toothpick Geschrieben 22. Juli 2021 Teilen Geschrieben 22. Juli 2021 (bearbeitet) Hallo, ich bin auf der Suche nach einer umfassenden IT Management Software. Also sowas wie z.B. Baramundi oder Matrix42. Baramundi habe ich mir schon angesehen, allerdings aus Kostengründen nicht genehmigt bekommen. Jetzt brauche ich eine günstigere Alternative. Enthalten sein sollten: - Ticketsystem - Softwareverteilung evtl. mit Kiosk für die User - Update Management - Asset und Lizenzmanagement (nice to have: auch Vertragsmanagement) - nice to have: integrierte Fernwartung, damit das lästige durchgeben von Teamviewer Daten entfällt Fällt euch dazu was ein? Auf Google bin ich zum Beispiel auf Snipe-IT gestoßen, weiß aber nicht ob das was taugt und sich eine Evaluation rentieren würde. Es gibt ja schon recht viele Anbieter am Markt. Bearbeitet 22. Juli 2021 von toothpick Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 22. Juli 2021 Teilen Geschrieben 22. Juli 2021 wohaaa ... da war irgendeine ganz geile Opensource Software am Start. Ich muss mal grübeln wie die heisst. Die kann das auf alle Fälle alles Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 22. Juli 2021 Teilen Geschrieben 22. Juli 2021 Etwas günstiger als Matrix42: ACMP von Aagon. Ich finde es intuitiver als Matrix. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 22. Juli 2021 Teilen Geschrieben 22. Juli 2021 Hallo toothpick, wir nutzen GLPI eine freie Software. Beinhaltet eigentlich fast alles außer die integrierte Fernwartung. GLPI ITSM is software for business powered by open source technologies (glpi-project.org) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 22. Juli 2021 Teilen Geschrieben 22. Juli 2021 OPSI .... das ist das Tool was wir hier gerne einsetzen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
maximemelian Geschrieben 22. Juli 2021 Teilen Geschrieben 22. Juli 2021 baramundi kratzt dabei aber schon eigentlich am unteren Ende vom Kostenpunkt her... FOSS wäre z.B. FOG, von dem ich schon vieles gutes gehört habe: https://fogproject.org Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tkreutz2 Geschrieben 22. Juli 2021 Teilen Geschrieben 22. Juli 2021 (bearbeitet) GLPI und OCS Inventory (zwei Tools die zusammen arbeiten). Wird mittlerweile aber auch in Verbindung mit SLAs angeboten (was irgendwo ja Sinn macht). Vielleicht auch mal eine Frage - wie hoch ist denn das Budget ? Je nach Budget kann man sich ja sonst sparen, Lösungen zu nennen, die out of Budget sind. GLPI wurde von einem IT Dienstleister aus Frankreich für die Verwaltung derer behördlichen Assents entwickelt, daher der Name. Es gibt zahlreiche Plugins dazu. Wenn man Opensource einsetzt, muss man sich fragen, ob man selbst die Manpower dazu hat, sonst wird es schnell zur Milchmädchenrechnung (Sparen durch Opensource, s. Liste gescheiterter IT-(Groß)-Projekte). Bearbeitet 22. Juli 2021 von tkreutz2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 22. Juli 2021 Teilen Geschrieben 22. Juli 2021 vor 2 Minuten schrieb tkreutz2: wie hoch ist denn das Budget ? Je nach Budget kann man sich ja sonst sparen, Lösungen zu nennen, die out of Budget sind. Wahrscheinlich ein betragunabhängiges frei Schnauze kommendes "das ist zu teuer" vom Chef. tkreutz2 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
toothpick Geschrieben 22. Juli 2021 Autor Teilen Geschrieben 22. Juli 2021 (bearbeitet) Also ich habe ein Angebot für Baramundi vorliegen für 200 Clients. Da lagen wir bei >35.000€ netto inkl. 5 Jahre Wartung für die Module die wir brauchen. Natürlich kann man sagen das ist es wert. Trotzdem war der Chef wohl wegen der hohen Einmalkosten abgeschreckt. Konkrete Budgetvorgaben habe ich nicht. Aber ich sage mal wenn das 2-3 tsd. € pro Jahr kostet dann ist das sicher weniger ein Problem. bei OPSI bräuchte ich dann extra ein Ticketsystem vermute ich. Scheint nicht enthalten zu sein. Bearbeitet 22. Juli 2021 von toothpick Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tkreutz2 Geschrieben 22. Juli 2021 Teilen Geschrieben 22. Juli 2021 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb toothpick: Konkrete Budgetvorgaben habe ich nicht. Aber ich sage mal wenn das 2-3 tsd. € pro Jahr kostet dann ist das sicher weniger ein Problem. Ich bin leider nicht auf dem Laufenden, von daher überlasse ich an dem Punkt die Beratung lieber allen anderen hier. Der Punkt ist natürlich auch, dass kein Tool universell auf allen Gebieten gleich gut ist. Daher gibt es generell zwei Lösungsansätze. Entweder man splittet die Themen auf und versucht zu jedem Thema das jeweils passendere Tool zu finden oder man geht den Weg über die integrierten Lösungen, bei denen man dann zwar alles integriert hat, einzelne Teile aber vielleicht nicht so toll sind. Zu der Zeit, als ich mit dem Thema zuletzt gearbeitet hatte, hatten wir beispielsweise nur die Verwaltung der Assets mit GLPI / OCS-NG gemacht und für andere Bereiche andere Lösungen eingesetzt (z.B. Jira und Confluence (Ticket, CMS) sowie DevicePro für End Point Security. Bei GLPI war damals (2015-16) das Problem, dass einige Bereiche noch nicht übersetzt waren, weil es ja ein französisches Tool war. Bei kommerziellen Lösungen kommen natürlich oft auch Lizenzkosten für Server (z.B. DBMS) und/oder Hardware hinzu. Den Punkt muss man natürlich auch irgendwo einrechnen. Bei opensourcebasierten Ansätzen muss man darauf achten, ob man auch Anpassungen realisieren kann und wenn ja, was dieser Punkt dann kostet (z.B. als Dienstleistung, wenn man es nicht selbst macht). Eine Lösung, die mir persönlich in der Asset Verwaltung gut gefallen hat (obwohl wir sie leider nie im Einsatz hatten) war Quadriga. Dürfte aber auch aus dem Budget-Rahmen fallen. Bearbeitet 22. Juli 2021 von tkreutz2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 22. Juli 2021 Teilen Geschrieben 22. Juli 2021 vor 2 Stunden schrieb toothpick: Also ich habe ein Angebot für Baramundi vorliegen für 200 Clients. Da lagen wir bei >35.000€ netto inkl. 5 Jahre Wartung für die Module die wir brauchen. Also bei ~ 7.000/Jahr. Lassen wir mal so stehen. Der Einfachheit halber würde ich jetzt mit 200€/Manntag rechnen: Was meinst du, wie viel Zeit geht im Jahr drauf um Clients zu installieren? Wie lange braucht ihr um $Programm auf allen Clients zu aktualisieren? Mal Anzahl der Programme Für Sonderwünsche der User? "Ich brauch noch ProgrammXY!!!" Hand aufs Herz, wie aktuell seid ihr bei den ganzen "Beifangprogrammen", zip, pdf, Browser, Notepad...? Wie viel ist euch da die Aktualität wert? Wisst ihr, ob ihr ggf. unlizenzierte Software auf den Clients habt? Oder Zeug dass sich nur im Userprofil breit macht und dementsprechend keine Adminrechte benötigt? Wie oft/lange sucht ihr euer Inventar? Kannst du mir sagen wo welche Lizenzen im Einsatz sind und weißt du wo ihr über-/unterlizenziert seid? Wenn du bei den zeitlichen Aufwänden schon knapp an 1 Mannmonat Arbeitszeit herankommst, ist die Antwort eigentlich leicht: Nimm deinen Bruttolohn und schlag da nochmal ~21% drauf, das ist das, was du den AG kostest. Plus das Mehr an Sicherheit durch immer aktuelle Programmversionen, plus das Wissen wie euer Lizenzstatus aktuell denn ist. Ist es dann immer noch so teuer? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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