Corona Test für die Abschlussprüfung

[Gast pyraqt]

Wir müssen frühestens 12 Stunden vor der Prüfung einen Antigen-Schnelltest machen (nicht früher) und wenn der positiv ist müssen wir zum Arzt. Da der PCR-Test aber nicht so schnell durchgeführt werden kann, und man es ja 12 Stunden vorher machen muss kann man dann halt nicht an der Prüfung teilnehmen. Jetzt ist ja so die Sache das die Antigen-Schnelltests lt. neuer Studien eine falsch-positiv Rate von 31,5% haben. Ist das nicht unfair? Wieso wäre es nicht möglich einfach mehr Räumlichkeiten zu schaffen, denn es gibt drei Fallgruppen und wenn man Glück hatte und in die Fallgruppe 2 gesteckt wurde dann muss man keinen Test machen - die schreiben nämlich in ihrer eigenen Berufsschule.

Ich kenne jetzt viele die das Testergebnis einfach fälschen werden sollte es dazu kommen, oder einfach lügen. Das kann doch auch nicht das Richtige sein.

Hätte mir da wirklich mehr von unserer IHK gewünscht. Oder aber ein früheren Nachschreibtermin.

 

Wie schauts bei euch aus? Müsst ihr Euch auch testen?

Bearbeitet 1. Mai 2021 von pyraqt

[Gast pyraqt]

In dem Brief, wo uns das mitgeteilt wurde lagen nicht einmal Schnelltests dabei. Und der kam diese Woche Donnerstag erst an. Musste mir jetzt auf Amazon selbst welche bestellen, da ich mich ungern in die Bahn setze und beim abholen (vom Betrieb) bzw. kaufen eines Tests mich anstecke.

Bearbeitet 1. Mai 2021 von pyraqt

[tCKTheOfficial]

vor 52 Minuten schrieb pyraqt:

Wir müssen frühestens 12 Stunden vor der Prüfung einen Antigen-Schnelltest machen (nicht früher) und wenn der positiv ist müssen wir zum Arzt

Das wurde wieder aufgehoben.

Gericht: Keine Testpflicht bei Abschlussprüfungen - WELT

Dazu steht in der Einladung 48 Stunden vorher sollte ein Test gemacht werden. 12 Stunden wäre unrealistisch wenn man um 7:30 da sein soll. Dann müsste ich um 4 Uhr aufstehen um einen Test machen zu können. Ich hoffe ich konnte dich beruhigen. 

[Gast pyraqt]

Gerade eben schrieb ERR_CONNECTION:

Das wurde wieder aufgehoben.

Gericht: Keine Testpflicht bei Abschlussprüfungen - WELT

Dazu steht in der Einladung 48 Stunden vorher sollte ein Test gemacht werden. 12 Stunden wäre unrealistisch wenn man um 7:30 da sein soll. Dann müsste ich um 4 Uhr aufstehen um einen Test machen zu können. Ich hoffe ich konnte dich beruhigen. 

1. Das gilt nur für NRW (Ländersache)

2. Siehe Anhang

6b82ca6b-ed60-4cee-9f22-a771bf57f6bf.jfif

[tCKTheOfficial]

Okay. Ich wusste nicht das du nicht aus NRW kommst. Das finde ich aber sehr doof gemacht. Kommst du aus BW ?

[Gast pyraqt]

Niedersachsen und ja ist wirklich doof. Die Lehrer meinten das sich die Leute die dadurch nicht an der Prüfung teilnehmen können sich sammeln und gemeinsam vorgehen sollten, um vlt. noch ein früheren Nachschreibtermin auszuhandeln.

Denn wir sind der vorletzte Jahrgang, die nach der alten Prüfung geprüft werden. So oder so müssen die irgendwann für eine kurze Überbrückungsphase einmal eine neue Prüfung und eine Prüfung nach der alten Verordnung konzipieren.

Bearbeitet 1. Mai 2021 von pyraqt

[Thanks-and-Goodbye]

Ich glaube, dass hier die Begriffe durcheinander gewürfelt werden.

"Frühestens": Maximal 12 Stunden vor Prüfungsbeginn... du kannst es auch noch eine Stunde vor Prüfungsbeginn machen.

Das was du, @pyraqt meinst wäre ein "spätestens": Mindestens 12 Stunden vor Prüfungsbeginn, also auch am Abend vorher.

Und jetzt bitte alle wieder beruhigen.

 

[Gast pyraqt]

vor 41 Minuten schrieb Chief Wiggum:

du kannst es auch noch eine Stunde vor Prüfungsbeginn machen.

Was bringt mir das? Das ist doch genau das was die Situation so behämmert macht. Wenn ich mich also eine Stunde vorher selbst teste - und der falsch-positiv ist - wo krieg ich dann einen Arzt für einen PCR-Test her? Das Ergebnis für einen PCR-Test dauert doch ein bis zwei Tage. Es muss ja aber max. 12 Stunden her sein - also wird das nichts.

Bearbeitet 1. Mai 2021 von pyraqt

[Thanks-and-Goodbye]

Der PCR-Test ist NICHT dafür, dass du in diesem Durchgang noch mitschreiben kannst sondern damit du eine bestätigte Entschuldigung hast, dass du aufgrund von Krankheit nicht teilnehmen konntest. Ansonsten wäre das als "nicht angetreten" zu werten.

[Gast pyraqt]

Folgendes Szenario:

Man testet sich innerhalb der 12 Stunden als Falsch-positiv.

Dann muss man um es zu bestätigen zum Arzt: PCR-Test Ergebnis = Negativ

Also wird das dann als "nicht angetreten" gewertet? Interessant.

[Thanks-and-Goodbye]

Klär das bitte mit der Kammer - bin gespannt wie die auf deinen Tonfall reagiert.

[Gast pyraqt]

Die Kammer wird sicherlich mit den Prüflingen, die zu den 31,5% falsch positiv getesteten gehören, genug zu tun haben. Wird wahrscheinlich sowieso wie in anderen Bundesländern über einen Eilantrag gekippt werden.

[Gast pyraqt]

Kannst den Thread schließen. Danke

[DerFlauschige]

Versuch ein bisschen entspannt zu bleiben. Die Zahl zu den Falschen Schnelltests ist etwas überzogen, ein paar Kollegen von mir sind aktuell jeden Tag in der Schule und müssen jeden Tag einen Schnelltest machen, wenn diese Zahl stimmt müssten da jeden Tag 2-3 False Positives rauskommen. Das das alles blöd geregelt ist stimmt, nur da kann die IHK recht wenig dafür - das Hausrecht liegt beim Vermieter der Prüfungsräume, also in diesem Fall bei der Schule. Wenn die das so will / wegen staatlichen Vorgaben so machen muss, kann da die IHK recht wenig machen. In einem Punkt stimme ich dir aber voll zu, in einer solchen Zeit sollte es definitiv Ersatz-Termine geben, wegen sowas mal kurz ein halbes Jahr warten ist nicht gerade angenehm.