webby Geschrieben 19. März 2021 Geschrieben 19. März 2021 Hallo in die Runde, mein Projektantrag wurde abgelehnt mit folgenden Hinweisen: bitte beschreiben Sie genauer, welche Lösung Sie umsetzen. Gab es eine konkrete Vorgabe, gab es einen Auswahlprozess? Welche Ressourcen? Außerdem ist die für die Dokumentation angesetzte Zeit bei ca 22%; das ist deutlich zu viel. Sie dürfen bis zu 15% für die Dokumentation ansetzen. Die Stunden habe ich jetzt neu Verteilt das war kein Problem, aber aus den anderen Tipps werde ich nicht ganz schlau... Hier mal mein IST-Soll Konzept in überarbeiteter Version...ergänzte Sachen zu meinen ursprünglichen Antrag hab ich Unterstrichen. Habe ich damit die Probleme ausgemärzt? Ist-Zustand Derzeit sind bei der XXXX ca. 250 mobile Endgeräte (Android und iOS) im Einsatz. Dabei werden die Mobilgeräte durch den Arbeitgeber angeschafft und an die Mitarbeiter verteilt. Eine private Nutzung mit Selbstbeteiligung ist möglich und soll auch weiterhin bestehen bleiben. Der Zeitaufwand für die Betreuung der Geräte durch die Administratoren ist durch das Fehlen einer zentralisierten Lösung enorm hoch. Auch besteht derzeit keine Möglichkeit die Geräte bei Abhandenkommen zu Löschen und so sensible Firmendaten zu schützen. Weitere Probleme entstehen durch den meist unterschiedlichen Update-Stand der Geräte und Applikationen. Soll-Zustand Es soll ein Unified Endpoint Management (UEM) System mit Schwerpunkt auf Mobilgeräte (MDM) eingeführt werden, dass die einfache und schnelle Verwaltung der mobilen Geräte ermöglicht. Das System soll Verwaltung, Ausbringung und Konnektivität der Geräte verbessern. Dabei soll es dem Administrator möglich sein die Verwaltungs-Konsole des Systems von jedem Client, unabhängig des Standorts, aus erreichen zu können. Eine On-Premise Lösung mit dediziertem Server im Unternehmen kommt aufgrund dessen nicht in Frage. Die endgültige Auswahl des zu verwendenden Produkts soll im Zuge der Kosten-Nutzen-Rechnung ermittelt werden. Des Weiteren wäre eine einheitliche Passwortregelung, inklusive einer Möglichkeit des Zurücksetzens der Smartphones aus der Ferne wünschenswert. Die Ausbringung und Verwaltung von Applikationen sollen zentralisiert ablaufen. Updates sollten zurückgehalten und kollektiv ausgeführt werden können, um Versionsunterschiede der Betriebssysteme zu verhindern. Danke schonmal für die Hilfe. LG Webby Zitieren
cortez Geschrieben 19. März 2021 Geschrieben 19. März 2021 Stell doch mal bitte deinen Antrag in der ursprünglichen Form hier rein inklusive Zeitplanung, dann lässt es sich auch einfacher auf die Punkte eingehen. Zitieren
webby Geschrieben 19. März 2021 Autor Geschrieben 19. März 2021 So steht er im Portal: Ist-Zustand Derzeit sind bei der XXXX ca. 250 mobile Endgeräte (Android und iOS) im Einsatz. Dabei werden die Mobilgeräte durch den Arbeitgeber angeschafft und an die Mitarbeiter verteilt. Eine private Nutzung mit Selbstbeteiligung ist möglich und soll auch weiterhin bestehen bleiben. Der Zeitaufwand für die Betreuung der Geräte durch die Administratoren ist durch das Fehlen einer zentralisierten Lösung enorm hoch. Auch besteht derzeit keine Möglichkeit die Geräte bei Abhandenkommen zu Löschen und so sensible Firmendaten zu schützen. Weitere Probleme entstehen durch den meist unterschiedlichen Update-Stand der Geräte und Applikationen. Soll-Zustand Es soll ein zentrales Management-System eingeführt werden, dass die einfache und schnelle Verwaltung der mobilen Geräte ermöglicht. Das System soll Verwaltung, Ausbringung und Konnektivität der Geräte verbessern. Dabei soll es dem Administrator möglich sein, die Verwaltungs-Konsole des Systems von jedem Client aus erreichen zu können. Des Weiteren wäre eine einheitliche Passwortregelung, inklusive einer Möglichkeit des Zurücksetzens der Smartphones aus der Ferne wünschenswert. Die Ausbringung und Verwaltung von Applikationen sollen zentralisiert ablaufen. Updates sollten zurückgehalten und kollektiv ausgeführt werden können, um Versionsunterschiede der Betriebssysteme zu verhindern. Phasen 1. Projektplanung 1.1 Ist-Analyse 2 Stunden 1.2 Projektziel (Soll-Zustand) 3 Stunden 1.3 Kosten-Nutzen-Analyse 3 Stunden 2. Projektdurchführung 2.1 Konfiguration der MDM-Lösung 9 Stunden 2.2 Konfiguration der Testgeräte 4 Stunden 2.3 Test der Gesamtkonfiguration 5 Stunden 3. Projektabschluss 3.1 Erstellen einer Projektdokumentation 5 Stunden 3.2 Übergabe 2 Stunden 3.3 Soll – Ist-Vergleich 2 Stunden Summe 35 Stunden Gruß Zitieren
charmanta Geschrieben 19. März 2021 Geschrieben 19. März 2021 Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden. Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden. Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus. Gerne genommen werden: - Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK ) - Monitoring - Heterogenes Backup - Softwareverteilung - Massenbetankung Ich kann da nicht rauslesen dass Du unterschiedliche Systeme betrachtest ... das liest sich vorbestimmt und das ist das KO Problem. Stell dar dass Du mindestens drei unterschiedliche Systeme durch ein Pflichtenheft betrachtest, bewertest und den Sieger dann installierst Zitieren
tCKTheOfficial Geschrieben 19. März 2021 Geschrieben 19. März 2021 Ich habe ebenfalls MDM als Projekt. Aber 5 Stunden für Soll und Ist zustand...... Das hat man doch in jeweils maximal eine Stunde aufgeschrieben (pro Punkt) Zitieren
tCKTheOfficial Geschrieben 19. März 2021 Geschrieben 19. März 2021 Ich habe zu ergänzen das deine Aufzählung der einzelnen Projekt Phasen sehr dünn ist. Ich hätte Sie weiter aufgeteilt... z.B. Erstellung & Konfiguration einer Virtuellen Maschine usw... Da musst du definitiv noch was dran ändern. Zitieren
cortez Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 Am 19.3.2021 um 11:41 schrieb webby: Habe ich damit die Probleme ausgemärzt? Nein. Es liest sich sehr generisch, eventuelle Besonderheiten die sich durch deinen Ausbildungsbetrieb ergeben hast du nicht erwähnt. Es gibt keine Entscheidungsfindung. Das ist ein KO Kriterium, denn dann ist es kein Projekt mehr, sondern nur ein Arbeitsauftrag. Am 19.3.2021 um 12:00 schrieb webby: Eine private Nutzung mit Selbstbeteiligung ist möglich und soll auch weiterhin bestehen bleiben. Auf diesen Punkt solltest du mehr eingehen, denn Datenschutz ist ein ernstes Thema. Wenn du einen Prüfer hast dem Datenschutz am Herz liegt kann es spätestens beim Fachgespräch unangenehm werden. Dann wäre auch die Frage, was heißt Selbstbeteiligung in dem Kontext? Ich kann es mir denken, allerdings kann jeder Aussagen anders auffassen und es wäre besser wenn du nichts der Vorstellungskraft überlässt. Am 19.3.2021 um 11:41 schrieb webby: ...Konnektivität der Geräte verbessern. hä? Am 19.3.2021 um 11:41 schrieb webby: ... der mobilen Geräte ... Geht es hier nur um Smartphones, oder eventuell noch um andere Geräte wie Warenscanner, etc. ? Die kann man auch mit so einem System verwalten. Wenn ja, erwähne es. Am 19.3.2021 um 11:41 schrieb webby: Eine On-Premise Lösung mit dediziertem Server im Unternehmen kommt aufgrund dessen nicht in Frage. Warum? Das ist eigentlich eine Sache die solltest du im Laufe des Projektes heraus finden, so nimmst du dir nur Entscheidungen. Am 19.3.2021 um 11:41 schrieb webby: Die endgültige Auswahl des zu verwendenden Produkts soll im Zuge der Kosten-Nutzen-Rechnung ermittelt werden. Schwierig. Wo findet denn die Betrachtung statt, wo du entscheidest was den besten Kosten-Nutzen bringt? Am 19.3.2021 um 11:41 schrieb webby: Die Ausbringung und Verwaltung von Applikationen sollen zentralisiert ablaufen. Updates sollten zurückgehalten und kollektiv ausgeführt werden können, um Versionsunterschiede der Betriebssysteme zu verhindern. Gibt es eventuell besonders angefertigte Applikation speziell für deinen Betrieb, deren Verwaltung eine Priorität ist? Am 19.3.2021 um 12:00 schrieb webby: 1. Projektplanung 1.1 Ist-Analyse 2 Stunden 1.2 Projektziel (Soll-Zustand) 3 Stunden 1.3 Kosten-Nutzen-Analyse 3 Stunden Eine Ist Analyse ist eigentlich nur runterscheiden des Zustands, persönlich würde ich da nicht mehr als eine Stunde veranschlagen. Beim Soll-Konzept kannst du ruhig etwas mehr nehmen, denn du musst dir Gedanken machen wo du hinwillst und das was du im Antrag geschrieben hast verfeinern und ausformulieren. 1.3 ist oje, denn wo mit willst du eine Kosten Nutzen Analyse machen? Du hast nicht den Markt sondiert! Du hast keine Angebote eingeholt! Nichts. Am 19.3.2021 um 12:00 schrieb webby: 2. Projektdurchführung 2.1 Konfiguration der MDM-Lösung 9 Stunden 2.2 Konfiguration der Testgeräte 4 Stunden 2.3 Test der Gesamtkonfiguration 5 Stunden Hier fehlt ein roter Faden. Strukturiere das ganze ordentlich und unterteile es feiner. 18h in drei Punkten ist zu wenig. Am 19.3.2021 um 12:00 schrieb webby: 3. Projektabschluss 3.1 Erstellen einer Projektdokumentation 5 Stunden 3.2 Übergabe 2 Stunden 3.3 Soll – Ist-Vergleich 2 Stunden Stunden für die Doku finde ich sportlich, aber wenn die IHK das haben will muss es sein. Was soll in 2 Stunden Übergabe passieren? Lies dir auch andere Anträge hier zu dem Thema durch. Zitieren
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