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Projektantrag abgelehnt: "Einführung einer automatisierten Softwareverteilungslösung für Computer und Notebooks."


DerTester123

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

mein Projektantrag wurde abgelehnt und ich stehe leider auf dem Schlauch was genau ich ändern sollte.
Kann mir bitte jemand weiterhelfen?

Vielen Dank schonmal für die Hilfe!

 

Grund:

aus Ihrer Projektbeschreibung lässt sich nicht erkennen welche Tätigkeiten Sie selbst in ihrem Projekt ausführen möchten noch welche fachlichen Herausforderungen diese beinhalten sollen und auch nicht welchen Umfang diese Tätigkeiten haben sollen. Erweitern Sie die Beschreibung dahingehend das dies alles nachvollziehbar wird. Auch müssen alle anderen Punkte nach den Vorgaben der IHK ausgefüllt werden. Benützen Sie dazu gerne die HILFE Funktion!


1 Thema der Projektarbeit
Einführung einer automatisierten Softwareverteilungslösung für Computer und Notebooks.
 

2 Geplanter Bearbeitungszeitraum
Beginn: 10.05.2021
Ende: 21.05.2021

 

3 Projektbeschreibung
Im Ausbildungsunternehmen XXX werden Computer und Notebooks der
Kundschaft für den Produktivbetrieb vorbereitet. Die Vorbereitung beinhaltet die Installation des
Betriebssystems, sowie von Treibern und Programmen.
Durchgeführt werden die Installationen manuell mithilfe von USB-Sticks.

 

Vom Auszubildenden soll eine Softwareverteilungslösung ausgewählt und umgesetzt werden,
welche die im vorherigen Absatz beschriebene Vorbereitung automatisiert ablaufen lässt.

 

Der Einsatz der Softwareverteilungslösung soll die benötigte Vorbereitungszeit pro Computer
und Notebook verkürzen. Darüber hinaus soll die Verwendung von USB-Sticks nicht mehr von
Nöten sein.

 

4 Projektumfeld
Die XXX ist ein IT-Systemhaus, welches in XXX ansässig ist. Alle
Projektphasen finden vollständig im Ausbildungsunternehmen statt.

 

5 Projektphasen mit Zeitplanung
1. Projektplanung (12 h)
1.1 Ist-Analyse (1 h)
1.2 Soll-Konzept (2 h)
1.3 Projektplanung (3 h)
1.4 Vergleich von Softwareverteilungslösungen (4 h)
1.5 Entscheidungsfindung (2 h)
2. Projektdurchführung (13 h)
2.1 Aufbau der Hardware (1 h)
2.2 Installation und Konfiguration der Hardware (2 h)
2.3 Installation und Konfiguration der Softwareverteilungslösung (2 h)
2.4 Erstellung der Installationsphasen (4 h)
2.5 Test der Installationsphasen (2 h)

2.6 Fehlerbehebung und Optimierung (2 h)
3. Projektabschluss (10 h)
3.1 Soll-Ist-Vergleich (1 h)
3.2 Übergabe (1 h)
3.3 Projektdokumentation erstellen (8 h)

 

6 Dokumentation zur Projektarbeit
1. Einleitung
2. Projektbeschreibung
3. Projektplanung
4. Projektdurchführung
5. Projektabschluss
6. Anhang


 

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Der Antrag ließt sich komplett generisch. Erkläre mehr. Warum wird dieses Projekt wirklich durchgeführt?

vor 4 Stunden schrieb DerTester123:

Der Einsatz der Softwareverteilungslösung soll die benötigte Vorbereitungszeit pro Computer
und Notebook verkürzen.

Ne, sag bloß. Tausche Softwareverteilungslösung durch DHCP aus und es ergibt auch Sinn. Das kann doch nicht alles sein. Was soll die Softwareverteilung denn lösen, geht es um ein Programm? Geht es um das OS? Geht es um eine komplette Installation so das der Kunde den PC nur noch anschließen muss? 

vor 4 Stunden schrieb DerTester123:

Die XXX ist ein IT-Systemhaus, welches in XXX ansässig ist.

Ich nehme das jetzt mal als Vorlage. Wenn du in einem IT Systemhaus arbeitest, gibt es da doch bestimmt so Gründe, wie größere Nachfrage  von Kunden, mehr Kunde, veränderte Anforderungen, etc. auf die reagiert werden muss, oder ist das kein Grund? Oder wenn du anders herum an das Problem gehst, es gibt Gründe weshalb USB Sticks nicht mehr funktionieren.

Lies dir mal ein paar andere Anträge hier im Forum durch. Eine Softwareverteilung ist ein gutes Thema. 

In deinem Antrag werden die W-Fragen ehr vorsichtig angeschnitten als beantwortet. Wer macht was und wieso wird es gemacht? Gucke dir die Projektbeschreibungen anderer an, lass dich davon inspirieren und du solltest hier mit keine Probleme haben.

vor 5 Stunden schrieb DerTester123:

aus Ihrer Projektbeschreibung lässt sich nicht erkennen welche Tätigkeiten Sie selbst in ihrem Projekt ausführen möchten noch welche fachlichen Herausforderungen diese beinhalten sollen und auch nicht welchen Umfang diese Tätigkeiten haben sollen. Erweitern Sie die Beschreibung dahingehend das dies alles nachvollziehbar wird. Auch müssen alle anderen Punkte nach den Vorgaben der IHK ausgefüllt werden.

 

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Hallo cortez,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich habe mir deine Tipps durch den Kopf gehen lassen und meinen Antrag nochmal komplett überarbeitet. Ich hoffe, es wird nun klarer und verschändlicher, warum ich dies mache.

1 Thema der Projektarbeit
Einführung einer automatisierten Softwareverteilungslösung für Computer und Notebooks.
 

2 Geplanter Bearbeitungszeitraum
Beginn: 10.05.2021
Ende: 21.05.2021

 

3 Projektbeschreibung
 

Im Ausbildungsunternehmen XXX werden in der IT-Abteilung Computer und Notebooks für den Produktiveinsatz beim Kunden vorbereitet. Die Vorbereitung beinhaltet die Installation von kundenabhängigen Windows 10 Versionen, geräteabhängigen Treibern und Programmen, wie Browsern, Office und PDF-Readern. Vor Ort beim Kunden sollen nur noch marginale Arbeitsschritte notwendig sein. Für diese Tätigkeiten gibt es im Unternehmen aktuell keine Softwareverteilungslösung. Deswegen muss jeder einzelne Computer und jedes einzelne Notebook von Hand, sowie mithilfe von unterschiedlichen bootfähigen USB-Sticks für die einzelnen Windows 10 Versionen manuell installiert werden. Zusätzlich ist es erforderlich, dass ein Mitarbeiter die Installation des Betriebssystems beaufsichtigen muss, da eine Windows 10 Installation gewisse Eingaben erfordert. Besonders bei großen Aufträgen ist dies eine Tätigkeit, die nicht nur viel Zeit kostet, sondern auch eine gewissen Fehlerquelle darstellt, da sich durch die wiederholenden Arbeitsschritte pro Gerät schnell und evtl. unbemerkt Fehler einschleichen können, wie die Verwendung USB-Sticks mit einer falschen Windows-10-Version. Deswegen soll eine automatisierte Softwareverteilung installiert werden, welche diese Aufgaben selbstständig durchführen kann.

 

Das Ziel des Projektes ist, eine Softwareverteilungslösung auszuwählen und zu installieren, welch es ermöglicht, dass unterschiedliche Versionen von Betriebssystemen, geräteabhängigen Treibern und ausgewählten Programmen über das vorhandene Netzwerk, ohne Beaufsichtigung von einem IT-Abteilungs-Mitarbeiter, auf Computern und Notebooks installiert werden können. Die Softwareverteilungslösung soll darüber hinaus eine zentral erreichbare und einfache Verwaltbarkeit für die Mitarbeiter der IT-Abteilung mit sich bringen. Zusätzlich soll es ermöglicht werden etliche Gerät simultan zu installieren, so dass auch größere Kundenaufträge rasch und fehlerfrei abgewickelt werden können. Schluss endlich soll dadurch die Verwendung von USB-Sticks aufgrund von Fehleranfälligkeiten und Sicherheitsbedenken endgültig abgelöst werden.

 

4 Projektumfeld
Die XXX ist ein IT-Systemhaus, welches in XXX ansässig ist. Alle
Projektphasen finden vollständig im Ausbildungsunternehmen statt.

 

5 Projektphasen mit Zeitplanung
1. Projektplanung (12 h)
1.1 Ist-Analyse (1 h)
1.2 Soll-Konzept (2 h)
1.3 Projektplanung (3 h)
1.4 Vergleich von Softwareverteilungslösungen (4 h)
1.5 Entscheidungsfindung (2 h)
2. Projektdurchführung (13 h)
2.1 Aufbau der Hardware (1 h)
2.2 Installation und Konfiguration der Hardware (2 h)
2.3 Installation und Konfiguration der Softwareverteilungslösung (2 h)
2.4 Erstellung der Installationsphasen (4 h)
2.5 Test der Installationsphasen (2 h)

2.6 Fehlerbehebung und Optimierung (2 h)
3. Projektabschluss (10 h)
3.1 Soll-Ist-Vergleich (1 h)
3.2 Übergabe (1 h)
3.3 Projektdokumentation erstellen (8 h)

 

6 Dokumentation zur Projektarbeit
1. Einleitung
2. Projektbeschreibung
3. Projektplanung
4. Projektdurchführung
5. Projektabschluss
6. Anhang

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vor einer Stunde schrieb OkiDoki:

Beinhaltet der Vergleich oder die Entscheidungsfindung auch eine Kosten-/Nutzenrechnung? 

Was machst du da so lange?

 

Ansonsten finde ich das Thema an sich ok.

Eine Kosten-Nutzen-Analyse wollte ich der Entscheidungsfindung einbauen durch das Wort "Entscheidungsfindung" wollte ich mir zusätzlich noch alle Möglichkeiten offenlassen.

"2.1 Aufbau der Hardware (1 h)
2.2 Installation und Konfiguration der Hardware (2 h) "

Ich wollte einen extra Server oder eine VM auf einem bestehenden Server installieren, auf dem die Softwareverteilungslösung läuft. Den physischen Server hätte ich dann in das Netzwerk eingebunden.

 

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Ich würde sagen es liest sich schon wesentlich besser. Allerdings wäre es gut, wenn du deine Zeitplanung noch einmal überarbeitest und ein bisschen optimierst.

vor einer Stunde schrieb DerTester123:

Eine Kosten-Nutzen-Analyse wollte ich der Entscheidungsfindung einbauen durch das Wort "Entscheidungsfindung" wollte ich mir zusätzlich noch alle Möglichkeiten offenlassen.

Warum erwähnst du es nicht? Der FISI wird als kaufmännischer Beruf bei der IHK geführt, so kannst du schonmal Pluspunktesammeln.

vor einer Stunde schrieb DerTester123:

Ich wollte einen extra Server oder eine VM auf einem bestehenden Server installieren, auf dem die Softwareverteilungslösung läuft. Den physischen Server hätte ich dann in das Netzwerk eingebunden.

Woher weißt du das es auch einen Server herausläuft und nicht auf Software as a Service?  

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Stimmt, das kann ich noch nicht wissen, ob es ein Server wird oder nicht.

Ich habe meine Zeitplannung nochmal komplett überarbeitet. Die Punkte mit der Hardware habe ich herausgenommen und die Zeit von der Installation und Konfiguration der Softwareverteilungslösung erhöht.

 

Thema der Projektarbeit
Einführung einer automatisierten Softwareverteilungslösung für Computer und Notebooks.
 

2 Geplanter Bearbeitungszeitraum
Beginn: 10.05.2021
Ende: 21.05.2021

 

3 Projektbeschreibung
 

Im Ausbildungsunternehmen XXX werden in der IT-Abteilung Computer und Notebooks für den Produktiveinsatz beim Kunden vorbereitet. Die Vorbereitung beinhaltet die Installation von kundenabhängigen Windows 10 Versionen, geräteabhängigen Treibern und Programmen, wie Browser, Office und PDF-Reader. Vor Ort beim Kunden sollen nur noch wenige Arbeitsschritte notwendig sein.

Für diese Tätigkeiten gibt es im Unternehmen aktuell keine Softwareverteilungslösung. Deswegen muss derzeit jeder einzelne Computer und jedes einzelne Notebook von Hand installiert werden. Dies geschieht mithilfe von bootfähigen USB-Sticks, welche für die einzelnen Windows 10 Versionen separat erstellt werden müssen. Zusätzlich ist es erforderlich, dass ein Mitarbeiter die Installation des Betriebssystems beaufsichtigen muss, da eine Windows 10 Installation gewisse Eingaben erfordert.

Besonders bei großen Aufträgen sind dies Tätigkeiten, welche nicht nur viel Zeit in Anspruch nehmen, sondern auch eine gewisse Fehlerquelle darstellen. Durch die sich wiederholenden Arbeitsschritte bei jedem Gerät, kann sich schnell und eventuell sogar unbemerkt ein Fehler einschleichen. Ein Beispiel wäre die Verwendung von einem USB-Sticks mit einer falschen Windows-10-Version für die Installation. Deswegen soll eine automatisierte Softwareverteilung eingeführt und installiert werden, welche diese Aufgaben selbstständig und unbeaufsichtigt durchführen kann.

Die Zielsetzung des Projektes ist es, eine Softwareverteilungslösung auszuwählen und anschließend zu installieren, welche die Installation von unterschiedlichen Betriebssystem-Versionen, geräteabhängigen Treibern und ausgewählten Programmen über das vorhandene Netzwerk ermöglicht. Diese Schritte sollen automatisiert und ohne eine Beaufsichtigung von einem IT-Abteilungs-Mitarbeiter auf Computern und Notebooks stattfinden.

Die Softwareverteilungslösung soll darüber hinaus zentral erreichbar und eine einfache Verwaltbarkeit für die Mitarbeiter der IT-Abteilung zur Verfügung stellen. Zusätzlich soll es ermöglicht werden etliche Geräte simultan zu installieren, so dass auch größere Kundenaufträge rasch und fehlerfrei abgewickelt werden können. Die Verwendung von USB-Sticks soll dadurch endgültig abgelöst werden.

 

4 Projektumfeld
Die XXX ist ein IT-Systemhaus, welches in XXX ansässig ist. Alle
Projektphasen finden vollständig im Ausbildungsunternehmen statt.

 

5 Projektphasen mit Zeitplanung
 

1. Projektplanung (9 h)
1.1 Ist-Analyse (1 h)
1.2 Soll-Konzept (2 h)
1.3 Vergleich von Softwareverteilungslösungen (4 h)
1.4 Kosten-Nutzen-Analyse (2 h)

 

2. Projektdurchführung (14 h)
2.1 Installation und Konfiguration der Softwareverteilungslösung (3 h)
2.2 Erstellung der Installationsphasen (7 h)
2.3 Test der Installationsphasen (2 h)
2.4 Fehlerbehebung und Optimierung (2 h)

 

3. Projektabschluss (12 h)
3.1 Soll-Ist-Vergleich (1 h)

3.2 Benutzerhandbuch erstellen (2 h)
3.3 Übergabe (1 h)
3.4 Projektdokumentation erstellen (8 h)


 

6 Dokumentation zur Projektarbeit
1. Einleitung
2. Projektbeschreibung
3. Projektplanung
4. Projektdurchführung
5. Projektabschluss
6. Anhang

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Warum kommen die Punkte 1.3 und 1.4 nicht in die Projektdurchführung? M.E. haben die nichts mit der Projektplanung zu tun, da da ja schon konkrete Aufgaben des Projektes ausgeführt werden. Worin unterscheiden sich die beiden Punkte? Auf was erfolgt der Vergleich in 1.3?

Was dauert denn im Soll-Ist-Vergleich, dass das eine Stunde dauert? 

 

Die Reihenfolge bei 3.3 und 3.4 ist etwas seltsam.

Bearbeitet von WYSIFISI
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Vergleich sowie auch Kosten-Nutzen-Analyse stellen für mich Planungsgrundlagen dar. Ich starte die Durchführung eines Projektes im echten Betrieb ja nicht, wenn ich den Mehrwert nicht kenne. Ich empfinde die Einsortierung in Kapitel 1 daher als korrekt.

Ich stimme @WYSIFISI aber in dem Punkt zu, dass der Unterschied zwischen 1.3 und 1.4 nicht ganz klar wird. Ggf. kannst du das noch umformulieren.

Bearbeitet von OkiDoki
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Also wegen dem Punkt, dass die Punkte 1.3 und 1.4 in die Projektdurchführung sollen. Ich habe mir viele andere Projekte angesehen (auch welche mit Bewertung bei Fast 100%) und konnte diese Punkte (wenn vorhanden) fast nur in der Plannungsphase finden. Ich denke (hoffe), ich sollte deshalb keine Probleme bekommen.

Ich habe den Punkt 1.3 abgeändert, so dass dieser sich vom Punkt 1.4 abgrenzt. Die restlichen Änderungen habe ich unterstrichen.

 

5 Projektphasen mit Zeitplanung
 

1. Projektplanung (9 h)
1.1 Ist-Analyse (1 h)
1.2 Soll-Konzept (2 h)
1.3 Recherche zu möglichen Softwareverteilungslösungen (4 h)
1.4 Kosten-Nutzen-Analyse (2 h)
 

2. Projektdurchführung (14 h)
2.1 Installation und Konfiguration der Softwareverteilungslösung (3 h)
2.2 Erstellung der Installationsphasen (7 h)
2.3 Test der Installationsphasen (2 h)
2.4 Fehlerbehebung und Optimierung (2 h)
 

3. Projektabschluss (12 h)
3.1 Soll-Ist-Vergleich (0,5 h)

3.2 Benutzerhandbuch erstellen (2 h)
3.3 Projektdokumentation erstellen (8 h)

3.4 Übergabe (1,5 h)

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vor einer Stunde schrieb WYSIFISI:

Hm, was aber plant man denn mit einem Produktvergleich und der Analyse?

Hast du jemals schon mal ein größeres Projekt durchgeführt? Ohne Analyse von Kosten und Nutzen erhält man in der Regel gar keine Freigabe für ein Projekt bzw. die Durchführungsphase. Streng genommen gibt es nach Projektmanagement-Lehre natürlich noch mehr als diese drei Phasen, was die Einsortierung hier nicht ganz eindeutig macht. Die Analyse von Kosten/Nutzen wird definitiv aber vor der Durchführung vorgenommen.

 

Falls es dir nur darum geht das Wort "Planung" oder "Plan" in den Tätigkeiten zu finden ... Überraschung in einer größeren Projektplanung nimmt man z. B. auch eine Aufwandsschätzung vor.

 

Vielleicht kann einer der Prüfer hier aber eine Aussage dazu machen, wie das für IHK Abschlussprojekte zu handhaben ist. @charmanta?

Bearbeitet von OkiDoki
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Wenn Du schon hier auf die Projektmangement-Lehre reflektierst, dann sollte Dir auch klar sein, dass es sich bei den Abschlussarbeiten nicht um ein Projekt handelt, da es die wesentlichen Merkmale eines solchen vermissen lässt.

Und noch einmal. Er plant nicht die Recherche und die Kosten-Nutzenanalyse. Er führt sie durch, da er in dem Planungsschritt des Sollkonzeptes festgestellt hat, diese durchführen zu wollen/müssen.

Ist etwas sehr genau, zugegeben, aber mMn passender. Bei mir wäre das auch nicht kriegsentscheidend. Dennoch würde ich daraufhin die Dokumentation genauer betrachten. Aber wie wir festgestellt haben, behandelt das jeder PA anders.

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vor 2 Stunden schrieb WYSIFISI:

dann sollte Dir auch klar sein, dass es sich bei den Abschlussarbeiten nicht um ein Projekt handelt, da es die wesentlichen Merkmale eines solchen vermissen lässt.

Zitat

Ein Projekt ist ein zielgerichtetes, einmaliges Vorhaben, das aus einem Satz von abgestimmten, gesteuerten Tätigkeiten besteht und durchgeführt werden kann, um unter Berücksichtigung von Vorgaben wie etwa Zeit, Ressourcen (zum Beispiel Finanzierung bzw. Kosten, Produktions- und Arbeitsbedingungen, Personal und Betriebsmittel) und Qualität ein Ziel zu erreichen.[1]

https://de.wikipedia.org/wiki/Projekt
 

*pieeeep*

Bearbeitet von Chief Wiggum
Beleidigungen entfernt
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vor 2 Stunden schrieb WYSIFISI:

Wenn Du schon hier auf die Projektmangement-Lehre reflektierst, dann sollte Dir auch klar sein, dass es sich bei den Abschlussarbeiten nicht um ein Projekt handelt, da es die wesentlichen Merkmale eines solchen vermissen lässt.

Entschuldige bitte, aber die ITKTAusbV spricht genau davon, dass ein Projekt mit den notwendigen Projektschritten durchzuführen ist.

Zitat
Der Prüfling soll in Teil A der Prüfung eine betriebliche Projektarbeit durchführen und dokumentieren sowie in insgesamt höchstens 30 Minuten diese Projektarbeit präsentieren und darüber ein Fachgespräch führen. Für die Projektarbeit soll der Prüfling einen Auftrag oder einen abgegrenzten Teilauftrag ausführen. Hierfür kommt insbesondere eine der nachfolgenden Aufgaben in Betracht:

 

1. in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung in insgesamt höchstens 70 Stunden für die Projektarbeit einschließlich Dokumentation:
 
a) Erstellen oder Anpassen eines Softwareproduktes, einschließlich Planung, Kalkulation, Realisation und Testen,
 
b) Entwickeln eines Pflichtenheftes, einschließlich Analyse kundenspezifischer Anforderungen, Schnittstellenbetrachtung und Planung der Einführung;
 
2. in der Fachrichtung Systemintegration in insgesamt höchstens 35 Stunden für die Projektarbeit einschließlich Dokumentation:
 
a) Realisieren und Anpassen eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe,
 
b) Erweitern eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Einbinden von Komponenten in das Gesamtsystem unter Berücksichtigung organisatorischer und logistischer Aspekte einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe.
 

 

Die Ausführung der Projektarbeit wird mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentiert. Durch die Projektarbeit und deren Dokumentation soll der Prüfling belegen, daß er Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbständig planen und kundengerecht umsetzen sowie

https://www.buzer.de/gesetz/3570/a50506.htm

 

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vor 3 Stunden schrieb WYSIFISI:

Er plant nicht die Recherche und die Kosten-Nutzenanalyse. Er führt sie durch, da er in dem Planungsschritt des Sollkonzeptes festgestellt hat, diese durchführen zu wollen/müssen

Kann man so sehen. Bei den meisten Arbeiten wirds aber so gehandhabt dass die Planung wirklich die Entscheidung vorbereitet und begründet und dann in der Durchführung hier der POC erstellt wird.

Mir ists egal wie es heisst solange es da ist....

 

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vor 1 Stunde schrieb Bitschnipser:

https://de.wikipedia.org/wiki/Projekt
 

Jetzt wollen wir mal keine Lügen verbreiten...

 

Ob Wikipedia da diie richtige Quelle für die angeführte Projektmanagement-Lehre ist? Ich weiß ja nicht.

Was sagt denn das DIN dazu?

"Die DIN 69901-5:2009 definiert ein Projekt als „Vorhaben, das im Wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist“. Als Beispiele für diese einmaligen Bedingungen führt der Normtext die Zielvorgabe, Begrenzungen (zeitlich, finanziell, personell) oder die Organisationsform an.

"

Auf die Praxis bezogen:

  1. Einmaligkeit: Die Tätigkeiten des Projekts werden einmalig, nicht zyklisch, ausgeführt, um einen definierten Zustand zu erreichen.
  2. Klares Ziel: Es wird nicht einfach so gearbeitet. Es gibt ein klares und messbares Ziel, was mit dem Projekt erreicht werden soll.
  3. Zeitliche Begrenzung: Anfang und Ende eines Projekts sind klar definiert und terminiert.
  4. Finanzielle Abgrenzung: Die Kosten für das Projekt lassen sich bestimmen und von laufenden Kosten abgrenzen.
  5. Personal: Die Arbeit findet interdisziplinär – in Teamarbeit – statt und bewegt sich außerhalb der Linie.
  6. Abgrenzung zu anderen Vorhaben: Der Output des Projekts kann überschneidungsfrei zu anderen Projekten/Vorhaben bestimmt werden.
  7. Eigene Organisation: Das Projekt erfordert eine eigene, von der Linie abgrenzbare, Organisation.

Überprüfung:

1. Trifft selten. Aus Sicht des Prüflings mag die Abschlussarbeit einmalig sein. Da zu einem Projekt ein

    Auftraggeber gehört, ist der Punkt spätestens dann nicht erfüllt, wenn der Gegenstand der Abschlussarbeit schon

    einmal von einem anderen Prüfling beim Ausbildenden bearbeitet wurde.

2. Check

3. Check

4. Nicht erkennbar

5. Der Projektleiter ist gleichzeit auch der Projektdurchführende. Das ist mit Sicherheit nicht mit Teamarbeit und

   Interdisziplnärität gemeint. Im besonderen ist es interessant, wenn der Projektleiter/-durchführende sowohl das Lasten-

   als auch das Pflichtenheft erstellt.

6. Check (wenns so geplant und realisiert wird)

7. Bei einer One--Man-Show wohl nicht möglich.

 

Und eine Reaktion auf Deinen letzten Satz schenk ich mir mal lieber.

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vor 10 Minuten schrieb WYSIFISI:

Ob Wikipedia da diie richtige Quelle für die angeführte Projektmanagement-Lehre ist? Ich weiß ja nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Projekt#cite_note-1

Zitat

„magisches Dreieck in der Projektsteuerung“ (Zeit, Kosten, Umfang), nach Thor Möller, Florian Dörrenberg, Projektmanagement. Oldenbourg Verlag, München 2003, S. 22. EN ISO 9000:2005 – Qualitätsmanagementsysteme – Grundlagen und Begriffe Abschnitt 3.4.3.

Auch nicht, wenn Wikipedia die selbe Quelle zitiert wie du? ^^


Um deine "Checkliste" mal etwas abzukürzen:

vor 11 Minuten schrieb WYSIFISI:

Als Beispiele für diese einmaligen Bedingungen führt der Normtext die Zielvorgabe, Begrenzungen (zeitlich, finanziell, personell) ODER die Organisationsform an.

Hervorhebung durch mich. De facto also mehr oder minder wurscht, ob alle Kriterien erfüllt sind.



Mal ganz ab davon: Wie kommst du jetzt als wahrscheinlich Erster und Einziger darauf, dass die IHK-AbschlussPROJEKTE nach 20+ Jahren ihrer Existenz plötzlich keine Projekte sein sollen? Weil du das anders definierst als alle anderen?

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vor 4 Stunden schrieb WYSIFISI:

Und noch einmal. Er plant nicht die Recherche und die Kosten-Nutzenanalyse. Er führt sie durch

Ich plane auch keine Aufwandsschätzung sondern führe sie durch... das ich etwas "durchführe" ist doch kein Argument dafür, dass es nicht in die Planung gehört. Meine Fragen hast du übrigens nicht beantwortet ... ich kennen nämlich niemanden, der ernsthaft größere Projekte durchführt ohne die Kosten und den Nutzen im Vorfeld analysiert zu haben. Das wäre dumm oder grob fahrlässig.

 

Und ich muss @Bitschnipser zustimmen:

vor einer Stunde schrieb Bitschnipser:

Mal ganz ab davon: Wie kommst du jetzt als wahrscheinlich Erster und Einziger darauf, dass die IHK-AbschlussPROJEKTE nach 20+ Jahren ihrer Existenz plötzlich keine Projekte sein sollen? Weil du das anders definierst als alle anderen?

 

Deine Argumentationen in diesem sowie auch den anderen Threads sind lächerlich. Abschlussprojekte sind auf einmal keine Projekte ... Preist deine ach so tollen Formeln an, weil andere ja etwas falsch machen würden und das ohne zu sehen, dass es praktisch keinen Unterschied gibt.

 

Für mich sind die Diskussionen jetzt beendet. Troll dich gerne bei anderen aus.

Bearbeitet von OkiDoki
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vor 11 Stunden schrieb Bitschnipser:

https://de.wikipedia.org/wiki/Projekt#cite_note-1

Auch nicht, wenn Wikipedia die selbe Quelle zitiert wie du? ^^


Um deine "Checkliste" mal etwas abzukürzen:

Hervorhebung durch mich. De facto also mehr oder minder wurscht, ob alle Kriterien erfüllt sind.



Mal ganz ab davon: Wie kommst du jetzt als wahrscheinlich Erster und Einziger darauf, dass die IHK-AbschlussPROJEKTE nach 20+ Jahren ihrer Existenz plötzlich keine Projekte sein sollen? Weil du das anders definierst als alle anderen?

Es ist also wurscht, ob alle Kriterien erfüllt werden. Dementsprechend reicht es also aus, wenn nur ein beliebiges Kriterium erfüllt ist, um dann als Projekt zu gelten. Passt aber gar nicht so zu dem Begriff Bedingungen in der Definition.

Besonders interessant ist es, wenn die Projektleitung und -durchführung in Personalunion erfolgt. Wie man da von einem Projekt im Sinne der DIN sprechen kann, ist schon bemerkenswert.

Und nein, ich definiere das nicht anders. Wenn man etwas mit der gleichen Bezeichnung nennt, heißt es noch lange nicht, dass das auch den für alle geltenden Definitionen entspricht.

Frag einfach Deine IHK, ob die Abschlussarbeit ein Projekt im Sinne der Definition ist und sei gespannt auf die Antwort.

@Chief: Für mich ist das Thema damit durch.

Bearbeitet von WYSIFISI
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vor 9 Stunden schrieb OkiDoki:

Ich plane auch keine Aufwandsschätzung sondern führe sie durch... das ich etwas "durchführe" ist doch kein Argument dafür, dass es nicht in die Planung gehört. Meine Fragen hast du übrigens nicht beantwortet ... ich kennen nämlich niemanden, der ernsthaft größere Projekte durchführt ohne die Kosten und den Nutzen im Vorfeld analysiert zu haben. Das wäre dumm oder grob fahrlässig.

 

Und ich muss @Bitschnipser zustimmen:

 

Deine Argumentationen in diesem sowie auch den anderen Threads sind lächerlich. Abschlussprojekte sind auf einmal keine Projekte ... Preist deine ach so tollen Formeln an, weil andere ja etwas falsch machen würden und das ohne zu sehen, dass es praktisch keinen Unterschied gibt.

 

Für mich sind die Diskussionen jetzt beendet. Troll dich gerne bei anderen aus.

Ich sehe nur eine Frage und ja, ich habe größere Projekte geplant und durchführen lassen. Mir ist, wie auch an anderer Stelle schon erwähnt, es aber noch nie untergekommen, dass der Projektleiter auch die Durchführung des Projektes vorgenommen hat.

Wo ist denn dass Problem nachzuvollziehen, dass in dem Planungsabschnitt (Soll-Konzept) geplant wird, einen Vergleich zwischen den Produkten und eine Kosten-Nutzenanalyse vorzunhemen, während die Ausführung in den Abschnitt Durchführung gehört?

Das einzige, was lächerlich ist, ist wenn jemand meint, Argumente nicht durch Argumente zu entkräften und ihm nichts anderes übrig bleibt, als persönlich zu werden.

Mit der Einstellung trollst Du wohl eher. Thema beendet.

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vor 3 Stunden schrieb DerTester123:

Der überarbeitete Antrag wurde nun anstandslos genehmigt. Nochmal vielen Dank an alle, die mir geholfen haben.

Welche IHK ist für dich zuständig? Unsere hat gesagt das wir ca. zwei Wochen für eine Rückmeldung rechnen sollten. Ich wünsche mir auch so flinke Prüfer.

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