DerHoppi Geschrieben 22. März 2021 Geschrieben 22. März 2021 Hier mal mein Projektantrag für die Abschlussprüfung als FISI. Ich bitte um konstruktive Meinungen oder Vorschläge. Vielen Dank. Zur Information: Firmennamen sind anonymisiert. Es handelt sich zum Verständnis aber um einen Gleichordnungskonzern. Ist Zustand: // Kurze Erklärung und Vorstellung des Unternehmens // Auf Basis der delegierten Verordnung (EU) 2018/815 hat die EU-Kommission einen technischen Regulierungsstandard für ein EU-einheitliches elektronisches Berichtsformat vorgegeben. Aktuell werden die Lageberichte und Anhänge zum Jahresabschluss von den (UNTERNEHMEN 1), der (UNTERNEHMEN 2) und von (UNTERNEHMEN 3) dezentral erstellt und bei der Abteilung für Betriebswirtschaft und Controlling für den Wirtschaftsplan zusammengeführt. Die von den Unternehmen (Zulieferern) bereitgestellten Daten werden aus verschiedensten Quellen in Word-Dateien manuell zusammengeführt. Da es keine automatischen Uploads aus den verschiedenen Quellsystemen gibt, ist dieser Vorgang enorm fehlerträchtig und erfordert eine zusätzliche Überwachung und Kontrolle durch die Mitarbeiter der Fachabteilung. Dies führt zu erheblichen Mehrkosten im Bereich der Personalbindung. Soll Zustand: Es soll eine Disclosure Management Software ausgewählt und eingeführt werden, die den Vorgaben der im Ist-Zustand genannten Verordnung und der DSGVO entspricht. Der manuelle Aufwand der Datenaufbereitung soll durch die Zentralisierung minimiert werden. Es wird hier die Automatisierung der Dateizusammenführung vorausgesetzt. Die Zulieferer sollen die Lageberichte entsprechend zentral ablegen können. Die Auswahl der Software erfolgt unter der Nutzung eines Lastenheftes und nach Erstellung der Entscheidungsmatrix. Weiter soll die ausgewählte Software über die Möglichkeit der Schnittstellen-Anbindung für den In- und Output der Daten verfügen. Hier ist es essenziel festzustellen ob zusätzliche Kosten für das Bereitstellen der benötigten Schnittstellen (in Form von Personal- oder Zukaufkosten) verursacht werden. Nach der Auswahl soll der entsprechend benötigte Server mit dem Server Betriebssystem und der ausgewählten Software installiert und Berechtigungen für die Zulieferer vergeben werden. Vor der Installation der ausgewählten Software muss der Server entsprechend in die bestehende IT-Infrastruktur eingebunden werden. Abschließend wird der Server inkl. Installierter Software an die Abteilung Systementwicklung, zur Implementierung der benötigten Schnittstellen, übergeben. Aufgaben: Anforderungs- und Soll-Zustandsanalyse Produktrecherche und erstellen der Entscheidungsmatrix Vergleich von min. 3 Lösungsvorschläge Kosten-Nutzen-Analyse erstellen Essenziel die Kosten für die Schnittstellenanbindungen Ergebnis vorstellen und Auswahl treffen Ausgewählte Disclosure Management Software und das benötigten Server BS installieren und konfigurieren Das Produkt zur Schnittstellenanbindung an die Fachabteilung übergeben Projektphasen und Zeitplanung: Planung Ist Analyse: 3 h Soll Konzept analysieren: 2 h Vergleich geeigneter Software Lösungen: 5 h Entscheidungsmatrix konzipieren: 2 h Kosten-Nutzen-Analyse erstellen: 1 h Vorstellung und Auswahl: 1 h Durchführung Installation und Konfiguration des Server Betriebssystems: 2 h Installation und Konfiguration der Disclosure Management Software: 6 h Abnahme durch den Hersteller: 1 h Betriebsinterne Dokumentationen: 1 h Übergabe und Einweisung: 1 h Dokumentation: 9 h Gesamtaufwand: 35 h Zitieren
mapr Geschrieben 22. März 2021 Geschrieben 22. März 2021 Vergiss es. Du installierst nur und richtest Software ein. Da fehlt die fachliche Tiefe. Ich zitere den Kollegen @charmanta Zitat Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden. Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden. Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus. Gerne genommen werden: - Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK ) - Monitoring - Heterogenes Backup - Softwareverteilung - Massenbetankung Visar reagierte darauf 1 Zitieren
DerHoppi Geschrieben 22. März 2021 Autor Geschrieben 22. März 2021 vor 27 Minuten schrieb mapr: Vergiss es. Du installierst nur und richtest Software ein. Da fehlt die fachliche Tiefe. Ich zitere den Kollegen @charmanta Meinen Sie weil das ausgewählte Thema grundsätzlich nicht zulassungsfähig ist oder eher weil ich im Projektantrag nicht detailiert genug auf meine Aufgaben eingegangen bin? Zitieren
charmanta Geschrieben 22. März 2021 Geschrieben 22. März 2021 das würde ich nicht so pauschal sagen ... mit dem Zeitbedarf halte ich das für zulassungfähig. DIese Software gibts nicht von der Stange Mir wäre die Nähe zu einem ITK Projekt auch zu gefährlich, aber nach der Zeitplanung ist alles drin was ein PA sehen möchte ... Zitieren
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