Nun bin ich in Kapitel 3 (Prinzip: DRY) auf folgende Passage gestoßen, die ich mir zum besseren Verständnis versucht habe zu verbildlichen. Aber irgendwie macht das für mich keinen Sinn, und ich bekomme einfach nicht herausgelesen, was man in der Passage eigentlich vermitteln möchte. Kann mir das jemand in verständlichen Worten, einem Bild oder einem super einfachen Praxisbsp. erklären?
Zitat
Noch interessanter wird es allerdings, wenn Sie beschließen, bestimmte Daten mit einer anderen Anwendung auszutauschen. Sie definieren eine Datenstruktur, die eine Anwendung lesen und die andere Anwendung beschreiben kann. Diese Datenstruktur muss in beiden Anwendungen gleich sein. Ändert sich die Struktur in einer der Anwendungen, muss sie auch in der anderen geändert werden.
Wenn Sie diese Datenstruktur in beiden Anwendungen separat definieren, bekommen Sie eine implizite Abhängigkeit. Wenn Sie die Struktur in nur einer Anwendung ändern, sind weiterhin beide Anwendungen lauffähig. Jede für sich allein bleibt funktionsfähig. Doch ihre Zusammenarbeit wird gestört. Sie werden inkompatibel, ohne dass Sie das bei der separaten Betrachtung der Anwendungen feststellen können.
Sofern möglich, sollten Sie also die Datenstruktur in einem neuen, mehrfach verwendbaren Modul definieren. Auf diese Weise werden die beiden Anwendungen explizit von dem neuen Modul abhängig. Wenn Sie jetzt die Datenstruktur wegen der nötigen Änderungen einer Anwendung derart ändern, dass die andere Anwendung mit ihr nicht mehr umgehen kann, wird die zweite Anwendung allein betrachtet nicht mehr funktionieren. Sie werden den Fehler also viel früher feststellen und beheben können.
Hier ein Zeichnungsversuch, an welchem ihr vermutlich schnell sehen werdet, dass ich nichts verstanden habe... (bitte achtet nicht auf UML-Konformität, dies diente nur der Illustration zum reinen Verständnis!)
Frage
Finux
Hallo zusammen,
ich habe enorme Defizite im Verständnis der OOP und lese zur Behebung dessen folgendes Buch:
https://www.amazon.de/Objektorientierte-Programmierung-umfassende-Prinzipien-Objektorientierung/dp/3836262479/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=1VNWTTZDH8NEX&dchild=1&keywords=objektorientierte+programmierung+das+umfassende+handbuch&qid=1616942678&sprefix=objektorientierte+programmierung+%2Caps%2C156&sr=8-3
Nun bin ich in Kapitel 3 (Prinzip: DRY) auf folgende Passage gestoßen, die ich mir zum besseren Verständnis versucht habe zu verbildlichen. Aber irgendwie macht das für mich keinen Sinn, und ich bekomme einfach nicht herausgelesen, was man in der Passage eigentlich vermitteln möchte. Kann mir das jemand in verständlichen Worten, einem Bild oder einem super einfachen Praxisbsp. erklären?
Hier ein Zeichnungsversuch, an welchem ihr vermutlich schnell sehen werdet, dass ich nichts verstanden habe... (bitte achtet nicht auf UML-Konformität, dies diente nur der Illustration zum reinen Verständnis!)
Danke für eure Hilfe,
Fin
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