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Erfahrung mit Kauf von gebrauchten Servern


Whitehammer03

Empfohlene Beiträge

Hallo liebes Forum :)

 

Ich überlege derzeit, mir einen Server für zuhause zu kaufen, um darauf einfach verschiedenste Sachen rumprobieren zu können. Nun habe ich 1. Überhaupt keine Erfahrung mit Servern, weiß also nicht worauf es zu achten gilt etc und 2. Reicht mein Budget derzeit nur für was gebrauchtes, die neuen Server sind ja leider ziemlich teuer (zumindest für einen Azubi.) 

 

Worauf sollte man beim Kauf gebrauchter Server achten? Oder sollte man die Finger davon lassen? Habt ihr Serverempfehlungen für mich? 

 

Auf dem Server möchte ich gerne eine eigene Cloud, VMware, Pihole(o.Ä.) und in Zukunft auch weitere Sachen laufen lassen. 

 

Danke im voraus :)

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Da wir beruflich im TPM Sektor arbeiten und auch aufbereiten, wo ist das Problem?

Markenserver von HP, Lenovo & Co halten ohne Stress auch mehr als 7 Jahre durch, Lüfter und Batterietausch vorausgesetzt. Was grosse Firmen rausschmeissen ist für nen KMU oder SoHo locker gut genug.

Du kriegst eh Garantie drauf. Ich arbeite auch privat fast nur mit Refurbished Hardware.

 

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Gast Interrupt

Moin,

die meisten gebrauchten Server auf eBay sind uralt, sind extrem laut und verbrauchen auch noch sehr viel Strom. 

Als ich noch in der Ausbildung war hab ich mir einfach einen neuen Server selbst zusammengebastelt als Home Lab. Ist ein wenig teurer, dafür hat man halbwegs aktuelle Hardware, deutlich geringeren Stromverbrauch und hat noch den Vorteil, dass ich an keinen Hersteller gebunden bin, sowie dass ich die Kiste nach meinen Bedürfnissen anpassen kann. Kann dir das daher nur empfehlen.

MfG

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Mein Homeserver basiert auf einem halbaktuellem Ryzen 5 3400G. Die Maschine ist selber zusammengestellt, da ich für einen konventionellen Rackserver oder gar für die meisten Towerserver kein Platz hatte. Außerdem habe ich den Vorteil, dass in meinem Wohnzimmer keine Flugzeugturbine steht.

Für einen gebrauchten Server, der tauge ist, würde ich in etwa das Geld anvisieren, was ein neuer Selbstbauserver kosten würde. Dann doch lieber neue Hardware.

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vor 4 Stunden schrieb charmanta:

Da wir beruflich im TPM Sektor arbeiten und auch aufbereiten, wo ist das Problem?

Markenserver von HP, Lenovo

Würde ich auch sagen, ein DL380-G6/G7 ist überholt schon günstig gut zu bekommen und tut einen treuen Dienst. X3650-M4/M5 sind für private Zwecke vermutlich noch etwas zu teuer. 

Ich würde bei den HPs darauf achten, dass die installierten Platten eine HP Firmware haben, HPDx. Einige der Anbieter auf Ebay klatschen da NetApp / EMC Platten mit über 65k Betriebsstunden rein, muss nicht unbedingt sein und kann dazu führen, dass dir nicht alle Funktionen des RAID Controllers zur Verfügung stehen. 

Auf jeden Fall die Speicherriegel nach dem Kauf testen lassen, reicht bei HP über das iLo und ein 20er für eine neue RAID Batterie würde ich auch einplanen. 

Dann sollte auch eigentlich nichts schief gehen. 

Bearbeitet von SR2021
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Ich würde das Thema mit den Whitelists jetzt nicht heißer kochen als nötig - immerhin steht der Server beim Threadopener Zuhause "im Keller". so ein ESXi lässt sich dann doch auf den meisten Maschinen ohne Schmerzen installieren, auch wenns nicht offiziell unterstützt wird. In meinem Homeserver ist eine RAID-Karte von Fujitsu und zwei NICs von Dell und HP drin. Das ist eine Freiheit, die kriege ich bei anderen Fertigservern nicht zum Kaufen. Da muss ich vom Hersteller das Fressen, was mir entgegengeworfen wird. Auch nur so semigeil.

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ESX 6.x läuft auf sehr vieler Hardware, manche davon kann nicht Server 2016/2019 direkt aufm Blech, weil Netzwerkkartentreiber für Windows SERVER fehlt.

ESX 7 läift auf weniger Hardware als 6.x, z.B. USB-Netzwerkkarten ist/war mal Thema

 

Also auch eine Frage des Hypervisors.

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Was bei den meisten Selbstbau ESXi Servern auf die Nase fällt sind halt die Realtek-Karten, welche vorher (bis einschl. 6.7) mit einer Extension betrieben werden konnten, jetzt (ab 7.0) aber gar nicht mehr funktionieren. Damit fallen dann die Onboard-NICs vieler Mainboards weg. Wenn man das aber weiß, kann man entsprechend Hardware (dh. Mainboard, NICs, etc.) shoppen gehen.

Oder man benutzt Proxmox und genießt komplette Hardwareunabhängigkeit, da Linux (Debian in diesem Fall).

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vor 17 Stunden schrieb SR2021:

 

Ich würde bei den HPs darauf achten, dass die installierten Platten eine HP Firmware haben, HPDx. Einige der Anbieter auf Ebay klatschen da NetApp / EMC Platten mit über 65k Betriebsstunden rein, muss nicht unbedingt sein und kann dazu führen, dass dir nicht alle Funktionen des RAID Controllers zur Verfügung stehen. 

Auf jeden Fall die Speicherriegel nach dem Kauf testen lassen, reicht bei HP über das iLo und ein 20er für eine neue RAID Batterie würde ich auch einplanen. 

 

Wie gesagt, kenne mich überhaupt nciht aus mit Servern. Über was für eine Firmware sprechen wir hier gerade? Könnte ich diese Firmware die du meinst nicht nachträglich installieren, falls doch nicht vorhanden? Habe nämlich einige Angebote gesehen OHNE Festplatten, daher die Frage. Eines davon sogar in unmittelbarer Nähe für 65€ mit 24gb RAM, jedoch vom Privatverkäufer. 

Bearbeitet von Whitehammer03
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vor 1 Stunde schrieb Whitehammer03:

gibt es Anbieter mit denen ihr gute Erfahrungen machen konntet bei gebrauchten Servern?

Bei den Angeboten <100€ bei Ebay würde ich vermutlich das Angebot von DIS bevorzugen.
Bzgl. der Platten kannst du dir die passende Option in den Quickspecs raus suchen:
https://h20195.www2.hpe.com/v2/getdocument.aspx?docname=c04282582

und über den HP Partsurfer die Options Nummer (-B21) in die Sparenummer (-001) umwandeln lassen:
https://partsurfer.hpe.com/search.aspx

Mit der Sparenummer findest du dann auch die entsprechenden Platten bei Ebay.

Die Firmwareversion der Platten lässt sich nicht (so ohne weiteres) ändern, bei den original HP Platten steht die eigentlich immer mit auf dem Label (auch wenn die tatsächliche Revisionsnummer durch Updates anders sein kann) sollte da immer HP vor stehen:

grafik.thumb.png.58f3898706c8b42462932642d1286c29.png
 

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Mal eine ganz blöde Frage, hast du bei deinem Betrieb nachgefragt ob die nicht zufälligen einen alten Server hätten den du mit nehmen kannst?

Vorteil:

1.) Du zeigst Interesse.

2.) Wahrscheinlich kostenlos.

3.) Ersatzteile sind auch nicht das Problem. 

So lange es keine Uraltkiste die schon 10 oder mehr Jahre auf dem Buckel hat, sollte alles ok sein.

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vor 2 Stunden schrieb cortez:

Mal eine ganz blöde Frage, hast du bei deinem Betrieb nachgefragt ob die nicht zufälligen einen alten Server hätten den du mit nehmen kannst?

Vorteil:

1.) Du zeigst Interesse.

2.) Wahrscheinlich kostenlos.

3.) Ersatzteile sind auch nicht das Problem. 

So lange es keine Uraltkiste die schon 10 oder mehr Jahre auf dem Buckel hat, sollte alles ok sein.

Gibt leider keine Server, die nicht genutzt werden. Vor einigen Jahren hat meine Firma ihr RZ ausgebaut und nicht genutzte Server wurden verschenkt, entsorgt etc.. Da war ich leider noch kein Azubi. Und die aktuellen 2 Server werden dort derzeit benötigt leider. 

 

Ich habe aber einige Privatverkaufer auf Kleinanzeigen gefunden, da werden dl380 g6 Server für ca 80-100€ verkauft. Klingt gut. Einer Verkauft sogar 4 Server auf einmal für insgesamt 125€, jedoch hat jeder Server nur 6gb ram. Eventuell schnapp ich da zu, mal schauen. Finanziell ist das aufjedenfall stemmbar für mich im Gegensatz zu neuen Servern :)

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Wie kommst du auf 75€ Versandkosten?

Zitat

Versandkosten

Sie können den Zustand Ihrer Sendung jederzeit Online in Ihrem Benutzerkonto verfolgen.

Nationale Sendungen (innerhalb Deutschlands)

  • bis 30 kg: mit DHL kostenlos
  • ab 32 kg: zzgl. 69,90 EUR brutto mit Spedition sturzsicher verpackt auf Palette

sowie

Zitat
Weight(approximate)
  • Maximum(all hard drives, powersupplies, and processorsinstalled):60.00 lb (27.27 kg)

Quelle

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vor 19 Minuten schrieb allesweg:

Wie kommst du auf 75€ Versandkosten?

sowie

Quelle

Sobald ich den Server im Warenkorb habe, werden mir 69,90€ an Versandkosten angezeigt. (75 hatte ich falsch im Gedächtnis, sorry). Verstehe aber nicht warum, wie du schon geschrieben hast, das Gerät wiegt keine 30kg. Komisch. 

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