MrFisi95 Geschrieben 8. Juni 2021 Teilen Geschrieben 8. Juni 2021 (bearbeitet) Guten Abend zusammen, eine kleine Frage. Ist es möglich mittels VPN eine klassische End-to-Site Verbindung aufzubauen und dem Mitarbeiter den Zugriff auf mehrere VLANs zu gewähren. Also beispielsweise Mitarbeiter A will auch ins Telefonie VLAN um von zuhause aus zu arbeiten? Habe gerade einen Knoten im Kopf und wäre für jede Hilfe dankbar! Wahrscheinlich sind Routingtabellen die richtige Lösung oder? Bearbeitet 8. Juni 2021 von MrFisi95 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
0 eneR Geschrieben 8. Juni 2021 Teilen Geschrieben 8. Juni 2021 vor einer Stunde schrieb MrFisi95: Wahrscheinlich sind Routingtabellen die richtige Lösung oder? Wäre schon mal ein guter Ansatz, zumindest wenn deine Routingtabelle auch von einer routenden Instanz verarbeitet/ genutzt wird. 😛 MrFisi95 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
0 MrFisi95 Geschrieben 8. Juni 2021 Autor Teilen Geschrieben 8. Juni 2021 Stimmt bei End-to-Site wird ja beispielsweise der Router kontaktiert und dieser entscheidet dann anhand seiner Routingtabellen wohin die Frames gesendet werden.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
0 FBDIMM Geschrieben 8. Juni 2021 Teilen Geschrieben 8. Juni 2021 vor 3 Stunden schrieb MrFisi95: [..] Ist es möglich mittels VPN eine klassische End-to-Site Verbindung aufzubauen und dem Mitarbeiter den Zugriff auf mehrere VLANs zu gewähren. Also beispielsweise Mitarbeiter A will auch ins Telefonie VLAN um von zuhause aus zu arbeiten? [..] Wahrscheinlich sind Routingtabellen die richtige Lösung oder? Ja das ist möglich, sogar exakt so wie beschrieben. Nennt sich AToM (Any-Transport over MPLS (Pseudowire)), oder alternativ L2TPv3, damit kann man bspw. Layer 2 Traffic über den MPLS Backbone eines Service Providers zum Angestellten, oder zu einer anderen Location tunneln, diese Verbindung verhält sich dann wie eine normale Layer 2 Verbindung (!Jedoch mit MSTP, kein normales STP!). Vielleicht auch bekannt als VPLS (Virtual Private LAN Service). Routingtabellen spielen dabei bei dem Mitarbeiter A und der Firma eher weniger eine Rolle, sondern nur die Routingtabellen des Servicesproviders, womit dann die VPNv4 Routen propagiert werden von Provider Edge Router zu Provider Edge Router. Im Grunde wird die VPN Verbindung also zusammengefasst mit den VLANs wie beschrieben so aufgebaut, indem Layer 2 Traffic im Providernetz gekapselt wird, und dann zur anderen Seite geschickt wird, als wäre die Verbindung ein einfaches Netzwerkkabel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
0 eneR Geschrieben 9. Juni 2021 Teilen Geschrieben 9. Juni 2021 @FBDIMM Ich denke L2TP war nicht die Intention der Frage. Hier ging es eher um trivialeres. vor 6 Stunden schrieb FBDIMM: Routingtabellen spielen dabei bei dem Mitarbeiter A und der Firma eher weniger eine Rolle, sondern nur die Routingtabellen des Servicesproviders, womit dann die VPNv4 Routen propagiert werden von Provider Edge Router zu Provider Edge Router. Und wie findet dann intern die Kommunikation in vor 10 Stunden schrieb MrFisi95: Zugriff auf mehrere VLANs zu gewähren mehrere vlans statt, ohne routende Instanz? :p FBDIMM reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
0 FBDIMM Geschrieben 9. Juni 2021 Teilen Geschrieben 9. Juni 2021 Dann würde mich vermutlich nur noch sowas einfallen. bspw. OpenVPN Server auf einem Router in der Firma, und OpenVPN Client beim PC des Mitarbeiters. Entweder Layer 2 Bridging in das Firmennetz, oder "Policy based routing", indem bestimmter Traffic auf Layer 3 zur Firma, geht, und der restliche über den regulären Internetanschluss des Nutzers. So wäre dann der Firmenrouter die routenden Instanz zwischen den VLANs, und die VPN Verbindung wird nur genutzt wenn die Ziel IP in einem der Subnets aus der Firma liegt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
0 Eye-Q Geschrieben 9. Juni 2021 Teilen Geschrieben 9. Juni 2021 Wenn der VPN-Server die VLANs kennt, ist das natürlich möglich. Bei VoIP-Telefonanlagen und Home-Office-Arbeitsplätzen mit Softphones auf den PCs/Notebooks im Home-Office müssen sogar die Home-Office-Arbeitsplätze untereinander direkt kommunizieren können, sonst funktioniert eine Verständigung meistens nicht. Da Du es aber bisher nicht für nötig erachtet hast, irgendetwas zur verwendeten Hard- und Software sowie zum Netzwerkaufbau mitzuteilen, können wir unmöglich sagen, ob das mit dem, was vorhanden ist, realisierbar ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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MrFisi95
Guten Abend zusammen,
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Ist es möglich mittels VPN eine klassische End-to-Site Verbindung aufzubauen und dem Mitarbeiter den Zugriff auf mehrere VLANs zu gewähren.
Also beispielsweise Mitarbeiter A will auch ins Telefonie VLAN um von zuhause aus zu arbeiten?
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