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Projektantrag: Aufbau und Inbetriebnahme eines virtualisierten Terminalservers


Sgt.Peanuts

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Hier ist meine Anmeldung zur Projektprüfung:

 

Thema der Projektarbeit

Aufbau und Inbetriebnahme eines virtualisierten Terminalservers für die Aufrechterhaltung einer Softwaresession bei Netzwerkwechsel mit Festlegung von lokalen Gruppenrichtlinien für spätere Umsetzung als GPO.

Geplanter Bearbeitungszeitraum

Beginn: 22.03.2021 Ende: 16.05.2021

Projektbeschreibung

Bei der Firma XXX GmbH wird viel mit ERP Software gearbeitet. Diese Software wird zur Planung, Durchführung, Auftragsbearbeitung und Administration verwendet. Dies bedeutet, dass das Personal oftmals mehrere Instanzen der Software zeitgleich auf deren Arbeitsgeräten ausführt. Um diese Aufträge durchzuführen ist es notwendig sich zwischen Büro, Lager und Rechenzentren zu bewegen. Durch den Wechsel der Arbeitsorte zum Erfüllen dieser Aufträge wird oftmals die Netzwerkquelle verändert. Die Folge davon ist aktuell ein Verbindungsabbruch zur ERP Software. Dabei gehen sämtliche geöffneten Daten verloren und es ist eine Neuanmeldung der Mitarbeiter über eine 2-Weg Authentifizierung erforderlich. Ziel des Projektes ist es, die Effektivität und den Arbeitskomfort zu erhöhen, indem ich einen Windows-Terminalserver aufstelle, auf dem die ERP-Software ausgeführt wird. Zur Verbindung dient Remote-Desktop (RDP). Zugriffsrechte und Gruppenrichtlinien werden zunächst lokal umgesetzt. Im Livebetrieb wird eine GPO realisiert und Userzugriff via Sicherheitsgruppe in die AD eingebunden. Bei einem Terminalserver wird die Session, solange der User sich nicht abmeldet, nur getrennt, bleibt aber erhalten. Dadurch bleibt auch die ERP Software mit allen offenen Fenstern verbunden und man kann, nachdem man sich erneut mit seiner RDP-Session verbunden hat, weiter damit arbeiten. Für das Projekt wird die Virtualisierung auf einem ESXi System als Testumgebung realisiert. Auf dieser werden dann diverse Windows Maschinen als Server und Client Systeme laufen. Anschließend wird der virtuelle Server für den Livebetrieb in das Hyper-V-Cluster von Leaseweb migriert.

Projektphasen mit Zeitplanung

2 Stunden Ist-Soll Zustand auswerten 2 Stunden Hardware und Software auf Basis von Wirtschaftlichkeit und Nutzen ausgewählt 4 Stunden Serverinbetriebnahme und Softwareinstallation 4 Stunden Lokale Richtlinien Konfiguration und RDP Konfiguration 6 Stunden Testphase und evtl. Fehlerbehebung 4 Stunden Firmeninterne Dokumentation angelegt 10 Stunden Projektdokumentierung 3 Stunden Finale Implementierung 35 Stunden Gesamtzeitaufwand

Dokumentation zur Projektarbeit

Dokumentation in Form eines Prozessorientierten Projektberichts und Netzplan. Die Gliederung ist grob in folgende Projektphasen eingeteilt: 1. Ist-Soll Zustand auswerten 2. Hardware und Software auf Basis von Wirtschaftlichkeit und Nutzen ausgewählt 3. Serverinbetriebnahme und Softwareinstallation 4. Lokale Richtlinien Konfiguration und RDP Konfiguration 5. Test Phase und evtl. Fehlerbehebung 6. Firmeninterne Dokumentation angelegt 7. Projektdokumentierung 8. Finale Implementierung

 

Ich würde mich über konstruktive Kritik und Lob freuen

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Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.
Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)
Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden.
Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus.
Gerne genommen werden:
- Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK )
- Monitoring
- Heterogenes Backup
- Softwareverteilung
- Massenbetankung


... wie lautet das Problem wenn der TS die Lösung ist ? Was wären denn die Alternativen ?

Umformuliert und mit einer echten Evaluation könnte das was werden, so noch nicht...

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