetzung erforderlich?
Auf Basis der Rahmenbedingungen ist folgender Technologie-Stack geplant:
- Eine Lösung zur Softwareverteilung, Patch Management und Inventarisierung
- Microsoft Windows Server 2016 als Server-Betriebssystem
- Microsoft Windows 10 als Client-Betriebssystem

Eine Breitbandverbindung wird mittels eines Glasfaseranschlusses vom Praktikumsbetrieb bereitgestellt. Die Bereitstellung der virtualisierten Umgebung erfolgt auf einem virtuellen Host, der mit VMware ESXi betrieben wird.

3.2 Hauptaufgaben auflisten
- Planung
- Fachlicher Entwurf
- Umsetzung
- QualitÀtssicherung
- Abschluss

3.3 Teilaufgaben auflisten
Planung
- IST-Aufnahme
- IST-Analyse
- SOLL-Konzept

Fachlicher Entwurf
- Marktanalyse zu Verteilungssoftware durchfĂŒhren
- DurchfĂŒhrung einer Kosten-Nutzen-Analyse der geeigneten Lösungen
- Auswahl der besten Lösung

Umsetzung
- Erstellen und Konfigurieren der virtuellen Maschinen
- Installieren und Konfigurieren der Verteilungssoftware
- Erstellen von Betriebssystemabbildern und Softwarepaketen

QualitÀtssicherung
- DurchfĂŒhren von Funktionstests

Abschluss
- Übergabe und Abnahme
- Erstellen der Projektdokumentation

4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden
Planung 4 Std.
- IST-Aufnahme 1 Std.
- IST-Analyse 1 Std.
- SOLL-Konzept 2 Std.

Fachlicher Entwurf 6 Std.
- Marktanalyse zu Verteilungssoftware durchfĂŒhren 2 Std.
- DurchfĂŒhrung einer Kosten-Nutzen-Analyse der geeigneten Lösungen 3 Std.
- Auswahl der besten Lösung 1 Std.

Umsetzung 13 Std.
- Erstellen und Konfigurieren der virtuellen Maschinen 2 Std.
- Installieren und Konfigurieren der Verteilungssoftware 7 Std.
- Erstellen von Betriebssystemabbildern und Softwarepaketen 4 Std.

QualitÀtssicherung 3 Std.
- DurchfĂŒhren von Funktionstests 3 Std.

Abschluss 9 Std.
- Übergabe und Abnahme 1 Std.
- Erstellen der Projektdokumentation 8 Std.

 

 

Bearbeitet von kyamo
Geschrieben

Marktanalyse 2 Stunden 

das finde ich etwas zu wenig 

 

Auswahl der besten Lösung wĂŒrde ich umschreiben in geeignete Lösung 

„beste“ ist so ein subjektiver Begriff der gehört da nicht rein 

die Umsetzung finde ich zu kurz. Reicht das wirklich? 
 

erstellen der Projektdokumentation? Ist das fĂŒr die Projektarbeit oder fĂŒr deine Firma als Dokumentation gedacht?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb Rasimur:

Marktanalyse 2 Stunden 

das finde ich etwas zu wenig

Warum? Die Tools, die sich auf dem Markt befinden, lassen sich doch relativ schnell finden. Der eigentliche Zeitaufwand besteht meiner Meinung nach darin, die Tools zu bewerten und die geeignete Lösung auszuwÀhlen.

Das "beste" habe ich gerade ersetzt.

Fachlicher Entwurf 6 Std.
- Marktanalyse zu Verteilungssoftware durchfĂŒhren 2 Std.
- DurchfĂŒhrung einer Kosten-Nutzen-Analyse 3 Std.
- Auswahl einer geeigneten Lösung 1 Std.

 

vor 14 Minuten schrieb Rasimur:

die Umsetzung finde ich zu kurz. Reicht das wirklich?

Finde ich schwierig... Kann ich auch nicht richtig einschÀtzen. Aber woher sollte ich die Zeit noch nehmen?

 

vor 14 Minuten schrieb Rasimur:

erstellen der Projektdokumentation? Ist das fĂŒr die Projektarbeit oder fĂŒr deine Firma als Dokumentation gedacht?

Das ist die eigentliche Doku fĂŒr die Projektarbeit.

Bearbeitet von kyamo
Geschrieben

mit der Marktanalyse bin ich mir nicht so sicher da sie ja Anforderungen erfĂŒllen mĂŒssen, aber wenn es lĂ€nger dauert dann ist es halt so
 

Die Doku fĂŒr die Projektarbeit gehört nicht mit in die Zeit fĂŒr das Projekt 

die machst du außerhalb der 35 Stunden 

die Doku fĂŒr die Lösung die du erarbeitet hast gehört schon darein

ich denke mal jetzt hast du noch 6 Stunden fĂŒr die Umsetzung :) 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Rasimur:

Die Doku fĂŒr die Projektarbeit gehört nicht mit in die Zeit fĂŒr das Projekt 

Doch

 Du solltest die Umsetzung eher ein wenig kĂŒrzen und Zeit fĂŒr Kosten/Zeitplanung und Soll-ist-Vergleich aufwenden. Das hast du bisher gar nicht. 

 

 

 

Bearbeitet von Listener
Geschrieben

Ich relativiere meinen Hinweis 

 

Bei meiner ihk (sh) gehört die projektdoku nicht dazu und ich sehe da auch keinen Sinn drin wenn sie dazu gehört 

die 35 Stunden sollen ja produktiv genutzt werden fĂŒr das Projekt und nicht die Abschlussarbeit einer Ausbildung 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Rasimur:

Bei meiner ihk (sh) gehört die projektdoku nicht dazu

Interessant.

In der ITKTAusbV wird immer nur folgende Zeitangabe fĂŒr das Projekt vorgeschrieben:

Zitat

in der Fachrichtung Systemintegration in insgesamt höchstens 35 Stunden fĂŒr die Projektarbeit einschließlich Dokumentation

Die anderen IT Berufe sind analog formuliert.

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